Diese Frage ist zwar schon sehr alt, aber ich beantworte sie trotzdem noch.

Deutsch ist zwar schon eine schwierige Sprache, aber nicht - wie sehr oft behauptet - die schwierigste. Gründe, warum die Behauptung immer wieder aufgestellt wird, sind:

1. "Nicht einmal die Deutschen sprechen Deutsch richtig."

Das ist zwar richtig, dass viele Deutsche selbst Fehler machen. Aber ich halte das eher für Bequemlichkeit, besonders bei den heutigen Jugendlichen. Da gilt es wahrscheinlich als uncool, wenn man fehlerfrei schreibt und spricht. 

Und nicht zu vergessen: Wer sagt, dass nur Deutsche in ihrer eigenen Sprache Fehler machen? Engländer z. B. sprechen auch nicht immer fehlerfrei Englisch. Und in meiner Muttersprache ist es auch nicht anders.

2. "Viele Ausländer haben nach Jahrzehnten noch immer Probleme."

Einige sind auch zu bequem, die Sprache zu lernen und geben sich keine Mühe. Tut mir leid, aber ich glaube nicht, dass, wenn man 20 Jahre in einem Land lebt und noch immer keinen fehlerfreien Satz zustande bringt, es daran liegt, dass die Sprache so schwierig ist. Es gibt genug gegenteilige Fälle, in denen einige nach zwei Jahren fließend Deutsch sprechen. 

3. Die Sprache wird sehr kontrolliert

Mir fällt in Internetforen immer wieder auf, dass es Nutzer gibt, die nichts Besseres zu tun haben, als Texte anderer User auf Fehler zu untersuchen und diese dann zu präsentieren. Meistens dann, wenn sie die Meinung dieser User nicht akzeptieren und keine vernünftigen Argumente hervorbringen können. Flüchtigkeits- und Tippfehler werden dann sofort als Sprachdefizit dargestellt. 

4. Schwierig wird mit aufwendig verwechselt

Im Deutschen gibt es "der", "die", "das", im Englischen nur "the". Aber ist Deutsch dadurch schwieriger? Das sehe ich nicht so. Ich muss zu dem entsprechenden Wort doch nur das entsprechende Geschlecht mitlernen und dann weiß ich, ob ich "der", "die" oder "das" einsetzen muss. Gut, es ist aufwendiger, da ich mehr auswendig lernen muss, aber nicht komplizierter, es hat ja nichts mit Verstehen zu tun. Im Deutschen gibt es zwar keine regelmäßigen Verben, mal ändert sich der Wortstamm, manchmal nicht. Aber auch das ist nichts anderes als Auswendig lernen. Aufwendig, aber nicht schwierig. Hilfreich ist es, wenn man direkt alle Konjugationsformen eines Verbes mitlernt. 

Schwieriger finde ich z. B. die Anwendung der Zeitformen im Englischen. Im Englischen gibt es mehr Zeitformen als im Deutschen, im Englischen werden die Verben zwar nicht konjugiert, weshalb ich weniger auswendig zu lernen habe, aber dafür muss ich vom Kontext abhängig machen, welche Zeitform ich nutzen muss. Und da beginnt es, schwierig zu werden. 

Das Kasussystem schreckt viele ab. Aber die Bildung der Fälle verläuft immer nach einem Schema, das man auch auswendig und üben muss, um das Feeling dafür zu bekommen. Und welcher Fall jetzt anzuwenden ist, hängt von den Präpositionen und den Verben ab. Es ist zwar nicht immer logisch, z. B., warum nach "Mit" der Dativ folgt (mit dir), aber nach "ohne" der Akkusativ (ohne dich), aber das muss man sich eben einfach nur merken.

Ich bin kein Muttersprachler, aber ich kam mit Deutsch gut zurecht. Ich bin schon Sprachen begegnet, die ich schwieriger empfand. Ich habe sicherlich auch jetzt den einen oder anderen Fehler gemacht, da ich den Text nicht noch einmal durchgelesen habe.

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Man kann in dem Alter schon erblichen Haarausfall haben. Aber ehrlich gesagt, halte ich es nicht für eine ernste Frage. Zum ersten wären dir die Geheimratsecken schon vorher aufgefallen und zum zweiten sieht das Foto, auch wenn man nur die Stirn sieht, nicht wie ein Foto eines 17-jährigen aus. 

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Du solltest die Stelle auf deinem Kopf auch zeigen, damit man es beurteilen kann. Fall der Haaransatz vorne die Stelle sein soll, da sieht für mich nichts nach Haarausfall aus. Ich kenne einige, die mit 16 schon leichte Geheimratsecken hatten und jetzt mit 40 noch immer volles Haar haben, abgesehen von den Geheimratsecken. Sorgen würde ich mir erst machen, wenn es am Wirbel anfängt.

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Das Imparfait entspricht dem Präteritum im Deutschen (z. B. Ich ging.). Das passé composé entspricht dem Perfekt im Deutschen (Ich bin gegangen. Es gibt aber tatsächlich neben dem Imparfait noch eine zweite Zeitform im Französischen, die dem deutschen Präteritum entspricht und zwar das passe simple. Im Französischen gibt es wie im Englischen mehr Zeitformen als in der deutschen Sprache.  

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An VHS-Kursen würde ich nur teilnehmen, wenn du eine Sprache für private Zwecke, z. B. für den Urlaub lernen willst, wo Grundkenntnisse ausreichen. Zwar bietet die VHS auch Kurse für Business Englisch an, trotzdem würde ich sie nicht empfehlen, da dort die Kurse in der Regel nur einmal pro Woche stattfinden und das ist zu wenig oder manchmal als Crashkurs eine Woche lang von morgens bis Nachmittags. 

Ich würde mich eher an die IHK wenden, die dich besser informieren können und verschiedene Alternativen anbieten können. 

Ebenso kannst du parallel versuchen, deine Sprachkenntnisse im Selbststudium zu verbessern. Such dazu die Stadtbücherei deiner Stadt oder der nächst größeren Stadt in deiner Nähe auf, dort gibt es viele Bücher, z. B. das Vorbereitungsbuch für den Tofl-Test. 

Ansonsten kannst du die Sprachkenntnisse noch trainieren, indem du dir englischsprachige Homepages suchst (viele Unternehmen haben ja eine englischsprachige Seite) und diese übersetzt. 

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So sprechen wie schreiben ist auch vom Sprecher abhängig, da die Aussprache des Alphabets von Sprache zu Sprache variiert. Niederländische z. B. wird für einen Deutschsprecher anders ausgesprochen als es geschrieben wird, da bei uns im Alphabet die Buchstaben anders ausgesprochen werden als in den Niederlanden. Für einen Niederländer wiederum wird die Sprache so ausgesprochen wie sie geschrieben wird, dafür wird die deutsche Sprache für einen Niederländer anders ausgesprochen als sie geschrieben wird. 

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Das bedeutet, wenn man etwas nicht im eigenen Interesse, sondern im Interesse anderer Menschen tut, d. h. dass du eigentlich keinen Nutzen daran hast, sondern die andere Person. Beispiel: Eine Freundin von dir will unbedingt auf eine Party, du hast aber keine Lust dorthin mitzugehen. Da sie aber nicht allein dort hingehen will, bittet sie sich, ihr zuliebe dorthin mitzugehen.

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Bei körperlich Behinderten sage ich immer "Menschen mit körperlichen Einschränkungen", wenn die Behinderung relevant ist, d. h. in Fällen, wo besondere Sicherheitsvorschriften gelten. 

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Ich kenne jetzt deinen Kleidungsstil nicht und weiß nicht, ob du dich eher sportlich oder elegant/chic kleidest. Beim eleganten Kleidungsstil, finde ich auch, dass schwarz weiß gut aussieht, z. B. weiße Bluse zum schwarzen Hosenanzug. Aber auch rosa und hellblau würde gut passen.

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20 cm größer als das kleinere Elternteil zu sein, ist für einen Mann nichts außergewöhnliches. Z. B. wenn die Mutter 1,65 m groß ist, der Vater 1,80 m.  In den letzten Generationen, sprich bis vor ca. zehn Jahren, wurden Männer (meistens) größer als das größere Elternteil, aber meistens ca. 5 cm, manchmal auch 10 cm. 20 cm war eigentlich nicht üblich, es sei denn, es gab einen anderen Verwandten, der eine ähnliche Größe hatte. Wenn z. B. der Vater der 1,65 m großen Mutter 1,95 m groß ist, dann kann es natürlich vorkommen, dass man als Mann von ihm die Gene hat und eine Größe von 2 m erreicht und somit 20 cm größer als der 1,80 m große Vater ist.

In der heutigen Generation sehe ich aber öfter, dass Söhne, wenn sie ausgewachsen sind, nicht mehr größer als ihre Väter sind. 

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Vor ca. 20 Jahren lag der Durchschnitt bei ca. 1,80 m und damit fast 10 cm höher als noch in der Zeit des 2. Weltkriegs. Aber zumindest in meiner Region kommt es mir so vor als liegt der Durchschnitt wieder unter 1,80. Jedenfalls sehe ich heute mehr Jungs in deinem Alter, die ca. 1,70 sind als vor 20 Jahren. Wie gesagt: Zumindest in meiner Region.

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Lösungen gibt es immer. Es gibt sicher noch andere Hauptschulen, die einen freien Platz haben, zur Not in einer anderen Stadt. Wenn er nur ein paar Tage oder Wochen verpasst, ist es nicht so dramatisch. Dann gibt es noch die Möglichkeit, auf eine Gesamtschule zu gehen. Und wenn gar nichts geht, kann man Abschlüsse noch immer nachholen. 

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Anfang des letzten Jahrzehnts, so in den Jahren 2000 bis 2002 lag es total im Trend, dass Frauen weiße Blusen unter Jeansjacken trugen. Das sieht gut und absolut nicht streng aus. 

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Offiziell ist man mit 21 Jahren ausgewachsen, zumindest als Mann. Aber eigentlich ist man mit 18 auch schon ausgewachsen. Es gibt zwar auch die eine oder andere Ausnahme, die von 18 bis 21 noch einige cm gewachsen ist, aber ich persönlich kenne niemand, auf den die Ausnahme zutrifft. 

Was deine Größe betrifft, 1,78 liegt auf jeden Fall im Durchschnitt. Mir fällt auf, dass viele 20-jährige nur zwischen 1,70 und 1,75 sind. Im Gegensatz zur Behauptung, dass die Menschen immer größer werden, habe ich eher den Eindruck, dass die heutige Generation wieder kleiner ist als die letzte.

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Eine Bluse passt nicht nur zur Businesskleidung, Blusen passen auch gut zur Freizeitkleidung. Mit einer weißen oder hellblauen Bluse kannst du nichts falsch machen, es passt immer. 

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Mit Bluse sieht es schon besser aus und zwar mit dem Blusenkragen über dem Blazer. Wenn er unter dem Blazer getragen wird, sieht es vielleicht wirklich etwas steif aus.

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