Das kann man doch so verallgemeinernd nicht sagen!

Im Normalfall erkennt man psychisch Kranke im Alltag gar nicht. Ganz einfach deshalb weil es ja psychische Krankheiten sind, und die Psyche eines Menschen kannst du ja äußerlich nicht sehen. Du kannst bloß vermuten was sich darin abspielt

Außerdem hat ja jeder Mensch eine Psyche. Und jeder ist in manchen Bereichen mehr oder weniger abnormal. Was ja aber noch lange nicht heißt dass man krank ist. Insofern ist es schwer selbst nach längeren Gesprächen etc zu erkennen, ob jemand psychisch krank ist oder nicht

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Kann es sein dass du sehr wenig Selbstbewusstsein hast, sehr unsicher bist? Kann es sein dass du deinen Körper nicht sehr magst? Kann es sein dass du soziale Ängste bzw ähnliche Ängste hast?

Das wären jedenfalls die 3 Dinge, die mir als Ursache für dein Problem einfallen. Falls eines oder mehrere dieser Dinge zutreffen, überlege dir wie du dann direkt an diesem Problem arbeiten könntest, anstatt am Symptom selbst (dem nicht-lachen) zu arbeiten. dazu würde dann gehören, sich in deinem eigenen Körper wohler zu fühlen. Mit sich selbst besser zurecht zu kommen. Seinen Körper mehr wahrnehmen. Sich nicht mehr in sich zurück zu ziehen, auch nach außen hin seine Gefühle zu zeigen, und sich nicht zur Sicherheit verstecken

Falls jetzt nichts von den oben genannten Dingen zutrifft. Kommt dir sonst eine mögliche Ursache in den Sinn?

Wenn dich dein Problem stört, du es ändern willst, dann versuche doch mal das Lächeln und andere Gesichtsmimik alleine zu üben. Vor dem Spiegel, vor der Kamera etc. Spiele die Szenen nach, die dir im wirklichen Leben schwer fallen. Versuch dass dann immer wieder zu wiederholen, und versuche es dann auch draußen im echten Leben anzuwenden. Ich weiß, das klingt ein wenig lächerlich (; aber es hilft wirklich! Versuche außerdem in den schwierigen Situationen einfach mal ruhig und tief durchzuatmen, um dich kurz zu sammeln, entspanne dein Gesicht, und versuche dann zu lächeln

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Hey, wenn du mir die paar Fragen beantworten kannst dann kann ich dir (hoffentlich!) ein bisschen besser helfen. Versuche mich einfach ein bisschen durchzufragen damit ich ein besseres Bild habe (:

Hast du irgendwelche (ggf. auf lang zurückliegende) Erinnerungen an jemand, den du sehr geliebt hast und der dich emotional nie an sich rangelassen hat bzw. immer wieder fallen gelassen hat?

Falls du dich erinnerst, hattest du als Kind viele Menschen auf die du dich verlassen konntest, oder eher wenig?

Hast du soziale Ängste und/oder ein geringes Selbstwertgefühl?

Ist dir deine Gedankenwelt (und damit meine ich nicht umbedingt Phantasiewelt sondern einfach dein Denken) wichtiger als die Realität - bzw glaubst du deinen Gedanken immer mehr als allem aus der Realität?

Kannst du Gefühle anderer Menschen gut oder weniger gut nachempfinden?

Hast du depressive Verstimmungen ohne wirklich erkennbaren Grund? hast du Schwierigkeiten lange an einem Thema zu arbeiten und etwas zu Ende zu bringen?

Ob du psychisch krank bist können wir so übers Internet natürlich nicht sagen. Du hast ein paar Symptome die möglicherweise darauf hindeuten, es kann sich aber genau so gut um deine Persönlichkeit handeln, oder um ein Verhalten dass du dir angeeignet hast weil du schlechte Erfahrungen gemacht hast bzw. um dich vor irgend etwas zu schützen. Je nachdem wie sehr dich das alles belastet bzw. am Leben hindert, solltest du dir überlegen dir professionelle Hilfe zu suchen. Man muss nicht bewiesen psychisch krank sein um das zu tun. Eine Therapie kann jeder machen den etwas belastet. Aber das ist deine Entscheidung

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Wie merkt man ob man Psychisch krank ist? (Gefühle)

Ich find sowas richtig krass, aber viele sagen mir das ich Psychisch krank sein könnte... Ich denke eher das kommt von der Pubertät.

-Schlafstörüngen, gibt sogar Tage an denen ich garnicht schlafen kann, egal wie müde ich bin.

-halluzinationen,kommen besonders Nachts.

-Vor jedem und vor jeder Tat angst.

-Innerlich redet mir immer so eine Stimme schlimme Dinge ein, ja ihr könnt denken ich bin verrückt aber das kommt echt vor.

-Ich fühl mich immer beobachtet, sogar in meinem Bett, da erschrecke ich mich immer kurz vom einschlafen weil ich immer was vor oder hinter mir "sehe".

-Bin jeden Tag depressiv und esse nicht mehr viel, weil ich einfach kein Apettit mehr habe.

  • Fange manchmal einfach so an zu weinen, wenn ich an mich und meine Zukunft denke.

-Bin oft verzweifelt und hoffnungslos.

-Ich rede fast garnichts mehr, ich bin oft immer Still, obwohl ich reden will.

-Bin immer unter Stress,egal was ich mache.

-Fühle mich immer unmotoviert, und schlapp.

-Ich kann nie abschlaten, immer denke ich an die Sachen die mich bedrücken.

  • Ich hab das Gefühl das ich irgendwie schreie,also irgendie nach Hilfe. Die Eigenschaft verstehe ich auch nicht so genau von mir.

  • Als ich 3 war, habe ich jede Nacht 2 Stunden immer geweint, und das so sehr, dass ich extreme Kopfschmerzen und Augenschmerzen hatte. Und keiner wusste genau warum ich immer geweint habe.

-Ich bin immer Schlafgewandelt und wollte immer raus, und die Tür aufbrechen. Ich weiß nicht warum, aber das war fast jede Nacht so.

Vielleicht liegt das alles nur an mir, aber das kommt mir komisch vor. Ich fühle mich echt sehr schlecht. Vielleicht kommt das jetzt für euch übetrieben oder aufmerksam suchend vor, aber ich will echt wissen was das genau ist?!

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Da hast du aber ganz schön viele Schwierigkeiten. Diese ganzen von dir aufgezählten Dinge können natürlich Symptome einer psychischen Erkrankung sein, doch das müssen sie nicht. Viele Menschen haben etwa einzelne solcher Symptome, die dann wiederum weitere Probleme auslösen. So wie etwa eine depressive Verstimmung auch Schlaflosigkeit auslösen kann, und diese wiederum Halluzinationen. Nur aber weil man einzelne Symptome hat, heißt dass noch nicht dass es sich um eine ausgeprägte Krankheit handeln muss.

Aber ganz ehrlich, unabhängig davon ob du nun wirklich eine Krankheit hast oder nicht, du solltest dir Hilfe holen. Denn so kann dein Leben ja schlecht weiter gehen, oder? Sobald solche Symptome einem belasten oder auf auch nur irgend eine Weise an einem glücklichen Leben hindern, sollte man etwas dagegen tun. Selbst wenn du recht hast und das alles nur von der Pubertät kommt, so ist es dadurch ja nicht egal. Der erste Schritt wäre mit deinem Hausarzt darüber zu sprechen. Dieser wird dich dann weiter überweisen, wenn er das für nötig hält. Sowohl körperliche als auch psychische Ursachen könnten deine Probleme auslösen. Und auch nicht alle Schwierigkeiten die psychische Ursachen haben sind gleich eine psychische Krankheit. Erlebt man etwa etwas sehr belastendes, so ist es ja eine 'normale' Reaktion erstmal nicht gut schlafen zu können oder Ängste zu haben. Stirbt jemand im unmittelbaren Umfeld, ist man meist traurig und weint viel, etc. All das ist nicht krankhaft, doch trotzdem sollte man Hilfe in Anspruch nehmen wenn es einem schlecht geht. Mit jemand darüber sprechen. Möglicherweise eine Therapie machen

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Das Problem an der Psyche von uns Menschen ist, man kann tausende Schlüsse ziehen wie sich eine Situation auf die Eigenschaften auswirken kann, jedoch muss nichts davon dann auch wirklich so passieren.

Zum Beispiel gibt es die Schlussfolgerung dass das 2. geborene Kind immer einen höheren Druck ausgesetzt ist als das erste, da es ja sozusagen immer mindestens so gut sein muss wie das ältere um die Erwartungen der Eltern zu erfüllen - oder auch um seine eigenen Erwartungen zu erfüllen. Umgekehrt kann es aber genau so den Fall geben dass das ältere Kind dem höheren Druck was die Leistung betrifft ausgesetzt ist, da es als Älterer immer die Vorbild-Rolle einnimmt, und außerdem könnte es auf das Selbstbewusstsein schlagen wenn das jüngere Geschwisterchen etwas schafft oder erreicht dass man selbst nicht geschafft hat.

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