Das sieht mir sehr nach Maden (Fliegenlarven) aus. Die sind mit Sicherheit noch "übriggeblieben" - da hilft nur rausfinden wo sie hergekrochen kommen, und dann saubermachen.

Im schlimmsten Fall hast Du Fliegen, die irgendwo schlüpfen, und gegen die kann man ja etwas unternehmen. Diese altmodischen Klebestreifen die man an die Decke hängt sehen zwar doof aus, funktionieren aber prima - gibt's auch für Fenster. Wenn die in deiner Wohnung keine neuen Eier mehr legen bist Du sie hoffentlich bald los. (Eier legen sie gerne z.B. in faules Obst, offene Konserven, nicht abgedeckter Haustiernapf mit Nassfutter etc.)

Viel Glück!

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Bis zum servieren lasse ich den Deckel drauf, zum warmhalten.

Nach der Mahlzeit lasse ich den Deckel bei Suppe immer drauf, damit ich nicht so viel Wasser verliere durch das dampfen. Ich lege höchstens einen Holzlöffel quer unter den Deckel (oder setze den Deckel schräg wenn er einen Rand hat mit den das geht) damit sie ein bischen schneller abkühlt.

Bei Eintopf nehme ich den Deckel absichtlich ab und lasse den Topf ausdampfen, damit wird er beim Abkühlen noch ein bischen dicker (vorausgesetzt ich möchte dicken Eintopf, z.B. Erbsensuppe oder Linseneintopf), tue ihn aber wieder drauf wenn der Topf kühl genug ist für den Kühlschrank, sonst trocknet er mir zuviel aus.

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Wirklich schwarze Blumen gibt es nicht, aber es gibt Blüten, die so dunkelrot oder dunkelviolett sind dass sie schwarz wirken.

Wild kommen solche Farben kaum vor, aber es gibt eine Menge Züchtungen, da kommt es darauf an was für eine Blume Du möchtest.

Tulpen-Sorten: - Queen of Night - Black Hero - Black Parrot - Burgundy - African Queen - Black Diamond - Arabian Mystery

Schwarze Rosen gibt es nur indirekt - es gibt Sorten, deren Blütenblâtter in der Sonne schwärzen (eigentlich "verbrennen" sie sozusagen), und es gibt Sorten deren Knospen fast schwarz sind, sie blühen allerdings alle dunkelrot.

Nelken-Sorte: - Moonshadow

Calla-Sorten: - Black Forest - Black Star - Black Pearl - Naomi Campbell

Lilien-Sorten: - Black Jack - Black Beauty - Black Spider

Es gibt nur eine Sorte schwarzer Stockrosen (Alcea rosea var. nigra), die Samen werden aber unter mehreren Sortennamen verkauft, wie Black Jet, Black Beauty, Arabian Nights, Watchman (trotzdem alles dasselbe).

Kapuzinerkresse: - Black Velvet (dunkelrot, sieht von ferne schwârzlich aus)

Weiterhin gibt es noch "schwarze" Kornblumen, Begonien Stiefmütterchen, Primeln, Orchideen, Pfingstrosen und mehr, da kann ich Dir aber ohne längeres Suchen keine Sorten nennen.

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Ich kenne eine autarke Kommune in Neuseeland, in der Nâhe von Karekare.

Komplett mit Gemüse-Anbau, Plumsklo und Heimschule für die Kinder.

Frag mich aber nicht wie man mit denen Kontakt aufnimmt... Telefon oder email haben die soweit ich weiss nicht.

In der Nähe von Monchique in Portugal wohnt in den Bergen noch eine Gruppe Leute, die sich für Indianer halten, und auch so rumlaufen und in Tipis wohnen. Natürlich alles weisse Europäer (hauptsächlich Franzosen), aber sonst ganz nett. Die versorgen sich nicht ganz selber, sondern tauschen mit den Dorfbewohnern in der Nâhe; und verscherbeln Kunsthandwerk an Touristen an der Kûste.

Leider auch bei denen keine Ahnung wie man die kontaktiert.

Ich stolpere immer über solche Leute und merke mir deshalb wo die sind, lebe aber selber nicht so und habe deshalb keine nützlichen Einzelheiten :(

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Ich gehöre selbst zu dieser Kirche, und musste lachen als ich das Wort "gefährlich" las :-)

Zu dem Ausdruck Gehirnwäsche hätte ich natürlich einiges zu protestieren, aber das ginge an der eigentlichen Frage vorbei. Ich denke ich verstehe die Frage trotzdem richtig, und versuche daher mal so gut ich kann zu antworten.

Meine eigenen Kinder würde ich zwar bedenkenlos zu meinem eigenen Verein schicken, aber würden meine z.B. zu den Mormonen gehen, hätte ich wohl dieselben Bedenken.

Die Familie wird ziemlich sicher jeden Sonntag in die Kirche gehen, und auch sonst im Privatleben sehr mit ihrer Gemeine verbunden sein. Wahrscheinlich nehmen sie zusätzlich an wöchentlichen Veranstaltungen teil, z.B. einem Gebetskreis oder einer Hausgruppe, die sich reihum bei den Teilnehmern zuhause trifft, Gesprächsrunde, Gospelchor, Frauengruppe, und so weiter. Häufig sind Kinder auch in einer Jugendgruppe, Band etc. aktiv. Der Austauschschüler wird ohne Zweifel viel Kontakt mit dem Glauben der Gastfamilie bekommen.

Es gibt eine Reihe Austauschprogramme zwischen charismatischen Kirchen, so dass die Familie durchaus gleichgesinnte Schüler aufnehmen könnte. Wenn sie freiwillig Gastschüler aus anderen Ländern (und anderen Konfessionen) bei sich aufnehmen, sollte man eigentlich erwarten dürfen, dass sie die Teilnahme an religiösen Aktivitäten zwar anbieten, aber nicht zwingend erwarten.

Ich betone da EIGENTLICH, denn wie auch schon andere User vor mir hier geantwortet haben, hängt das von der jeweiligen Familie ab - es kann durchaus sein, dass die Familie keinerlei Erwartungen stellt und sich vom Tischgebet vor dem Essen nicht viel von Zuhause unterscheidet. Die meisten Pfingstler sind überraschend tolerant. Wenn er (oder sie) an hardliner gerät, kann es dagegen sein dass die Familie der Meinung ist dem Gast etwas Gutes zu tun (und sein Seelenheil zu retten) indem sie ihn aktiv missioniert. Ich persönlich finde das nicht ganz okay, aber bei uns sind solche begeisterten Seelenretter nun mal häufiger anzutreffen als z.B. bei den Katholiken.

Mal angenommen, der Austauschschüler landet in einer ganz durchschnittlichen Pfingstler-Familie (also weder halbherzig NOCH hardliner).

Der durchschnittliche Teenager findet beten zu jeder Gelegenheit (kranker Nachbar, kaputtes Auto, gutes Grillwetter...) irgendwie albern, und wird davon eher nicht so positiv beeindruckt sein. Sonntags in die Kirche gehen anstelle auszuschlafen wird ihn auch nicht von der Sache überzeugen, und Dinge wie kein Sex vor der Ehe und am Besten auch überhaupt kein/e Freund/in vor der Verlobung sind ebenfalls nicht die besten Werbeschilder bei Jugendlichen. (Kein Alkohol, keine Zigaretten, keine Drogen natürlich auch, aber das verbieten schliesslich die meisten Eltern ihren Teenagern, egal welcher Religion.)

Was Jugendliche dagegen schon beeindrucken könnte, ist der Elan mit dem die Pfingstler ihren Glauben angehen. Im Gottesdienst muss man nicht stillsitzen, es wird gesungen, geklatscht, häufig laufen Kinder durch die Gegend, und es macht den Gemeindemitgliedern sehr offensichtlich grossen Spass. Gute Laune ist ansteckend, Überzeugung ebenso. Wenn die anderen 15- oder 17-jährigen links und rechts mit erhobenen Armen ganz inbrünstig laut beten und sich dabei gar nicht blöd vorkommen, vermittelt das schon den Eindruck von Selbstsicherheit, die mancher Jugendliche noch nicht so richtig hat, aber gerne hätte. Ob das beeindruckt oder lächerlich wirkt, hängt von dem Beobachter ab. In dem Alter lassen wir uns von allen (un-)möglichen Sachen beeindrucken (oder auch nicht).

Ich würde mich mit dem Schüler vor der Reise gemeinsam ein wenig schlau machen - jemand hatte vor mir schon den Link zum BFP geschrieben, und vielleicht hat auch die Gemeinde der Gastfamilie eine webseite. Youtube hat vielleicht ein video aus einem Gottesdienst in der Pfingstkirche - was wir da machen ist ja nicht geheim. Wenn er/sie vorher schon etwas besser Bescheid weiss, kann er auch selber besser unterscheiden ob etwas, das erstmal komisch wirkt, zum normalen Gemeindeleben dazugehört, oder ob missioniert wird.

Im Grunde halte ich es für eine tolle Gelegenheit, einmal einen anderen Lebensstil kennenzulernen, und sich vielleicht auch mit anderen Leuten auseinanderzusetzen die ganz andere Vorstellungen haben. Sollte sich die Familie als Hardliner entpuppen (regelmässiger Kontakt nach Hause ist da unerlässlich für die Eltern des Jugendlichen) oder der Schüler fühlt sich mit der Familie oder der Religion nicht wohl, würde ich allerdings die Familie wechseln lassen.

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Ich finde genügend die damit kein Problem haben - dummerweise häufig solche, die dann plötzlich gar nichts mehr können. Vorher noch fachmännisch 'nen Dachtuhl ausgebaut, aber sobald sie rauskriegen dass ich selber eine Wand verputzen kann, können sie keine Gardinenstange mehr alleine anschrauben. Und die gehen mir dann gehörig auf den Senkel.

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Du brauchst ein verbindliches Angebot für einen Arbeitsplatz von ihr, um beweisen zu können dass Du einen Grund hast einzuwandern. Das wäre in deinem Fall ein Working Visa in der Skilled Migrant Category.

Der künftige Arbeitgeber muss einen Teil des Papierkrams von dort aus erledigen, darüber können die sich aber direkt beim Department of Labor erkundigen (www.immigration.govt.nz).

Es könnte sein, dass sie nachweisen müssen, dass Du besondere Fähigkeiten hast, die dort sonst keiner hat, bzw. warum sie keinen arbeitslosen neuseeländischen Bäcker einstellen wollen/können.

Ich kann Dir allerdings schon sagen, dass es in Neuseeland nur einen einzigen deutschen Bäcker gibt, und der ist am entgegengesetzten Ende vom Land in Auckland. Sollte es in Queenstown also urplötzlich dringenden Bedarf für Backwaren geben die nicht mit T anfangen (Toastbrot, Tortenboden, Teigtasche), bist Du schonmal fein raus. Zu Bäcker Diehl in Auckland fahren Leute bis zu 2 Autostunden um sich mit Proviant einzudecken, allerdings gibt es da oben auch irgendwo ein Nest mit deutschen Einwanderern.

Unterhaltskosten sind relativ gering, allerdings sind die Löhne dafür auch etwas bescheidener als in Deutschland. Unterm Strich bleibt es sich in etwa gleich, je nachdem wie man es betrachtet. (Als Beispiel: fast jeder kann es sich leisten ein Haus mit Garten zu mieten, dafür ist der Einrichtungsstandard einfacher als bei uns. Prima für Leute die einen Garten wollen, nicht so toll für Leute die Fussbodenheizung und Jacuzzi wollen.)

Doch, die letzten Fragen sind besonders wichtig, wenn Du permanent dort bleiben willst :-)

Das Wetter ist in etwa vergleichbar mit Europa, nur dass die gewohnte Warm-Kalt Achse umgekehrt ist (im Norden ist es warm, im Süden kalt). Auckland hat grob gesagt etwa dasselbe Klima wie Italien oder Frankreich an der Mittelmeerküste, Queenstown dürfte da eher einer milderen Version von Mittel- oder Nordeuropa entsprechen (ich kenne mich in der Ecke da unten nicht ganz so aus, je bergiger es ist, desto kühler natürlich). Die Jahreszeiten sind auch umgekehrt, d.h. Weihnachten ist im Sommer, und im Juli ist Winter.

Strände: Mir ist da noch kein nicht-schöner Strand untergekommen. Die meisten Neuseeländer werden sowieso mit Badehose geboren.Den Reisekatalog-Strand mit Kokospalmen wirst Du nicht finden, dafür aber jede Menge Reisekatalog-Strände ohne Kokospalmen. Sogar in allen möglichen Farben, von fast schnee-weiss bis kohlrabenschwarz (z.B. in Whatipu). Palmen gibt es trotzdem, nur die mit den Kokosnüssen nicht. Dafür aber Wale, Delphine und Pinguine.

Crazy Gesetze... gibt's ein paar, die aber auch nicht verrückter sind als die deutsche Mittagsruhe. Es gibt z.B. keine Versicherungspflicht fürs Auto, allerdings muss man bei einem Unfall dann alles (auch den Schaden des anderen) selber zahlen wenn man keine freiwillige abgeschlossen hat. TÜV gibt's auch nicht, die dortige Kontrolle beschränkt sich auf Bremsen, Blinker, Licht.

Verglichen mit Europa sind die Leute da extrem un-rassistisch und sehr offen. Es gibt zwar ab und zu Geschimpfe auf diese oder jene Immigranten-Gruppen, aber es richtet sich fast immer gegen Gruppen allgemein, und äusserst selten gegen individuelle Personen. Besonders Engländer ("Poms") werden gerne aufgezogen, wie etwa die Ostfriesen in Deutschland, und Japaner haben sich etwas unbeliebt gemacht weil sie gerne mal mit Geld um sich werfen und die Immobilienpreise in die Höhe treiben.

Die Gesellschaft an sich ist um einige Stufen freundlicher als in Europa. Leute grüssen sich freundlich auf der Strasse oder in Geschäften selbst wenn man sich nicht kennt, und man bedankt sich beim aussteigen beim Busfahrer. Man legt Wert auf persönliche Eindrücke - es kann schon vorkommen dass dein Nachbar jeden Tag ausführlich über die Deutschen schimpft, und gleichzeitig findet dass Du ein prima Kerl bist und Dich zum Grillen einlädt.

Ach ja, Grillen ist Nationalsport.

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