Ich bin im Studium besser vorangekommen, als ich angefangen habe, in einer Bibliothek zu arbeiten. Da gab es keine Ablenkungen und die arbeitenden Leute um mich herum haben mich motiviert. Wenn das gerade wegen Corona kein Option ist oder du sowieso lieber zuhause bleiben möchtest, ist eine feste Tagesstruktur hilfreich, also dass du deinen Tag inklusive Arbeitszeiten und Pausen durchplanst.
Mir hatte es während Corona auch geholfen, nach dem Aufwachen direkt anzufangen, auch wenn ich noch halb im schlaf war. Auch wenn ich nach 10 Minuten eine Pause genommen habe, um erstmal einen Kaffee zu machen und zum Klo zu gehen, war ich gedanklich schon ein bisschen mehr in der Thematik, sodass ich danach gleich weiter arbeiten konnte. Wenn ich dann später gesehen habe, dass ich seid zwei stunden wach bin und schon beinahe zwei stunden gearbeitet habe, stieg die stimmung.