Was du bestimmt machen kannst, ist den Sachtext, den du analysieren sollst, thematisch einzuordnen. Während du das tust, kannst du ein bisschen etwas über das Thema schreiben. Es ist nur wichtig, dass es sachlich bleibt und du nicht zu viel dazu schreibst, da der Fokus auf der Analyse liegen soll.

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Was genau verstehst du denn nicht so richtig? Die Abbildung zeigt ja im Grunde nur, was im Text darüber schon beschrieben wurde, nämlich einen Multienzymkomplex. Du siehst Enzym 1, an welches der Ausgangsstoff bindet, der durch das Enzym in ein Zwischenprodukt umgesetzt werden kann. Dieses Zwischenprodukt wirkt dann als Substrat/Ausgangsstoff für Enzym 2 und so weiter bis das Endprodukt entsteht. Bei Enzym 1 siehst du den Cofaktor, vermutlich ein Metallion, wie im Text steht. Der Cofaktor sorgt dafür, dass das Enzym funktionsfähig ist. Bei Enzym 3 siehst du oben rechts das Coenzym, welches du unten nach "Durchlaufen" von Enzym 4 noch einmal siehst. Diese Streifen auf dem Coenzym, die du auch auf dem Zwischenprodukt von Enzym 3 siehst, sollen vermutlich Molekülgruppen darstellen, die übertragen werden.

Das wäre im Grunde auch schon Aufgabe a. Bei b musst du dir jetzt überlegen, was alles nötig ist, damit das Endprodukt entsteht. Ein Wegfall dieser Faktoren würde dann natürlich Einfluss auf die gebildete Menge von P nehmen.

Bei c wirkt das Produkt P als Inhibitor. Da kannst du etwas zum Thema Hemmung schreiben.

Ich hoffe, ich konnte Dir etwas weiterhelfen. Falls Du noch Fragen hast, dann stelle sie mir gerne:)

Viel Erfolg!

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Das ist sehr fachabhängig bei mir. Bei Fächern/Themen, die eher anwendungsbasiert sind, schreibe ich mir erst einmal eine kleine Zusammenfassung mit den wichtigsten Dingen (z.B. Formeln in Mathe), versuche aber die meiste Lernzeit wirklich in das Anwenden zu investieren, indem ich versuche Aufgaben zu lösen.

Bei Fächern, wo es weniger darum geht, etwas selbst zu machen, sondern der Fokus eher darauf liegt, viele Inhalte zu lernen oder Zusammenhänge zu verstehen, schreibe ich mir Lernzettel mit dem Nötigsten und visualisiere manche Dinge graphisch, um sie besser zu verinnerlichen. Dann schreibe ich mir eigentlich immer Karteikarten mit gewissen Aufgaben wie z.B. "Unterscheide A von B", "Erläutere A". Mit diesen Fragen/Aufgaben versuche ich die Themen dann so umfassend wie möglich abzudecken.

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Bei einer Erörterung gibt es einige Dinge, auf die du achten kannst und solltest, um eine gute Note zu bekommen. Einmal ist es wichtig, sie richtig zu strukturieren (Einleitung, Hauptteil, Schluss). Je nachdem, in welcher Klassenstufe du bist, werden in diesen Teilen nochmal etwas andere Dinge verlangt. Da habt ihr aber sicherlich gewisse Vorgaben.

Was den Hauptteil, also die eigentliche Erörterung betrifft, so ist es wichtig, dass du deine Argumente richtig ausarbeitest. Viele machen den Fehler, einfach nur Thesen in den Raum zu werfen. Achte also darauf, eine These zu formulieren, diese zu begründen und bestenfalls noch zu belegen oder ein Beispiel auszuarbeiten. Achte auch darauf, zusammenhängend und übersichtlich zu argumentieren. Außerdem ist es wichtig, ob du linear oder dialektisch erörtern sollst, also ob du nur für eine Seite argumentierst oder Pro und Kontra abwägst.

Was das Problem mit dem Ausdruck betrifft, das du angesprochen hast, so könntest du dir beim Lernen für die Erörterung schon einmal Phrasen überlegen, die deinen Aufsatz sprachlich verbessern und/oder gute Überleitungen schaffen.

Das wären jetzt Mal so einige Tipps, die mir spontan einfallen würden

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Was die mündlichen Noten betrifft, ist es zumindest aus meiner Erfahrung oft so gewesen, dass die Lehrer dort teilweise sehr großzügig waren und beispielweise auch sehr gute Noten verteilt haben, weil sich jemand quantitativ gut beteiligt, qualitativ aber nicht so stark ist. In einer Arbeit zeigt sich das dann natürlich, da es dort auf die Qualität ankommt, du musst die Dinge also verstanden haben oder zumindest anwenden können.

Auch gibt es bei mündlichen Beiträgen oft noch Anregungen der Lehrkraft, die dazu beitragen, auf das richtige Ergebnis zu kommen oder in einem sehr guten Bereich weiterzudenken. Diese Anregungen hast du in einer schriftlichen Prüfung nicht, dort bist du sozusagen auf dich allein gestellt.

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Ja, ich tanze.

Ja, ich tanze in einer Tanzschule. Die Kosten betragen monatlich etwa 70 Euro.

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Da gibt es ganz verschiedene Methoden. Manchen hilft es, sich die Vokabeln laut vorzulesen, anderen hilft es, die Vokabeln gedanklich mit irgendetwas zu verknüpfen, was man schon kennt. Mein Favorit sind Karteikarten, die man in unterschiedlicher Reihenfolge mehrmals durchgeht. Man kann dann recht einfach sehen, welche Vokabeln gut sitzen und welche nicht. Auf diese kann man dann einen speziellen Fokus legen.

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Ich würde jetzt nicht jedes Wort übersetzen, aber wenn es Mal sein muss, damit du den Kontext verstehst, solltest du es natürlich machen. Auch kannst du ab und zu Mal Wörter übersetzen, die wichtig sind oder häufig vorkommen, weil diese oft auch für den Wortschatz von Vorteil sein können.

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Das ist ein sehr schwieriges Thema, was ja auch schon einige Zeit immer wieder diskutiert wird. Angenommen, man würde die aktive Sterbehilfe legalisieren, dann würde dies zwar vielen Menschen, die ihrem Leben ganz bewusst und nach intensivem Nachdenken ein Ende bereiten wollen, weiterhelfen, aber es würde auch Probleme mit sich bringen, da der Weg zu einem "einfachen" Tod besser zugänglich wäre. Auch Menschen, die beispielsweise aufgrund einer derzeitigen Lebenssituation, die sich in Zukunft verbessern könnte, ihr Leben beenden wollen, hätten eine leichtere Möglichkeit, dies zu tun. Ich würde Mal behaupten, dass die Hemmschwelle, sich selbst aktiv das Leben zu nehmen, doch bei vielen Menschen höher wäre, als dann, wenn man Anspruch von aktiver Sterbehilfe nehmen kann. Das kann dazu führen, dass mehr Menschen sich dazu entschließen, ihrem Leben ein Ende zu bereiten, die unter derzeitigen Umständen zurück in ein für sie glückliches Leben hätten finden können.

Würde man sie also legalisieren, müsste man das in meinen Augen zusammen mit einiger Aufklärung und Hilfsangeboten für die Menschen machen, sodass das eben beschriebene Szenario möglichst vermieden wird.

Nichtsdestotrotz verstehe ich den Wunsch nach der aktiven Sterbehilfe beziehungsweise erleichterten Möglichkeiten, seinem Leben ein selbstbestimmtes Ende zu bereiten. Letzten Endes kann man dies ja unter gewissen Umständen, nur eben nicht so einfach, wie es sein könnte, würde es die aktive Sterbehilfe geben.

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Biologie

Ich mochte immer Biologie am meisten, dicht gefolgt von Chemie. Ethik fand ich auch immer ganz interessant. Meine Hassfächer waren Physik und Latein. Bei Latein haben mich der große Lernaufwand und die mangelnde Abwechslung im Fach sehr gestört, aber auch da gab es hin und wieder Themen, die ich interessant fand.

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Nein, das ist nicht peinlich, aber eventuell kann es das Mädchen ein wenig überfordern. Auf der anderen Seite warst du ehrlich und hast ihre Beobachtungen erklärt. Das ist meiner Meinung nach nichts, wofür du dich schämen müsstest. Natürlich gibt es Menschen, die so etwas nicht so schnell mit anderen teilen würden, aber letztlich ist es jedem selbst überlassen. Peinlich ist es aber wirklich nicht, finde ich.

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Das kommt ein wenig darauf an, wie viel in die Richtung du schon gewohnt bist bzw. wie gut du so etwas wegstecken kannst. Wenn du bei Horror sehr schnell Angst bekommst und zum Beispiel nach einem Film oder Buch Probleme mit dem Einschlafen hast, dann würde ich vielleicht noch die Finger von "ES" lassen. Ansonsten kannst du ja Mal reinlesen und wenn du merkst, dass es dir zu viel ist, kannst du aufhören.

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Wieso bin ich nicht das "typische Mädchen"?

Hallo.

Ich (W/14) bin gerade erst in die neunte Klasse gekommen und fühle mich in meinem Umfeld einfach nicht wohl. Die Pubertät hat eingeschlagen, alle tragen "coole" Kleidung und sind extrem geschminkt. Ich nicht. Ich versuche mich ein bisschen anzupassen, trage aber nur ein bisschen oversize. Bin also nicht der coole, geschminkte Typ.

Ich bin in meiner Klasse eigentlich auch nicht "uncool", ich unterhalte mich mit Leuten, und alle in meiner Klasse sind wirklich nett. Wäre da nicht dieses "tussige" in ihnen drin.

Ich habe eine Freundin, mit der ich mich eigentlich ganz gut verstehe. Nun hat sie sich mit 2 neu dazugekommenen Mädchen angefreundet. Natürlich bin ich auch mit dabei und wir unterhalten uns. "Wir" ist dabei aber ein bisschen zu viel gesagt. Sie reden über Schminke, Schauspieler, und irgendwelche neuen Trends. Sowas ist so gar nicht meins und ich fühle mich bei den Gesprächen ziemlich ausgeschlossen. Sie sind alle nett und witzig, eigentlich wäre ich ziemlich gerne mit denen befreundet, sie sind eben nur (wie jeder andere in meiner Schule) so gar nicht mein Typ. Ich fühle mich bei deren Gesprächen uncool, und verstehe nicht, wieso ich nicht diesem Standard entspreche.

Ich habe nun irgendwie Angst meine Freundin, die eigentlich nicht so tussig war, durch unsere neuen "Freundinnen" zu verlieren. Und vor allem habe ich Angst, dass sie sich anpasst. Dass sie sich auch so wie die kleidet, dass sie genau so wie all die anderen wird. Ohne sie hätte ich niemanden, der mich versteht. Der so wie ich ist.

Und ich hätte eigentlich kein Problem damit, mich auf die Schule zu konzentrieren und nicht über Freundschaft zu denken. Wäre da nicht der Gedanke, dass ich unnormal bin. Nicht wie die anderen.

Kann mir irgendjemand helfen? Es macht mich einfach so traurig darüber nachzudenken, und ich habe in der Schule echt keine Freude daran, meine Freundinnen wieder zu sehen.

Vielen Dank für alle, die das hier durchgelesen haben. Ich wünschte, die Leute auf meiner Schule wären erwachsener. Nicht so oberflächlich. Ich bin also dankbar für jede Erwachsene Antwort hier :)

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Ich kenne das wirklich gut, ich war auch nie wie die meisten anderen Gleichaltrigen.

Es ist wichtig, dass du langfristig denkst. Gerade fragst du dich natürlich, ob es an dir liegt und ob etwas mit dir nicht stimmt. Aber genauso erkennst du ziemlich gut, wie oberflächlich das Verhalten deiner Mitschüler doch eigentlich ist und wünschst dir, sie wären etwas erwachsener. Ist es dann nicht eigentlich ein Zeichen von gewisser Reife, dass du verstehst, dass es Wichtigeres gibt? Natürlich ändert das erstmal nichts an deiner Situation, aber ich glaube einfach, dass es der falsche Weg wäre, würdest du dich auf Zwang anzupassen versuchen, damit du bist wie alle anderen.

Alle Menschen sind unterschiedlich und irgendwann verändern sich die Trends auch wieder oder die anderen verändern sich auf unterschiedliche Weise und wirken nicht mehr so "einheitlich". Du bist eben du selbst und siehst wenig Sinn in den Interessen der anderen. Für dich passt es einfach nicht und das ist völlig okay so.

Vielleicht findet sich ein Weg, wie ihr gut befreundet sein könnt, selbst wenn deine Freundin sich anpasst, vielleicht lässt sie sich auch garnicht so mitreißen. Vielleicht passen diese Leute aber auch einfach nicht zu dir und du findest Freunde mit ähnlichen Interessen, die dir mehr entsprechen. Es gibt ganz viele Möglichkeiten.

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Es gibt viele Bücher, die ich mag, demnach fällt es mir etwas schwer, mich festzulegen. Einige Favoriten, die mir aber sofort eingefallen sind "Stolz und Vorurteil" von Jane Austen und "Das Bildnis des Dorian Gray" von Oscar Wilde. Es gibt aber wirklich noch viele weitere Bücher, die mir sehr gut gefallen haben.

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Wow, das ist wirklich eine komplexe Frage.

Wenn man Selbstbewusstsein jetzt wirklich so definiert, wie es die Wortbedeutung vorschreibt, also als das Bewusstsein über sich selbst, dann würde ich behaupten, dass es so gut wie unmöglich ist, zu beurteilen, ob ein Selbstbild tatsächlich realitätsnah ist oder doch eher einer Illusion entspricht. Wahrnehmung ist etwas sehr Subjektives und immer durch irgendwelche Faktoren beeinflusst. Selbst wenn wir versuchen, eine Sache möglichst rational zu beurteilen, beurteilen wir die Sache nur entsprechend unserer eigenen Vorstellung von Rationalität. Wir versuchen emotionale Komponenten auszublenden und uns auf die Dinge zu konzentrieren, die unseren Erachtens nach objektiv sind. Allein bei dieser Kategorisierung teilen sich die Meinungen vermutlich. Wann also ist eine Beurteilung wirklich rational? Woher wissen wir, wann der Punkt erreicht ist, an dem uns nichts mehr in unserer Meinungsbildung beeinflusst? Ich würde sagen, dass es beinahe unmöglich ist, diese Frage zufriedenstellend zu beantworten. Wenn wir uns selbst also analysieren wollen, dann ist das Vorgehen vermutlich bei Weitem nicht so rational wie wir es haben wollen. Damit würde jeder sich selbst auch anders analysieren als ein anderer sich selbst analysiert, da unser Analysevorgehen geprägt von Erfahrungen und anderen Einflüssen ist. Selbst wenn jemand anderes also den gleichen Einblick in uns selbst hätte, wie wir ihn haben, ist es naheliegend, das diese andere Person uns anders analysieren würde, da sie, trotz des Versuchs rational zu sein, Dinge anders interpretiert. Welche Aussage über das Selbst ist also die Korrekte? Jede Wahrnehmung diesbezüglich ist subjektiv, ich würde also behaupten, dass es die "Wirklichkeit" dahingehend garnicht richtig geben kann. Für jeden ist die eigene Analyse hier die Wirklichkeit. Geht man aber davon aus, dass eine einzelne Person den besten Einblick in sich selbst hat, dann ist diese Version der Selbstanalyse wohl die persönlichste und, bezogen auf die Hintergründe der Person, auch passendste, da es hier ja um eine Analyse der Person geht, die sich selbst analysiert hat und die zu analysierenden Aspekte einen Einfluss auf das Vorgehen beim Verstehen der eigenen Person haben.

Versteht man Selbstbewusstsein nun aber zusätzlich als das Vertrauen in die eigenen Fähigkeiten und Attribute, so kann man gewissermaßen Maßstäbe ansetzen, die es erlauben, zu prüfen, wie selbstbewusst ein Mensch tatsächlich ist, da nicht jeder gleichermaßen auf seine Fähigkeiten und Attribute vertraut.

Ich hoffe, das war jetzt einigermaßen verständlich...

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Hallo,

zuerst einmal solltest du dir einen Moment Zeit nehmen und versuchen folgende Frage so rational wie möglich zu beantworten: Möchtest du abbrechen, weil du es für sinnvoll erachtest oder ist es die Angst, die dich dazu verleitet? Stell dir dafür vielleicht Mal die Frage, ob du auch abbrechen wollen würdest, wenn du frei von deinen Ängsten wärst.

Nun zu den Ängsten: Ich kann verstehen, dass es sehr hart für dich sein muss, täglich in die Schule zu gehen und mit diesen Gefühlen konfrontiert zu werden. Natürlich wünschst du dir eine Besserung, die möglichst schnell kommt und einfach zu erreichen ist. Nur manchmal ist der einfache Weg nicht der richtige. Es gibt einen Grund für deine Ängste und den musst du herausfinden, sonst können sie wirklich immer wiederkommen. Ängste sollte man in den meisten Fällen angehen, auch wenn die Konfrontation mit ihnen häufig schwierig ist und einen zwingt, die eigene Komfortzone zu verlassen. Hast du sie aber erst verstanden und bezwungen, lebst du sicherlich ein Stück befreiter. Es lohnt sich also sicherlich für dich, wenn du einmal versuchst deine Ängste tiefer zu ergründen. Dann ist es vielleicht auch leichter herauszufinden, ob es das richtige wäre, abzubrechen.

Alles Gute!

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Biologie, Deutsch und Gemeinschaftskunde in Baden-Württemberg.

Biologie habe ich gewählt, weil es mich interessiert hat, Deutsch war eines meiner besten Fächer und Gemeinschaftskunde musste ich wählen, da bei uns nur wenige Kurse zustande kamen und ich keine wirkliche Alternative hatte.

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