Das man vollkommen gesund sein muss ist Schwachsinn. Es kommt immer auf die Ausprägung an, aber bei Asthma bronchiale führt kein Weg an einer Ausmusterung vorbei.
Was einige Menschen für eine Meinung von der Fremdenlegion haben. Auch diese Armee ist einem stetigen Wandel unterworfen. Einst war sie ein Sammelbecken für gescheiterte Existenzen und insbesondere Krimineller, aber das hat sich gewandelt. Inzwischen ist die Legion etrangeré eine hochmoderne Truppe mit einer hervorragenden militaristischen Ausbildung und auch im Bereich zivilberuflicher Ausbildungsmöglichkeiten ist dieser Verband auf einem hohen Level. Bei den Testverfahren wird ein gewisses Maß an Intelligenz vorausgesetzt. Aber wenn man nicht mal im Internet nach Informationen suchen kann, sollte man seine Entscheidung überdenken. Außerdem schickt man keine Bewerbungsunterlagen. Keine Verpflichtung außerhalb des französischen Mutterlandes möglich. Fahr am besten nach Straßburg, wenn du der französischen Sprache nicht mächtig bist. Solltest du Zeit sparen wollen, dann fahr nach Aubagne, wo sich das Hauptquartier befindet. Nach erfolgreicher Grundausbildung wirst du dann in eines der Regimenter versetzt.
Es gibt das Jägerregiment 1 in Schwarzenborn, das Jägerbataillon 291 in Illkirch - Grafenstaden (Straßburg) und das Jägerbataillon 292 in Donaueschingen (war ich selbst bis Anfang des Jahres aktiv, 5 1/2 Jahre Dienstzeit) und die 5. Schwere Jägerkompanie des Jägerbataillon 292 ist in Stetten am kalten Markt stationiert.
Es kommt immer auf die Ausprägung der Erkrankung an. Insofern die atopische Dermatitis bzw. die Neurodermitis das Tragen der Dienstbekleidung und der persönlichen Ausrüstung nicht einschränkt, ist es kein Problem. Jedoch wird es definitiv einige Verwendungsausschlüsse geben. Die Entscheidung, ob du tauglich oder untauglich bist, trifft einzig und allein der Musterungsarzt.
Selbstverständlich ist die Übertragung hierdurch möglich. Hierbei handelt es sich um die sogenannte "Tröpfcheninfektion."
Natürlich kannst du dir das Buch "Der Reibert" zu Gemüte führen. Dieses Buch findest du in jedem Bundeswehrshop. Wenn ich an deiner Stelle wäre, würde ich besagtes Buch beim Bundeswehr- und Freizeitshop bestellen. Dieser Shop hat faire Preise und exzellente bzw. schnelle Lieferzeiten.
Wenn ich mich nicht täusche, dann liegt der von dir angesprochene Aspekt in der ZDv 03/11 begründet, welche ausschließlich im Rahmen des Gefechtsdienstes Anwendung findet.
Es ist nicht genau geklärt, ob dieser Sachverhalt eine Straftat darstellt oder nicht:
Führt euch mal den § 132a Absatz 1 Ziffer 4 zu Gemüte.
Es ist nicht klar definiert, was man juristisch unter einer Uniform versteht. Das ist das heikle an der ganzen Sache.
Ob die Polizei ein Ermittlungsverfahren gegen die betreffende Person einleitet , liegt einzig und allein bei den Beamten der Polizei. Bei den juristischen Entscheidungen handelt es sich um Einzelfallentscheidungen.
Selbstverständlich kannst du dich freiwillig für die Teilnahme an einem Auslandseinsatz der Bundeswehr melden. Ausschlaggebend hierfür ist, dass du bereits den Status "Combat ready" erhalten hast.
Sowohl FWDL'er, welche sich für mindestens zwölf Monate für den Dienst in der Bundeswehr beworben haben, als auch Soldaten auf Zeit können sich jederzeit zur Teilnahme an Auslandseinsätzen melden. Die andere Frage ist die, wie groß das Kontingent an Einsatzkräften sein soll.
Voraussetzung ist und bleibt, dass der Truppenpsychologe grünes Licht gibt. Die Angehörigen der Panzergrenadierverbände nehmen sehr oft an Auslandseinsätzen teil.
Horrido joho !!!
Soldat1991
Kannst du dir vorstellen, dass du nicht die einzige Person bist, welche sich für den Ausbildungsplatz beworben hat. Zualledem musst du dich daran gewöhnen, dass das erste was man bei der Bundeswehr macht, warten ist.
An deiner Stelle würde ich mich telefonisch mit dem zuständigen Sachbearbeiter in Verbindung setzen. Die Rufnummer wird ebenfalls auf der Eingangsbestätigung zu verzeichnen sein.
Ich würde dir dazu raten, dass du mit einer Beschwerde noch wartest, da du dir gegebenenfalls die Chance auf Einstellung zunichte machst.
Desweiteren würde ich mir ein Bestätigungsschreiben über den Inhalt des Telefonats zusenden lassen, damit du jegliche Nachweise vorbringen kannst, sollte dies nötig sein.
Abwarten und Tee trinken !!!
Eigentlich wollte ich ja nicht darauf herumreiten, aber weil es so schön ist, möchte ich auch nochmal meinen Senf dazugeben.
Du bewirbst dich für die Laufbahn der Feldwebel des Truppendienstes, des allgemeinen Fachdienstes, des zentralen Sanitätsdienstes oder des Geoinformationswesens.
Desweiteren wirst du nicht als Feldwebel, sondern als Feldwebelanwärter eingestellt.
Die Ausbildung zum Feldwebel dauert insgesamt drei Jahre, wenn alles nach Plan läuft.
Für deine Fragestellung existiert keine exakte prozentuale Wahrscheinlichkeitsangabe.
Die Psychologen der Bundeswehr würden diese Information im persönlichen Gespräch gegen dich verwenden und versuchen dir hieraus einen Strick zu drehen, weil sie dir unterstellen könnten, dass es sich bei dir um eine schießgeile Person handelt. Demzufolge würde ich diese Information nicht unbedingt herausposaunen.
Man kann diese Einheiten nicht wirklich miteinander vergleichen. Doch die Ausbildungsmodule dieser Einheiten sind sehr anspruchsvoll und nicht für jedermann konzipiert. Desweiteren würde ich behaupten, dass jede Einheit für sich, auf ihrem Gebiet als spezialisierter Verband angesehen wird.
Wenn ich mich jedoch entscheiden müsste, würde ich vermuten, dass das Kommando Spezialkräfte die am besten ausgebildete Einheit der Bundeswehr darstellt.
Langsam fällt mir auf, dass ständig ein und dieselben Fragestellungen bezüglich der Bundeswehr in diesem Forum auftauchen. Solche Fragen ist man hauptsächlich in einschlägigen Foren, die Bundeswehr betreffend gewöhnt.
Ob du für eine Verwendung als Fallschirmjäger bei der Bundeswehr in Betracht kommst, kann dir niemand pauschal sagen, da nur ein Mediziner der Bundeswehr dazu befugt ist eine Entscheidung hinsichtlich der Verwendungsfähigkeit zu treffen.
Ich habe mir jedoch einmal die Mühe gemacht und in der Zentralen Dienstvorschrift nachgeschlagen, in welcher die ärztlichen Entscheidungen begründet liegen.
Laut der Zentralen Dienstvorschrift sind folgende Entscheidungen die Sehschwäche betreffend zu fällen:
Bei einer Sehschwäche von +/- 3,0 Dioptrien sphärisch und +/- 2,0 Dioptrien cylindrisch wird eine Fehlerziffer von II 22 1 vergeben. Hierbei muss die Mindestsehschärfe mit Korrektur 1,0 auf beiden Augen betragen.
Die Fehlerziffer II 22 1 führt zu Ausschlüssen für die Verwendungen der Flugabwehrraketen/Roland und hat einen Ausschluss als Soldat des Wachbataillons zur Folge.
Wenn eine Sehschwäche von + 5,0 bis - 7,0 Dioptrien sphärisch und +/- 3,0 Dioptrien cylindrisch vorliegt, ist eine Fehlerziffer von II 22 2 zu vergeben. Die Mindestsehschärfe muss mit Korrektur 0,8 auf dem besseren und 0,5 auf dem schlechteren Auge betragen.
Die Fehlerziffer II 22 2 hat Ausschlüsse für die Verwendungen der Flugabwehrraketen/Roland, des Flugschülers, Brandschutz, Waffentaucher und natürlich auch als Soldat des Wachbataillons zur Folge.
Sollte eine Sehschwäche von +/- 8,0 Dioptrien sphärisch und +/- 5,0 Dioptrien cylindrisch vorliegen, wird automatisch eine Fehlerziffer von III 22 vergeben. Die Mindestsehschärfe mit Korrektur muss 0,63 auf dem besseren und 0,2 auf dem schlechteren Auge betragen.
In dem Falle, dass die Fehlerziffer III 22 vergeben wird, zieht das etliche Verwendungsausschlüsse nach sich, so z.B als Feldjäger, Sicherungssoldat, Jäger, Jäger/Scharfschütze, Fallschirmjäger, Fallschirmjäger SaZ, Panzergrenadier/-schütze, Fernspäher und und und....
Die Fehlerziffer hat insgesamt siebenundachtzig Verwendungsausschlüsse zur Folge.
Bedenke bitte, dass ich kein Musterungsarzt, geschweige denn im medizinischen Bereich tätig bin.
Mit freundlichem Gruß
Soldat1991