Lernen, so dass ich mir etwas dauerhaft merken kann, funktioniert nur dann, wenn ich mich auch für etwas interessiere. Oder, fast genauso gut, wenn ich mir nur einrede, dass das was ich lese gerade ungeheuer faszinierend ist. Dann muss ich es konzentriert lesen - also keinerlei Ablenkungen! Ich stelle mir z.B. vor, ich sei ein Wissenschaftler, der das Gelesene gerade erst entdeckt. Oder es ist unbedingt nötig zur Heilung einer Krankheit (war in diesem Fall Biochemie).

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Wenn du einen Abschnitt fertig hast, nicht weiterlesen, sondern das Buch zumachen und alles wiederholen. Oder, noch besser wenn es sich um viel Stoff handelt, dir herausschreiben, was wichtig war. Und dann parallel Neues lesen und Altes rekapitulieren.

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Für Vokabeln funktionieren bei mir am Besten Karteikärtchen, die ich überall in der Wohnung verteile. Hänge sie an Türen, an Schränke, immer wenn du sie öffnest, musst du die Vokabel sagen - am Besten in einem Satz. Auch ein toller Ort zum Vokabellernen ist das Klo :-). So kannst du oft wiederholen, was für Vokabeln die einzige Möglichkeit ist, aber du tust es ohne dass es in spürbarer Arbeit ausartet.

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Ich bin Atheist.

Damit die Gläubigen nicht in deiner Statistik überhandnehmen, habe ich mal mit abgestimmt... Ich glaube auch nicht an Feen und den Weihnachtsmann.

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Die Stärke besteht aus alpha-1,4-verknüpften Glucoseeinheiten, die außerdem alle paar Einheiten über alpha-1,6-Verknüpfungen Querverbindungen bilden.

Cellulose besteht aus beta-1,4-Verknüpfungen, die nicht quervernetzt sind.

Somit entstehen bei beiden Polymeren völlig unterschiedliche Strukturen.

Da ein Enzym wie die Amylase ein exakt passendes Substrat braucht (Schlüssel-Schloss-Prinzip), kann sie nur eine der beiden Verbindungen abbauen.

Cellulose passt einfach nicht ins katalytische Zentrum und wird somit von der Amylase nicht angegriffen.

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Welchen Browser benutzt du?

Ich bin mit dem Mozilla Firefox unterwegs und verwende das Ad-On "Adblock Plus", seitdem wird fast sämtliche Werbung rausgefiltert.

Ich bin sicher sowas gibts für andere Browser auch, google doch mal nach Werbeblockern, Adblockern o.ä.

Ein völlig neues Surfgefühl, ich möchte es nicht mehr missen!

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Die Töne werden von den Sinneszellen in der Schnecke (Cochlea) im Innenohr wahrgenommen.

Dabei werden unterschiedliche Tonhöhen (Frequenzen) auch an unterschiedlichen Orten an der Basilarmembran in der Schnecke wahrgenommen, die Frequenz-Orts-Transformation.

Hohe Töne erregen die Zellen am unteren Ende der Schnecke, also Richtung Trommelfell. Tiefe Töne am anderen Ende, Richtung Helicotrema.

Das hängt mit der unterschiedlichen Dicke der Basilarmembran zusammen. Sie ist am Anfang der Schnecke dünn und wird Richtung Helicotrema immer dicker.

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Hey Onkel Berni,

lass das Teil einfach weg - das war ein Zeichen!

In Hollywood ist Glatze der neueste Trend:

http://www.rp-online.de/gesellschaft/Hollywood-traegt-Glatzebid22493.html

Und es gab ja auch schon andere bekannte Persönlichkeiten, denen die Glatze ihren Kultstatus verdankt. Denk doch mal drüber nach, die Seiten lang wachsen zu lassen ;-)

Viel Spaß beim Treffen!

Grüße Smeagol

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Die Worte auf dem Bild heißen

Fressery (Völlerei)

Unkeuschait (Wollust)

Geitikat (Geiz)

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Das kommt noch von ganz früher, liegt in ihren Wolfsgenen.

Sirenen klingen ähnlich wie ein jaulender Wolf, und da stimmen die Hunde einfach mit ein.

Die Sirenen (oder wenn du mal jaulst, auch bestimmte Instrumente) sind ein Schlüsselreiz, der Hund MUSS einfach mitheulen. Das stärkt die Zusammengehörigkeit im Rudel (oder war zumindest bei den Wölfen so).

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Es heißt immer, der Subwoofer könne überall stehen. Ich persönlich finde aber, dass das einen Unterschied macht und man den Subwoofer durchaus orten kann (mag wohl daran liegen, dass der Subwoofer nicht ausschließlich die tiefen Töne wiedergibt). Darin bestätigt mich auch folgende Website:

http://www.fl-electronic.de/ihr_heimkino/subwoofer.html

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Das kommt ganz auf den Phagen an.

Beim Lambda Phagen ist tatsächlich beides möglich, also sofort der lytische Zyklus oder der Einbau ins E.coli-Genom (lysogen). Welcher Weg eingeschlagen wird, hängt wohl ab vom Vorhandensein eines Repressors, der von einem Repressorgen codiert wird.

Wenn der Lambda-Phage lysogen ist, bewirkt Temperaturerhöhung, UV-Strahlung oder ein anderer Stressfaktor die Fehlfunktion des Repressors und damit die Ausgliederung aus dem E.coli-Genom und den Übergang in den lytischen Zyklus.

Der M13-Phage z.B. wird nicht ins Genom eingebaut, lysiert die Wirtszelle nicht und setzt ständig Phagenpartikel frei. Somit teilen sich infizierte Zellen trotzdem weiter.

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Ok ich schreibe es dir (kurz) auf, detaillierter und besser geht es über google und wiki.

Die DNA besteht aus 4 Basen, A,C,G,T. Genauso besteht die RNA nach der Transkription aus 4 Basen: A,C,G,U.

Diese mRNA-Basen kodieren für Proteine, die dann an den Ribosomen entstehen (Translation).

Immer drei Basen kodieren für eine Aminosäure (z.B. CGA für Arginin, siehe Bild). Die Aminosäuren werden dann nacheinander, je nach genetischem Code (Triplettcode), aneinandergehängt und ergeben somit die Peptidsequenz.

Nach Reifung und Faltung erhältst du dann dein fertiges Protein.

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Durch den weiblichen Höhepunkt wird das Sp.erma von den besten Männern bevorzugt. Durch Kontraktion des Uterus wird der Samen des "besten" Erzeugers durch Saugen aktiv aufgenommen.

Somit erhöht sich durch den weiblichen Höhepunkt die Wahrscheinlichkeit, mit dem besten Mann ein Kind zu zeugen.

Außerdem wird beim Höhepunkt Oxytocin ausgeschüttet. Dieses Hormon wird unter anderem mit Ruhe und Entspannung, sowie Gefühlen wie Liebe und Vertrauen in Verbindung gebracht.

Es verstärkt sich also die Partnerbindung.

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Das stimmt so nicht ganz.

Da ist jetzt eine neue Studie erschienen, hier werden nur Statistiken ausgewertet. Es gibt gewisse Krankheiten, die bei moderatem Übergewicht seltener tödlich enden. Das wären z.B. Alzheimer, Parkinson, Grippe, Lungenentzündung, Syphillis oder Malaria. Als Grund vermuten die Forscher erhöhte Energiereserven des Körpers. Leicht Übergewichtige erholen sich so möglicherweise besser von Infektionen oder Operationen.

Es gibt aber auch Nachteile, denn leichtes Übergewicht bringt auch ein erhöhtes Risiko für Diabetes und Nierenkrankheiten.

Einen sehr guten link zum Thema findest du hier:

http://www.spiegel.de/wissenschaft/mensch/0,1518,516259,00.html

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