Die Folien filtern ja nur den IR-Anteil aus dem restlichen Licht heraus. Weiße LEDs produzieren aber fast gar kein IR-Licht, deswegen gibt es da auch nichts rauszufiltern. Die Glühbirne produziert relativ viel IR-Licht, leuchtet aber insgesamt nicht so stark und ich würde mal davon ausgehen, dass die Farbfilter auch einen großen Teil des IR-Lichts schlucken. Was sich ganz gut als Filter eignet, ist ein unbelichteter, entwickelter Diafilm. Oder du kaufst gleich einen Infrarotfilter, die gibt es z.B. als Fotozubehör auf eBay. Wichtig ist, dass du einen von den schwarzen Filtern nimmst, keinen klaren (die tun genau das Gegenteil).

Die ideale Lösung ist aber, von vorneherein eine Infrarot-Taschenlampe zu kaufen. Da gibt es von Solarforce ein Dropin. Das ist praktisch nur die LED mit der zugehörigen Elektronik und einem Reflektor. Die muss man dann in ein passendes Gehäuse setzen. Links dazu stelle ich als Kommentare ein.

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Schau mal hier vorbei:

www.taschenlampen-forum.de

Wenn du wirklich an der Lampe hängst, wird man dir dort weiterhelfen. Es gibt extra einen Modding-Bereich, wo es um den Umbau von Taschenlampen geht.

Du brauchst im Grunde einen Treiber, eine LED und einen Kühlkörper für die LED. Außerdem wohl noch eine Halterung für die AA-Akkus. Platz genug ist in dem Gehäuse eigentlich, mit ein wenig handwerklichem Geschick lässt sich da also schon was machen. Kann sein, dass du auch noch einen anderen Reflektor brauchst, der besser auf die LED abgestimmt ist. Alle Komponenten bekommst du aber bei diversen Onlineshops (teilweise im Ausland) und wirst insgesamt bestimmt nicht mehr als 20€ bezahlen.

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Bei gleicher Brennweite ist der tatsächliche Durchmesser der Blende bei gleicher Blendeneinstellung auch gleich groß.

Z.B. ist bei einem 50mm f/1.2 die Blende bei f/4 genau so groß wie bei einem 50mm f/1.8. Bei einem 100mm f/2.8 mit der Einstellung f/4 ist die tatsächliche Blendenöffnung aber im Durchmesser doppelt so groß wie bei den 50mm-Objektiven.

Die Blendenzahl ist immer die Brennweite des Objektivs geteilt durch den Durchmesser der Blendenöffnung.

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Was du machen möchtest, nennt sich "Freistellung". Das ist leider mit jedem Bildbearbeitungsprogramm, ob Photoscape, Gimp oder Photoshop, viel Handarbeit. Google am besten mal nach Tutorials dazu.

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Es geht nicht.

Religiöse Menschen argumentieren logisch korrekt. Deswegen kannst du sie nicht widerlegen und auch nicht sinnvoll mit ihnen diskutieren. Wenn du von ihren Voraussetzungen ausgehst, dann ergibt alles was sie sagen einen Sinn. Der Unterschied zwischen ihnen und dir sind eben diese Voraussetzungen. Während du dich auf Beobachtung und Erfahrung verlässt, glauben sie an einen Schöpfer. So lange du ihnen das nicht ausreden kannst, habt ihr keine gemeinsame Ausgangsbasis und ihr könnt unmöglich vernünftig miteinander diskutieren.

Vielleicht wird es mit ein paar Beispielen deutlich:

Wenn zwei Menschen darüber diskutieren, ob man in allen deutschen Städten Tempo 30 einführen sollte oder nicht, dann haben im Grunde beide die selben Ziele: Weniger Verkehrsunfälle, weniger Abgase, besserer Verkehrsfluss, etc. Sie sind sich nur uneinig darüber, wie man das am besten erreicht. Unter diesen Voraussetzungen kann man vernünftig diskutieren, man kann Fakten vorlegen die den eigenen Standpunkt untermauern, u.s.w.

Wenn jetzt aber ein dritter dazukommt, der behauptet dass Verkehrsunfälle nicht schlimm sind, weil es eh zu viele Menschen gibt, dass der Klimawandel frei erfunden ist und dass ein guter Verkehrsfluss nur dazu führt, dass die Leute noch gehetzter unterwegs sind, dann kann man mit diesem dritten Teilnehmer einfach nicht diskutieren, weil eine gemeinsame Ausgangsbasis fehlt. Das ist vielleicht frustrierend, weil man ihn auch gerne überzeugen würde, aber unter diesen Voraussetzungen geht es nicht. Man müsste ihn erst dazu bringen, seine Zielsetzungen zu ändern, aber da wird es mit rationalen Argumenten meistens schwierig.

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Du darfst nicht nur, du sollst!

Jedes Handy hat heutzutage einen Li-Ion-Akku und bei denen sinkt die Lebensdauer ganz erheblich, wenn sie immer komplett entleert werden. Das sollte man nur in Ausnahmefällen machen, wenn es gar nicht anders geht.

Li-Ion-Akkus so früh wie möglich nachladen!

Die alte Empfehlung, Akkus immer komplett zu entleeren, stammt noch aus Zeiten von Ni-Cd. Solche Akkus dürfen heute gar nicht mehr verkauft werden. Für moderne Lithiumakkus ist das eine völlig falsche Behandlung, die dazu führt, dass die Akkus viel früher an Kapazität verlieren!

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Meditonsin ist ein homöopathisches Mittel und deswegen ohne Wirkung oder Nebenwirkung. Du kannst die Flasche gerne exen, wirst aber nicht viel merken. Es ist zwar etwas Alkohol enthalten, aber nur 6%, also ungefähr so viel wie in einem Exportbier. Das schmeckt übrigens besser und hat die selbe Wirkung, der Hopfen wirkt sogar u.U. noch beruhigend. Prost!

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Auf jeden Fall das 75-300. Die anderen beiden sind für Tiere viel zu kurz. Dazu dann je nach Geschmack das 50mm oder das 18-55mm. Ersteres eignet sich eher für Portraits von Klassenkameraden, letzteres hat dafür auch einen Weitwinkelbereich, z.B. für Gruppenfotos.

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Wenn jemand krank war, dann hat man ihm Quecksilber eingeflößt. Und wenn er (trotzdem) wieder gesund wurde, was ja bei den meisten Krankheiten ganz normal ist, dann hatte man ihn geheilt. Starb der Kranke dagegen, so hatte man ihm wahrscheinlich noch zu wenig Quecksilber eingeflößt oder er war einfach nicht mehr zu retten. Wenn man sich das so zurechtlegt, ist man bei jeder Behandlung von einer Wirkung überzeugt und glaubt, mit eigenen Augen zu sehen, wie es wirkt. Selbst wenn die Behandlung wirkungslos ist oder sogar schadet. Genau so hat es auch beim Aderlass funktioniert und genau so funktioniert es heute mit Homöopathie, Bach-Blüten und anderen pseudowissenschaftlichen Verfahren.

Die ersten Mediziner, die ihre Verfahren tatsächlich objektiv geprüft haben, hatten es damals sehr schwer, weil alle Leute fest von der Wirkung von Quecksilber und Aderlässen überzeugt und nicht davon abzubringen waren. Genau so ist es ja heute auch. Es gibt zahllose Menschen, die glauben, am eigenen Leib erfahren zu haben, wie Homöopathische Mittel gewirkt haben - obwohl das natürlich genau der selbe Denkfehler wie beim Quecksilber ist. Trotzdem sind pseudowissenschaftliche Verfahren wieder auf dem Vormarsch, weil eine Hand voll kluger Köpfe nicht viel gegen die große, dumme Masse ausrichten kann.

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Technisch sollte es doch kein Problem sein, 1.5 Volt Akkus herzustellen?

Doch, das ist es. Welche Spannung eine Batterie oder ein Akku hat, hängt vom verbauten Material ab. Batterien bestehen aus Zink und Braunstein, woraus sich eine Spannung von 1,5V ergibt. Aus diesem Material lassen sich aber keine brauchbaren Akkus bauen. Die bestehen stattdessen aus Nickel und verschiedenen anderen Metallen (früher Cadmium). Daraus ergibt sich eine Spannung von 1,2V - nah dran, aber nicht genau 1,5V. In der Praxis spielt es aber in vielen Fällen keine Rolle, weil normale Batterien recht schnell mit der Spannung einknicken, wenn sie belastet werden, d.h. sie haben dann auch nur noch 1,0-1,2V. Gute Ni-MH-Akkus können ihre Spannung von 1,2V dagegen auch bei Belastung ganz gut halten.

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Nimm die Fächer, von denen du dir die besten Noten versprichst. Chemie hast du nur im ersten Semester und das sind wirklich nur die allerwichtigsten Grundlagen, die hast du schnell drauf. Es geht bei null los, du brauchst also kein Vorwissen. Wenn du im Studium von Anfang an in Chemie aufpasst, dann ist das überhaupt kein Problem. Latein brauchst du auch nicht. Und mit 1,4 oder besser solltest du an einen Studienplatz kommen, es kann nur sein, dass es nicht in deiner bevorzugten Stadt klappt.

Ich studiere übrigens selber Medizin.

Viel Glück!

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Ja, das ist überhaupt kein Problem. Du hast in den Semesterferien genug Zeit fürs Pflegepraktikum und in der Regel hast du nicht viel anderes zu tun. Das bisschen lernen schaffst du auch neben dem Praktikum, außerdem musst du auch nicht die ganzen Ferien durchmachen.

Ich habe vorher auch kein Pflegepraktikum gemacht, allerdings wurden mir 21 Tage für meine Rettungssani-Ausbildung angerechnet. Die restlichen 69 Tage habe ich dann am Stück in den Semesterferien gemacht. Ich hätte in den nächsten Semesterferien locker auch noch die restlichen 21 Tage geschafft.

Du hast ja insgesamt 3 mal Semesterferien (1./2., 2./3., 3./4.). Ich würde mir das Pflegepraktikum auf die ersten beiden aufteilen, dann hast du auch noch Zeit um kurz in den Urlaub zu fahren und hast die letzten Ferien frei um schonmal ein bisschen fürs Physikum zu lernen.

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