Kommata setzt man grundsätzlich bei Aufzählungen und zwischen Haupt- und Nebensätze. Einschübe darf man auch mit Kommata vom Rest des Satzes abheben, wenn ich mich nicht irre.

Da dein Satz nur ein Hauptsatz ohne alles ist, brauchst du gar kein Komma setzen. Du kannst aber "wie z.B. einer Laserpistole" mit Kommata abtrennen (dann aber auf beiden Seiten). Also so:

Dabei wird die Geschwindigkeit des zu messenden Autos mit Hilfe von Messmitteln(,) wie z.B. einer Laserpistole(,) ermittelt.

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Das kommt drauf an.

Wenn du sagen willst, dass du an einem bestehenden Angebot interessiert bist, ist natürlich der Indikativ (bin) richtig.

Wenn es aber eine andere Situation ist, kann der Konjunktiv (wäre) durchaus sinnig sein. Ist beispielsweise überhaupt nicht klar, ob es ein solches Angebot gibt (oder geben wird), an dem du dann interessiert wärest, Kannst du sagen "Ich wäre an einem Angebot interessiert [, wenn es eins gibt].", wobei der Teil in den eckigen Klammern eben in der Regel nicht ausgesprochen wird, da es ja doch irgendwie klar ist, was gemeint ist.

Da den meisten Deutschen ihre Sprache aber mittlerweile leider außerordentlich egal ist, kann so gut wie niemand mehr den Konjunktiv (fast alle benutzen die eigentlich falsche "Schummelform" mit würde). Daher wirst du auch diese Formulierungen hier oft an falscher Stelle antreffen.

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Die Koordinatenebenen sind die drei Ebenen, die von den drei Koordinatenachsen aufgespannt werden (xy, yz und xz).

Manchmal sind nun die Projektionen von Punkten auf diese ebenen von Interesse. Das kannst du dir so vorstellen, dass du die Ebene, auf die du projezieren willst, als ebenen Boden hast und senkrecht Sonnenstrahlen von oben herunterscheinen. Das führt dazu, dass alles, was über der Ebene ist, einen Schatten wirft. Das ist dann die Projektion.

In der Praxis ist es ganz einfach, Projektionen von Punkten zu berechnen, denn du musst nur eine der Koordinaten eliminieren. willst du zum Beispiel die Projektion auf die xy-Ebene haben, setzt du einfach die z-Koordinate gleich 0. für dein P(4|0|2) ist die Projektion auf die xy-Ebene also P'(4|0|0).

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Grundsätzlich ist ein Vektor etwas ganz anderes als eine Zahl!

Eine Zahl ist einfach nur eine Größe. Ein Vektor ist dagegen ein "Paket von Zahlen". Vektoren werden in der Schule in der Regel (vorerst jedenfalls) als "Pfeile" aufgefasst. Das heißt, sie sind ein Objekt, das sowohl eine Größe (die Länge) als auch eine Richtung besitzt.

Ein beliebiger Vektor ist als nicht dasselbe wie irgendeine Zahl. Sobald du irgendwo raushast, dass ein Vektor gleich eine Zahl ist, hast du etwas falsch gemacht.

Zum Nullvektor:
Der Nullvektor nimmt ähnlich zu der Null eine Ganz spezielle Rolle ein. Wie du ja weißt ändert sich eine Zahl nicht, man Null dazu addiert (das mag simpel erscheinen, ist aber etwas sehr besonderes) und jede Zahl wird durch Multiplikation mit Null zu Null (was ja nun wirklich erstaunlich ist). Entsprechendes findet sich auch für den Nullvektor bei Operationen mit Vektoren (da ich aber nicht weiß, wie vertraut du damit bist, gehe ich mal nicht näher darauf ein).
Auch wenn man Vektoren als Pfeile betrachtet, ist der Nullvektor etwas sehr spezielles. Da er keine Länge hat (was ja schonmal seltsam ist) kann ihm auch keine Richtung zugeordnet werden. Dadurch ist er zum Beispiel gleichzeitig parallel und senkrecht zu jedem anderen Vektor.

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