Ich habe ihn schon angenommen!

Ist bereits geschehen :) Da gab es auch keine Diskussion.

Aber so emanzipatorisch das auch klingen mag: Der Hauptgrund war wohl oder übel, dass ihr Nachnahme einfach cooler war :D

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Ich gehe mal separat auf die Punkte ein:

Body positivity= sehr gut, solange es die Betroffenen empowert und sie sich wohl in ihrer Haut fühlen können. Natürlich geht alles, was die ungesunde Seite beschönigt nicht in Ordnung, da nicht der Eindruck entstehen darf so etwas sei gesund. Es soll einfach nur darum gehen, dass Frauen, die nicht in das gesellschaftlich "normale" Raster fallen sich gut fühlen können.

Auch die toxischen angriffe, die gegen Frauen gerichtet sind, die Sport machen und weg von ihrem jetzigen Gewicht möchten haben aus meiner Sicht nichts mehr mit der eigentlichen Intention zu tun. Die Musikerin Lizzo hat dafür z.B. einen riesen hate bekommen, als hätte sie ihre community verraten. Das geht natürlich absolut nicht, weil sowas wieder das bezweckt was wir verhindern wollen, nämlich die Entscheidungen von Frauen zu diskreditieren, die selbst bestimmt über ihren Körper entscheiden wollen.

Frauen gegen ihre eigene Natur = was meinst du genau damit?

Frauen die sich weiblich verhalten werden als schwach abgestempelt = Das ist natürlich wieder sehr kontraproduktiv. Es soll darum gehen, dass nicht jeder seinem Stereotypen entsprechen MUSS aber es sollte klar sein, dass er/sie es DARF, wenn es gewollt ist. Diese Frauen verdiene genauso eine Stärkung seitens der Feminist*innen, wie die, die eher nicht dem typischen Bild entsprechen.

Frauen werden Männer = Männer werden weiblicher = Den Punkt finde ich bescheuert. Das ist quasie einer der Kernpunkte des Feminismus, dass man nicht weniger männlich oder weiblich wird, egal wie man sich verhält oder was man mag. Männer die Pink tragen sind genauso Männer wie andere auch, ebenso wie Frauen auch Frauen sind, die gerne Regale zusammenbauen. Das ist auch wichtig, dass die Bewegung sich weiterhin dafür einsetzt.

Männerhass = hat nichts mit Feminismus zu tun. Das nennt sich misandrie. Es werden allerdings gerne mal Frauen als "Männerhasserinnen" bezeichnet, die einfach mal lauter werden, weil sie einfach keinen Bock mehr auf Diskriminierung haben. In diesem Falle stehe ich da voll hinter den Frauen. Wenn Ungerechtigkeit da ist, dann darf diese auch lautstark bekämpft werden.

Mit dieser Verleugnung habe ich mich noch nicht wirklich auseinandergesetzt, hört sich aber für mich sehr komisch an.

Das wäre so meine grobe Meinung

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Ja ich hoffe es

So wie alles andere was mit der freien Entfaltung des selbst zu tun hat hoffentlich irgendwann akzeptiert wird.

Ich verstehe den scheinbaren Hass in diese Richtung gar nicht. Das ist einfach Stoff den man sich über den Körper stülpt, warum interessiert es mich welchen dieser Stoffe sich andere aussuchen?

Hier gilt für mich mal wieder: wenn man nichts positives zu sagen hat, sag doch einfach gar nichts. Ist doch jedem das seine/ihre wie er/sie rumläuft. Und wenn es zu seinem/ihrem Wohlgefühl beiträgt, dann ist es doch gut.

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Gute frage, das habe ich mich auch noch nicht gefragt.

Aus feministischer Sicht wäre das gar keine schlechte Sache, da man hier einen in der Gesellschaft etablierten "Männerspruch" umdreht, um diesen für sich nutzbar zu machen. Wenn dieser Spruch dann rumgehen würde, kann das denke ich sehr viele Frauen empowern.

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Hass gegen Menschen die Gleichberechtigung wollen? Da hat wohl jemand radikale Angst um seinen Machtverlust was? :)

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