Eine ELO-Bewertung bekommst du nur, wenn du als bei der FIDE registrierter Spieler an Wettkämpfen teilnimmst, die ELO-ausgewertet werden. Das ist im deutschen Ligabetrieb bis herunter in die "fünfte" Liga (in NRW sind dies zum Beispiel die 4 Gruppen der NRW-Klasse).

Die Online-Systeme haben zwar nachvollziehbare Berechnungsformeln (Glicko, Glicko 2 etc) sind aber nur bedingt mit der DWZ oder der international gültigen ELO vergleichbar. Insbesondere bei schwächeren Spielern weicht die jeweils Online erreichte Wertungszahl oftmals deutlich (und meiner Erfahrung nach meistens nach oben) von den am Brett erreichten DWZ- oder ELO-Bewertungen ab.

Auf den verschiedenen Online-Plattformen werden meines Wissens zur Bewertung eines Spielers auch nicht nur die Spielergebnisse herangezogen sondern wohl auch die verschiedenen Aufgaben, denen man sich in den Trainingseinheiten stellen kann. Ich kenne zum Beispiel einen Online-Spieler, der auf chess.com deutlich über 2200 Punkte hat - am Brett in den Wettkämpfen aber selten eine Turnierleistung von 1400 DWZ erreicht und tatsächlich mit seiner ersten "richtigen" Wertungszahl jetzt bei knapp 1300 liegt.

Ein Vergleich ist daher nahezu unmöglich und daher halte ich eine wie auch immer geartete "Umrechnung" für unseriös. Allenfalls für sehr gute Spieler mit einer OTB-Wertung >2000 kann man vielleicht näherungsweise auch eine Online-Wertung ableiten. Diese wird in aller Regel aber dennoch deutlich höher liegen als die jeweiligen Brettergebnisse im "echten" Leben.

Das ist elementare Mattführung wie K+D gegen K, oder K+T gegen K.

Ist zwar schon etwas anspruchsvoller - letztendlich aber schablonenhaft zu lösen. Du musst den gegnerischen König in eines der Eckfelder drängen. Dafür helfen dir die Läufer - aber ohne die Mithilfe des eigenen Königs geht da nix.

20-25 Züge, wie vom sk8terguy halte ich für optimistisch - da müsste weiß schon mithelfen. Eher 10 Züge mehr aber noch locker innerhalb der 50-Züge-Regel zu lösen, sogar wenn du 2 oder 3 der "perfekten" Fortsetzungen verpasst.

Viel schwieriger ist K+L+S gegen K. Ich konnte das mal und hatte das tatsächlich auch einmal selbst auf dem Brett. Ob ich das heute noch hinbekomme ist fraglich. Anders als bei zwei Läufern ist es hier nämlich nicht beliebig, welche Farbe das Eckfeld haben darf. Es muss auf jeden Fall die Felderfarbe des Läufers haben, weil der auch den Mattzug ausführen wird.

Ohne "Mithilfe" des Gegners ist K+S+S gegen K übrigens Remis. Es gibt Mattstellungen - da muss der gegnerische König aber offenen Auges hineinrennen. Witzigerweise gewinnen die beiden Springer sehr oft ohne Mithilfe, wenn der gegnerische König noch einen Bauern auf seiner Seite hat. Mit dem zusätzlichen Bauern kann der Gegner nicht ein Patt als Remislösung erzwingen und verliert.

Ich würde uninteressiert daran vorbei gehen. Den einzigen Teil, den ich mir dabei denke ist, dass ich auch mal jung gewesen bin und solche Situationen ergeben sich hin und wieder komplett "unbeabsichtigt" und "völlig spontan".

Falls von den mich in so einer Situation begleitenden Enkeln Fragen kommen sollten, gäbe es dann auch altersgerechte Antworten.

Insofern - let them have their fun - we had ours in our times ;)

Meine Frau ist bei PostCrossing und sie verschickt jährlich Dutzende in alle Welt und bekommt von ebenso vielen Begeisterten Postkarten zugeschickt.

Postkarten aus besuchten Städten / Gegenden / Ländern auf Geschäftsreisen bekommt unser Team und die daheim gebliebenen Kollegen. Seit Corona und Telekonferenzen ist die Ausbeute (zum Glück?) allerdings weniger geworden.

Im Urlaub bekommen ganz liebe Menschen dennoch einen Gruß.

Ich gehöre noch zu einer Generation, wo Linkshänder auf rechts "umerzogen" wurden. Insofern gibt es keine wirklich richtig schwache Hand für mich.

Die schwache Hand (sofern sie denn so bezeichnet werden kann) ist für mich dennoch die rechte, weil ich zum Beispiel Flaschen, Dosen, Wasserhähne etc. nicht oder nur umständlich mit rechts öffnen kann. Selbst beim Kaltwasserhahn auf der rechten Seite greife ich von links um.

Deutlich schwerer tragen kann ich mit links, deutlich härter werfen (Handball, Weitwurf aus meiner Schulsporterfahrung) mit rechts. Beim Fußball hatte ich den rechten Fuß aber nur dafür, dass ich nicht umfalle, war also reiner Linksfuß. Tischtennis kann ich beidhändig, Tennis nur mit rechts.

Schreiben ging von Anfang an nur mit rechts, wobei ich irgendwann in der Schule gemerkt habe, dass ich zeitgleich mit links auf einem zweiten Blatt und mit einem zweiten Stift in Spiegelschrift schreiben konnte. Das Schriftbild links und rechts war tatsächlich nahezu gespiegelt.

Handwerklich kann ich mit links deutlich mehr und präziser als mit rechts. Zum einen ist die Kraft in der linken Hand und im Arm größer, zum anderen aber auch die eventuell notwendige feinmotorische Komponente.

Jetzt zum Abschluss noch ein Geheimnis: eine Sache kann ich tatsächlich nur mit der linken Hand: den Hintern nach dem Kacken abwischen. Ich hatte mir mal die linke Hand gebrochen ... ich hab' da notdürftig irgendeinen Klopapierballen für's Grobe genommen und anschließend geduscht.

Wenn der W211 nicht irgendwo unentdeckte "Stromzieher" oder die Batterie schon einen Vorschaden hat, wird er nach einer Woche anstandslos starten.

Ansonsten kannst du ja prüfen, ob der Winterbenz irgendwo mit geschlossenen und verriegelten Türen trotzdem Strom zieht oder ob die Starterbatterie nicht mehr gesund ist.

Ich hab' meinen Löwen mal 6 Wochen nicht fahren können und er startete nach dieser Zeit wie am ersten Tag.

Viele kluge Antworten sind schon gegeben worden.

Mein Senf dazu? Solche Unfälle, so sie auch nicht immer vorhersehbar und sicherlich unangenehm sind, gehören zum allgemeinen Lebensrisiko.

Du hattest ja selbst geschrieben, dass die Pfütze kein tiefes Loch war und bei Hindernissen, die man nicht ohne weiteres abzuschätzen vermag, gebietet es die allgemeine Lebenserfahrung Vorsicht walten zu lassen.

Wer dann auf die Schnauze fällt (und die Erfahrung haben wohl alle schon mal gemacht) wird entweder von den Eltern getröstet oder bucht es ab unter "beim nächsten Mal passe ich besser auf".

Du brauchst vor der Reise bei deinem Zollamt eine sogenannte Nämlichkeitsbescheinigung.

Hierbei wird die Seriennummer der Uhr erfasst und gegebenfalls Fotos gemacht. Nimm die Bescheinigung auf jeden Fall mit auf die Reise und achte gut darauf. Bei der Wiedereinfuhr kannst du damit auch ohne Rechnung nachweisen, dass es sich bei der eingeführten Uhr um die selbe handelt, die du ausgeführt hast.

Hier findest du genaue und ausführliche Informationen:

Zoll online - Rückwaren

Die Statusmeldungen bei der DHL sind wirklich noch mit die verlässlichsten.

Zugegeben, "zur Abholung in die Filiale gebracht" verleitet zur Annahme, dass du als Empfänger da vorbeistiefeln kannst und sagst: "Hey, mein Paket ist da - gebt mir das bitte mal".

Das Witzige ist, dass das in kleinen Dorffilialen sogar oft funktioniert. Jeder im Dorf kennt jeden, die Filiale bekommt vielleicht nur 10 Pakete am Tag und da dauert die Suche nicht allzu lange, bis die deine Sendung auffinden. Möglicherweise hast du dich selbst schon einmal gewundert, warum die dein Paket vor der Übergabe in der Dorffiliale trotzdem noch zwei- oder dreimal scannen.

Entscheidend für eine verlässliche Übergabe ist nämlich die zweite Meldung nach der Verbringung in die Filiale. Hier wird dir mitgeteilt, dass deine Sendung zur Abholung bereit steht. Das heißt, die haben das Paket ordnungsgemäß angenommen und gescannt, danach "eingeräumt" (und gescannt). Wenn du da eine Minute nach der Meldung auftauchst, kannst du es sofort ohne lange Sucherei durch die Kollegen mitnehmen. Hierbei wird natürlich auch die Übergabe gescannt. Wenn du vorher erscheinst, müssen diese bisher noch nicht erfolgten Schritte natürlich nachgeholt werden.

Warum solltest du dennoch immer auf die zweite Meldung warten? In größeren Filialen gibt es eben diesen geregelten Ablauf zwischen Einlieferung durch Paketboten, Annahme durch Filialmitarbeiter, Einlagerung (möglicherweise durch anderen Mitarbeiter).

Später, während der Abholung, kommen dann noch die Bitte auf Übergabe durch den Empfänger sowie die Auslagerung und Aushändigung an den Empfänger hinzu.

Jede Störung in dieser Kette unterbricht den logistisch geplanten Ablauf und führt in schlimmster Konsequenz zu vermeidbaren (oftmals nur scheinbaren) Sendungsverlusten.

Es gibt wohl keinen festgelegten Begriff für diese Art von "ausfahrbarem Spoiler".

Manche nennen ihn Aktivspoiler oder dynamischen Spoiler. Meist ist der geschwindigkeitsabhängig und je nach Sensorik auch abhängig von den Querbeschleunigungen neigbar verbaut.

Beim Auspuff wird es noch wilder ... aber ich kenne da keinen besonderen Begriff dafür.

Seltsam ist, dass beim GT90 ein V8 verbaut wurde und er trotzdem 3 Auspuffrohre hat.

Eigentlich sollten es entweder einer (alles zusammengeführt), zwei (für jede Zylinderbank einen), vier (für jedes Zylinderpaar einen) oder acht sein.

Der GT90 war aber wohl irgendeine Entwicklung, für die sich Ford später geschämt hat.

Postkarten international (egal ob es nach Österreich oder nach Neuseeland oder in den tiefsten brasilianischen Dschungel geht) kosten zur Zeit 95 Cent.

Der Sticker war möglicherweise der Priority-Aufkleber. Der kostet übrigens kein Zusatzentgeld sondern kann kostenlos in jeder Postfiliale ausgegeben werden. Oft ist die Menge aber an die Menge der verkauften 95er-Marken geknüpft.

Dieser soll für bevorzugte Bearbeitung deiner Postkarte sorgen. Ob das wirklich klappt? Meine Frau ist begeisterte PostCrosserin und sie ist ziemlich sicher, dass es die Laufzeit der Karten (insbesondere ins Nicht-EU-Ausland) schon deutlich beschleunigt.

Möglicherweise werden die Karten mit dem Priority-Vermerk tatsächlich eher geflogen als Karten ohne den Sticker.

Alle drei Marken bauen keinen Schrott.

Ich selbst bin seit über 40 Jahren mit Canon aufgewachsen (AE-1 und T90 noch mit Film, dann die EOS 30D, 40D und seit letztem Jahr die 80D).

Ich hatte mehrere Nikons und auch Sonys in der Hand und kam mit der Bedienung nicht so intuitiv zurecht, wie bei den Canons. Das mag zum großen Teil an meiner Konditionierung auf Canon liegen (die T90 aus den 80ern hat ja schon das Konzept der EOS-Kameras vorweg genommen).

Was mich bei Canon ärgert, sind die Bajonettwechsel alle paar Jahre (R, FL, FD, EF / EF-S / EF-R und nun RF). Bei Nikon kannst du seit 1959 nahezu alle F-Optiken an moderne Kameras ansetzen.

Ja - immer. Selbst wenn der Grund des Rückstaus nicht ersichtlich ist und selbst wenn von hinten kein Einsatzfahrzeug kommt.

Grundsätzlich ist eine Rettungsgasse auch ohne ersichtlichen Grund im Stau oder sogar im zähfließendem Verkehr zu bilden. Äußerst linke Spur links (gerne auch über die Fahrbahnmarkierung hinweg, sofern möglich) und die anderen Spuren nach möglichst weit rechts (ohne den Standstreifen zu blockieren, weil Einsatzfahrzeuge nötigenfalls auch darüber heranrauschen könnten).

Mein alter Fahrlehrer hat mir vor fast 40 Jahren schon beigebracht, selbst im Stadtverkehr an der roten Ampel einen deutlichen Abstand zum Fahrzeug vor mir einzuhalten. Auf Nachfrage, warum ich das denn tun solle, es könne ja nix passieren, da wir beide stehen sagte er mir: "Dann erklär' mir, wie du mit deinem Vordermann im Tandem eine Rettungsgasse bilden willst". Mit dem Abstand kannst du zur Not noch auf den Gehsteig oder den Fahrradweg ausweichen - ohne Abstand blockierst du das Einsatzfahrzeug.

Es haben schon viele gesagt, dass das Ordnungsamt eigentlich nur für den ruhenden Verkehr zuständig ist.

Die waren aber zu zweit und gelten als glaubwürdig. Wenn denen also langweilig ist und sie den wahrscheinlich notwendigen Papierkram nicht scheuen, kann es sein, dass Anzeige erstattet wird.

Ob dieser Sachverhalt ausreicht? Schwer zu beurteilen zumal dein Einwand, dass der Vorfahrtsberechtigte ja möglicherweise auf das Recht verzichtet haben könnte, auch schwer zu widerlegen ist, sofern der nicht den Anker werfen musste oder selbst Anzeige erstattet hat.

Warte es einfach mal ab, ob da was kommt. Im schlimmsten Falle droht dir (da es ja keinen Unfall gegeben hat) ein Punkt und €100 Geldbuße. Solltest du noch in der Probezeit sein, könnte es hier ein A-Verstoß mit entsprechender Verlängerung der Probezeit sein.

Es ist das Fahrzeug versichert, nicht der Fahrer. Die Polizei interessiert sich also nur dafür, ob das Fahrzeug versichert und zugelassen ist und ob du eine Fahrerlaubnis hast und fahrtüchtig bist.

Das Einzige, was passieren kann: bei einem selbstverschuldetem Unfall wird deine Mutter eventuell einen höheren Versicherungsbetrag nachzahlen müssen.

Ich fotografiere grundsätzlich in RAW und entscheide dann, ob und wie ich ein Bild bearbeite (und ob ich es überhaupt behalte).

Hier mal zwei Versionen des identischen Fotos (einmal unbearbeitet in Farbe und dann nochmal in schwarzweiß mit Blaufilter und hohem Kontrast nachbearbeitet):

und

Entscheidet selbst, welches eindrucksvoller ist.

Das ist ein Hinweisschild auf einen Düker. In diesem Falle zwei beieinanderliegende.

Hier eine weiterführende Erklärung:

https://de.m.wikipedia.org/wiki/D%C3%BCker

Das geht, ist aber etwas versteckt und funktioniert nur in einem Webbrowser.

Klick oben rechts auf dein Profilbild und wähle dort die Einstellungen aus.

Anschließend findest du ganz unten in der linken Spalte "Meine Flickr-Daten anfordern".

Dir wird nach einer gewissen Zeit dein kompletter Datensatz bereitgestellt, und du erhältst eine Benachrichtigung darüber auf die hinterlegte Mail-Adresse. Darin findest du einen Link, mit dem du all deine Daten (also nicht nur die Fotos) herunterladen kannst.

Luxemburg ist ja nun nicht so groß - ich glaube, du musst da maximal 50km fahren bis zur deutschen Grenze. Da wirst du dann bestimmt auch ein Kino finden, in dem Oppenheimer auf deutsch läuft.

Indien ist ein großes Land mit vielen Einwohnern (zweitgrößte Bevölkerung nach China).

Daraus ergibt sich schon einmal aufgrund der statistischen Verteilung von Talenten ein sehr großer Pool an potentiell guten Schachspielern (oder auch anderen Gebieten).

Wenn diese Talente auch noch, wie damals im Ostblock (Sowietunion und deren Satellitenstaaten) gefördert werden oder die Menschen selbst ihr Talent erkennen, ergibt sich daraus wiederum eine große Anzahl an Menschen, die ihr Talent auch weiter entwickeln.

Monaco oder der Vatikanstaat wird daher quantitativ weniger gute Schachspieler haben als größere Länder wie die Schweiz und die wiederum eine kleinere Anzahl an Spieler im Spitzenschach als Deutschland oder hier, bei deiner Frage, Indien.

Klar, du kannst das auf andere Sportarten herunterbrechen und fragen, warum China oder Indien nicht regelmäßig Fußballweltmeister stellen oder warum Norwegen mit Carlsen den Top-Schachspieler hervorgebracht hat. Es liegt aber eben auch an den nationalen Besonderheiten eines Landes oder einer Region. Darüber hinaus gibt es immer wieder Ausnahmetalente, die eben das Gesetz der großen Zahl brechen.