Wie entschuldige ich mich am besten für einen Lehrer, wenn man beim spicken erwischt wurde?

Ich wurde am Dienstag beim spicken erwischt und ich muss sagen, dass ich es alles andere als toll finde, dass ich gespickt habe. Das Problem war, das ich nicht einmal wirklich gespickt habe, aber der Versuch zählt ja auch. Die ganze Sache lief so ab, wir schrieben eine Klassenarbeit und ich wusste eine Vokabel nicht, ich habe jedoch gesehen, wie mein Nebensitzer im Internet nach einer Antwort gesucht hatte, also dachte ich mir, warum sollte ich es nicht auch versuchen?

Ich habe es dann versucht, war aber zu ängstlich und habe die Seite am Ende dann doch nicht fertig laden lassen. Ich war leider dumm genug mein Handy auf meinem Bein liegen zu lassen. Als ich schon 2 Aufgaben weiter war stand auf einmal mein Lehrer hinter mir und sagte ich solle ihm mein Handy entsperrt hergeben. Ich habe dies natürlich befolgt, da ich die Situation nicht schlimmer machen wollte, als sie wieso schon ist und dann wurden natürlich die Suchergebnisse in der Google Suche angezeigt. Ich musste die Arbeit abgeben und meine Lehrerin sagte, wortwörtlich "Ich muss dir die Arbeit leider wegnehmen." Ich habe dies dann akzeptiert und den Unterricht verlassen. Es war meine dümmste Tat die ich bis jetzt in der Schule begangen habe, wegen einem Wort Panik zu bekommen und das Internet zu befragen....

Ich schäme mich wirklich für den bloßen Versuch des Abschreibens. Aber habe auch noch eine Frage, besteht die Chance, dass es keine automatische 6 wird? Und sie zumindest den teil abseits der Vokabeln zählen lässt?

Auch wollte ich fragen, wie ich mich denn nun am besten entschuldigen könnte, denn ich möchte weder heuchlerisch noch gleichgültig wirken, sondern aufrichtig und ehrlich, so wie ich es auch meine. Ich habe mir schon überlegt, ob ich evtl fragen sollte, ob ich eine Präsentation machen könnte, um meinen guten Willen zu zeigen.

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Erzähl ihm genau das.

Vielleicht lässt er sie Dich noch mal schreiben und gibt 'nur' einen Abzug von ein paar Noten? 

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Was soll ich tun, wenn meine Frau wirklich den Hund weggeben will?

Hi, wir haben seit zwei Jahren einen Hund einer bestimmten Rasse, die ich gut fand. Meine Frau fand die Rasse eigentlich nicht so gut, da sie eine andere wollte. Auf einmal sagte sie damals, dass sie doch einen Hund von meiner Rasse haben will und wir haben dann einen gekauft. Danach meinte sie, sie hätte den Hund mir zu liebe geholt, weil ich unbedingt einen Hund wollte.

Meine Frau konnte sich aber von Anfang an nicht richtig mit dem Hund anfreunden, hatte sogar am Anfang versucht ihn wieder abzugeben, was ich mehrmals verhindert habe. Im ersten Jahr war sie sehr kalt zu ihm, nicht viel beachtet usw, bei kleinsten Kleinigkeiten total wütend auf den Hund, teilweise sogar leicht getreten. Im zweiten Jahr hatte sich das dann verbessert und meine Frau fing an ihn zu mögen, schmust oft mit ihm, unternimmt viel mit ihm usw.

Trotzdem wird sie immer noch recht schnell wütend wenn er nicht hört wie heute, er lief zwei anderen Hunden hinterher und hörte nicht auf meine Frau. Auf dem Weg in unsere Wohnung trat sie mehrmals auf den Hund leicht ein und gibt ihm heute nicht zu essen zur Strafe und will ihn ihrer Freundin schenken.

Ich glaube zwar nicht das sie ernst macht, aber für den Fall der Fälle, was soll ich tun? Mir ist der Hund total an Herz gewachsen, könnte den niemals abgeben, leider bin recht schüchtern und meine Frau sehr dominant. Wie soll ich mich verhalten, wenn sie den Hund mal wirklich abgeben will und ich es nicht will?

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Der Hund bleibt, basta. 

Du sollst Dich ja nicht gleich wie ein Macho aufführen, aber in solchen Situationen wären vielleicht mal "Eier" angebracht :D 

Lass sie einfach wissen, wie wichtig es Dir ist und dass es im Zweifelsfall keine Kompromisse geben wird. Wenn es hart auf hart kommt, musst Du halt dafür sorgen, dass Du Dich selbst so viel wie möglich um den Hund kümmerst, um sie nicht mehr damit zu "belästigen". 

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Nachprüfungen müssen eigentlich den Anforderungen des originals entsprechen. Also nein, sie darf im Prinzip nicht nennenswert schwerer werden. 

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Er vergleich Philosophie mit Philodoxie. Die Liebe zur Weisheit (Philosophie) mit der Liebe zur Meinung [...des Volkes] (Philodoxie). Letzteres kritisiert er als anbiedernd und heuchlerisch. Ersteres als objektiv und in gewisser Art und Weise moralisch überlegen. 

Damals waren Politik und Wissenschaft eng verbandelt. Auch heute gilt dieses Gleichnis noch, wenn zum Beispiel einer Partei Populismus vorgeworfen wird. Die könnte man dann laut Platon als philodoxisch bezeichnen. 

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Das sind zwei verschiedene Begriffe!

Relative Häufigkeit: "Es wird mit rund 16,666%iger Wahrscheinlichkeit eine 1 gewürfelt." 

Absolute Häufigkeit: "Es wurde bei  10000 Versuchen 1643 (Die Zahl habe ich mir ausgedacht. Sie nähert sich 16,666% an und würde bei unendlich vielen Versuchen ziemlich genau 1666) mal eine 1 gewürfelt"

La Place Experiment: Wir machen ein Wahrscheinlichkeitsexperiment. Voraussetzung= Alle Elementarereignisse sind gleichberechtigt. z.B.: Es ist genau so wahrscheinlich eine 6 wie eine 1 zu würfeln. Kopf und Zahl sind gleich wahrscheinlich etc. etc. Wenn ein Würfel zum Beispiel mit Blei gezinkt ist und daher die 6 am wahrscheinlichsten ist, besteht noch eine (sehr geringe) Wahrscheinlichkeit für 1,2,3,4,5 aber das Elementarereignis 6 ist wahrscheinlicher als ein anderes Elementarereignis, sodass ein Experiment mit diesem gezinkten Würfel KEIN Laplaceexperiment mehr wäre. 

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Entweder Du verlässt Dich auf Deine gute Menschenkenntnis und berätst anhand dessen Menschen in schwierigen Lagen oder Du tust so, als wärst Du ein Magier und legst sie aufs Kreuz! Suchs Dir aus. 

Für Letzteres brauchst Du einen Wohnwagen, eine Glaskugel, einen schwarzen Kater und eine Hexennase.

Bei Ersterem kannst Du Dich selbstständig machen und ein freier Lebensberater sein. 

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Ich spiel nur Schlagzeug. Was weiß ich schon. 

Zwischen Subdominante (D-Dur), Tonika (A-Dur) und Dominante (E-Dur) ist - in dieser Reihenfolge - soweit ich weiß eine Quinte. Es sind stets volltönige Dreiklänge. 

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Offenbar traust Du Dich nicht, ihn darauf anzusprechen, wenn er beispielsweise vor Deinem Fenster steht. 

Die Polizei zu rufen, ist wohl nur im Notfall eine Option, denn er wird wissen, wer sie gerufen hat. 

Du solltest mit dem Vermieter sprechen, solange der Stillschweigen darüber bewahrt, von wem die Meldung kommt.

Ansonsten kann ich allen Ernstes nur dazu raten, Waffen (Vom Pfefferspray bis zum Gladius, empfiehlt sich so Einiges) in Griffweite zu haben und den sicheren und souveränen Umgang damit zu erlernen. 

Ist hoffentlich eh nur ein Spinner, der nichts anstellen wird. 

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Ich will frei sein - hier und jetzt.

Jeden Tag gehe ich in die Schule, um bald irgendwas zu studieren. Das ist es, was als ''normal'' betrachtet wird. Gehe in meiner Freizeit Hobbys nach, die in Pflicht enden. Lenke mich am Wochenende auf Partys mit Menschen ab, die mir im Endeffekt völlig fremd sind. Das alles, um mich am Ende des Tages zu fragen: Wie komme ich hier raus?

Ich soll die fleißigste Schülerin sein, die tollsten Hobbys und die besten Freunde haben. Erwartungen, Pflichten, Vergleiche mit anderen. Ständig frage ich mich, warum alle anderen Menschen so viel zufriedener mit diesem ''normalen'' Leben scheinen? Klar gibt es in meinem Leben auch besondere Momente, doch ich frage mich jedes Mal, ob das alles war? Diese Momente können doch nie ein ganzes Leben füllen!

Wenn man etwas sagt, was anderen nicht in den Kram passt, wird man als bösartig dargestellt. Ist der Mensch denn nur gut, wenn er von allen geliebt wird? Kann man als Außenseiter überhaupt etwas erreichen? Ich bin kein Außenseiter im freundschaftlichen Sinne, aber in meiner Denkweise. Sind Anerkennung und Bestätigung so wichtig? Wird denn alles, jedes Talent, jeder Geschmack, jedes Individuum auf der Beliebtheitsskala gemessen?

Ich habe immernoch ein paar Talente oder Wünsche, wüsste aber nicht, wie ich diese jemals in der Realität nutzen könnte. Ich wünsche mir zum Beispiel, ich könnte den Augenblick genießen. Doch alles was ich kann, ist, ständig nach dem großen Glück, der einen Erfolgsstory, dem wahren Leben zu suchen. Ich will kein Leben in der Masse führen, weil ich weiß, dass dieses niemals meinen Anforderungen entsprechen könnte.

Erwarte ich zuviel? Ich will mich richtig frei fühlen. Frei von Erwartungen und Meinungen. Ich will jetzt sofort etwas ändern, bitte helft mir!!!!

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Du bekommst leider keine leichte Antwort von mir. 

Aus Deinem Text lässt sich lesen, dass Du all Dein Tun mit dem vergleichst, was erwartet wird. Oder gröber: Mit dem was andere Personen denken. Umgekehrt machst Du Dir wiederum darüber gedanken, was andere Personen von Dir denken. Denkst also über die Gedanken anderer nach. Und denkst auch darüber nach, was die denken, dass Du denkst, was sie denken ;) 

Tja. Das nennt man wohl Gesellschaft. Allein damit, dass es Dich kümmert, was andere für normal halten. Was andere erwarten. Und, dass Du diese Erwartungen augenscheinlich erfüllst, gibst Du Preis, Teil dieser Gesellschaft zu sein. Teil dieser Gesellschaft zu sein aber, bedeutet, dass man Privilegien und auch Pflichten hat; ein Hin- und Her aus Erwartungen an Dich und Erwartungen an die Anderen. Durch die Pflichten geht natürlich eine gewisse Unfreiheit einher. Und Durch die Privilegien eine Unfreiheit der Anderen. Sodass letztendlich alle Bestandteile einer Gesellschaft zu einem gewissen Grade unfrei sind und unfrei sein müssen (Lässt sich gern auch auf Anarchismus anwenden, leider ;)). 

Du hast also zwei Optionen: 

a) Aussteigen. Nimm keine Privilegien der Gesellschaft mehr in Anspruch. Somit fallen Deine Pflichten weg. Das könntest Du zum Beispiel als... Asket in einer unwirtlichen Wüste erreichen :D

b) Unfreiheit als notwendiges Übel der Teilhabe an einer Gesellschaft akzeptieren und den eigenen Grad der Freiheit weiter ausbauen, während Du tolerierst, dass Du zu einem gewissen Grade jedoch aufgrund Deiner Privilegien unfrei bleibst.

Ich würde zu b) tendieren. Freiheit, wie man sie fernab des Notwendigsten versteht, beginnt in Deinem Kopf allein.  

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Du kannst gern warten bis Du 50 bist, aber von Dir darfst Du nicht auf Andere schließen.

Ich bezweifle ebenfalls, dass die Jugend in dieser Generation ganz besonders früh dran war. Vielmehr spricht man nur heutzutage darüber. Denn wie wir von Tontafeln schon erfahren haben, war die Jugend angeblich vor 4000 Jahren schon verdorben. Und ändern wird es sich nie, wie die ältere Generation von der Jüngeren spricht. 

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