Hallo,

hab ich noch nicht mitbekommen, dass er das wird. In der Forstwirtschaft ist er für unsere Breiten jedenfalls als ungeeignet eingestuft. Er wurde mal kurz ausprobiert, da er mit seinem enorm raschen Wachstum durchaus auch interessante Eigenschaften hat. Er produziert ein extrem leichtes, balsaähnliches Holz. Allerdings hat sich sehr schnell herausgestellt, dass er für den Wald hier bei uns viel zu frostempfindlich ist. Im geschützten Stadtklima ist das wohl anders, da sehe ich ihn gelegentlich. Aber einen extremen Hype habe ich noch nicht bemerkt.

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Hallo,

freien Sauerstoff in unserer Atmosphäre gibt es erst, seit es auf diesem Planeten Pflanzen gibt, die Fotosynthese betreiben können. In diesem Prozess spalten sie Kohlenstoffdioxid (CO2) aus der Atmosphäre auf, bauen den Kohlenstoff darin in organische Verbindungen ein und setzen den anderen Bestandteil, Sauerstoff, frei. Wenn diese organischen Verbindungen abgebaut oder verbrannt werden, dann ist das eine Reaktion mit Sauerstoff, bei der Sauerstoff verbraucht wird und wieder CO2 entsteht.

Das ist in der Natur zum größten Teil ein Kreislaufprozess: während an einer Stelle Abbau passiert, Sauerstoff verbraucht und CO2 freigesetzt wird, gibt es anderswo Wachstum, bei dem CO2 aufgespalten und Sauerstoff freigesetzt wird.

Ein paar natürliche Senken gibt es noch: erstens natürlich sämtliche organische Materie, die gerade in lebenden oder abgestorbenen aber noch nicht zersetzten Organismen existiert, zweitens kohlenstoffhaltiges Carbontagestein, das letztendlich aus organischer Materie entstanden ist und drittens die Menge an sogenannten fossilen Brennstoffen - Kohle, Erdöl, Erdgas. Das sind organische Substanzen, die durch besondere Prozesse dem Zersetzungsprozess entzogen und konserviert wurden - bis der Mensch herausgefunden hat, dass man sie verbrennen kann!

Wenn ich an diese Senken herangehe, sie verringere, dann sorge ich für mehr CO2 und weniger Sauerstoff in der Atmosphäre. Das Carbonstgestein könnte ich auch chemisch abbauen, passiert aber kaum. Die fossilen Brennstoffe baut die Menschheit gerade immer noch massiv ab. Und auch die Verringerung von Lebensräumen, an denen Pflanzen CO2 binden und Sauerstoff freisetzen können, damit auch die Verringerung der Menge an aktuell in organischer Substanz gebundenem Kohlenstof, findet global massiv statt.

Ja, das führt auch zu der von dir befürchteten Verringerung des Sauerstoffgehaltes in der Atmosphäre. Sauerstoff hat momentan einen Anteil von ca. 21 %. Deutlich früher und härter trifft uns allerdings die damit verbundene Erhöhung des CO2- Anteiles. Dies ist ein Spurengas mit einem aktuellen Anteil von ca. 0,04 %. Allerdings hat es auch in dieser geringen Konzentration eine sehr hohe Auswirkung auf unser Klima: es wirkt als ein sehr effizientes Treibhausgas: je höher der Anteil, desto höher die globale Temperatur. Und in industrieller Zeit, also in knapp zweihundert Jahren, haben wir seinen Anteil schon um mehr als ein Drittel erhöht.

Kurz gesagt: nein, wegen der Menge des verfügbaren Sauerstoffs brauchst du dir keine Sorgen zu machen. Selbst wenn der von 21 auf 20 % sinken sollte, dann wäre das für sich genommen nicht schlimm. Aber die damit einhergehende Klimaveränderung aufgrund der damit einhergehenden Erhöhung des CO2- Gehaltes hätte uns schon längst vorher umgebracht.

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Nützliche Laus

Hallo,

Für meine Generation war Loriot sehr prägend. Seine Grzimek- Parodie mit der Steinlaus finde ich perfekt bis hin zum Lächeln des Originals, das ich immer etwas naiv fand. Offensichtlich waren auch die Herausgeber des medizinischen Fachwörterbuches Pschyrembel zumindest zeitweise Fans und haben "diesen possierlichen kleinen Kerl" (Zitat Grzimek alias Loriot) in einem Funkartikel in einigen Ausgaben aufgenommen. Hat mir mal eine Bekannte erzählt, die im medizinischen Bereich arbeitete. Seither schaue ich in jedes Exemplar, das ich in die Finger kriege.

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Hallo,

Ich bin da sicher bei der Gattung Orchis, zu der aller der von dir genannten Arten zählen.

Und auch bevor ich deinen Text gelesen hatte, hätte ich gesagt O. mascula. Blütenform, Blütezeitpunkt, passt alles!

Ich denke, da hat Flora Incognita richtig bestimmt!

https://de.m.wikipedia.org/wiki/M%C3%A4nnliches_Knabenkraut

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Hallo,

über die Weizenernte kann zum jetzigen Zeitpunkt noch niemand etwas aussagen. Das hängt hauptsächlich davon ab, wie sich die Witterung bis zur Ernte im Sommer gestaltet.

Beim Wein allerdings muss man dieses Jahr Ausfälle befürchten: erst hat die außergewöhnlich wame Frühjahrswitterung dazu geführt, dass der Austrieb gut zwei Wochen früher erfolgte als gewöhnlich, dann kamen die heftigen Spätfröste vor ca. einer Woche und trafen so auf teilweise bereits ausgetriebene, also besonders empfindliche Blüten. Die Pflanzen werden das überleben, aber erfrorene Blüten können im selben Jahr nicht mehr ersetzt werden. Bei Walnüssen wird es ähnlich werden.

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Hallo,

"Normal" ist so ein Wort, das ich ich in manchen Zusammenhängen gar nicht mag. Es bedeutet ja, einer Norm entsprechend. Normen müssen ja von jemandem aufgestellt worden sein, der normalerweise auch den Anspruch erhebt, dass alle Menschen sie befolgen.

Bei technischen Geräten finde ich das sehr sinnvoll, dass ich zB einen defekten Herd in meiner Küche einfach ersetzen kann, weil der neue derselben Norm entspricht, genau in die vorhande Lücke passt und dieselben Anschlüsse hat. Welches Essen ich darauf koche, dafür gibt es aber glücklicherweise keine Norm, der ich entsprechen müsste. Da darf ich dem eigenen Geschmack und auch den eigenen Überzeugungen folgen.

Den Gebrauch von tierischen Produkten, da bin ich schon ein gutes Stück bei dir: global gesehen, insbesondere in den sog. westlichen Gesellschaften, verbrauchen wir deutlich zu viel davon. Wie viel genau, da gibt es regionale, zum Teil den Ländergrenzen folgende Traditionen. Ja, und auch da gebe ich dir ein Stück weit Recht: ich liebe die Französische Küche, war in den letzten Jahren familiär bedingt häufiger mal in Frankreich, und dabei habe ich den Eindruck gewonnen, dass man es als Vegetarier oder gar Veganer dort deutlich schwerer hat, etwas Gutes zu finden, zumindest, wenn man, wie das eben auf Reisen so vorkommt, im Restaurant isst. Beim Einkaufen hat man (auch) bei Gemüse, pflanzlichen Produkten eine gröẞere Auswahl als bei uns, bei Fleisch oder gar Fisch aber nochmals deutlich mehr. Und das zeigt sich dann auch auf der Speisekarte: kaum, dass man einmal ein vegetarisches Gericht findet. Ich persönlich komme damit klar, finde schon immer etwas, was ich in meinem persönlichen ethischen Kompass einorden kann. Nose-to-Tail-eating ist so ein unterstützenswertes Prinzip, das dort noch sehr viel tiefer verankert ist als bei uns. So habe ich beispielsweise folgende Gerichte schon probiert und für lecker befunden:

https://royal-opera.fr/quest-ce-que-landouillette-aaaaa/

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Tripoux

https://en.m.wikipedia.org/wiki/Pieds_paquets

https://www.papillesetpupilles.fr/2021/10/comment-cuire-un-os-a-moelle-au-four-et-quel-accompagnement.html/

Aber ja, nach einem Aufenthalt in Frankreich habe ich es zumeist hier anschließend eine Zeitlang zumindest vegetarisch ausgehalten. Ich halte den Genuss tierischer Produkte dort zumindest in den Landesteilen, die ich kenne, für "normaler" als hier.

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Hallo,

Ein anderer User hat geschrieben, dass der Mensch

...seit mindestens 10000 Jahren Weidewirtschaft...

betreibt. Das stimmt, und diese Jahrtausende waren in Mitteleuropa davon geprägt, die Weidetiere gegen den Wolf zu verteidigen.

Es ist einfach so: wenn ich in ein natürliches System massiv eingreife, in diesem Fall den Urwald auf großer Fläche rode, um Ackerbau und Viehhaltung zu betreiben, dann hat das Auswirkungen an verschiedensten Stellen, wir sehen das gerade auch in anderen Teilen der Welt. Will ich das System danach einigermaßen stabil halten, dann geht das nur mit weitern massiven Eingriffen.

Im Falle des Wolfes heißt das: plötzlich stehen ihm ganz neue Beutetiere zur Verfügung, die auf hohe Erträge an Wolle, Fleisch, Milch,... gezüchtet sind und dafür ihre gute Flucht- und Verteidigungsfähigkeit ein Stück weit verloren haben. Das ist nun keine Frage von Einzelgängern oder Rudeln, sicher kann der Wolf im Rudel auch wehrhaftere Beute überwältigen, aber, warum sollte er, wenn er nicht muss? In der Natur hat derjenige einen Vorteil, der das notwendige Ziel, Nahrungsbeschaffung, mit weniger Aufwand erreicht. Es hat also nie anders funktioniert, Elektrozäune gab es vor zehntausend Jahren noch nicht (und sie können heute auch nicht überall eingesetzt werden!) und auch noch keine Feuerwaffen. Trotzdem hat man sich dem Wolf mit den damaligen Möglichkeiten vom Hals gehalten und das bis in die Neuzeit fortgesetzt. Beispielsweise sind die mittelalterlichen Archive voll von Klagen der Bauern, dass der Adel (der damals alleine dieses Privileg genoss) nicht genügend jagte und so das Schalenwild die Felder verwüstete und die Wölfe die Herden rissen. Vor gut 150 Jahren (nein, nicht erst vor 50!) hat man ihn dann bei uns komplett ausgerottet. Der Verlust einer großen einheimischen Tierart, und das ist der Wolf, ist natürlich etwas Furchtbares. Ich meine, die in den Jahrtausenden zuvor gemachten Erfahrungen der Menschen hatten zu tiefe Spuren hinterlassen, zu mächtige Gefühle gegenüber dem Wolf entstehen lassen als dass sie das damals realisiert hätten.

Heute ist der Wolf zurückgekehrt, und das freut mich, er ist ein Teil unserer heimischen Natur. Natürlich gibt es Konflikte, aber wir haben die Chance, es besser zu machen. Schutzmaßnahmen wie Zäune, Schutzhunde sind wichtig und müssen den Tierhaltern (finanziell) möglich gemacht werden. Aber sie sind gar nicht überall praktikabel. Ich lebe auch in einer Wolfregion und erlebe, wie extensive Weidehalter gerade auch darüber nachdenken, aufzugeben. Ich bin überzeugt, wir müssen den Wolf im Bestand regulieren wie andere Wildtiere auch. Kein Mensch will Reh, Hirsch, Wildschwein ausrotten, aber in einer vom Mensch extrem veränderten Landschaft müssen ihre Bestände auf einem verträglichen Maß gehalten werden. Beim Wolf ist es genauso: nicht wieder ausrotten, aber regulieren müssen wir ihn.

Im Moment erleben wir den Wolf als extrem scheues Wildtier, der die Begegnung mit dem Menschen meidet. Das ist bei einem intelligenten, sozial lebenden Säugetier, das bis vor "nur" 150 Jahren regelrecht bekämpft wurde auch kein Wunder: bei solchen Tieren gibt es wie bei uns tradierte, weitergegebene Verhaltensweisen, etwa, dass Menschen Wölfe jagen und töten können, also gefährlich und zu meiden sind. Aber das sind Traditionen, die nicht in Stein gemeißelt sind. Wenn die zurückgekehrten Wölfe einige Jahre oder Jahrzehnte die Erfahrung machen, dass die Menschen leckere Tiere halten, diese aber nur mit unzureichenden Mitteln (hier bei uns haben einzelne Wölfe schon gelernt, "wolfssichere" Zäune zu überwinden!) schützen und selbst nur mit den Armen fuchteln können, wenn man sie angreift...

Wir müssen mit diesem faszinierenden Wildtier zu einem Miteinander kommen, aber das funktioniert nur, wenn wir ihnen klar machen, dass bestimmte Bereiche für sie tabu sind.

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Hallo,

Ich hatte hier eine kurze Freundschaft mit einer jungen Userin, die hier in der Gewissheit antrat und darüber schrieb, dass sie bald sterben würde. In den letzten PN, die ich von ihr erhielt ging es darum, das es ihr noch gelungen war, sich einen letzten Wunsch zu erfüllen. Dann keine Nachrichten mehr. Sie bleibt auf meiner Freundschaftsliste stehen, auch wenn ich mir sicher bin, nie wieder etwas von ihr zu hören.

Es ist ein paar Jahre her, ihr Status ist inzwischen auf "inaktiv" gestellt.

Es hat mich damals natürlich ziemlich mitgenommen, bewegt. Und anderseits war ich auch beeindruckt von dem aufrechten, abgeklärten Umgang eines so jungen Menschen mit der Gewissheit zu sterben.

Ich glaube, sie konnte wenigstens friedlich, ohne Panik gehen.

Nein, die Chance auf ein "etwas höheres Level" hatte sie wohl nicht.

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Ja, sehr gelungen

Hallo,

Ja, macht optisch was her, eine Formensprache, die ich zu verstehen meine und die zu einer Hafenstadt passt. Tolle Begegnungsstätte mit der Plaza, die auch einen tollen Blick auf den Hafen und die Umgebung bietet.

Und, das Eigentliche, der Konzertsaal mit seinen Rundum-Plätzen, alle mit super Sicht auf die Bühne.

Das allerwichtigste an einem Opernhaus ist sicher die Akustik. Und davon war ich schlichtweg begeistert.

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Hallo,

Korrekt ist es, den Jagdausübungsberechtigten zu verständigen, also den Jäger, der dort jagt.

Oft kenn man diesen natürlich nicht. Deswegen kann man auch einfach die Polizei vertständigen, die haben ein Verzeichnis. Gut wäre es, wenn man die Örtlichkeit genau beschreiben könnte. ("Kreisstraße Nr. XY bei Kilometer 2.5" - das steht auf diesen kleinen weißen Schildern neben der Straße.)

Nur dem Jagdausübungsberechtigten steht das Recht zu, sich den toten Hasen anzueignen, andererseits muss er auch für die Beseitigung sorgen.

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Hallo,

Die regelmäßig sechs Blütenblätter lassen automatisch an etwas Lilienartiges denken. Die Blätter gehören aber ganz sicher nicht zu einer einkeimblättrigen Pflanze wie die Lilien und ihre Verwandten.

Rosengewächse, zu denen auch die Kirsche zählt, haben grundsätzlich fünf Blütenblätter. Ich kenne Ausnahmen mit vier, aber keine mit sechs. Die Blätter dagegen würden ganz gut zu Weißdorn passen.

https://www.baumkunde.de/Crataegus_monogyna/

Das Buschwindröschen als Hahnenfußgewächs hat keine festgelegte Zahl von Blütenblättern, ich sehe häufig sieben oder mehr. Die Blätter passen meiner Meinung nach auch nicht, sie müssten aus drei Fiedern bestehen. Und auch der Wuchs wäre komplett anders: ein einziger, aufrechter Stängel mit einer einzigen, ausnahmsweise auch mal zwei Blüten.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Buschwindr%C3%B6schen

Kurz: schönes Muster, der Künstler hat sich möglicherweise von mehreren verschiedenen Pflanzen inspirieren lassen und von seiner Freiheit Gebrauch gemacht.

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Hallo,

Nachdem das ja schon für unsere Vorfahren sehr entscheidend war, die Artgenossen in der näheren Umgebung auseinanderzuhalten - ist das jetzt der, der gestern sein Futter mit mir geteilt hat, oder der andere, der mir meine Beute wegnehmen wollte? - hat uns die Natur ziemlich daraufhin optimiert, unbewusst auf kleinste Details zu achten und sie uns einzuprägen. Aber schon bei Menschen aus anderen Kulturkreisen versagt dieser Mechanismus schnell, sie sehen auf den ersten Blick erst einmal für uns "alle gleich" aus. Aber umgekehrt geht es ihnen mit uns genauso. 😂

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Hallo,

Was ist günstiger:

Ein vom Schreiner gebauter Schrank oder ein fabrikgefertigter aus dem Möbeldiscount?

Ein handgenähtes Hemd vom Schneider oder eines aus dem Angebot bei Aldi?

Ein Craftbeer oder ein Oettinger?

Warum?

Bei fabrikmäßiger Herstellung können Großmaschinen zum Einsatz kommen, die viel Handarbeit überflüssig machen, sich aber, da sehr teuer, nur bei wirklich großen Stückzahlen rentieren. Nicht nur in einem hochwertigen, sondern auch in einem dem Fabrikteil vergleichbaren handwerklichen Erzeugnis steckt daher sehr viel mehr - teure! - Handarbeit.

Es müssen gar keine minderwertigen Rohstoffe/Zutaten sein, aber der fabrikmäßige Hersteller kauft in ganz anderen Mengen ein und hat daher ganz andere Einkaufspreise.

In der Tendenz führt dies noch dazu, dass der handwerkliche Erzeuger eher bessere Rohstoffe verwenden und eher qualitativ hochwertige Produkte herstellen wird: einen Kampf um das billigste Produkt kann er gegen die Fabrik ohnehin nicht gewinnen, also muss es seine Nische sein, etwas viel Besseres als diese herzustellen, damit es trotz des deutlich höheren Preises trotzdem gekauft wird.

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Hallo,

Ekel ist ein natürlicher Schutzmechanismus, der Ansteckung mit Krankheiten verhindern soll. Leichen sind potentielle Ansteckungsherde, daher finden wir sie eklig. Je näher uns ein Lebewesen biologisch steht, desto größer die Gefahr, dass Krankheitserreger, die bei diesem Lebewesen aktiv waren, auch bei uns ausbrechen können. Pflanzen stehen uns biologisch sehr fern, ich wüsste jetzt keinen Krankheitserreger, der uns genauso befallen kann wie Pflanzen. Deshalb ist dieser Schutzmechanismus gegenüber toten Pflanzen nicht notwendig und die Natur hat ihn bei uns nicht ausgebildet.

Auch bei Ausscheidungen wie Kot ekeln wir uns ja, da diese auch oft Krankheitserreger enthalten. Hier kann man sogar eine Reihung aufstellen, Kot von Tierarten, die uns näher stehen, empfinden wir ekliger. Zumindest bei mir ist das so:

Am ekligsten ist Menschenkot, dann folgen zB Raubtiere, die uns näher stehen, Hundekot beispielsweise. Pflanzenfressserkot wie Kuhfladen oder Pferdeäpfel ist längst nicht mehr so eklig, dann zB Vogelkot, usw.

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Hallo,

Im Moment gibt es bei uns tatsächlich 'Boskoop', die sich bis jetzt ganz gut im Keller gehalten haben. Ich mag sie sehr gerne. Und ich mag den Wechsel, immer wieder verschiedene Sorten, je nachdem wie sie sich lagern.

Meine absolute Lieblingssorte ist vielleicht 'Berlepsch'. Das Bäumchen dieser Sorte, das ich gepflanzt habe, setzt heuer auch wieder Blüten an. Mal sehen...

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Hallo,

Ich verstehe nicht, was man deiner Meinung nach daraus ableiten können soll, dass sehr viele Zufälle nötig wären, dass wir genau so existieren wie wir es tun! Stell dir vor, du solltest an einem großen Sandstrand mit einer Pinzette ein einzelnes Sandkorn heraus pulen und irgendwohin bringen. Wenn du das Sandkorn bringst, kann man, egal welches es ist, natürlich immer sagen: "Unmöglich, bei dieser Menge an Sandkörnerm ist es ja praktisch ausgeschlossen, dass es ausgerechnet dieses eine hier geworden ist, das kann kein Zufall sein!" Aber diese Betrachtung setzt ja erst ein, nachdem das Sandkorn schon da ist und als auserwählt betrachtet wird. Andererseits, als du losgingst war klar, es wird irgendein Sandkorn werden, welches auch immer, und genau das ist eingetreten. Wir sind halt genau dieses eine Sandkorn, das es getroffen hat, darum können wir diese Betrachtungen anstellen. Wären ein paar Zufälle anders gelaufen, dann wären wir eben nicht da, sondern vielleicht irgendjemand anderes und würde dieselben Überlegungen anstellen oder auch nicht. Und das würde genausowenig beweisen!

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Hallo,

Ich würde meinen, ja!

Persönlich kommen mir die rötiche Triebfarbe, die markante längliche Knospe und sogar der weißliche Belag auf den Blättern vom Lorbeer bekannt vor.

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Echter_Lorbeer#:~:text=Der%20Echte%20Lorbeer%20ist%20ein,Der%20Blattstiel%20ist%20nur%20kurz.

https://www.baumkunde.de/Laurus_nobilis/

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Hallo,

Ich würde nach Möglichkeit eine kleine, lokale oder zumindest regionale Brauerei unterstützen!

Ich finde auch, die norddeutschen Biermarken schmecken mir gut, wenn ich im Norden bin, an den Alpen möchte ich sie genausowenig trinken wie ein Augustiner an der Nordsee - irgendwie schmeckt Bier am besten in der Landschaft, aus der es kommt.

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