Sofern der Chef ebenso wie man selbst sich in einem Angestelltenverhältnis in der Firma befindet, unterliegt er dem Bundesarbeitszeitgesetz, muss sich also daran halten, maximale Arbeitszeiten nicht zu überschreiten (z. B. 10 Stunden an einem einzelnen Tag).

Ausnahme wäre ein Notfall wie Erdbeben, Feuer, Überschwemmung oder sonstige Erfordernis zur Rettung des Unternehmens.

Andererseits wäre es sehr unklug, sich unbeliebt zu machen, indem man seinen Chef (direkten Vorgesetzten) bei der Polizei, der zuständigen Aufsichtsbehörde oder der Firmenleitung anzeigt, da man dadurch seine eigene Position gefährden würde und natürlich das Verhältnis zum Chef zerrütten würde.

Speziell, wenn es sich nur um eine gelegentliche und geringfügige Überschreitung der Maximalarbeitszeit handelt, wäre es übertrieben, daraus eine Staatsaffäre zu machen.

Man muss sich auch überlegen, aus welchen Gründen der Chef manchmal überlang arbeitet. Vielleicht tut er das zum Wohl der Firma und um auch die Arbeitsplätze der Mitarbeitenden zu sichern, z. B. um Deadlines einhalten zu können und Kunden nicht zu verlieren.

Wenn das überlange Arbeiten des Chefs aber eine Gefahr darstellt, z. B. weil er dann übermüdet ist und die Unfallgefahr rapide ansteigt, sollte man sich überlegen, wie man dazu beitragen kann, diese Gefahr zu unterbinden.

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Ich finde es eine sehr lobenswerte Idee, dass du freiwillig dazu beitragen willst, die Umgebung von Müll zu befreien und sauberer zu machen.

Auch Restmüll kann man beim Recyclinghof abgeben.

Am besten trennst du den Müll, so dass die Wertstoffe zur Wiederverwertung gelangen können.

Du bist schon seit 14 Jahren Mitglied auf Gute Frage. Also bist du auch schon seit längerem erwachsen. Wie bist du auf die Idee gekommen, in großem Stil Müll einsammeln zu wollen? Willst du das alleine tun, oder mit anderen zusammen? Es macht schließlich auch mehr Spaß, wenn man sich zusammentut. Außerdem schafft man gemeinsam mehr.

In manchen Kommunen gibt es auch jährlich wiederkehrende Aktionstage (meist im Frühling) zum Müllsammeln.

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Naja, manchmal

Wenn eine Person sich hinter mir anstellt, die nur 1 - 4 Artikel hat, während es bei mir ein Wocheneinkauf von ungefähr 50 Artikeln ist, dann biete ich dieser Person immer an, vor mir an die Kasse zu gehen.

Wenn es allerdings eine relativ ähnliche Anzahl an Artikeln ist, dann mache ich ein solches Angebot nicht.

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Wenn der Busfahrer gesehen hat, dass der Mann auf diese Weise gestürzt ist, hätte er erste Hilfe leisten bzw. organisieren und einen RTW bzw. Notarzt rufen müssen. Er hat ja schließlich Funkkontakt zu seiner Zentrale (falls das Ereignis stattfand, bevor Mobiltelefone verbreitet waren).

Ansonsten wäre es unterlassene Hilfeleistung gewesen.

Da der Bus voll war, gab es möglicherweise mehrere Zeugen. Da sieht man das Phänomen: Je mehr Menschen einen Notfall oder Unfall beobachten, umso geringer ist die Wahrscheinlichkeit, dass jemand hilft. Jeder denkt, dass das ja ein anderer tun könnte, oder dass bestimmt schon irgendjemand Hilfe gerufen hätte.

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Wenn ich mir deine Fragen anschaue, bist du ziemlich philosophisch unterwegs. Du stellst sehr viele Fragen, die sich Milliarden von Menschen über die Jahrtausende schon häufiger gestellt haben, und die sich oftmals nicht endgültig lösen lassen, bzw. die nicht die eine oder andere richtige Antwort besitzen.

Inwieweit bringen dich die Antworten der anderen User weiter, sind interessant oder hilfreich? Was motiviert dich zu deiner monatelangen Fragestellerei?

Zu deiner jetzigen konkreten Frage würde ich meinen:

Die bloße Beobachtung eines Ereignisses wirkt sich (meistens) nicht merklich auf den Ablauf des Ereignisses aus. Was soll schon geschehen, wenn ein Beobachter nicht eingreift und sich nicht bemerkbar macht, und wenn auch der Handelnde oder die Handelnden in dem Ereignis nichts von der Beobachtung bemerken?

Der Empfang von Signalen, wie Lichtstrahlen oder Schallwellen mithilfe der Sinnesorgane bewirkt keine Rücksendung von Signalen oder Kräften an den Ort des Ereignisses.

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"Sind" ist die dritte Person Plural des Verbs "sein".

Für "sein" gibt es auf Spanisch zwei verschiedene Verben mit unterschiedlicher Bedeutung:

  • ser --> 3. Person Plural = son
  • estar --> 3. Person Plural = están

Dabei bedeutet ser die Identät und estar eine vorübergehende Eigenschaft oder Anwesenheit ("sich befinden"). Näheres siehe unter:

ser/estar – das Verb »sein« im Spanischen (lingolia.com)

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Aufgeschlossen?

Ich mache kein Gewese aus der sexuellen Orientierung oder sexuellen Identität meiner Mitmenschen. Häufig weiß man ja gar nicht von vornherein, ob jemand nun heterosexuell oder homosexuell ist. Und es spielt in den meisten Zusammenhängen keine Rolle.

Wenn ich es nun irgendwann mitbekomme, macht es für mich auch keinen Unterschied. Ich behandele diesen Menschen genauso normal wie vorher bzw. wie ich mit einem cis-heteronormativen Menschen umgehen würde.

Manchmal hat es schon eine biographische Bedeutung, wenn man homosexuell oder transsexuell ist. Aber es ist für mich nichts Negatives oder die Akzeptanz Verminderndes. Vielmehr ruft es bei mir häufig besonderen Respekt hervor.

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Schwangerschaft ist keine Krankheit. Schwangere können in den meisten Fällen ihre normalen Tätigkeiten weiter ausüben. Lediglich sollen sie nicht zu schwer heben, und natürlich weder rauchen noch Alkohol trinken. Also können schwangere junge Frauen als Schülerinnen auch weiter die Schule besuchen.

Ich weiß tatsächlich nicht, wie es in der Mutterschutzfrist geregelt ist. Sechs Wochen vor dem Stichtag darf man sich als Arbeitnehmerin von der Arbeit bei vollem Lohn freistellen lassen und sollte das möglichst auch in Anspruch nehmen. In den acht Wochen nach der Entbindung darf man als Arbeitnehmerin noch nicht wieder arbeiten.

Es wäre wohl sinnvoll, wenn es für Schülerinnen analog geregelt wäre.

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Alle anderen Spielformen existieren weiterhin.

Man kann mit Alltagsgegenständen und mit expliziten materiellen Spielzeugen oder Bausätzen spielen. Man kann Bewegungsspiele machen. Man kann sich verkleiden und Rollenspiele machen. Man kann basteln und Häuser oder Höhlen bauen. Man kann Gesellschaftsspiele (Karten- und Brettspiele) spielen.

Des weiteren kann man alleine, mit anderen Kindern oder mit Erwachsenen spielen.

Auch viele Sportarten enthalten spielerische Elemente.

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Wenn deine Frau Bescheid weiß und es für sie in Ordnung ist, so finde ich, haben sich keine externen Moralwächter in deine Erwerbstätigkeit und deinen Lebenswandel einzumischen.

Möglicherweise könnte es nur ein emotionales Problem für deine Frau sein, sich vorzustellen, dass du mit anderen Frauen intim bist.

Und natürlich solltest du streng auf Hygiene achten, um zu vermeiden, dich mit sexuell übertragbaren Krankheiten anzustecken. Lässt du dir von deinen Kundinnen aktuelle Gesundheitszeugnisse zeigen? Die Verwendung von Kondomen sollte selbstverständlich sein.

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Nein

Das ist gar keine gute Idee.

Es ist ein unrealistisches Szenario. Aber durch eine derartige schlagartige Änderung würden erst einmal sehr viele Wirtschaftsbereiche in akute Handlungsnot kommen. Voran natürlich solche Branchen mit einem hohen Anteil an ausländischen Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmern.

Man stelle sich alleine ein Pflegeheim vor, in dem 40 % der Pflegekräfte keine deutsche Staatsangehörigkeit haben. Wie könnte man dann das Überleben und die einigermaßen menschenwürdige Behandlung der Bewohnerinnen und Bewohner mit einer derartig dezimierten Personaldecke sicherstellen?

Ich will gar nicht alle Berufsbereiche durchdeklinieren. Aber es gibt etliche Betriebe, bei denen die absolute Mehrheit der Belegschaft ausländisch ist, z. B. Reinigungsfirmen oder Großbäckereien.

Aber man braucht auch ausländische hochqualifizierte Spezialisten, z. B. in der IT-Branche, in den Wissenschaften und bei der Lehre von Fremdsprachen.

Auch im privaten Bereich käme es zu unerträglichen Härten. Man denke einmal an die 1,4 Millionen binationale Ehen. Entweder die Ehepartner müssten sich trennen, die Kinder müssten ggf. alleinerziehend gemanagt werden, oder aber der deutsche Partner müsste gleich mit auswandern.

Es wäre insgesamt eine unvorstellbare Katastrophe.

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Du machst es schon ganz richtig. Lehne weiter freundlich die Angebote ab, auch mitzurauchen.

Man kann auch Gemeinschaft mit Mitmenschen haben, die sich in einem Punkt anders verhalten als man selbst.

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Schreibe auf die linke Seite der Reaktionsgleichung die chemische Formel von Wasserstoffperoxid. Schreibe einen Reaktionspfeil. Schreibe auf die rechte Seite die chemische Formel von Wasser, ein Pluszeichen und die chemische Formel des anderen Produkts.

Bedenke, die Mengenverhältnisse stöchiometrisch auszugleichen

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Ich würde es groß schreiben: "von uns Dreien", weil ich die Zahl in diesem Fall als substantiviertes Numerale empfinde.

Wäre es ein Adjektiv, würde man es ja auch groß schreiben:

von uns Mutigen

von uns Unbeugsamen

von uns Verliebten

Das gilt, wenn kein Substantiv folgt.

Selbstverständlich würde man klein schreiben, wenn einem Numerale ein Substantiv folgt:

von uns drei Freunden

Die Frage der Groß- oder Kleinschreibung im genannten Beispiel finde ich aber auch gleichzeitig ziemlich unwichtig. Man kann den Sinn ja in beiden Fällen gleich gut verstehen und Begründungen für beide Versionen finden.

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Eine nicht ganz so umgangssprachliche und nicht ganz so negativ konnotierte Bezeichnung für das von dir Gemeinte lautet:

Opportunist

Opportunisten hängen ihr Mäntelchen nach dem Wind. Sie stehen nicht für Prinzipien oder Werte ein, sondern schauen, wie sie sich am günstigsten für sich selbst durchlavieren, um Vorteile zu bekommen und nicht anzuecken.

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Weiße Regale mit quadratischen Fächern, die nach hinten offen sind, tragen bei IKEA die Modellbezeichnung "KALLAX". regal weiss - Suche - IKEA

Bezeichnungen für verschiedene Einrichtungsstile, mit Bildbeispielen, findet man hier:

Einrichtungsstile - finden Sie Ihren eigenen - [SCHÖNER WOHNEN] (schoener-wohnen.de)

Ich wüsste jetzt auch keine Bezeichnung für den von dir abgebildeten Stil. Es geht in Richtung modern oder minimalistisch.

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Mit "Handlung" ist vermutlich der Inhalt eines literarischen Werks oder Films gemeint.

Der Verlauf gibt chronologisch (zeitlich geordnet) an, was an Handlung passiert: Was passierte am Anfang, bzw. was taten die Protagonisten (Figuren) zu Beginn? Was passierte als nächstes? Wie entwickelte es sich dann weiter? Und wie ging es zum Schluss aus?

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Ob es sich im normalen Rahmen bewegt, hängt von der genaueren Quantifizierung von "immer" und "Geld" (wie viel Geld?) und von den finanziellen Gegebenheiten der Familie ab.

Wenn eine 14jährige schon alleine und eigenständig ihre Kleidung kaufen geht, ist sie ja relativ selbständig. Natürlich braucht jeder Mensch, der sich noch im Wachstum befindet, ab und zu neue Kleidungsstücke. Ausnahmen wären nur solche Kinder, die immer die Kleidung ihrer älteren Geschwister auftragen, oder die sich Kleidung aus der abgelegten Kleidung von Verwandten selbst umnähen. Ansonsten kosten Klamotten eben Geld.

Es gibt drei Möglichkeiten der finanziellen Ausstattung von jugendlichen Kindern:

  • ein relativ hohes festes Taschengeld, mit dem auch alle notwendigen Käufe wie Kleidung und Schulmaterialien mit abgedeckt sind
  • ein Taschengeld zur freien Verfügung, und davon abgekoppelt ein festes "Kleidergeld", das nur zweckgebunden ausgegeben werden darf
  • die einzelne Finanzierung von Kleiderkäufen der Kinder durch die Eltern: Das Kind sagt an, welche Sorte von Kleidung es zu einem bestimmten Zeitpunkt braucht, bekommt eine hierfür ausreichende Summe auf den Weg mit, und gibt ggf. das Wechselgeld zurück

Die Eltern sind dazu verpflichtet, dem Kind Unterhalt zu gewähren, also die Kosten für Kost, Logis, Bekleidung und Bedarfsgegenstände abzudecken. Eine 14jährige Schülerin sollte keinesfalls die Kosten für ihre Bekleidung durch eigene Arbeit (komplett) selbst verdienen müssen. Nur wenn sie überzogene modische Ansprüche hat, könnten ihre Eltern verlangen, dass sie sich etwas dazuverdient, um die überteuerten Klamotten zu kaufen.

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Eine derartige umgangssprachliche Ausdrucksweise wäre mir äußerst suspekt.

Den Ausdruck "Bombe" für etwas, das einen positiven Eindruck hinterlässt, würde ich nie verwenden. In einem Vorstellungsgespräch ist man schließlich nicht auf dem Schulhof unter Kumpels.

Auch der Ausdruck "das hat mich umgehauen" ist eher umgangssprachlich, und kann darüber hinaus positiv oder negativ gemeint sein. Außerdem ist er übertrieben.

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