Andere Antwort........

Aller Anfang ist schwer. Die Förderung diente wohl alleine dem Überleben der deutschen Automobilindustrie, die aber viel zu lange gezögert hat mit der Umsetzung der Elektromobilität. Da die deutsche Automobilindustrie nun zum Großteil selbst verschuldet den Bach runter geht und langsam aber stetig billige Elektroautos aus China kommen, braucht es diese Förderung wohl nicht mehr. Das Elektroauto wird sich durchsetzen. Weltweit. Nur nicht in Deutschland. Hier kommen demnächst die Lastenfahrräder in Massen auf den Markt (Ironie).

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Ja, weil...

Wir haben schon zwei Elektroautos in der Familie und uns kommt kein Verbrenner mehr ins Haus. Die Verbrenner sind zu laut, zur ruckelig, zu werkstattintensiv mit zu hohe laufenden (Kraftstoff-) Kosten. Das Elektroauto wird via App vorgeheizt im Winter und ist dann eisfrei und im Sommer kann es via App vorgekühlt werden.

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Ich kaufte für meine Frau vor 4 Jahren einen damals sechs Jahre alten, gebrauchten Nissan Leaf und halbierte damit unsere monatlichen "Spritkosten" von damals ca. 180€ Benzin auf ca. 90€ Strom pro Monat. Seit dem ist meine Frau auch mit dem Auto nie mehr liegen geblieben (geringe Werkstattkosten).

Der etwa 10 Jahre alte Mitsubishi Colt zuvor blieb innerhalb von zwei Jahren zwei mal liegen (1x Getriebeschaden, 1x Starterbatterie defekt). Der nun vorhandene Nissan Leaf (mit 24kWh Akku) dient mit seiner relativ geringen Reichweite zum Pendeln 28km zur Arbeit hin und 28km zurück. Völlig ausreichend für einen Zweitwagen in der Familie. Geladen wird an der heimischen 230V-Steckdose ohne Wallbox zum immer noch vergleichsweise günstigen Hausstromtarif.

Im März 2022, als die Spritpreise auf 2,20 €/l explodierten, kam mir dann ein 2016er Tesla Model S ins Haus. Damals noch mit günstigen 1,99% finanziert. Mein Tesla darf ein Autoleben lang am teslaeigenen Supercharger kostenlos laden (so wie viele Tesla-Modelle bis Bj. 01/2017) und bekam eine vernünftige AHK (bis 1800kg) nachgerüstet, um meinen 750kg-Anhänger auch noch bewegen zu können.

Der Tesla ersetzte damals meinen alten Opel Astra Caravan, Bj 2006, der mit 220.000km immer öfter in der Werkstatt zur ständigen Rundumerneuerung stand und dann aber auch anfing Rostprobleme zu machen und immer höhere Kosten verursachte. Das Tesla Model S besteht aus Aluminium und rostet nicht durch (im Gegensatz zum Tesla Model Y und 3 aus Stahlblech).

So habe ich nun bei unterschiedlichen monatlichen Fahrleistungen, monatlich die gleichen Kosten fürs Auto (die Finanzierung). Werkstattbesuche mit dem Tesla gab es bisher nur zum Anfang wegen einer defekten Türklinke der Fahrertür, sowie der CCS-Nachrüstung.

Trotz des kleinsten Akkus bei Tesla (75kWh Akku, 60kWh freigeschaltet) ist das Fahrzeug in meinem täglichen Streckenprofil (einfacher Arbeitsweg 45km) völlig ausreichend und die Urlaubsfahrten nach Dänemark liefen auch problemlos und durch die Ladepausen zwar etwas länger (ca. 1 Stunde bei 700km Stecke), aber dafür deutlich entspannter. Trotz des Alters von inzwischen fast 8 Jahren, einer Laufleistung von knapp 180.000km, hat der Akku noch 90% seiner ursprünglichen Kapazität und das Tesla Supercharger-Netz zum - für mich kostenlosen - Nachladen wird immer dichter.

Also für mich lohnt sich die Elektromobilität sehr und ich möchte nicht mehr zum Verbrenner zurückkehren. Das Elektroauto beschleunigt ohne Getriebe-Gedenk-Sekunde sofort mit voller Leistung, ist dabei extrem leise und ruckelfrei. Den Tesla kann man im Hochsommer via App wenige Minuten vor Fahrtantritt runter kühlen. Im Winter kann man den Tesla via App vorheizen und enteisen. Man spart sich die Zeit zum Scheiben kratzen.

Auch lässt sich mit dem Tesla eigenen Navi mit der immer aktuellen Verkehrslage sehr gut der Stau umfahren, was meine Nerven schont. Nachdem ich nun auch zwei, drei Mal mit 0% im Akku an der Ladestation angekommen bin, ist meine Reichweitenangst, die zuvor auch nie groß war, gänzlich verschwunden. Man findet immer was zum Laden.

Und das CO2-Gequatsche interessiert mich nicht die Bohne, auch nicht das Gelaber über die angeblich miese Tesla-Qualität. Ich bin Mittelklasse gewöhnt und empfinde das Tesla Model S auch so. Ich will bequem und preisgünstig (!) von A nach B kommen und auch wirklich ankommen (und nicht im Stau mit kochendem Kühler liegen bleiben, wie beim Verbrenner) und da sind unsere beiden angeschafften Elektroautos für uns einfach die beste Wahl.

Wenn man jedoch täglich 1000km mit dem Pkw beruflich unterwegs sein muss, für den ist das heute übliche Elektroauto noch nichts. Der muss auf die neuen, schnell zu ladenden Feststoffakkus warten, wie ihn NIO beispielsweise schon im ET7 mit 150kWh Kapazität und über 1000km Reichweite im Angebot hat. Für den Normalverdiener derzeit jedoch finanziell noch unerschwinglich. Aber die Akkupreise sinken und die Entwicklung geht rasant vorwärts - vor allem in China...

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Ohne Fotos kann das keiner sagen, aber die Möglichkeit von Feuchte besteht.

Wenn man die Heizkörper raus reißt und sich Heizleisten vor allen Aussenwänden installiert, hat man ein wunderschönes, warmes Raumklima, warme und trockene Wandoberflächen durch Strahlungswärme und auf trockenen Oberflächen wächst kein Schimmel. Außerdem dämmt die trockene Wand besser, deshalb werden mit Heizleisten auch noch Heizkosten eingespart.

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Schimmel bildet sich immer dort, wo über einen längeren Zeitraum eine erhöhte Feuchte an einer nährstoffhaltigen Oberfläche auftritt.

Ist denn schon geklärt, ob nicht etwa Feuchte von oben durch die Decke dringt (ggf. auch aus nasser Dämmwolle auf der obersten Geschoßdecke)?

Wärmedämmung hilft nicht immer unbedingt. Wenn die auch feucht wird und ihren Dämmwert verliert, ist gar nichts gewonnen.

Wenn es über dem Bad kalt ist (oberste Geschoßdecke), dann ist es auch hilfreich mal dauerhaft das Bad zu beheizen (1x durchgehend von Oktober bis April sollte reichen), um eine möglichst hohe Oberflächentemperatur an der Decke zu bekommen.

Durch die hohe Oberflächentemperatur verringert sich die relative Luftfeuchte im Oberflächenkontakt und die Zimmerdecke kann Feuchte an die nun an ihr anliegende trockenere Luftschicht abgeben, was zu Trocknung der Zimmerdecke beiträgt.

Die Raumluft regelmässig durch Stoßlüften austauschen und damit für eine angemessene Feuchteabfuhr aus dem Raum sorgen, vor allem während/nach dem Duschen und auch nochmal eine halbe Stunde später, weil dann die Raumluft durch Trocknung von Duschtasse, Badewanne, Fliesenoberflächen, Handtüchern, etc. wieder feucht ist.

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Ich würde es mit Wasserglas versuchen zu reparieren. Es verkieselt und trägt nicht auf an der Klebestelle. Allerdings würde ich mit der Erwärmung 100 Grad Celsius etwas warten, bis das Wasser abgedampft ist sonst platzt durch den entstehenden Wasserdampf die Keramik wieder auf.

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Wenn du das öfter so machst, wird es im Endeffekt billiger werden.

Durch das Anheizen wird schnell warme Luft produziert und die abgekühlte und thermisch sehr träge Wand eilt noch eine längere Zeit deutlich mit ihrer Temperatur der schnell ansteigenden Raumlufttemperatur hinterher.

Überall dort, wo sich Luft auskühlt, steigt die relative Luftfeuchtigkeit an.

Das passiert nun vor der durch unstetiges Heizverhalten kühleren Wandoberfläche im verstärkten Maße, als beim dauerhaften Durchheizen.

Durch die erhöhte Luftfeuchtigkeit im Wandoberflächenkontakt wird die Wand nun stärker befeuchtet.

Feuchte Baustoffe leiten besser die Wärme, der Dämmwert sinkt.

Wenn Du also ständig JoJo mit der Heizung spielst, wird die Wand feuchter, die Schimmelgefahr steigt und die Heizkosten werden auch höher.

Im Übrigen fängt man erst an, Heizkosten zu sparen, wenn an der Fassade keine Wärme mehr abgegeben wird.
Da das bei massiv gebauten Häusern erst nach einigen Tagen der Fall ist, wird das, durch das kurzzeitige Unterbrechen der Heizwärmezuführung, in der Wand entstande Wärmedefizit durch das Anheizen wieder ausgeglichen, was im Endeffekt keine Wärmeenergie einspart.

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Ich habe für meine Fenster Rahmen aus Vollholz (Leimholz) gebaut, diese mit Leinölfirnis (oder auch Leinölfarbe) gestrichen und innen in die Fensterlaibungen gesetzt.

Unten kam gleich das Fensterbrett mit ran. Den schmalen Zwischenraum habe ich mit Stopfhanf ausgestopft, so dass ggf. anfallendes Kondensat zum Abtrocknen an die (Holz-) Oberfläche geleitet werden kann.

Zum Teil wurden das auch früher außen so gemacht und die winddicht schließenden Fensterläden gleich mit angearbeitet.

So wird auch das Einfachfenster nicht mehr zu Energieschleuder.

Das sagt Dir bloß keiner von offizieller Seite, weil man je dann kein neues Fenster verkaufen kann, aber die nächtlichen geschlossen Massivholz-Fensterläden vor dem Fenster sind wahre Energiesparer.

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Wichtiger ist doch die Frage, ob man auf Kobalt nicht verzichten kann im Automobilbau.

Im Elektroautomobilbau: Ja

Beim Verbrennungsmotor: Nein

Zum Beispiel verbaut Tesla in den SR-Modellen LFP-Batterien, die keinen Kobalt-Anteil mehr besitzen.

Kobalt wird aber weiterhin benötigt als Legierungsmetall zur Erhöhung der Verschleißfestigkeit von Kurbelwellen im Verbrennungsmotor.

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Beim Lüften sind die relativen Luftfeuchtewerte völlig uninteressant, da diese immer im Zusammenhang mit der Temperatur stehen.

Man braucht den temperaturabhängigen Wert der spezifischen Luftfeuchtigkeit in Gramm Wasser je Kilogramm Luft, um eine Aussage zu treffen, ob man mit dem Lüften Feuchte aus der Wohnung bekommt.

Diese spezifische Luftfeuchtigkeit kann man aus dem Mollier h-x Diagramm mit dem Wert der relativen Luftfeuchtigkeit und der dazugehörigen Temperatur ablesen.

Das Mollier h-x Diagramm kann man sich kostenlos aus dem Internet laden.

In der Regel werden sich in Wohnräumen Luftfeuchten von 6-10g Wasser je kg Luft finden.

Wenn es draußen 5Grad Celsius kalt ist und die relative Luftfeuchtigkeit 100% beträgt, so ergibt das eine spezifische Luftfeuchtigkeit von unter (!) 6g Wasser ja Kilogramm Luft.

Dass heißt, dass es in der Regel IMMER zur Trocknung der Wohnung beiträgt, wenn gelüftet wird und die Luft draußen kälter als 5Grad Celsius ist.

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Ich heize ein Mal in der Saison, dass reicht. Meistens schalte ich die Heizung im Oktober ein und im April aus.

Das hilft im übrigen auch gegen Schimmelbildung. Die gibts bei mir im Haus nicht.

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Du sollst ja mit dem Ding nicht den ganzen Raum heizen, sondern lediglich die kalte Wandstelle erwärmen, vor welcher sich erhöhte Luftfeuchten bilden, wegen Luftauskühlung.

Dafür scheint das Ding gut geeignet zu sein.

Ich selbst habe nur Erfahrungen mit Heizleisten, die ganz ähnlich funktionieren, aber mit mehr Leistung den gesamten Raum erwärmen. Meine Räume sind alle trocken und schimmelfrei durch die Heizleiste.

Ansonsten ist der Raum in der Heizperiode gleichmäßig zu beheizen, ohne Nachtabsenkung und solch Spielereien, denn im Anheizprozess läuft die thermisch sehr träge Wand mit ihrer Oberflächentemperatur der sich schnell erwärmendem Raumluft noch eine lange Zeit hinterher, so dass sich auf Grund der übermäßig hohen Temperaturdifferenz hohe relative Luftfeuchten vor der kühleren Wandoberfläche bilden.

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Ich schreibe sonst immer gerne Romane zum Thema, aber in Kurzfassung:

Heizkörper raus und die Heizleiste unten überall vor die Außenwand.

Ist Sache des Vermieters/ Eigentümers.

Danach gibts keinen Schimmel mehr und keinen Streit. Beide Parteien sparen Geld und Nerven.

Für die Kosten des Gutachtens hätte man schon locker ein komplettes Zimmer auf Heizleisten umrüsten können.

Alles andere mit dem Rumgedoktere an der Luftfeuchtigkeit mag zwar hilfreich sein, trifft aber nicht das Kernproblem - die zu kalte Wandoberfläche.

Um es mal überspitzt auszudrücken: Solange die warme Innenwand noch kein Schimmel bildet, weil die Raumluft zu feucht ist, ist alles okay.

Im Sommer sind die Luftfeuchten noch höher und da schimmelt keine Außenwand, weil sie nicht kalt genug ist, um davor eine hohe relative Luftfeuchtigkeit aus der Raumluft heraus zu bilden.

Daher sind hohe Luftfeuchten im Raum nicht das Problem, sondern die kalte Oberfläche der Außenwand im Winter, da sich dadurch die rel. Luftfeuchtigkeit nochmals signifikant erhöht.

Also muss die kalte Oberfläche verhindert werden und keine Lüftungsorgien veranstaltet werden, da erstens zur Erhöhung des Wohlbefindens und Senkung der Heizkosten führt und letzteres die Heizkosten in die Höhe treibt.

Warum sparen Heizleisten Heizkosten?

Heizleisten erwärmen direkt die innere Wandoberfläche der Außenwand, wodurch sich vor dieser keine erhöhten Luftfeuchten mehr bilden.

Durch die trockenere Luft im direkten Wandoberflächenkontakt wird die Oberfläche getrocknet und nachfolgend die gesamte Wand getrocknet.

Dadurch wird Wasser in den Poren und Kapillaren des Wandbaustoffes durch gut dämmende Luft ersetzt.

Dadurch steigt der Dämmwert der Bestandswand ohne zusätzliche Dämmmaßnahmen und die Heizkosten reduzierten sich.

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Es gibt zum Fliesen bohren Diamant-Bohrkronen in diversen Größen für die Bohrmaschine, bzw. den Akkuschrauber.

Einige haben Schwammeinsätze drin, so dass das Nassbohren relativ einfach ist.

In Fliesen bohren die relativ gut und sauber. Im Naturstein müsste es auch funktionieren. Wie sonst bohren sonst die Profis? 🤔😉

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Die Temperatur gibt an, wie stark ein Teilchen schwingt.

Wärme gibt an, wie viele Teilchen schwingen. Wärme ist eine quantitative Einheit und von der Anzahl schwingender Teichen (der Masse) abhängig.

Holt man die heiße Pizza, die auf Alufolie im heißen Backofen lag raus, so merkt man, dass bereits nach kurzer Zeit die Pizza selbst noch sehr heiß ist, die Alufolie selbst, neben der Pizza hat ihre Wärmeenergie schon verloren und ist abgeküht.

Aluminium ist ein guter Wärmeleiter und auch relativ guter Wärmespeicher (es gibt bessere), jedoch fehlt es der dünnen Alufolie an Wärmespeichermasse, um hier lange warm zu bleiben.

Dem Raum ohne Wärmespeichermasse geht es auch so. Er wird bei Dir gut von leichten Wärmedämmstoffen umgeben sein (z.B. Holzständerbauweise mit dämmstoffgefüllten Wänden). Da hier wenig Wärme existent ist (die Raumluft speichert wenig Wärme, ebenso die leichten Wärmedämmstoffe), kühlt der Raum auch schnell aus.

Ein Massivhaus hat in den Wänden eine deutlich höhere Wärmespeichermasse. Hier steckt die Wärme also ebenso wenig in der Raumluft, aber viel, viel mehr in den Wänden. Diese große Wärmemenge muss erst mal an die Umwelt abgegeben werden, was Zeit benötigt. Die speicherfähigen Wände kühlen also nicht so schnell aus.

Das Ganze hat erstmal auch so betrachtet nichts mit dem Energiebedarf zu tun. Ein leichtes Haus ist mit wenig Heizenergie warm zu bekommen, ein schweres Haus braucht viel Heizenergie zu aufheizen. Um es beständig warm zu halten müssen noch weitere Faktoren berücksichtigt werden.

Beim schweren Haus, wird der Wärmeabstrom aber auch durch den größten Wärmewiderstand bestimmt. Die massive Wand leitet die Wärme relativ gut, jedoch muss diese Wärme an der Fassade von der Umgebungsluft auch abgenommen werden, durch Übertragung von Teilchenschwingungen der Teilchen der Wand auf die Teilchen der Luft, die ja weniger dicht gepackt sind, im Vergleich zur Wand. Hier liegt der größte Wärmeübergangswiderstand.

Wenn also zum Beispiel 1000 Teilchen an der festen Fassadenoberfläche stark schwingen, führen drei Teilchen der Luft, die die Fassadenoberfläche berühren, einen geringen Anteil an Wärme ab und mindern also bei den wenigen Teilchen der Wand, die an der Fassadenoberfläche durch die Teilchen der Luft berührt wurden, die Teilchenschwingung. So funktioniert die schlechte Wärmeabgabe an der Fassadenoberfläche im Detail, was den Wärmeübergangswiderstand darstellt.

Kommt Regen dazu, fünktioniert dier Wärmeabtrag von der Fassade es deutlich besser, deshalb sollten Fassaden durch große Dachüberstände, Gesimse etc. trocken gehalten werden, so wie man vor 120 Jahren Häuser mit schönen Stuckfassaden gebaut hat.

Der Bauhausstil ohne Dachüberstand und mit Flachdach führt daher zu höheren Heizkosten und geringerer Haltbarkeit des Gebäudes.

Wenn du also die schnelle Auskühlung des Hauses verhindern willst, brauchst du entweder WärmespeicherMASSE im Haus oder es muss ständig beheizt werden.

Leichtbaubuden sind halt klimatisch instabil und Massivhäuser sind wertstabil. ;-)

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Mit kalkhaltigen Wandglätter oder Kalkspachtel und einer venezianischen Glättkelle.

Die Spachtelmasse mit quarkähnlicher Konsistenz anrühren und mit dem Glätter auf die Wand aufziehen.

Die Spachtelmasse bleibt im Gegensatz zu gipshaltigen Spachtelmassen sehr lange verarbeitungsfähig.

Mit dem Wassersprüher die gespachtelte Fläche ggf. nochmals etwas ansprühen und mit der venizianischen Glättkelle hinterher glätten.

So erhält man relativ einfach sehr gute Ergebnisse und wenn man weiße Wände haben will, braucht man u.U. auch keine Farbe mehr.

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