Weltmeister wirst Du sicher keiner mehr. Aber mit dem Judotraining beginnen geht in Deinem Alter immer noch. Du musst schon selbst herausfinden in wie weit Dich dieser Sport voran bringt. Die Antwort erhälst Du nach mehreren Jahren Training.

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Au Backe das tut weh und ich dachte das hier nur die Experten antworten. Laut der aktuellen IJF Wettkampfregel betritt der erst genannte Kämpfer die Wettkampffläche mit dem blauen Judogi und der zweit genannte Kämpfer mit dem weißen Judogi. Im DJB betrifft diese Regel die Altersklassen der Männern/Frauen und der U20 ml./wbl. Von der U17 abwärts ist es gestattet, statt dem blauen Judogi einen roten Zusatzgürtel zu tragen, der Zweit genannte Kämpfer muss dann den weißen Gürtel tragen. Diese Regelung gilt seit 2003. Hintergrund für die blauen und weißen Judoanzüge ist das Bestreben, Judo besser im Fernsehen zu vermarkten und u. a. damit interessant als olympische Sportart zu bleiben. Der Grund, dass in der Jugend immer noch Zusatzgürtel im Wettkampf getragen werden dürfen, sind die strengen Anforderungen an die Maße eines Judoanzuges. Da die jüngeren Kämpfer öfters Mal einen größeren Anzug für den Wettkampf benötigen, wird vermieden, dass immer zwei neue Anzüge (ab 25 - 80€ je nach Größe) gekauft werden müssen.

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Am besten kommst Du hin, wenn Du Deine Körpergröße zu Hilfe nimmst. Dann stimmt auch die Länge des Judogi. Bis 1,8m Größe, nimm die 180, 1,9m die 190 und 2,0m die 200. Das passt meistens immer. Wenn die Hose ein Stück zu lang ist, kann man sie nach innen umnähen. Am wichtigsten ist, dass die Jacke bis zum Handgelenk reicht, und die Hose bis zum Knöchel. Darüber hinaus sollte der Stoff nicht reichen. (Verletzungsgefahr beim Üben). Bessere Judogi (z. B.Größe 190 = ca. 100 €)laufen nach dem ersten Waschen (Kochen) noch etwas ein. Danach aber nicht mehr.

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Ich habe Gewissensbisse, wenn ich mir nicht sicher bin, ob ich anderen Menschen mit meinem Tun oder Verhalten schade. Ich denke das hängt mit dem Gerechtigkeitssinn zusammen, der bei jedem Menschen unterschiedlich stark ausgebildet ist. Menschen die nicht in der Lage sind in ihrem Tun Unrecht zu erkennen, werden auch keine Gewissensbisse haben. Ich fühle mich am wohlsten, wenn ich alle getroffen Vereinbarungen (Termine, Absprachen, Gesetze, Zahlungstermine) eingehalten habe, also "reinen Gewissens" bin.

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Bei mir hat es 7 Jahre gedauert. Habe allerdings mit neun Jahren begonnen und ein anderes Ausbildungsprogramm absolviert, gegenüber dem heute gültigen. Dazu habe ich mit 9 und 10 Jahren zweimal pro Woche, mit 11 dreimal, mit zwölf viermal und mit dreizehn, vierzehn, fünfzehn und sechzehn Jahren fünfmal pro Woche trainiert. Mit diesem Trainingsumfang konnte ich erreichen, dass Körper und Geist eins waren und ich nach erfolgreicher Prüfung ein würdiger Träger des ersten Dan's war.

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Judo

Jeder Kampfsport ist so gut, wie der Kämpfer der ihn ausführt (beherrscht). Fange in einer Kampfsportart beim Probetraining an, wenn sie Dir gefällt bleibe dabei und trainiere (hart, siehe 1. Satz). Wenn Dir der zuerst gewählte Kampfsport nicht zusagt, dann gehe zum nächsten Probetraining. Trainiere das, was Dir am besten gefällt und liegt. Es fängt schon damit an, dass keiner weis, ob Du groß oder klein, schwer oder leicht bist. Je nach Deiner Statur, Kraft, Geschmeidigkeit wird Dir der eine Kampfstil mehr liegen als der andere. Nur eines haben alle gemeinsam, man muss trainieren, trainieren, trainieren, wenn man seinen Kampfsport erfolgreich anwenden will.

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Jeder Kampfsport ist so gut, wie man ihn beherrscht. Ich als Judoka bin immer damit hingekommen (als Türsteher usw.) Ich will damit sagen, dass es es müßig ist darüber zu diskutieren, welcher Kampfsport für die Straße am besten geeignet ist. Meine Judo-Kumpel und ich haben es immer so gehalten, wer will der darf. Sprich wir mussten nie die Distanz überwinden, das haben die Gegner für uns getan. Und wer gegen uns wollte der wurde geworfen und ggf. abgewürgt. Danach war alles vorbei und die Anderen wollten sich nicht mehr mit uns anlegen. Für Cliquen hatten wir auch das richtige Rezept parat,"Nimm dir den Größten und Stärkten heraus und hau ihn hin". das hat immer geholfen. Allerdings hat diese taktische Variante ein Problem, wir waren Wettkampfsportler und hatten nach 15 Jahren intensiven Training die entsprechenden Reflexe. Das bedeutet auch, das man dem Angreifer nicht unbedingt solange sein Gesicht hinhält, bis der endlich mal trifft. Mit den entsprechenden Reflexen, die in allen Kampfsportarten ausgebildet werden, sollte man in der Lage sein,dem Angriff auszuweichen. Bei Messerangriffen muss man auf die klassische Judo-Selbstverteidigung verzichten, da geübte Messerkämpfer beim Block anfangen die Arme oder Beine aufzuschlitzen. Aber auch diese Feinheiten lernt man mit der Zeit. Meine Freunde vom Karate haben ihre eigenen erfolgreichen Gedanken zum Straßenkampf, eben auf ihre Kampfkunst zugeschnitten. Soll heißen, jeder kämpft auf der Straße mit seinen Stärken die er sich im Laufe der Zeit angeeignet hat. Alles andere ist pille palle. Entweder Du beherrschst die Kampfkunst (frühstens ab 5 Jahre Training) oder Du gehst damit unter. Ich persönlich gehe übrigens davon aus, dass sich echte Kampfsportler aus dem Weg gehen.

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effektiv

Hallo,

meine effektiven "Vorschreiber" schreiben das Richtige. Fakt ist eins, egal was Du machst, Du musst der Bessere sein. Das erreichst Du über Training, Training, Training und natürlich Training. Judo hat den Vorteil, dass Du am Mann kämpfen kannst. Übrigens echte Kampfsportler suchen keinen Streit und gehen sich lieber aus dem Weg. Soll heißen die Straßenkämpfer sind nicht unbedingt die Meister ihrer Sportart. Wenn Du der Bessere sein willst, hilft nur Training, Training, Training und Training, egal für welchen Kampfsport Du Dich entscheidest. Die ersten Erfolge stellen sich nach 3 - 5 Jahren ein, je nach Trainingsumfang.

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Bei uns im Kampfsportverein (Ju-Jutsu und Judo) bieten wir in dieser Altersgruppe generell noch keinen Kampfsport an. Wir erlernen den Kindern im Vorschulalter das "gerade Ausgehen" mit gymnastischen Übungen aus dem Turnen, Klettern und Rollen, kurzum wir bieten ein auf Bewegung und Koordination orientiertes "Training" an. Das kommt bei den Eltern gut an und die Kinder zeigen schnell Fortschritte in ihrem Bewegungsverhalten. Ca. 6 von 10 Kindern wechseln dann in der ersten Klasse zum Judotraining (in unserem Fall). Das Fazit lautet, im Vorschulalter sollte Die Koordination und die Freude an abwechslungsreicher Bewegung des Kindes im Vordergrund stehen. Ab dem Schulalter kann man dann mit Kampfsport beginnen, wobei das Verständnis für die Technik erst ab dem 10. oder 11. Lebensjahr einsetzt. Welcher Kampfsport betrieben wird ist nicht so wichtig, es kommt meist auf den Tainer an, der die Sportart vermittelt. In verschiedenen Probetrainings sollte das Kind entscheiden, wo es sich wohl fühlt.

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