Hallo Naike,also, bei der Generalisierung "alle Frauen" wäre ich da auch sehr vorsichtig. Aber Bisexualität dürfte wohl zumindest wirklich weiter verbreitet sein als es die überwältigende Mehrheit heterosexueller Paare auf den ersten Blick erscheinen lässt. Frauen und Frauen passen erotisch und sexuell nun einmal wirklich sehr gut zusammen. Ich bin seit inzwischen etwas über zehn Jahren wirklich sehr gut (mit einem Mann) verheiratet - und, ja doch, ich hatte und habe lesbische Erfahrungen. Das wusste und weiß auch mein Männe, dass ich "so" ticke. Es passiert also nichts hinter seinem Rücken. Aber es passiert. Ganz offen gesagt. Wobei ich andererseits auch alles andere als eine 100%-Lesbe bin, also keineswegs gern und gut ganz auf Männer verzichten könnte. Ich meine hier also wirklich Bisexualität, d.h. die Offenheit für intime Beziehungen nach beiden Seiten.

Übrigens und nebenbei: Küsschen geben und Händchen halten sagt noch nichts über das Vorhandensein oder Nicht-Vorhandensein einer intimen Beziehung oder einem Wunsch nach einer intimen Beziehung zu einer anderen Frau aus - Frauen haben eine etwas andere Körpersprache als Männer, gerade auch was Berührungen angeht.




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@Hi Naike,

ich habe Dir schon auf Deinen anderen Post geantwortet, deshalb hier nur noch eine kurze Ergänzung. Ich bin auch relativ regelmäßig in Spanien im Urlaub und nach meinen persönlichen Erfahrungen ist es dort an den Stränden den anderen Besuchern (und auch den anderen Besucherinnen) reichlich egal, ob Du nun ein Oberteil trägst oder nicht. Es sind dort meistens einfach so viele Frauen und Mädels Oben Ohne und es ist eine solche Selbstverständlichkeit, dass es niemanden wirklich interessiert - egal, ob Du nun 17 bist oder wie ich 43 und wie stark Deine Oberweite ist. Das ist zum Glück nicht so wie bei uns im Freibad, wo man ohne Oberteil schnell zum Ereignis wird. Ich habe in Spanien am Strand eigentlich noch nie wirkliche Spannerei erlebt, das passiert meistens nur dort, wo´s die Männer "nötig" haben. Also, wenn Du Oben Ohne ausprobieren willst, dann ist ein spanischer Strand sicherlich der geeignetste Ort dafür.

LG Nicci

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@Naike

Also, ich hätte damit null Probleme, wenn ich Deine Mommy wäre. In Deinem Alter sind wir Mädels damals eigentlich alle nur im Höschen rumgelaufen und am Strand oder auf der Liegewiese trage ich immer noch nur das Bikini-Unterteil. An Oben Ohne gewöhnt man sich wirklich ganz schnell. Ich habe es eigentlich immer als sehr angenehm empfunden, mir obenrum nichts umbinden zu müssen sondern diese Körperfreiheit zu haben. Aber ob Du am Strand Oben Ohne gehst, musst Du selbst entscheiden. Probier´ es am besten einfach einmal selbst aus und entscheide dann danach, je nachdem wie Du Dich fühlst.

LG, Nicci

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Also, wegen dem Schwitzen ganz sicherlich nicht! :-) Um einmal als alte Oben-Ohne-Lise Deine Frage zu beantworten: Das Freiheitsgefühl? Ja, ganz sicher! Es stört und beengt mich, wenn ich mir obenrum so ein dummes Ding umbinden soll - ich habe eine starke Oberweite und da verdeckt das dann sowieso nichts, es sei denn, ich würde einen klostertauglichen BH anziehen - und das kommt erst recht nicht für mich in Frage.

Dann aber ganz einfach Gewohnheit. Ich denke, die Wahrheit ist, dass diese bei ganz vielen Frauen aus meiner "Altersklasse", also Ü 40, U 50 eine ganz wichtige Rolle spielt, wenn wir mal wieder nur das Höschen anhaben. Bikini-Oberteile habe ich eigentlich nur ein paar Jahre in der Pubertät getragen. Damals in den 80ern und 90ern sind wir Mädels und jungen Frauen eigentlich alle Oben Ohne herumgelaufen. Viele von uns haben damals nur noch Höschen gekauft und getragen und bei mir war das nicht anders. Bei unseren Mommies saß das Oberteil meistens auch ziemlich locker und kam oft und schnell runter. Dass dann vor so etwa zehn, zwölf Jahren die große Oben-Mit-Welle anrauschen würde, habe ich persönlich durchaus in keiner positiven Erinnerung. Mit Oberteil bin ich mir eigentlich immer ziemlich doof vorgekommen und ab einem bestimmten Alter wird frau dann einfach auch bockig und sagt sich: Nur weil Oberteile jetzt der große Fashion-Trend sind, muss ich den jetzt nicht mitmachen und mir jetzt auch so etwas umbinden.

Zeigen, was man hat? Naja, ich halte jetzt nicht den Männern meine Boobs vor die Nase, damit da etwas bei ihnen groß und stark wird. Aber "nein" wäre jetzt auch keine wirklich wahre Antwort. Wenn man ehrlich ist: Ja, natürlich genieße ich die Blicke der Männer - und wenn ich mit meinem eigenen Männe zusammen am Strand oder auf der Liegewiese bin, dann hat das natürlich auch eine ganz handfest erotische Dimension, dass ich obenrum blank bin. Oben Ohne tut nach meinen persönlichen Erfahrungen einfach beiden gut: Frauen und Männern.

LG Nicci



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mit 19

Mit 19 habe ich mir das erste von (bisher :-) )drei Tattoos stechen lassen: ein richtig großes, breites Arschgeweih - und ja, das war 1991 und damals total "in" und der Begriff "Arschgeweih" war noch gar nicht erfunden, jedenfalls kannte ich ihn nicht - seither war es zwischendurch dann eine hochnotpeinliche Angelegenheit, mit sowas herumzulaufen, vor allem, als seinerzeit so ein besonders dümmlicher Song herauskam, der dann eine Zeitlang auf allen Parties rauf und runter lief und frau sich dann so etwas von blamiert fühlte. Inzwischen stehe ich wieder zu meinem Arschgeweih und finde es bei Frauen auch wieder sehr viel besser als alle andere Tattoo-Formen. Aber das hat ein paar Jahre gedauert. Also, insgesamt war das eine sehr ambivalente Lebenserfahrung - und ich kann nicht sagen, das ich die damals mit 19 antizipiert hätte. Ganz ehrlich: Wenn ich heute eine Tochter in diesem Alter hätte und diese käme auf die Idee, sich tätowieren lassen zu wollen, ich weiß nicht, ob ich mit ihr gemeinsam zum Tätowierer ginge und mir gleich auch noch ein Tattoo stechen ließe oder ob ich sie für so eine bodenlose Dummheit in den Hausarrest stecken würde - nach meinen persönlichen Erfahrungen mit Tattoos wäre ich wahrscheinlich zu beidem fähig...

LG Nicci

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Hi!

Vielleicht hat sich Deine Frage ja inzwischen schon erledigt - aber hier trotzdem meine Antwort (aus weiblicher Sicht), weil sie ja immer wieder gestellt wird, wenn es um das Thema FKK geht. Nimm´ es einfach ganz relaxt: Wenn Du am FKK-Strand eine Erektion bekommst, dann bekommst Du eben eine Erektion. Und wenn Du eine Latte hast, dann hast Du eben eine Latte. Schlicht und einfach. Die eigene Freundin darf einem gefallen und man bekommt dann als Mann eben eine Erektion und hat schließlich eine Latte. Am FKK-Strand sind alle nackt und alle wissen das - und Du bist nicht der erste  Mann, dem dort schon mal das Glied steif geworden ist - und Du wirst auch nicht der letzte sein. Du brauchst mit Deinem Steifen dann nicht am Strand zu posieren wie Body-Builder mit ihrem Bizeps - und wenn Euch beiden das Bedürfnis überkommt, die Gelegenheit zu nutzen und zu rödeln, dann tut das bitte dort, wo Sichtschutz ist, wenn Ihr es nicht mehr ins Hotelzimmer schafft. Aber Du brauchst Dich weder schnell auf den Bauch zu drehen (es wirkt eher peinlich, wenn mann und frau sieht, dass auf diese Weise einer zu "rubbeln" anfängt) noch schnell ins Wasser zu rennen (das provoziert auch eher ein Lachen oder doch zumindest ein Lächeln, weil es doch allzu sehr nach unfreiwilligem Notstand aussieht). Sondern lass Deinen Schwanz einfach steif werden, wenn er steif wird - und vollsteif sein, wenn er vollsteif ist; benimm Dich einfach ganz natürlich, tu ganz einfach das, was Du auch ohne steifen oder vollsteifen Schwanz tun würdest und genieße den Tag und die Sonne. Potente Männer sind nämlich etwas Wunderbares und es ist etwas Wunderbares, wenn man ihre Potenz auch sieht. Auch ganz ohne Rödeln.

LG

Nicola

 

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Also ich bin immer komplett rasiert - auch bei minus 20 Grad und im Schneesturm - anders geht das gar nicht, da würde ich mich direkt fühlen wie iiiiiiiiiiiii kreisch schrei... :LACH:

Ja, und ich fürchte, ich bin eine von denen, die "damals" mit der permanenten Komplettrasur angefangen haben, weil es einfach eklig ist, wenn frau anderswo als auf dem Kopf Haare hat (ein persönliches, subjektives Körpergefühl, kein Werturteil, bitte nicht missverstehen - aber ein sehr starkes, intensives Körpergefühl).

LG Nicola

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Das ist in der Tat vor allem genetisch bedingt, also erblich. Die Hautfarbe und das, was wir optisch als "Bräunung" wahrnehmen, wird durch die Pigmente in der Haut erzeugt, die bei jedem Menschen durch seine Erbanlagen gesteuert unterschiedlich stark oder schwach vertreten sind. Menschen mit einer starken Pigmentierung haben eine optisch als dunkel wahrgenommene Hautfarbe und diese kann bei nachhaltiger UV-Einstrahlung extrem nachdunkeln - also einen hohen natürlichen Schutzfaktor der Haut erzeugen, denn das ist der natürliche Zweck, warum die menschliche Haut überhaupt pigmentiert ist und bräunt (wir Menschen haben im Gegensatz zu den meisten anderen Tieren ja nur eine sehr reduzierte Körperbehaarung, die Sonnenstrahlung auffangen und abwehren könnte). Wenn dagegen nur wenige Pigmente vorhanden sind, dann erscheint die Haut optisch als sehr hell bzw. weiß und bei UV-Einstrahlung hat die Haut dieser Strahlung dann auch nur wenig entgegenzusetzen. Die Pigmetierung betrifft aber übrigens nicht nur die Haut sondern auch die Haare und die Iris - alles medizinisch gesehen ebenfalls Körperzellen, die darauf ausgelegt sind, mit Sonnenstrahlung in unmittelbaren Kontakt zu kommen. Drei Beispiele können das vielleicht verdeutlichen.

Ich habe zum Beispiel dunkle, fast schwarze Haare, dunkle Augen und habe daher auch einen dunklen Haut-Teint, bin also "naturbraun". Ich brauche beim Sonnen nur einen geringen Lichtschutzfaktor (LSF) und obwohl ich ein ausgesprochenes "Sonnenmädel" bin hatte ich noch nie einen Sonnenbrand. Wenn ich einen schönen und sonnigen Sommer lang in der Sonne herumgelümmelt habe, dann geht meine Hautfarbe wirklich nicht mehr ins Braune sondern ins Schwarze und ich sehe bereits jetzt Ende Juli aus wie frisch aus Afrika, obwohl ich in diesem Jahr noch gar nicht im Urlaub war.

Bei meinem Männe (dunkelblonde Haare, graublaue Augen) ist das etwas anders. Der muss seine Haut im Frühling jedes Jahr wirklich erst einmal wieder an die Sonne gewöhnen und braucht daher zunächst einmal einen hohen LSF, bis seine Haut soweit wieder gebräunt ist, dass er den LSF langsam reduzieren kann. Andernfalls würde er einen Sonnenbrand bekommen - und am Ende des Sommers ist er dann zwar immer bei einem dunklen, knackigen Braun angekommen, aber eben nicht bei Schwarz, obwohl er als FKK-Freak sehr häufig und sehr lange in der Sonne ist.

Ja, und dann habe ich z.B. eine hellblonde Kollegin, die aus guten Gründen gar nicht erst versucht, braun zu werden, weil das bei ihrem extrem hellen Hauttyp sowieso kaum funktioniert sondern ihre Haut beim Sonnen nur rot wird. Ohne Sunblocker mit höchstem LSF wäre ein Strandbesuch für sie nicht zu machen. Knackig braun wie mein Männe wird sie nie werden, von mehr ganz zu schweigen.  

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