Das ist der falsche gedankliche Ansatz. Es ist gut möglich, dass es irgendwann eine demokratische Mehrheit für die Abschaffung der Nutztierhaltung gibt. Schließlich ist es eine logische gesellschaftliche Entwicklung, dass immer mehr Menschen aufhören Tiere als Nahrungs- und Rohstoffquellen auszubeuten, wenn der Fortschritt einen Punkt erreicht hat, an dem es nicht mehr notwendig ist. Genau das kann man aktuell auch beobachten. Das ist dann aber nicht "erzwingen", sondern ein demokratischer Prozess. Die Mehrheit entscheidet, der Rest muss folgen.

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Ja, sollten Lehrer machen!

Das ist natürlich schon ein ziemlich harter Film. Ich persönlich kann das kaum ertragen. Auf der anderen Seite, jeder der Fleisch, Milchprodukte oder Eier konsumiert sollte sich schon mal ansehen, was da eigentlich dahinter steckt. Vielleicht sollte man den Vegetariern und Veganern in der Klasse erlauben, den Film nicht mitansehen zu müssen. Immerhin machen die bei der Verursachung dieser ganzen Grausamkeit nicht mit. Dann sollten sie sich das auch nicht anschauen müssen. Die anderen aber schon. Das wäre meiner Meinung nach eine sinnvolle Lösung.

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Ja, das ist möglich. Aber nicht nur das. Es gibt immer mehr Hinweise, dass Kuhmilch das Risiko für Krebs, aber auch andere Erkrankungen wie Multiple Sklerose oder neurodegenerative Krankheiten erhöht, sowie entzündungsfördernd wirkt. Ebenso für eine schädliche Wirkung von Östrogen in Milch. Hier findest du einige Berichte:

"Experten warnen: Darum kann Milch das Krebsrisiko erhöhen"

https://www.merkur.de/leben/gesundheit/experten-warnen-darum-kann-milch-risiko-fuer-krebs-erhoehen-zr-9665493.html

"Medizin-Nobelpreisträger warnt: Erreger in Milch und Fleisch könnten Krebs fördern"

https://www.focus.de/gesundheit/ernaehrung/neuer-uebertragungsweg-fuer-krebs-medizin-nobelpreistraeger-warnt-erreger-in-milch-und-fleisch-koennten-krebs-foerdern_id_9698893.html

"Bei Frauen, die täglich mindestens drei Gläser Milch leerten, lag die Sterblichkeit im Beobachtungszeitraum um 93 Prozent höher als bei Frauen, die es auf weniger als ein Glas am Tag brachten. Fakturen traten bei dem hohen Milchkonsum um 16 Prozent und Hüftfrakturen um 60 Prozent häufiger auf."

https://www.aerztezeitung.de/medizin/krankheiten/skelett_und_weichteilkrankheiten/article/872637/neue-studie-milch-macht-wohl-nicht-munter.html

"Milchprodukte können Entzündungen verursachen. Viele Menschen, die unter Gelenk- und Knochenschmerzen leiden, verspüren verstärkte Schmerzen, wenn Sie viele Milchprodukte zu sich nehmen. Der Grund: In vielen Milchprodukten steckt Casein. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus mehreren Proteinen, die etwa 80 Prozent der Gesamtmenge an Proteinen in der Milch ausmachen."

https://www.praxisvita.de/milchprodukte-gelenk-und-knochenschmerzen-diese-lebensmittel-sollten-sie-12351.html

"D-Galactose beschleunigt im Tierversuch die Seneszenz, dabei kommt es zu Schäden durch oxidativen Stress, chronischen Entzündungen, Neurodegeneration und einer Schwächung der Immunabwehr. Die D-Galactose-Hypothese wird durch weitere Befunde der schwedischen Studie gestützt: Der Konsum von Milch, nicht aber von fermentierten Milchprodukten, war positiv korreliert mit Markern für Entzündung (Serum-IL-6) und oxidativen Stress (8-Iso-PGFF-2 alpha)."

https://www.aerztezeitung.de/Medizin/Milch-macht-wohl-doch-nicht-so-munter-241596.html

Völlig von der Hand zu weisen ist es deshalb nicht, dass Östrogene aus der Kuhmilch einen Effekt haben könnten. Hierfür gibt es Hinweise aus epidemiologischen Studien. Diese haben beispielsweise ergeben, dass bei jungen Erwachsenen, die viel Milch trinken, der Anteil der beweglichen Spermien im Ejakulat vermindert ist. In einer anderen Studie kam es bei Männern nach dem Trinken von einem Liter Milch zu einem signifikanten Anstieg von E1 sowie zu einer gegenregulatorischen Abnahme der Konzentration von FSH und LH. Kinder aus der Mongolei, die im Durchschnitt 710 ml Vollmilch pro Tag trinken, hatten in einer weiteren Studie signifikant höhere Plasmawerte des Wachstumshormons und von IGF-1 als Kinder in den USA, die weniger Milch tranken und dabei eher fettarme Milch bevorzugten (mit dem Fett werden auch die fettlöslichen Östrogene der Milch entzogen)."

https://www.aerzteblatt.de/blog/98816/Schaden-Oestrogene-in-der-Kuhmilch-der-Gesundheit

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Ich würde für den Omega-3 Bedarf aber lieber keine Fischölkapseln sondern Algenölkapseln nehmen. Fisch enthält nur deshalb viel Omega-3, weil Fische Algen fressen bzw. andere kleinere Fische die wiederum Algen fressen. Dabei kommt es in der Nahrungskette aber immer zu einer Anreicherung von Schadstoffen im Fisch. Daher ist es sinnvoll, den Umweg "Fisch" auszulassen und direkt auf die Primärquelle der Algen zurückzugreifen. Algenölkapseln stinken auch nicht so eklig wie Fischölkapseln.

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Es ist immer ungesund, seinen Kalorienverbrauch künsltich zu erhöhen und übermäßig viel zu essen, denn je mehr man isst, desto schneller altert man, und desto geringer ist dann auch die Lebenserwartung. Das liegt daran, dass mit der Menge an Kalorien der Stoffwechsel und damit auch der Zellprozess angekurbelt wird. Wer weniger isst, altert langsamer und lebt länger.

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Ihr Engagement und wofür sie sich einsetzt finde ich super. Sie selbst ist allerdings eher nicht so mein Fall. Eine ehrgeizige junge Dame aus gutem Hause, die die Klimaschutzbewegung als politisches Karrieresprungbrett nutzen möchte. So richtig vorwerfen kann man das ihr aber nicht, denn sie füllt dabei in Deutschland eine Lücke, für deren Füllung sich sonst niemand finden ließ, die aber dringend gefüllt werden muss. Falls sie am Ende tatsächlich etwas positives für den Klimaschutz bewegt hat, soll es mir Recht sein.

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Hartner Entzug. Mit allem anderen quälst du dich nur unnötig. Die Entzugserscheinungen werden ziemlich unangenehm, aber das Durchhalten lohnt sich. Auf dich wartet eine deutlich bessere Lebensqualität. Vor allem langfristig betrachtet.

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Sollte man auf keinen Fall machen. Da wird die Kühlkette unterbrochen, und es besteht die Gefahr von Keimbelastung. Die ist so schon alles andere als gering.

"Listerien, EHEC-Erreger, Campylobacter – in Fleisch und Wurstprodukten stecken jede Menge Krankheitserreger. Das Zoonosen-Monitoring 2017 zieht eine unappetitliche Bilanz. Dabei wurden nur Stichproben ausgewertet. Die Wahrheit könnte noch viel schlimmer sein."

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/so-viele-krankheitserreger-stecken-in-fleisch-und-wurst-12838/

"Salmonellen, Campylobacter, Toxoplasmosen – die Liste ist der Keime ist lang, die in tierischen Produkten vorkommen können und immer wieder zu Krankheitsausbrüchen führen. Listerien führen überdurchschnittlich oft zu Todesfällen."

https://www.gesundheitsstadt-berlin.de/diese-keime-lauern-in-fleisch-eiern-und-rohmilch-13765/

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