Generell geht es hier ausschließlich um rohes Schweinefleisch, dass sollte auf keinen Fall gefüttert werden. Da durch kochen der Virus abgetötet wird, kann man gegartes Schweinefleisch ohne Bedenken füttern – tue ich (bzw. früher schon meine Eltern) bei unseren Hunden seit immerhin knapp 40 Jahren.

Interessanter Weise wurde in einer groß angelegten Studie (Laufzeit 5 Jahre) festgestellt, dass die gesündesten Hunde mit den wenigsten gesundheitlichen Problemen jeglicher Art die waren, die mit den Resten der menschlichen Nahrung gefüttert wurden. Also mit dem was von unseren Tellern übrig bleibt und somit auch gewürzt und gesalzen ist (das nächste Thema für Ernährung).

Die Zweitbeste Methode war nach dieser Studie die Fütterung mit Frischfleisch, Getreide und Gemüse.

Schlusslichter bildeten die Tiere, die mit Dosenfutter und mit Trockenfutter gefüttert wurden. Den höchsten Prozentsatz der Hunde die an der gefürchteten Magendrehung erkrankten, war bei den Hunden zu finden, die hauptsächlich mit Trockenfutter gefüttert wurden.

Allen Kritikern von Rohfleischfütterung empfehle ich mal die vielen Seiten zur B.A.R.F Fütterung. Ein Buchtipp dazu findet man hier http://www.amazon.de/BARF-Biologisch-Artgerechtes-Rohes-Futter/dp/3939522007

Und zu der vermeintlichen Futter-Expertin. Die Gleichung Züchter = Experte geht so leider nur selten auf. Nur weil man Tiere züchtet, kennt man sich noch lange nicht mit einer guten Ernährung aus. (Damit meine ich niemanden persönlich sondern äußere damit meine generelle Meinung.) Genau so wenig wie ein Tierarzt, der während der gesamten Studienzeit kaum etwas über Tierernährung lernt, geschweige etwas über alternative Methoden wie z.B. BARF. Das „Wissen“ was unsere Tierärzte angeblich haben, erhalten sie von den Firmen, die das Futter vertreiben. Es mag sicher auch Tierärzte geben, die sich weitergebildet haben und sich für das Thema Ernährung interessieren, doch nach meiner Erfahrung sind das eher die Ausnahmen.

Nur zur Information – ich füttere mit Frischfleisch und nicht per BARF. Mir ging es hier nur um ein - so weit möglich - objektives Bild.

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Ich glaube es gibt genau so viele Wahrheiten wie es Menschen gibt.
Da kein Mensch ganz genau die selben Erfahrungen gemacht wie ein anderer, gibt es zu allem eben immer noch eine andere Sichtweise.
DIE ultimative Wahrheit - die für alle Menschen gleich ist - gibt es meiner Meinung nach nicht.

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Hier gibt es ja gleich 3 Themen!
1. Zu der eigentlichen Frage -> ohne liebevolle konsequente Erziehung geht es eben nicht. Bei einem Welpen oder Junghund ist eine Korrektur sicher öfter notwendig als bei einem älteren Hund der schon länger bei Dir ist. Hier geht es um Vertrauen - und das hat der Hund nun mal nicht eingebaut ;-)
2. Es gibt sehr wohl eine Leinenpflicht. Zumindest gilt in Bayern innerhalb einer Ortschaft Leinenzwang!
Ich bin mir sicher, dass dies auch noch für andere Bundesläünder gilt.
Wer die Begleithundeprüfung macht weiß das aus dem Theoretischen Unterricht. 3. Flexileine - wer behauptet, dass die dem Hund das Ziehen beibringt hat wohl nicht sehr viel Geduld bei der Erziehung bewisen. Meine Hündin kennt von klein auf die Flexileine und weiß sehr wohl wie lang die ist. Sie zieht definitiv NICHT! an der Leine. Auch nicht wenn ich sie kürzer einstelle oder Fuß gehe o.ä.
Evtl. mag es sein, dass das Erlernen bei der Flexileine länger dauert aber es stimmt einfach nicht, das der Hund dadurch das Ziehen lernt!

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Ich habe mit meinen feinen dünnen Haaren auch lange das Shampoo von Pantene benutzt - ohne erkennbaren Effekt (außerdem von Procter&Gamble und die nutzen ganz miese Tierversuche). Ich habe von Elvital eine Volumenkur die nach dem Haarewaschen ins Haar kommt und drin bleibt. Dabei habe ich das Gefühl, dass die Haare länger voluminöser bleiben als ohne. Zu besonderen anlässen benutze ich noch einen Haarschaum dazu.

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Ich würde mich immer für einen Mischlingshund aus dem Tierheim oder von privat entscheiden. Viele Gründe wurden dafür schon von meinen "Vorrednern" genannt (Gesundheit etc.).
Es gibt aber m.E. noch 2 Punkte, die man bedenken sollte. Zum einen die Tatsache, dass unsere Tierheime sämtlich überfüllt sind und dort sicher für jeden der richtige Hund zu finden ist (auch Rassehunde und Welpen). Ein Züchter sorgt dafür, dass noch mehr Hunde "auf den Markt" kommen und dabei werden oftmals die Hündinnen als "Wurfmaschinen" benutzt und sobald sie dazu in der Lage sind werden sie wieder und wieder gedeckt. (Natürlich gibt es auch andere Züchter aber die sind leider eher die Ausnahme). Ein weiterer Punkt ist, dass auch der Beste Züchter letzendlich damit Geld verdient.
Ein evtl. Nachteil bei einem Mischling ist, dass man nicht unbedingt vorhersagen kann, ob ein Hüte- oder Jagdtrieb oder gar ein Schutztrieb vorhanden oder vielleicht sogar stark ausgeprägt ist. Wobei ich das nur relevant finde, wenn es sehr kleine Kinder im Haus gibt. Wenn man sich z.B. einen Bordercollie aussucht (oft fälschlich als Anfänger- und Familienhund empfohlen), der aus einer Arbeitslinie stammt oder seinen Hütetrieb (der IMMER vorhanden ist) extrem auslebt, kann es tatsächlich passieren, dass kleine Kinder so extrem "gehütet" werden, dass sie an einer Stelle bleiben müssen. Größere Kinder können dementsprechende Reaktionen lernen, bei kleinen Kindern kann es für sie unangenehm sein. Es bedeutet einfach nur, dass ich bei einem Rassehund eher rassespezifische Eigenheiten und Merkmale einschätzen kann.
Aber wie gesagt, ist das eh nur relevant wenn man kleine Kinder hat. Ansonsten ist es bei einem Mischling wie bei einem Kind - alles ist möglich... Allerdings liegt es zum größten Teil an mir als Halter wie sich der Hund tatsächlich verhält und entwickelt.

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Ein gutes Mittel sind Disc-Scheiben (Messing Scheiben an einem Band - gibt es in der Zoohandlung) oder eine kleine Dose (Pullmoll etc.) mit kleinen Steinen befüllen. In dem Moment wenn er anfängt zu buddeln die Scheiben oder die Dose in seine Nähe fest auf den Boden werfen, damit es richtig laut "scheppert". Man kann das noch verstärken in dem man laut "Nein" oder "Pfui", je nach dem was er gelernt hat, dazu benutzt. Der Hund erschrickt und verknüpft "unangenehm" mit dieser Handlung. Nach rel. kurzer Zeit müsste er gelernt haben, dass er das nicht darf. Allerdings ist er noch ein Welpe und der macht einfach Blödsinn wenn er ohne Aufsicht ist.

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