Hallo VampirLove.

Da ich schon seit vielen Jahren im Tierschutz arbeite und bereits etliche Vermittlungtiere in der Pflege hatte, denke ich, dass ich dir helfen kann. ;)

Wenn du dir wirklich sicher bist, ist es erstmal wichtig, dass du einen Schutzvertrag aufsetzt und eine Schutzgebühr verlangst. (Einen Mustervertrag kann ich dir zusenden). Dies schützt die Tiere in erster Linie.

Zusätzlich musst du natürlich gründliche Vor- und Nachkontrollen durchführen. Die Tiere sollten (wenn ein Männchen dabei ist) kastriert sein und geimpft (mit Impfpass). Eine Kotprobe sollte natürlich vor der Vermittlung untersucht werden, um Hefen, Kokzidien etc. ausschließen zu können. (5 Tage Kot einsammeln und beim TA oder direkt im Labor abgeben)...

Bitte gebe die Tiere auf keinen Fall "einfach so" oder kostenlos ab.

Wenn dies so stattfindet, helfe ich dir gerne bei der Vermittlung, das sollte kein Problem sein... :)

Grüßchen

Kathi

...zur Antwort

Gefährlich direkt ist das nicht, aber man sollte dies weiter beobachten und ggf. einen Tierarzt aufsuchen. Kaninchen fressen ab und zu Erde um bestimmte Mineralien aufzunehmen. Ich würde an deiner Stelle überlegen, ob eine Mangelerscheinung vorliegt. Wie sieht denn die Ernährung deiner beiden Kleinen aus? Ich stell mal einen Link rein, damit du die Ernährung überprüfen kannst. PS: Handelsübliches Trockenfutter ist keine Ernährung, sondern eine Zumutung. ;)

Hier alle Links zur Ernährung: http://www.moehren-sind-orange.de/ernaehrungwichtig.php

...zur Antwort

Es könnte sich um eine Aufgasung handeln. Dann legen sich Kaninchen aufgrund der starken Schmerzen im Magen hin und wollen natürlich nichts mehr fressen. Um einen Überfüllten und / oder aufgegasten Magen zu ertasten, braucht man sehr viel Erfahrung. Also: Ab zum Tierarzt. Mit einem schnellen Eingriff und den richtigen Medikamenten ist eine Aufgasung in Griff zu bekommen. Jedoch zu langes Warten kann zu ernsten Problemen bis hin zum Tod führen. Also: Auf, auf! und alles Gute!

...zur Antwort

Die Frage ist schonmal falsch gestellt, denn Zwergkaninchen SIND Kaninchen. ;) Aber du meinst wohl: Der Größenunterschied zwischen einem Zwergkaninchen und anderen Rassen. Da kommt es ja auf die andere Rasse an. Große Rassen können schon bis zu 8kg auf die Waage bringen, z. B. Vlaamse Reus oder deutsche Riesen. Echte Zwerge wiegen in der Regel um 1kg. Aber es gibt ja noch unzählige Rassen dazwischen, sowie noch mehr Mixe. Falls du dir über die Anschafftung Gedanken machst, rate ich dir DRINGEND von einem echten Zwerg ab. Echte Zwerge haben fast immer Zahnfehlstellungen, da der Kopf mit Kiefer klein gezüchtet wurde. Am gesündesten (logischerweise) sind Mixe. Die meisten, die in Tierheimen oder in Tierschutzoragnisationen sitzen, sind kleine Mixe, also 1-3kg.

...zur Antwort

Hallo streifi123, du solltst sie nicht hochheben, wenn es nicht zwingend notwendig ist. Bestimmtes Futter brauchst du nicht, allerdings solltest du erstmal auf Petersilie verzichten, denn dies kann zu frühzeitigen Wehnen führen. Füttere weiter wie bisher, falls die bisherige Ernährung aus Trockenfutter besteht, solltest du nach der Trächtigkeit eine Futterumstellung durchführen. (Weitere Informationen dazu im Kommentar). Weiterhin ist der Platz vorallem jetzt sehr sehr wichtig. Jedes Kaninchen braucht bei einer artgerechten Haltung min. 3qm (bei Außenhaltung) auf einer unverstellten Ebene mit zusätzlich Auslauf. Auch die kleinen Welpen, die bald kommen, brauchen diesen Platz. Jedes einzelnes. Dies ist sehr wichtig, da die Mutter den Kleinen auch aus dem Weg gehen muss, wenn sie anfangen zu laufen. Hat die Mutter diese Möglichkeit nicht, ist sie schnell gestresst, was sich dann auch verständlicherweise in Aggressionen äußern kann, auch gegenüber ihrem Nachwuchs. Für eine natürliche und richtige Sozialisierung ist es somit wichtig, dass jeder mal für sich sein kann und dass die Welpen mindestens (!!!) 12 Wochen bei der Mutter bleiben. Die Frühkastration bei den Männchen sollte so schnell wie möglich erfolgen. So bleibt ihnen eine Quarantänefrist ersparrt, sowie weiterer Nachwuchs untereinander. Falls das Vatertier noch nicht kastriert ist, solltest du dies schnellstmöglich tun! Ich gehe mal davon aus, dass dies ein Unfallwurf war, denn bei mangelnder Kenntnis über Genetik und der Tatsache, dass alle Tierheime und Pflegestellen aus allen Nähten platzen, wäre es ja unverantwortlich, wenn es ein gewollter Wurf ist. Für den Nestbau solltest du der Mutter viele verschiedene Sachen anbieten: Handtücher, Einstreu, Stroh, Heu, Blätter etc. (Keine Zeitung!), sowie verschiedene große Häuschen (z. B. auch Transportboxen). Die Impfung der Welpen gegen RHD und Myxo sollte so ca. ab der 12. Woche stattfinden. Bis dahin sind sie noch durch die Impfung der Mutter geschützt, sofern diese regelmäßig vorgenommen wurde. Viel Glück und hoffen wir, dass alles gut geht... Grüßchen Kathi

...zur Antwort

Die Frage ist doch vielmehr: Warum tut er das? Bitte mal zum Tierarzt gehen und die Ursache klären! Wenn alles ok ist: Öfter sauber machen oder saugfähigeres Material nehmen, z. B. Holzpellets. ;)

...zur Antwort
  1. Ich habe mein Gehege mit dicker Dachpappe abgedeckt, da ich schon viele Dächer ausprobiert habe. Bis jetzt klappt es ganz gut. Diese Dachpappe gibt es im Baumarkt und ist auch nicht ganz so teuer. Sonst einfach mal in den Baumarkt fahren und nachfragen, welche Dächer sie so zur Verfügung haben. Ein schräg angebrachtes Plastikwelldach ist auch nicht schlecht. (Mit zu viel Schnee reißt es allerdings... Die Erfahrung durfte ich machen).

  2. Die Abdichtung von unten kannst du auf verschiedene Weisen machen.

    • Du hebst einen Teil des Bodens aus, verlegst Volierendraht und kippst die Erde wieder drauf. Das ist sehr aufwendig, aber die Tiere können buddeln, ohne rauszukommen.
    • Du verlegst Steinplatten, das ist einfach und billig, allerdings muss man dann noch eine Buddelkiste den Tieren anbieten.
    • Min. einen Meter tief am Rand versenkst du Volierendraht. Wenn deine Kaninchen nur ab und zu mal eine kleine Mulde graben, reicht das aus. Wenn sie allerdings richtige Tunnel graben, ist das keine gute Idee.

3.In der Regel haben Kaninchen keine große Angst vor Katzen, wenn sie es gewöhnt sind. Im Gegenteil. ;) Seit ich Freilandhaltung habe, hat sich keine Katze mehr in unseren Garten getraut. Über Katzen würde ich mir also nicht so viele Sorgen machen. Anders ist das z. B. mit Madern. Diese hälst du nur erfolgreich von den Kaninchen ab, indem du punktverschweißten, vierkant-Volierendraht nimmst. Dieser kann weder von den Kaninchen, noch von Mardern durchgebissen werden (anders als "Kaninchendraht"!) Zudem achte bei Bau / Ausbau darauf: Überall, wo ein Hühnerei durchpasst, passt auch ein Marder durch! So sollten deine Tiere sicher leben können. :) Viel Spaß Grüßchen Kathi

...zur Antwort
Weitere Inhalte können nur Nutzer sehen, die bei uns eingeloggt sind.