Guten Tag, 5kulls!

Diese Frage ist eigentlich relativ einfach. Wie du vielleicht weißt, ist ein Schwarzes Loch ein Objekt, welches so weit komprimiert wurde, dass nichtmal das Licht selbst seiner Schwerkraft entkommen kann. Also könnte man aus rein physikalischer Sicht sagen, Schwarze Löcher kann man aus jeder Masse machen, es kommt darauf an, welchen Durchmesser es hat.

Wenn man von einem Schwarzen Loch spricht, redet man normalerweise von den stellaren Objekten. Diese entstehen grob gesagt (ich könnte stundenlang darüber monologisieren, aber ich machs mal in extrem kurzer Form), wenn am Ende der Lebenszeit eines Sternes sein Wasserstoffvorrat für die Fusion die ihm seine Energie bringt zur Neige geht und er die daraus fusionierten Heliumkerne weiterfusioniert zu Kohlenstoff. Diesen dann zu Sauerstoff, Neon, Magnesium, Silicium und dann Eisen. Bei Eisen hat er nicht mehr genug Energie zum Weiterfusionieren, die äußeren Schalen werden durch die Gravitation nach innen gezogen, prallen ab und der Stern explodiert durch eine enorme Energiefreisetzung. Eine Supernova.

Während dessen zieht sich der Kern zusammen. Er wird immer dichter und irgendwann zu einem Schwarzen Loch. Nach dieser Erklärung wird jeder Stern zu einer Supernova und damit zu einem Schwarzen Loch. Doch das stimmt so nicht. Denn sofern ein Stern keinen Kern von 3,0 Sonnenmassen hat (Gesamtstern ungefähr 25 Sonnenmassen) kann er sich nicht genügend verdichten und es entsteht nur ein Neutronenstern. Hat sein Kern unter 1,3 Sonnenmassen, schafft er nichtmal die Supernova, die äußeren Schalen werden abgeworfen und der Kern bleibt als Weißer Zwerg übrig.

Da haben wir die Antwort. "Normale" Schwarze Löcher haben eine Masse, die mehr als 3,0 Sonnenmassen entspricht.

Doch es gibt auch noch andere. Im Kern fast jeder Galaxie befindet sich ein supermassives Schwarzes Loch. Das in unserer Milchstraße (Sagittarus A) hat eine Masse von unglaublichen 4,3 Millionen Sonnenmassen! Doch es gibt auch welche deren Masse die Milliarden-Sonnenmassen-Grenze überschreitet.

Die nächste Kategorie sind die Mittelschweren Schwarzen Löcher, die noch nie nachgewiesen wurden. Sie sollen entstehen, wenn in einem Doppelsternsystem ein Partner zu einem Schwarzen Loch wird und vom anderen Partner große Mengen an Masse absaugen kann.

Masseärmer als die stellaren Schwarzen Löcher sind die Primordialen Schwarzen Löcher. Am Anfang des Universums, kurz nach dem Urknall war das Universum so dicht und heiß, dass durch die Dichte kleine Schwarze Löcher entstehen konnten. Sie hatten eine Masse von ungefähr 10 Billionen Kilogramm. Hört sich viel an, ist aber nur ein Bruchteil in der Astrophysik. Ihre Lebensdauer beträgt ungefähr 14 Milliarden Jahre, das bedeutet, dass Primordiale Schwarze Löcher zur Zeit in ihrer Endphase sein müssten.

Als letztes haben wir die Mikrolöcher. Dies sind kleine Schwarze Löcher die nicht einmal die Masse eines Atoms haben. Sie könnten nur im Labor hergestellt werden, da sie extrem kurzlebig sind. Um so ein Mikroloch zu erschaffen bräuchte es einen Teilchenbeschleuniger mit dem 50.000fachen Energieverbrauch des CERN (größter Teilchenbeschleuniger weltweit).

Das war jetzt eine etwas ausführlichere Antwort, ich hätte deine Frage auch in nur 3 Sätzen beantworten können, aber ich dachte mir so ist es besser.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Auf beiden Seiten. Du multipizierst/dividierst die Zahl sowohl im Nenner als auch im Zähler.

Beim Erweitern wird dadurch aus 1/3 einfach 3/9 (*3 gerechnet) und beim Kürzen aus 14/30 logischerweise 7/15 (:2 gerechnet)

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Die Wolke war wahrscheinlich sehr flach. Dadurch konnte das Licht des Mondes anscheinend sehr leicht die Wolken durchqueren und der Mond schien normal. Und die einzige Erklärung, wie trotz den Wolken der Mond normal erscheint, ist, dass der Mond vor den Wolken ist und unser Gehirn lässt uns dass auch so glauben. Auch wenn die Wolken undurchsichtig schienen, der Mond ist hell und die Lichtstrahlen können auch solche Wolken durchqueren.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Quantenverschränkung ist, wenn über eine große Entfernung, zwei komplett voneinenander isolierte Teilchen, die selben Eigenschaften besitzen und auch bei einem Wechsel dieser ihre Eigenschaften beibehalten, sie also "verschränkt" sind.

Dies geht nur, wenn ein Teilchen im Quantenzustand ist, welcher es hat, wenn es isoliert von anderen Kräften befindet. Das Problem ist, dass wir nur die Teilchen beobachten können, indem wir Licht auf sie "schießen". Doch dadurch interagieren wir mit diesem Teilchen und der Quantenzustand wird zerstört, sodass keine Datenübertragung mehr möglich ist. Aber sollten wir es irgendwann schaffen, den Zustand eines Teilchens zu lesen ohne seinen Quantenzustand zu zerstören, dann wäre es möglicherweise machbar. Doch hat die Wissenschaft keine relevante Idee wie man dies schafft...

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Wenn du außerhalb der Raumkapsel meinst: Nein. Dadurch dass im Weltraum keine Luft ist, also ein Vakuum, wird das Wasser durch den Unterdruck gasförmig und "weggesogen". Bakterien haben keine Chance sich zu vermehren und werden durch die UV- und Röntgenstrahlung der Sonne abgetötet. Ganz einfach, ganz schnell. Selbst wenn im Weltraum Luft wäre, die Temperatur von -270°C außerhalb der Wirkung der Sonne kann nichts überleben.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Nein, so eindrucksvoll ist das nicht. Die Fotos, die du z.B. auf Wikipedia zu den jeweiligen Planeten siehst, wurden von Weltraumteleskopen gemacht, die auch zum Teil an den Planeten in kurzer Distanz vorbeigeflogen sind.

Trozdem kann ich jedem Astronomieinteressierten nur raten, ein Teleskop zu kaufen. Es ist erstaunlich, was einem, der ohne Hilfsmittel in den Himmel schaut, alles entgeht. Ab 80€ fängt die Preisklasse für normale Teleskope an. Mit einem nicht alzu teurem Teleskop kannst du schon hunderte Mondkrater, planetare Nebel, Planetenstrukturen, Doppel- und Vielfachsterne und vieles mehr sehen.

Zu Beachten wäre, dass du ein gutes Teleskop kaufst. Eine Öffnung von 60mm und einer Brennweite von 800mm reichen schon für das, was ich dir gerade eben geschildert habe. Du erkennst diese Zahlen meist schon am Namen. Teleskope werden oft nach folgendem Schema benannt: Firmenname, Öffnungsgröße, Brennweite. So z.B. "Teleskop 60/800".

Ich lasse dir auch ein paar Bilder da, die ich mit meinem eigenem Teleskop (60/800) gemacht habe und zwar mit der kleinsten Vergrößerung.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Ja, dieser Effekt wird durch die Erdneigung erzeugt. Denn im Sommer ist die nördliche Halbkugel zur Sonne ausgerichtet und aus diesem Grund sind die Tage um den 21. Juni am längsten. Und wenn du dich an die Schule erinnerst, denn steht die Sonne zu Mittag am höchsten (Sommerzeit ausgenommen). Wenn wir auch noch die Tatsache dazunehmen, dass sich - wenn man nicht Erbsen zählt - die Sonne sich immer gleich schnell am Himmel bewegt, dazu nehmen, kommen wir zu dem Ergebnis, das im Sommer, wo die Sonne länger scheint, sie über dem Horizont einen längeren Weg zurücklegen muss.

Was bedeutet das jetzt für die Frage? Nähmlich, wenn die Mittagszeit jetzt ein fixer Punkt ist, die Auf- und Untergangszone der Sonne sich von dieser Zone weg verschieben müsste. Und zwar - wie du beobachtet hast - nach Norden. Und zu dieser Jahreszeit ist dies schon extrem.

Also hat es mit den Jahreszeiten zu tuen, nicht mit dem Jahr an sich. Dir ist es einfach vorher nicht aufgefallen.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Der gelbe Mond entsteht, wenn der Mond nahe am Horizont stand. Denn dann muss das Licht des Mondes mehr Luft durchqueren (Abbildung). Und die Teilchen in unserer Atmosphäre, besonders die, die die Menschen in die Luft geben, filtern Licht heraus. Und das machen sie nicht gleichmäßig. Denn diese Teilchen filtern besonders das kurzwellige Licht, also die Farbtöne violett, blau und grün. Übrig bleiben dann gelb, orange und rot und je nachdem wie nahe die Sonne und Mond am Horizont stehen, umso rötlicher werden sie.

Ein roter Mond kommt bei einer Halbschattenmondfinsternis vor. Dabei steht der Mond im Halbschatten zur Erde. Oder vom Mond aus gesehen verdeckt die Erde die Sonne teilweise. Der blaue Mond könnte dann die absolute Mondfinsternis sein, wobei der Mond vollkommend im Erdschatten liegt. Die nächste Halbschattenmondfinsternis ist am 18.10.13 und die nächste totale Mondfinsternis am 15.04.13

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Das ist eine gute Frage, wenn man keine Ahnung von der Antwort hat. Schallwellen entstehen durch eine Quelle. Diese sendet irgendwie Atome aus, z.B. bei einem Saxophon ist das ja offensichtlich. Diese Atome stoßen die nächsten an usw. Der Ton entsteht durch Veränderung der Intensität dieser Wellen. Zum Beispiel nehmen wir eine alte Tür. Macht man sie langsam auf, hört man mittelschnell aufeinander folgende Knack-Geräusche. Macht man sie jedoch schneller auf, so entsteht ein Ton, umso schneller man die Tür aufmacht, umso höher wird der Ton.

Bei den Schallwellen aus dem Saxophon ist das auch so, nur dass es dort kein Knacksen ist. Wir können Frequenzen von ungefähr 20 bis 20.000 Schallwellen die Sekunde hören. (20 bis 20.000 Hertz, kurz Hz).

Doch bei Licht ist das anders. Licht besteht aus Teilchen, den sogenannten Photonen. Diese Photonen schwingen hin und her. Die Länge der Welle bestimmt die Farbe. Rot liegt bei ca. 0,0000070mm und violett bei 0,0000045mm. Diese werden also nicht durch Atome in der Luft weitergeleitet, sondern bewegen sich selbst mit - wer hätte es gedacht - Lichtgeschwindigkeit! Und ganz im Gegenteil, die Anwesenheit von Atomen bremst Licht sogar, denn Atome nehmen das Licht auf und geben es daraufhin wieder ab. Mit dem Ultrakalten Bose-Einstein-Kondensat hat man sogar Licht auf unglaubliche 64 km/h abgebremst.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Die Reflektionsmenge eines Objektes wird mit dem sogenanntem Albedo bestimmt. Wenn der Albedo Null beträgt, schluckt das Objekt alles einfallendes Licht. Wenn es Eins beträgt, dann schluckt es überhaupt kein Licht.

Unser Mond hat einen Albedo von 0,12. Der Albedo von einer Asphaltstraße beträgt 0,15, der Mond ist also dunkler als eine Asphaltstraße! Und selbstverständlich reflektiert der Mond auch UV-Strahlung. Doch deren Anteil ist so gering, dass kann unmöglich zu ein Absterben der oberen Hautzellen bewirken. Also keine Sorgen :-)

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Ein Tag dauert nicht genau 24 Stunden, sondern etwa 23 Stunden und 56 Minuten. Mit etwas Zeit dann staut sich das auf. Somit hat ein Jahr 365,25 Tage (um genau zu sein 365,24219 Tage). Und wenn man das rechnet, dann wird alle 4 Jahre ein Tag zu wenig abgerechnet, der im Schaltjahr dann abgerechnet wird.

Das ist übrigens nicht die einzige Regel! Denn da gibt es dann doch noch Ungereimtheiten Jedesmal, wenn ein Schaltjahr auf ein Jahr fällt, das mit "00" endet, dann wird ein Schalttag ausgesetzt. Aber wenn die Zahl vor dem "00" dann aber noch durch 4 teilbar ist, dann findet das Schaltjahr doch statt, wie es 2000 der Fall war. Das stimmt zwar immernoch nicht perfekt mit der Erdrotation überein, aber darüber brauchen sich erst die nachfolgenden Jahrzehntausende gedanken zu machen...

Hätten wir nicht diese schönen Schalttage, dann würde in etwa 7.000 Jahren, wenn heute der Ausgangspunkt ist, der Juli ein Wintermonat sein.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Ein Grundsatz der Optik besagt, dass wir nur das Licht sehen, was auch in unser Auge fällt (logisch). Am Tag sehen wir die Sonne und die gestreuten Lichtstrahlen der Sonne, die das Himmelblau erzeugen. In der Nacht sehen wir sie nicht. Die Lichtstrahlen kommen nicht in unser Auge und wir sehen den Himmel dunkel, auch die Sterne.

Doch wenn wir im Weltraum sind, ist der Himmel auch schwarz, obwohl die Sonne scheint. Das ist weil der Himmel nicht blau sein kann, da da keine Luft ist. Und wenn keine Farbe da ist, dann ist es schwarz. Und da das Weltraum so leer ist - so leer ist, kann auch nichts angestrahlt werden und keine Farben erreichen unser Auge - der Weltraum ist schwarz. Kurz und gut :-)

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Nein, das hat nichts mit Magnetischer Strahlung zu tuen. An Vollmond ist nichts anders als an Neumond oder anderen Mondstellungen. Das ist ein Mythos, das der Voll- oder Neumond etwas am Schlafrythmus, Gemütszustand, Körperfunktionen- und leistungsfähigkeiten und auch eben Krankheiten. Doch das ist falsch.

Ich sag nicht, du hast diese Schmerzen nicht hast. Nur das sie keine Herkunft haben. Vielleicht hattest du ja mal Kopfschmerzen an Vollmond und hast (unter)bewusst dies mit ihm assoziiert. Wenn das ein paar mal passiert (muss nicht hintereinander sein), dann weiß das Gehirn, dass du jetzt an Vollmond eigentlich Kopfschmerzen haben müsstest und sendet dieses Signal dann aus.

Die Ebbe und Flut sind auch da, wenn nicht Vollmond ist und entstehen durch Schwerkraft, nicht durch Magnetismus.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Schwarze Löcher kann man nur erkennen, wenn ein Stern um sie kreist, oder sie um einen Stern kreisen. Wie es die Physik schon seit etwa 350 Jahren sagt, drehen sich 2 Objekte um einen gemeinsamen Schwerpunkt. Auch Erde und Mond. Und ebenso Schwarze Löcher und Sterne. Und dadurch, wie sich der Stern um den Schwerpunkt bewegt, kann man die Masse eines Schwarzen Loches abschätzen. Es gibt auch Schwarze Löcher die leichter sind als ihr Stern (z.B. Cygnus X-1)

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Hallo!

Nehmen wir als Beispiel das Doppelspaltexperiment. Dabei werden Elektronen auf einen Doppelspalt geschossen und auf einem Schirm eingefangen. Schaut man während des Versuches zu, indem man das Elektron mit Licht beschießt und dieses dann reflektiert wird, dann verhalten sie sich wie Teilchen, die einfach durch den Doppelspalt gehen und auf dem Schirm treffen. Aber wenn man den Weg nicht verfolgt, dann verhalten sie sich wie Wellen. Sie gehen durch beide Spalten und die Wellenberge und Wellentäler, die sich von den beiden Spalten ausbreiten, sich dann treffen und sich verstärken/aufheben. Diese Wellen sind aber keine Wellen, sondern Wahrscheinlichkeitswellen, dort wo die "Welle" am höchsten ist, da ist es am wahrscheinlichsten.

Das ist der Quantenzustand. Wenn ein Teilchen in diesem Zustand ist, dann weiß es nicht, wo es ist, wie schnell es ist, was es ist, oder wann es ist. Wann hat es diesen Zustand jetzt? Immer dann, wenn es mit nichts wechselwirkt, es also "allein" ist. Das kannst du dir vorstellen, wenn jemand alleine ist und mit nichts wechselwirkt (z.B. Telefon) dann macht er auch Sachen, die er sich in Gegenwart anderer nicht trauen würde...

Und um den Weg zu beobachten, muss man mit dem Elektron wechselwirken, in diesem Fall mit Lichtteilchen. Und dadurch verliert es seine Eigenschaften als Quantenzustand und wird zum normalen Teilchen.

Es geht aber auch noch paradoxer. Wenn man das Teilchen unbeobachtet durch den Doppelspalt schießt und danach das Licht anmacht, dann müsste ja das Elektron schon durch beide Spalten gegangen sein und die Wellenberge sich schon gekreuzt haben. Doch sie gehen durch die Spalten als Teilchen, als ob sie nie etwas anderes gewesen wären. Das Elektron muss durch die Zeit gereist sein und sich schon vor dem Auftreffen auf den Doppelspalt sich entschieden haben, doch ein Teilchen zu bleiben.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Unsere Sonne ist ein Stern wie jeder andere. Diese können zwar sehr unterschiedlich sein, aber sie haben eines gemeinsam: Sie fusionieren. Und "Hauptreihensterne" (Sterne, die in der Blüte ihres Lebens stehen) wie unsere Sonne fusionieren mehrere Wasserstoffatome zu einem Heliumatom. In der Sekunde etwa 600.000.000 Tonnen, wobei aber nur 594 Millionen Tonnen rauskommen. Die restlichen 6 Millionen werden als Energie freigesetzt.

Doch irgendwann hat unsere Sonne kein Wasserstoff mehr im Kern. Sie kriegt keine Energie mehr und zieht sich zusammen. Da dann kann sie durch den Druck und die Temperatur die nötige Energie aufbringen um weiterzufusionieren. Diesmal 3 Heliumatome zu Kohlenstoff. Das erhöht die Energie und dadurch den Innendruck und die Sonne dehnt sich aus. Zuerst wird sie Merkur verschlucken, dann Venus. Nach Berechnungen müsste ein Stern mit der Größe der Sonne noch leicht über die Erdbahn dann herausragen. Doch während diesem Fusionschaos im Sonnenkern geht diese Energie verloren, was die Masse der Sonne senkt.

Im Grunde ist man sich nicht sicher, wie weit sich die Sonne genau ausdehnt. Denn man hat keine Messergebnise, wie viel Masse, die von Helium zu Kohlenstoff fusionieren wirklich abgeben. Man kann das nur in etwa eingrenzen. Doch die Wissenschaft ist sich ziemlich einig, dass die Sonne nicht über die Erdbahn reichen wird. Aber der Bereich, in dem sich die Sonne ausdehnen kann reicht immernoch bis auf 20 Millionen Kilometer an die Erdbahn ran. Und das wird die Erde dann nicht überleben.

Also, man ist sich nicht ganz sicher, mehr Wissenschaftler gehen aber zu der Meinung über, dass die Erde nicht verschluckt wird, aber es mehrere Hundert Grad auf ihr haben wird.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Ja, du hast recht. Eigentlich kann ein Objekt nicht auf einem Gasplaneten einschlagen. Doch er hat eine Oberfläche. Denn tief in der Atmosphäre wird der Druck so hoch, dass die Atome "gezwungen" sind, dichter anneinander zu drängen und damit flüssig und später auch fest werden.

Doch der Komet kommt nichtmal zu der flüssigen Schicht. Denn schnell würde der Druck so hoch werden, dass der Komet verglüht.

Und der Komet der auf dem Jupiter einschlug, Shoemaker Levy-9 (der aber schon vorher von der Schwerkraft in Einzelstücke zerrissen wurde), bei dem war es auch so. Doch wird dies auch als Einschlag bezeichnet, da die Oberfläche eines Gasplaneten die Atmosphäre ist und er ja durchaus in die Atmosphäre eingeschlagen ist.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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Wieso ziehen sich Magneten an? Nur weil sie magnetisch geladen sind? Das ist die Natur. Es gibt insgesamt 4 Grundkräfte. Diese wären die Schwache- und Starke Wechselwirkung, der Elektromagnetismus und die Schwerkraft. Diese werden von Teilchen, sogenannten Eichbosonen, übertragen. Diese wären:

  • Schwache Wechselwirkung: W+, W- und Z0-Boson (das +, - und 0 werden oben geschrieben)
  • Starke Wechselwirkung: Gluon
  • Elektromagnetismus: Photon
  • Gravitation: (das noch unentdeckte) Graviton

Wenn jetzt also 2 Massen miteinander Gravitonen austauschen, dann wirken auf sie die Schwerkraft. Und da alles Schwerkraft aussendet, wirkt auch auf alles Schwerkraft.

Hoffe ich habe geholfen, LLG MImosa1

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