Klassenkonferenz/ Nachteilsausgleich?

Ich bin momentan aufgrund von mentalen Erkrankungen von der Schulpflicht befreit worden. Wegen der Fehlzeiten/der schlechten Leistungen, die ich dieses Jahr bisher leider erbracht habe, werde ich das Schuljahr wiederholen müssen.

Mir steht ein Nachteilsausgleich zu, den ich auch nutzen möchte, wenn ich in die Schule zurückgekehrt bin. Ich habe eine mehrere Angststörungen (diagnostiziert!)/andere Erkrankungen, wodurch jede Interaktion mit Menschen für mich zur Hölle wird./Der Schulalltag unter 'gewöhnlichen Umständen' für mich dauerhaft nicht realisierbar sein wird.

Bitte verurteilt mich nicht. Ich habe in den letzten Jahren echt viel versucht, aber wenn mündliche Mitarbeit/Vorträge bei mir 'normal' bewertet werden, kann ich die Schule abbrechen. Da ich dann in einen neuen Jahrgang komme, wird es noch härter für mich werden. Ich möchte mich darauf fokussieren, wenigstens den schriftlichen Bereich 'angstfreier' abzudecken. Ich bin auch in Therapie.

Meine Lehrer haben mir ebenfalls empfohlen, über einen offiziellen Nachteilsausgleich nachzudenken, da nicht jeder Kollege ohne 'offizielle Bestätigung' Rücksicht auf mich nehmen möchte. Das Thema ist auch bereits mit meinem Therapeuten abgesprochen.

Sind unter euch User*innen, die Erfahrung(en) mit dem Thema haben und wissen, wie so eine Klassenkonferenz ablaufen würde?

(Das variiert sicher etwas von Schule zu Schule. Aber ein 'grober' Ablauf/eigene Erfahrungen könnten mich etwas 'beruhigen'.)

Ich werde zu dem Zeitpunkt bereits 18 sein, daher würde ich mich freuen, wenn meine Eltern nicht teilnehmen müssten. Das Verhältnis ist kompliziert...

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Falls du die Sorgen machst, dass die Klassenkonferenz unangenehm für dich ist: du wirst an der Konferenz nicht teilnehmen. Daran nehmen ausschließlich Lehre:rinnen teil.

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Meine Katzen haben 2 Arten von Schwanzwedeln: wenn er hin und her zuckt, heißt das: Nerv mich nicht. Wenn er aber nicht ganz so schnell relativ weit zu beiden Seiten wedelt, bedeutet das: super, bitte weiter streicheln!

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Wenn dein Lehrer dich gefragt hat, dann möchte er bestimmt keine typische Schullektüre, die kennt er ja. Überlege doch mal, was du gerne gelesen hast, und was auch andere interessieren könnte.

(Vielleicht können 800-Seiten-Wälzer, denn auch Nichtleser sollten die Chance haben, es zu schaffen, und nicht vorher Angst bekommen.)

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Sprich mit dem Lehrer. Du kannst sagen, dass du dich gut vorbereitet hast und gerne wissen möchtest, woran es lag, und wie du dich in Zukunft besser vorbereiten kannst.

Allerdings ist nicht der Erwartungshorizont eines Verlags ausschlaggebend, und aus Lehrersicht sind häufig die Schüler:innen die uneinsichtigen. Der Lehrer weiß, was er in Unterricht gemacht hat, und was er erwarten kann.

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Offensichtlich wolltest du eigentlich nicht zum Arzt sondern wolltest die Arbeit schreiben, kamst aber zu spät. Nicht jeder Arztbesuch ist auch ein Grund, das Fehlen zu entschuldigen.

Eine andere Frage wäre, wie viel zu spät du warst und ob du nicht noch hättest mitschreiben können. Anscheinend hast du dich aber bitte ausreichend bemerkbar gemacht sondern bist dann gegangen.

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Es gibt keine festen Vorschriften, wie man mit so etwas umgeht. Allerdings ist es falsch, dass ein Lehrer nicht aufs Mädchenklo darf, im Gegenteil: auch die Toiletten unterliegen der Aufsicht, und erst Recht wenn es einen Grund gibt!

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Mir ist nicht ganz klar, wem du sagst, dass du gar nicht mitfahren möchtest: deinen Eltern oder in der Schule?

Als erstes musst du unbedingt deinen Eltern sagen, dass du mit möchtest.

Zweitens sind Klassenfahrten eigentlich nicht optional, sie gehören genauso zur Schule wie der Unterricht, auch im Gesetz ist es vorgeschrieben. Ich würde also versuchen, mit einem Lehrer oder einer Lehrerin zu sprechen, zu der du Vertrauen hast (am besten Klassenlehrer:in): bestimmt kommt es zu einem Elterngespräch, und dann ist es hilfreich zu wissen, dass du gerne mit möchtest und es dir auch zutraust. Wenn ihr ein:e Schulsozialarbeiter:in habt, kann er/sie dich vielleicht auch unterstützen.

(Übrigens gibt es auch finanzielle Unterstützung, das ist also kein Grund.)

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Wenn du trotzdem regelmäßig schlechte Noten schreibst, scheinst du nicht die richtige Technik zu haben. Ich würde dir raten, an deiner Schule zum/zur Beratungslehreri:n zu gegen. Die können einen beraten, wie man besser lernen kann, und auch schauen, ob es zb an Prüfungsangst liegen könnte (du schriebst, dass du es zuhause kannst).

Außerdem würde ich mir genau die Arbeiten anschauen: was hast du denn nicht gekonnt? Welches Wissen fehlt dir dort? Du kannst auch mit deinen Lehrer:innen sprechen und sie um Hilfe bitten.

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Um das Studium mache ich mir weniger Sorgen als um den Beruf. Mit einer solchen Sozialphobie kann man nicht als Lehrer:in arbeiten und würde auch das Referendariat und das zweite Staatsexamen nicht bestehen. Je nach Fächerkombination ist vielleicht ein anderer Abschluss möglich.

Es gibt bestimmt eine Beratungsstelle wenn der Uni, dort würde ich versuchen, einen Termin zu vereinbaren.

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Ob es verfolgt würde, weiß ich nicht, aber es würde bestimmt aufgenommen. Es wirkt sich aus, falls es zu weiteren Beschädigungen kommt - und vor allem, falls es sich mal nicht gegen einen Gegenstand richtet sondern gegen einen Menschen.

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Genau kann ich es dir nicht sagen, aber dir raten, dich so schnell wie möglich an deiner Schule zu erkundigen und dir dort Hilfe zu suchen: wer ist für die Oberstufe zuständig? Dort vorsprechen. Mit der Tutorin/dem Tutor sprechen. Mit der Schulsozialarbeiter:in sprechen. Ihnen allen auch erklären, welche Probleme bestehen und woher die Fehlzeiten kommen.

Nicht warten bis es zu spät ist!

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In der Klassenarbeit wird eine eigenständige Leistung gefordert. diese hat du nicht erbracht. Es ist dabei irrelevant, ob du den Text auswendig gelernt hast, oder während der Klassenarbeit abgeschrieben hast: es ist nicht dein eigener Text, nicht du hast ihn verfasst. Der Beweis dafür ist der Text im Internet. Mindestens ist es eine 6, es können wir Erziehungs-und Ordnungsmaßnahmen hinzu kommen.

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Sprich deine:n Englischlehrer:in darauf an, zB nach der Stunde. Er/sie kann mit dir gezielt üben und Tipps geben.

Grundsätzlich liegt es wahrscheinlich daran, dass du die Lippen anspannst und rundest, aber das ist schwer zu sagen, wenn man dich nicht sprechen hört.

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Das können nur die Admins, dann geht's natürlich. Über die Website geht es nicht und man selbst kann es auch nicht, wenn man nur Zugriff auf das iPad hat.

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Sie braucht Futter, Wasser und Schutz. Wenn sie eine Wohnungskatze ist, kennt sie ja die Umgebung nicht, es kann sein, dass sie in der Nähe ein Versteck gefunden hat. Oft kommen sie dann wohl erst abends dort raus, im Schutze der Dunkelheit. Also schau mal, ob sie sich irgendwo verkriechen konnte. Kennt sie ein bestimmtes Geräusch, zb Leckerli-dosen-Geraschel? Dann probiere das.

Du kannst auch nach Heimwärtsschleppe googlen, das würde ich probieren!

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Das present participle wird genutzt, wenn etwas altiv getan wird, das past participle drückt den Passiv aus.

Looking at the photo, he burst into tears.

(Hier schaut jemand (aktiv) ein Foto an).

Hit by the car, he couldn't run away anymore.

( Hier wird jemand angefahren, passiv.)

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Meine Katzen machen das problemlos mit. Ich finde, bei 2 Wochen lohnt es sich auch - für 2 Tage würde ich es nicht machen.

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Du kannst sie einfach bitten, ob sie dir die Note erklären kann, damit du dich verbessern kannst.

Allerdings finden Schüler:innen Noten häufig unfair, weil sie eben (noch) nicht wissen, was gefordert ist. Sie können nicht erkennen, wie gut ihre Antworten sind. Sie wissen nicht, was in ihrer Klassenstufe gefordert ist, sie wissen auch nicht, was in ihrer Klassenstufe geleistet werden kann. Das kann man nach einem Studium und mit Erfahrung. ZB denken viele, die mündliche Note messe die Mitarbeit, obwohl es eine Note ist, die die Qualität der Unterrichtsbeiträge misst. Also sei bei ihrer Antwort offen dafür, das sie zwar streng ist, aber dennoch recht hat. Deine Klassenkamerad:innen können dies nicht beurteilen.

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Es gibt beides und kommt auf die Situation an:

Der erste Satz ist hier richtig. Es wird das simple present benutzt. Das nutzt man, wenn etwas regelmäßig gemacht wird.

"My friend is listening to music. " gibt es auch. Das benutzt das present continuous. Es besteht immer aus einer Form von "to be" (in diesem Satz: is) und dem Verb in der -ing-Form. Man benutzt diese Form, wenn etwas gerade im Moment geschieht. Hier bedeutet es, dass der Freund jetzt gerade Musik hört.

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