Hallo,

leider ist hier nicht nachvollziehbar, was die Zahl 2016 bedeutet. Ist der Sekt dann gekauft worden der handelt es sich um einen Jahrgangssekt aus dem Jahr 2016,

Im ersten Fall ist es so, das es dann nur so 2-3 Jahre guten Genuss verspricht.

Im Zweiten Fall kommt der Grundwein aus dem Jahrgang. Dieser kann dann noch Jahre oder Jahrzehnte auf der Hefe liegen. Hier zählt dann erst das Degorgierdatum. Ab dann ist der Sekt entsprechend nach seiner Qualität 2-5 Jahre haltbar. Bei ganz hochwertigen Sekten auch noch länger.

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Hallo,

bei der Qualitätsstufe ist sehr viel Süße vorhanden. Das deutet auf einen langlebigeren Wein hin. Wenn es nicht unbedingt ein Aldi Wein ist, sollte der zumindest noch trinkbar sein. Kann, wenn vom richtigen Winzer (qualitativ hochwertig) jetzt richtig gut sein. Einfach mal probieren!

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Hallo,

das hier geschilderte habe ich tatsächlich noch nie gesehen. Meist sind die offenen Weine und die Flaschenweine unterschiedlich. Das können durchaus ähnliche Weine sein. zB: Ausschank: 1,0 Literflasche Qualitätswein und im Flaschenverkauf 0,75 Kabinettwein der gleichen Rebsorten und Hersteller. Das wurde aber hier schon ausgeschlossen.

Auch ein Viertel als Glasweisen Ausschank ist mittlerweile eher unüblich. Gibt es aber noch in Weinregionen, als "Viertel" wie hier geschrieben. Mittlerweile gibt es Glasweise eher 0,2 oder 0,15. Auch 4 Euro für 0,25 wäre auch in Deutschland schon sehr günstig, aber auch das kommt auf die Qualität und Region drauf an. Ich würde daher behaupten, das entweder auf der Karte

ein Wein in 0,25, 0,5 und 1,0 angeboten wurde. (und eventuell das falsch überschrieben wurde)

oder es ist ein Fehler des Gastronomen.

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Hallo, 

Portwein gehört zu den Zwischenerzeugnissen. Entsteht durch Zuführung von gebranntem Alkohol zu Wein während der Gärung. 

Demzufolge ist es kein "Wein" und enthält Branntwein. Die Branntweinsteuer wird hier nicht fällig, sondern in dem Fall die Zwischenerzeugnissteuer. 

In Summe: 

Nein! Portwein ist erst ab 18 Jahren!

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Der Wert eines Weines ist immer nur so hoch, wie jemand dafür ist zu geben. Wenn er nicht mal im Internet zu finden ist, dann würde ich den einfach bei 5 Euro ansetzen. 

Die Weine aus dieser Region und der Qualitätsstufe sind leider sehr breit gefächert preislich. Aber zumindest das Weingut ist nicht allzu bekannt und daher dürfte das auch nichts teures sein!

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Wein wird erst abgefüllt, wenn die Gärung stattgefunden hat. Federweißer wird vor/am Anfang der Gärung abgefüllt. Man lässt dann aber Luftmöglichkeiten für die Flasche, damit diese nicht zerplatzt, da durch die Gärung auch Kohlendioxid entsteht. Ein Gas, welches den Druck in der Flasche erhöht. 

Sekt kann auf mehrere Arten hergestellt werden. Bei der traditionellen Flaschengärung ist es tatsächlich so, das die Gärung in der Flasche stattfindet. Allerdings geht jede Flasche erst nach der Gärung in den Handel. Vorher kommt auch noch der Korken drauf. Während der Gärung ist das nur ein Kronkorken. 

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Hallo,

eine ähnliche Frage gibt es dazu schon. Ich poste hier mal meine Antwort. Bei der anderen Frage gibt es noch Foto mit einer L 1944 1942  und einem EAN Code. Dies wird hier sicherlich ähnlich sein.

Zitat:

die Losnummer 1944 1942 sagt nichts über das Jahr aus. Diese ist vom Hersteller frei wählbar, muss aber dort nachvollziehbar sein. Aufgrund dessen, das auf der Flasche ein 13-stelliger Barcode ist, muss die Flasche nach 1977 in den Verkauf gegangen sein. Da wurde die EAN gegründet. 

Unabhängig davon ist es so, das eine Spirituosen in der Flasche nicht mehr reift, oder besser wird. Demzufolge auch nicht unbedingt teurer. Dies wäre dann nur bei begrenzten Mengen der Fall. zB bestimmte Whisky Sorte, die es nicht mehr gibt. 

Es handelt sich hier aber um ein Massenprodukt, egal, was in welchem Jahr abgefüllt. Ich schätze den Preis auf ca. 10 Euro. 

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Hallo,

die Losnummer 1644 1942 sagt nichts über das Jahr aus. Diese ist vom Hersteller frei wählbar, muss aber dort nachvollziehbar sein. Aufgrund dessen, das auf der Flasche ein 13-stelliger Barcode ist, muss die Flasche nach 1977 in den Verkauf gegangen sein. Da wurde die EAN gegründet. 

Unabhängig davon ist es so, das eine Spirituosen in der Flasche nicht mehr reift, oder besser wird. Demzufolge auch nicht unbedingt teurer. Dies wäre dann nur bei begrenzten Mengen der Fall. zB bestimmte Whisky Sorte, die es nicht mehr gibt. 

Es handelt sich hier aber um ein Massenprodukt, egal, was in welchem Jahr abgefüllt. Ich schätze den Preis auf ca. 10 Euro. 

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Hallo,

Sekt wird in ungeöffneten Flaschen, aufgrund der vorhandenen Kohlensäure sehr schnell schlecht. Ich würde normalen Sekt nicht länger als zwei/drei Jahre geben, dies gilt auch für normale Champagner. Danach verlieren die Produkte Ihre Kohlensäure und schmecke fad. 

Die hier genannten "alten" Sekte/Champagner, sind Produkte, die jahrelang auf der Hefe lagen/ reiften, also gar nicht fertig abgefüllt/degogiert und in der Flasche reiften. Das passierte dann deutlich später, kurz vor dem Verkauf und dem Genuss!

Sekt sollten meiner Ansicht nach immer stehend gelagert werden, da im liegenden Zustand die Kohlensäure den Korken angreift. 

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Hallo,

da es sich schon um einen wertigeren Champagner handelt, kann ich mir sehr gut vorstellen, das er noch trinkbar ist. Ansonsten selber probieren und für den Anlass eine neue Flasche kaufen, dann weiß man zumindest, was man verschenkt!

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Champagner ist meist eine Assemblage aus mehreren Jahrgängen. Dadurch kann man Unterschiede der Jahrgänge ausgleichen. Gerade in der heutigen Zeit wird der Champagnermarkt sehr stark von den großen Marken dominiert, die alle ohne Jahrgangsangabe auf dem Markt sind. 

Es gibt aber auch JahrgangsChampagner. Aus meiner Erfahrungen fangen diese ab etwa 40-50 Euro an und können schon sehr teuer werden. Diese werden meist nur in den guten Jahrgängen hergestellt. 

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Hallo, das mit den zwei Jahren ist recht gut. Sollte, da scheiden sich etwas die Geister, stehend gelagert sein.

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Also ich kann Dir sagen, das es nicht unbedingt die großen Gehälter sind, gerade im kleinen Bereich. Es kommt, wie schon jemand hier geschrieben hat, darauf an, wie man vermarkten will. Will man nur Trauben an die Genossenschaft verkaufen? Will man selber vermarkten?

Gerade beim zweiten Teil, wenn man hoch hinaus will, ist eine Menge Geld für die Anfangskosten notwendig.

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Es gabe eine Zeitlang den Trend auf 1,0 Literflaschen aus Deutschland Pfand zu erheben. Diesen haben aber die Winzer/ Händler selber festgelegt, ging von 2ct bis zu 15ct. Meist auch in einer Kunststoffkiste KUKI Mittlerweile wird dieses System aber kaum noch genutzt. Im Endeffekt kostet die Hin- und Herkutscherei der Pfandwaren mehr, als das Pfand überhaupt wert ist. Eine Palette Literflaschen zB 20 Euro Pfand ohne Kuki 20 Euro, Fracht wahrscheinlich so um die 100 Euro Mit Kuki sind wir dann schon bei 110 Euro Pfandwert.

Aber die Ökobilanz wird dadurch mehr belastet, als wenn man die ins Altglas tut. Daher wird mittlerweile auch kaum noch irgendwo Pfand genommen.

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Hier hilft leider nur eines, Aufmachen und Probieren, gerade bei einem Weißwein kann ich mir vorstellen, das er nicht für eine lange Lagerung ausgebaut ist. Den besten Trinkgenuß hatte der bestimmt nach 2 bis 3 Jahren. Vielleicht schon nicht mehr so doll.

Probieren!!!

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Also Champagner in der Preis und Qualitätsliga sollte eigentlich innerhalb von zwei/ drei Jahren getrunken werden, danach nimmt die Kohlensäure immer mehr ab und der Champagner schmeckt fade und alt.

Die stehend und liegend Lagerung kann man bei Sekt/ Champagner diskutieren. Hier geht es ja, im Gegensatz zu Wein noch um die Kohlensäure, die den Korken bei einer liegenden Lagerung angreifen könnte. Dies ist aber meines Wissens nach, nicht eindeutig qualitativ beantwortet.

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Das Nachreifen lassen ist, wie schon geschrieben in einem Privathaushalt wenig sinnvoll. Der Fehler mit dem Whisky und Whiskey ist ja schon beschrieben wurden. Allerdings muss man noch erwähnen, das mittlerweile viele Whisky nicht nur Sherryfässern, sondern auch in Portweinfässern oder sogar in Süßweinfässern nachgelagert werden oder eine Kombination davon. Wenn man wirklich das reifen lassen will, dann würde ich mal nach anbieten suchen, bei denen man ein ganzes Fass in Schottland kaufen kann und dann wartet, bis es abgefüllt. Ich denke, unabhängige Abfüller, wie zum Douglas Laing, Achtung, die Brüder haben sich gerade getrennt und die Firma und Marken aufgeteilt. oder auch andere bieten sowas über deutsche Importeure an. Ich weiß, das sowas auch Whisky Clubs in Deutschland machen und dann nach der Abfüllung irgendwann diese Flaschen an die Mitglieder aufteilen. Grundsätzlich, sobald ein Whisky auf die Flasche kommt, altert er nicht mehr. Ein 10 Jahre im Fass gereifter Whisky ist nach einer danach folgenden Zeit von 5 Jahren in der Flaschen immer noch genau ein 5 Jahre gereifter Whisky. Bzw laut der Etikettierung ein mindestens 5 Jahre alter Whisky, da aus mehreren Jahren Whisky zusammen gefügt werden kann. Außer es ist eine Einzelfassabfüllung oder Jahrgangsabfüllung. Und so könnte es weiter gehen.

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Es handelt sich schon um ein, in Weinkennerbereichen zumindest bekanntes Weingut. Den 1994er Wein kann man, je nach Lagerung seitdem, wahrscheinlich noch trinken können. Die Weine aus dieser Region sind im allgemeinen recht lange lagerfähig, wenn Sie gut gemacht sind. Sollte der Wein allerdings zB im Wohnzimmer mit ständig wechselnden Temperaturen gelagert wurden sein, wird es zumindest keinen Genuß darstellen, diesen Wein zu trinken.

Den Wert diesen Weines bestimmt im Endeffekt derjenige, der ihn kaufen will. Da man im Prinzip erstmal jemanden finden muss, der genau diesen Wein haben möchte. Und daran besteht die Problematik...

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