Hallo,

das ist ein sehr sehr komplexes Thema zu dem ich dir in dem Beitrag wahrscheinlich nichtmal annähernd erschöpfend alles schreiben könnte.

Hab allerdings einen Artikel dazu der da gut geschrieben ist und das ganze gut aufnimmt:

http://www.4familii.de/gesundheit/ist_mein_kind_amokgefaehrdet~179/

Es gibt alles in allem nicht immer nur das gleiche Schema, sondern es gibt immer unterschiedliche Personen, die andere Dinge erebt haben. Gemeinsam haben sie allerdings, dass es keine kurzschlusshandlung ist einen Amoklauf zu verüben, sondern nahezu immer länger schon geplant.

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Hi, ich musste grade ein bisschen schmunzeln, unser Labbi (bei der Geburt unseres Sohnes 16/17 Monate alt hatte auch die zweite Pubertät oder wie mans auch immer nennen mag. Er hat alles kaputt gemacht wenn er frei im Haus lief und wir nicht da waren, hat unglaublich viel Blödsinn angestellt. Wir haben ihn früh (7Monate) kastrieren lassen weil er nicht mehr zur Ruhe kam und wir nie nen Deckrüden aus ihm machen wollten, war auch gut so, muss aber jeder für sich selber entscheiden. Heißt also bei euch könnte auch Kastration/Chip die Lösung oder ein Teil dazu sein. Ansonsten: Wenn ihr weg seid macht ihm nen Bereich (Flur o.ä.) wo er sich aufhalten kann, der Rest ist halt abgezäunt. Haben wir ne ganze Zeit lang so gehabt bis irgendwann diese Phase vorbei war. Natürlich MUSS der auch der Rasse entsprechend ausgelastet werden und erzogen werden aber das ist ja glaube ich klar :) Bei uns hat "Hundeturnen" geholfen den Anflug von Gummi im Kopf (der Ausdruck triffts doch immernoch am besten) zu minimieren, muss ja nicht gleich ewig viel kosten, wir habens mit crossdogging gut getroffen, da kannste auch viel Zuhause machen wenn der Herr Beschäftigung braucht. Einfach mal googeln, gibts ja vielleicht auch bei euch in der Nähe :) Ich hoffe ich konnte helfen- es geht auf jeden Fall vorbei!

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Hallo,

gut das du diese Frage stellst aber auch beruhigend, denn sie zeigt ja, dass du dies nicht tun möchtest.

Meine Vorredner haben ja schon nicht unwesentliche Gründe genannt, dass du nicht unbedingt der Amokläufer sein musst.

http://www.4familii.de/gesundheit/ist_mein_kind_amokgefaehrdet~179/

-> du siehst es gehört noch einiges mehr dazu als Gewaltverherrlichende Spiele und (nicht falsch verstehen, Mobbing ist nie gut) gemobbt zu werden, du kannst also auch ein wenig beruhigt sein. Wenn du allerdings wirklich so große Angst davor hast, würde ich dir empfehlen dich mit einem Psychologen das Gespräch zu suchen, der dir noch mehr Tipps geben kann.

Liebe Grüße

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Also es gibt komplett unterschiedliche Labradore, da musst du schon mit dem Risiko kalkulieren, dass du ein sehr aktives Exemplar "erwischt", wie bei uns (musste schon so oft erklären, dass der tatsächlich reinrassig ist weil er so ist wie er ist) :)
Ich wollte immer nen aktiven Hund der auch wirklich kein Rassehund sein sollte und bin umso froher über unsern Hibbel, aber wenn du dir einen jungen Hund zulegen solltest sei dir bewusst, dass er in jedem Fall viel Auslauf braucht grade in der ersten Zeit, sonst suchen die sich andere Beschäftigungen in der Regel zu deinem Nachteil...

Vielleicht überlegst du dir n etwas gesitteteren Hund der nicht mehr so jung ist aus dem Tierheim oder anderweitig zu holen? Da kannst du dann immer noch gucken, welche Rasse zu dir passt!

Viel Glück

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Ich kenne jemanden mit dem Down-Syndrom

Hallöchen, da du eine Facharbeit schreiben willst, denke ich, dass du am besten wirklich einmal bei Lebenshilfe, Caritas und co. nachfragen kannst. Das Leben mit Down Sydrom kann die Unterschiedlichsten Facetten haben, das geht von voll Betreuungsedürftig bis hin zu völlig selbstständig und alleine wohnend, auch gibt es Frauen mit Down-Syndrom, die ein gesundes Kind zur Welt bringen. Wie du merkst eine große Palette an Möglichkeiten. ;)

Ich habe mich selber eine ganze Weile mit dieser Behinderung auseinandergesetzt und Praktika in Werkstatt und Wohnheim gemacht. Hinzu kommt die Schwester einer Freundin. Insgesamt kann ich dir nur sagen, dass im ALLGEMEINEN Menschen mit einer solchen Behinderung sehr Lebensfreudig, aber ebend auch stur sein können.

Ich habe einige Menschen mit Down Syndrom in verschiedenen Bereichen begleiten dürfen und kann nur sagen, dass dies fast immer nicht unkompliziert aber herzlich war, was nicht zuletzt oft an einer eingeschränkten Nähe-Distanz-Wahrnehmung liegen kann.

Für die Familien oftmals eine Belastung, aber gleichzeitig auch eine echte Bereicherung, immerhin kommt man sonst nicht so sehr dazu mal wirklich über den Tellerrand zu schauen. ;)

Da das sonst zu lang wir, hör ich an der Stelle mal auf und hoffe, dass deine Arbeit gut wird ! Grüße!

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