Bin nicht gläubig - meine Mutter akzeptiert das nicht

Ich hab letztens meiner Mutter erzählt (sie wohnt weit weg von mir und ich sehe sie nur ca alle 3 monate einmal), dass ich Satanistin bin und aus der Kirche austreten will. Ich habe ihr auch ausführlich erklährt, was Satanismus bedeutet und das wir keine Hamster essen oder den Teufel anbeten. Ich möchte hier jetzt keinen Aufklärungsroman schreiben, deshalb lasst das Thema doch einfach sein, ich weiß, was Satanismus ist und es ist das richtige für mich.

Jedenfalls findet meine Mutter es sch*iße, dass ich nicht an Gott glaube. Sie sagte, dass ''ich schon noch sehen werde, was ich davon habe''. Sie sagt auch, wenn ich nicht gläubig bin, möchte sie nichts mehr mit mir zu tun haben...mein Stiefvater hat mich da auch als Gotteslästerer beschimpft (es sind beide gläubige, evangelische Christen). Ich sagte ihnen, dass ich einfach nicht an das glaube, was in der Bibel steht, und die sagten dann, dass ich nicht mal darüber nachdenken darf, ob es stimmt oder nicht.

Ich werde von 10-12.1. wieder bei meiner Mutter sein und hab Angst, dass dieses Thema wieder aufkommt. Wie kann ich ihnen das erklären, dass ich das einfach nicht glaube und es nicht das richtige für mich ist?

Ich lebe bei meinen Vater, den es nichts macht, da er auch nicht an das glaubt, was in der Bibel steht und eben nicht den christlichen Glauben hat. Er glaubt zwar, aber nicht so, wie es in der Bibel steht.

Ich bin jetzt 15.

Ich hoffe, ihr könnt mir helfen.

Lg

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Wie kann ich ihnen das erklären, dass ich das einfach nicht glaube und es nicht das richtige für mich ist?

Ich glaube dafür ist es zu spät. Da hättest du die Satanismusch... einfach dir verkneifen sollen. Dafür werden dich manche Satanisten sowieso belächeln, das du Andere aufklären und bei Anderen um Akzeptanz geworben hast. Ich meine damit, das du dich einfach als normaler Ungläubiger hättest hinstellen sollen. Gefällt einer christlichen Mutter natürlich auch nicht, logisch. Ist aber leichter zu akzeptieren! Es gibt nichts zu erklären. Du brauchst nur zu sagen das du nicht an Gott glaubst. Plausibel machen kannst du das einem Christen nicht. Und Hilfe bei der Umkehr willst du offensichtlich auch nicht.Also stell sie vor vollendete Tatsachen. Wenn das Thema wieder aufkommt, dann sag das du nicht diskutieren möchtest. Warum, hast du ja bereits gesagt!

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Wenn du die Gemeinschaft schätzt und dich nur deshalb taufen lassen willst, würde ich dir deinen ansässigen Fussballverein empfehlen. Du scheinst zumindest schon mal gemerkt haben, das religiöse Menschen irgendwie anders sind. Aber in der Bibel heisst es, das man die Sache prüfen soll bevor man sich ihr verschreibt. Also rede einfach mal mit einem Pfarrer. Und einem Vertreter von verschiedenen Freikirchen. Einfach mal offline das Gespräch suchen, auch mit Moslems und Buddhisten.

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Wenn ich sage XY ist ein Vorbild, ich habe Respekt vor ihm, dann ist das Ehrung. Und was Anbetung ist, hast du selbst gesagt:

Unter der Anbetung verstehe ich die Unterwerfung des Ich unter den Willen Gottes und die Bezeugung der Göttlichkeit Gottes.
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Nein man muss nicht volljährig sein um sich seine Religion auszusuchen. Das erstmal vornweg. Dann glaube ich kaum das du ihren Glauben zerstörst, nur weil du sagst du glaubst nicht. Und zum 3. : Ich glaube das du deine Argumente bei weitem überschätzt! Es haben sich schon viele eingebildet, so etwas könne man "ausdiskutieren". Kann man aber nicht. Wer glaubt der glaubt. Und wer nicht glauben will, der will es nicht! Es kommt darauf an, wie sehr man seinen eigenen Glauben kennt. Ich denke deine Umgebung hat es dir nicht richtig vermittelt und erntet jetzt die Früchte. Aber dich daran zu "gewöhnen" zu "glauben", das bringt auch nichts. Also nochmal zu deiner Frage: Sage das du nicht an Gott glaubst. Mehr braucht es eigentlich nicht. Wenn sie dennoch weiter wollen, das du dir alles anhörst, dann ist das nur "Erziehung".Dann kannst du damit argumentieren, das sie offenbar darauf pfeifen was du denkst und das sie das wohl nur deshalb wollen, weil das so üblich ist. Und nicht weil sie selber glauben.Denn Jesus ist auch niemandem auf die Nerven gegangen, der ihm nicht zuhören wollte.

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Ganz einfach: Entweder tritt die Behauptung auf, nachdem extreme Christen ihre Thesen verbreitet haben. Oder die Behauptung tritt auf, wenn Extremen auf der Gegenseite es nicht passt, das die christliche Lehre eine Morallehre ist. Kommt halt auf den Zusammenhang drauf an. Also wann es behauptet wird. Wenn ein extremer Atheist von Homophobie krakeelt, weil ein Christ meint das sein Gott nicht auf sowas steht, ist das eine extreme Form Leibesfeindlichkeit zu behaupten. Aber wenn extreme Amis sich auf die Strasse stellen und brüllen: Schwule sind Schweine,dann ist das für mich als Christ ein Beweis von Leibesfeindlichkeit.

Einfach so behaupten werden es diejenigen, die Liebe und Sex trennen und nicht tolerant genug sind zu akzeptieren, das manche denken das das zusammen gehört. Also das Missverständnis kommt dadurch das manche nicht wissen das der Ton die Musik macht, aber auch dadurch das manche etwas gegen Moral haben.

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Jesus ging ja davon aus,

Nein ging er nicht! Krankheit und Sterblichkeit sind ein "Kerker". Aber wir bekommen einen neuen Körper. Keinen "geistigen" sondern genauso einen den man anfassen kann, wie Jesus von Thomas angefasst werden konnte.

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Ein Christ legt sehr viel Wert auf Reinheit.Und damit meine ich nicht Wasser und Seife. Man sollte grobe Reden meiden,Witze über Gefühle, die Verniedlichung von Schadenfreude und alles Andere in dieser Richtung. Einfach aus Selbstschutz heraus.Weil einen das hindern könnte seinen Nächsten mehr zu lieben. Ich will damit keine Spassbremse sein, sondern dich nur warnen. Ich will sowas nicht einfach als böse abstempeln, aber manchmal unterschätzt man einfach Gefahren. Ich denke dein Mitschüler will einfach darauf achten das er nicht so derb wie die Welt wird.Auch wenn ein Witz alleine das noch nicht anrichtet.Aber irgendwo ist immer ein Anfang.

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Nein wers nicht draufhat nett zu sein, der wird sich schwer tun die goldene Regel zu halten. Das bedeutet aber noch lange nicht das er nicht einsam sein kann. Und wenn er, weil er nicht der Netteste ist keine Freunde hat, kanns sein das er durch die Einsamkeit noch schlimmer wird. Verstehst du was ich meine? Aber gerade deshalb sollen wir unsere Feinde lieben.

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Doch ich als Atheist bin mir da total unsicher, denn es kommt nicht von mir und es wäre nicht ehrlich.

So ist es!

Er meint, es wäre ein Anfang und alles andere kommt dann

Hast du den** Wunsch** zu glauben?

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Ich bin Christ und du hast Recht:

ich denke die meisten die Christlich sind werden eh sagen macht es doch. Und wir wollen eigentlich nur Spaß, wir wissen selber nicht viel über Halloween..

Du sagst:

das es auch eine Religiöse Bedeutung hat.

Aber beachtest du sie? Oder eher nicht? Darauf kommt es doch an! Die Kelten wollten damit die Vorfahren ehren und wenn man als Toter verkleidet ankam und den "Vorfahren" was abschlug, galt es als Sakrileg. Ist es das für dich auch? Oder nicht? Darauf kommt es an!

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Die Juden haben sich beschneiden lassen als Zeichen der Verbundenheit gegenüber dem Gesetz Mose.Du bist kein Jude und dem Gesetz des Mose also nicht verpflichtet. Das heisst Beschneidung ist für dich kein religiöses Gebot! Und wer sich dennoch aus religiösen Gründen beschneiden lässt, der entzieht sich der Gnade und unterwirft sich dem Gesetz!

Aber du solltest es aus gesundheitlichen Gründen machen. Und zwar ** schnell!**

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Muttersprache heisst eigentlich so weils die Sprache der Mutter ist. Aber der Begriff kommt natürlich aus einer Zeit die keine Globalisierung kannte. Heute (so wie damals, aber damals gabs keine derartige Auswanderung) versteht man darunter die Sprache des Landes wo du geboren wurdest.

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Ich denke Kn4 hat Recht, denn sonst müsste da doch Gläubiger stehen, oder? Aber lies nochmal besser nach.Meist gehts aus dem Zusammenhang hervor. Ausserdem macht das mit der Selbstachtung Sinn, man leidet ja auch selber als Täter. Sogar die die es nicht einsehen, denn die sind meistens wütend und bitter. Und ja auch Opfer sollen vergeben.Sonst wird ihnen laut Bibel auch nicht vergeben. Christen sollen das Salz der Erde sein und das tun was Jesus getan hat. Und ein Nicht-Christ dem wird es eh egal sein was in der Bibel steht.

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Also erstmal sind 5 Jahre in deiner Altersklasse überhaupt kein Unterschied. Dann frag ich mich wo das Problem ist. Du schreibst du findest die Älteren auch attraktiv und sie flirten mit dir öfter.Da fragt man sich wieso du noch keine hast. Wenn du wissen willst was sie an dir findet, frag sie. Aber lass dich nicht linken.Nicht nur Männer nützen Unerfahrenheit aus.

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Der Versuchung widerstehen den Glauben zu beweisen.

ich versuche gerade einem recht religösen Freund den Text von Otto Hermann Pesch zu erklären "Wir müssen der Versuchung widerstehen den Glauben beweisen zu wollen" . Leider versteh ich seine These nicht ganz, da ich seine Schreibweise und Formulierung nicht verstehe. Kann mir jemand in paar Sätzen kurz seine These erläutern?

Text:

*Zitat von Herr Pesch zum Thema <> "Wir müssen der Versuchung widerstehen auch nur indirekt den Glauben<< beweisen >> oder wenigstens dartum zu wollen, dass es vernünftig und eigentlich nahe liegend ist der Botschaft die Zustimmung des Glaubens zu geben. Wer könnte denn dem Vorwurf der Unvernunft oder gar der Böswilligkeit entgehen, wenn wirklich zwingend erwiesen werden könnte, dass es unvernünftig und nahe liegend ist zu glauben? Aber alles , was wir bisher über die christliche Botschaft zu sagen hatten, ließ erkennen, dass sie sich an die Freiheit des menschlichen Herzens wendet und an nichts anderes. Und alles, was wir über die Frage sagten, auf die christliche Botschaft antworten will, gibt zu erkennen, dass eine wirkliche Antwort nur eine solche ist, die nicht sagt:<< Du musst -glauben, die Botschaft annehmen, der Kirche angehören...>>, sondern: << Du darfst-an Gott glauben.>> Ein Glaube, der auch nur intellektuell, geschweige denn mit äußerer Gewalt, erzwungen oder ernötigt werden könnte , wäre weder der Glaube, an den die christliche Verkündigung predigt, noch eine Antwort auf Fragen, die das menschliche Leben mit sich trägt.

Zur << Begründung>> des Glaubens-wenn man schon danach fragt-haben wir nichts anderes zu tun, als möglichst eindeutig darzustellen, was dieser Glaube besagt, und dies zusammenzubringen mit den Grundfragen des menschlichen LEBENS, von denen wir ausgingen. Was dann geschieht, darüber kann grundsätzlich kein dritter mehr verfügen. Es ist grundsätzlich und ausschließlich das Ereignis zwischen dem freien Menschen und Gott: Es kommt in dieser Freiheit entweder zur Begegnung des Glaubenden mit Gott oder es kommt nicht dazu. Und selbst darüber, ob es wirklich dazu gekommen ist oder nicht, kann niemand von außen urteilen, denn die Annahme oder Zurückweisung einer bestimmten Reihe von Sätzen, der Gebrauch oder Nichtgebrauch einer Reihe von Vokabeln ist dafür so wenig entscheidend, wie etwa der Satz<< Ich liebe dich>> schon sicherstellt, dass wirklich Liebe da ist. Aber etwas anderes können wir : zu beschreiben versuchen, was mit einem Menschen geschieht, wenn er glaubt. Das zu sagen gehört sogar zur Botschaft des Glaubens selbst. Der Glaube ändert den Menschen in seinem Verhältnis zu sich selbst und seinem Leben, in seinem Verhältnis zu seinen MItmenschen, und zwar den Mitmenschen im kleinsten und größten Umkreis , von Familie und Nachbarschaft bis zur ganzen Menschheit, und schließlich in seinem Verhältnis zum Universum, von dem sein Lebensraum, die Erde nur ein Teil ist." *

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Es ist grundsätzlich und ausschließlich das Ereignis zwischen dem freien Menschen und Gott:

Wenn Glaube bewiesen werden könnte, wäre der Mensch weniger frei. Weil Glauben eine Herzensangelegenheit ist. Genausowenig wie man als Christ hören will das man bekloppt ist weil man glaubt, soll man andere Menschen für unvernünftig erklären weil sies nicht tun. Nur weil es uns einleuchtet, muss es das anderen noch lange nicht. Glaube ist eine Überzeugung. Und eine Überzeugung kommt immer von innen. Wenn es also jetzt heisst es ist vernünftig zu glauben, würden sich viele gezwungen fühlen sich für gläubig zu erklären.Denn wer will schon als unvernünftig gelten. Glaube ist eine Überzeugung. Und wenn die Überzeugung neu ist, dann ändert sie den Menschen natürlich auch.

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nd vor Ort konnten mir die Leute von der Stadtverwaltung auch nicht direkt weiterhelfen.

Dann wird das wohl in Ordnung sein! Wenn jemand befugt ist, von dir zu fordern dich umzuziehen, dann doch die. Oder?

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