Meine Stute hat das auch immer im Winter und die ist 11. Bei mir hat es geholfen Öl zu zufüttern. Hört sich unlogisch an, weil bei fettigem fell Fett zufüttern scheint erstmal dämlich zu sein, klappt aber wirklich, bei mir jedenfalls.

Zu Möhren sollte man übrigens generell Öl zufüttern. Ansonsten kann das Vitamin A (war doch A oder? egal, ansonsten war es B) von dem körper nicht aufgenommen werden. Ein Schuss alle 2 Tage von billigem Rapsöl aus dem Discouter tut es da alle male.

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Pff. Wo hat uns dieses Bakteriengetue denn hingeführt? Genau. Zu eine Bevölkerung die gegen jeden Scheiß allergisch ist. Ich küsse mein Pferd regelmäßig. Auf die Stirn, auf den Hals an die Ganasche und ja auch auf die Nase! Na und? Mir hat es nicht geschadet und dem Pferd erst recht nicht! Und zu dem Kommentar, dass Tiere unsauber sind: Tiere sind in jeder Hinsicht sauberer als der Mensch. man nehme z.B. eine Hundeschnauze. In ihr sind viel und wenn ich viel sagen, dann meine ich viel, viel weniger Bakterien als im Mund des menschen! Ist beim Pferd übrigens genauso. Außerdem haben Pferde nicht so schnell so scheußlichen Mundgeruch und der Kot eines Planzenfressers ist ja mal um einiges besser zu ertragen als der eines Fleischfressers. Bäh!

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Also erstmal ist jeder Ausbinder mit jeglichem Gummieeinsatz in jeder Situation für jedes Pferd der größte Schwachsinn, der jemals als Ausbinder erfunden wurde. Durch das Gummmie findet das Pferd keine richtige stabile Anlehnung und hat viel zu viel Druck in dem maul. Deswegen ist ein Halsverlängerer auch der größte Mist, den es jemals zu kaufen gab.

Wenn Ausbinder beim longieren, dann bitte ein dreieckszügel oder laufferzügel. Die bieten dem Pferd richtig verschnallt immer noch die besten Möglichkeiten Anlehnung, Balance und Takt zu finden. der kleine Vorteil bei dem laufferzügel ist, dasss du ihn zur Arbeit an der Aufrichtung auch seitlich verschnallen kannst.

Aber bitte, egal ob beim Longieren oder beim Reiten: Ein Ausbinder ist ein hilfsmittel, das niemals über einen längeren Zeitraum sondern immer nur zur vorrübergehenden Korrektur angewendet werden sollte.

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Martingal ist für die Dressurarbeit eigentlich schwachsinnig außer du hast ein Pferd, dass sich sehr oft heraushebt. Ansonsten ist das Martingal eigentlich nur für´s Springen und das Gelände für etwas hitzige Pferde gut.

Halsverlängerer sind der größte Mist, den es überhaupt als Hilfszügel zu kaufen gibt. Jedes Pferd (und wirklich jedes) läuft damit komplett auf der Vorhand und ist immer hinter der Senkrechten. Oder hat hier jemals einer ein Pferd mit Halsverlängerer korrekt laufen sehen? Ich nicht. Außerdem bekommt das Pferd keine gleichmäßige Anlehnung durch das Gummi.

Dreickszügel (lieber Laufferzügel) sind zum Longieren ganz gut, allerdings nur über einen sehr kurzen Zeitraum und dann und wann mal wieder, solange sich das Pferd nicht darauf ausruht oder sich ganz verkriecht.

Gouge und Chambon sind ebenfalls nicht zu empfehlen, weil die Pferde sich oft bei der doppelten Hebelwirkung im ganzen Körper verspannen und dann einfach die Losgelassenheit fehlt. Verspannungen der Muskulatur bis entstehende Blockaden sind die Folge.

Von eventuellen Longierhilfen, sollte man die Finger lassen. Sie sehen zwar kompliziert und effektiv aus, sind aber entweder unpraktisch, zu hart im Pferdemaul oder verspannen das Pferd.

Stoßzügel mögen für Anfänger ganz gut sein, aber bitte nicht, weil sie fast gar keine bis nur ganz wenig Biegung zulassen und wenn dan bitte nur OHNE Gummiring (s.HV)

Bleiben noch die guten alten Schlaufzügel. Schlaufzügel sind gar nicht so schlecht, wie sie gemacht werden, sondern werden nur leider viel zu oft viel zu falsch und viel zu lange in den unmöglichsten Situationen von viel zu unerfahrenen Reitern verwendet.

Führt man sie so wie man Kandarrenzügel normalerweise führen würde (wird leider auch viel zu oft falschgemacht, was bei der gängigen 2x2- Führung leider auch noch unterstützt wird. hier ist die französische Kandarrenführung auch im Falle der Schlaufzügel besser zu verwenden), hat man spiel Raum, kann veriieren und das Pferd sinnvoll unterstützen. Aber BITTE! achtet darauf, dass ihr nicht abhängig von den Schlaufzügeln werdet und dass nur Zug auf ihnen ist, wenn der Kopf oben ist. Ist der Kopf unten (AUF JEDEN FALL VOR DER SENKRECHTEN, sonst bringen dir die Schlaufzügel nichts, sondern bewirken genau das Gegenteil) mussten die leicht durchhängen.

Wir sehen also, Schlaufzügel sind effektiv, aber bitte mit Vorsicht zu genießen!

Sagen kann ich aber, dass Halsverlängerer so etwas von schwachsinnig sind. Das ist schon nicht mehr normal. Wer diesen Scheiß erfunden hat, muss einer der dümmsten Menschen, die es je gab gewesen sein.

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Hier stellt sich nun die Frage wo vertrauen anfängt. bezeichne ich es als Vertrauen, wenn mein Pferd mitr hinterherläuft, wenn es mit mir nach Übung über eine Plane geht oder wenn es spontan in jeder Situation mit nicht all zu viel Überlegen mir folgt und dorthin geht, wo ich es hindirigiere.

Ich denke über Punkt 2 und 3 kann man sich streiten (ich vertrete eher Punkt 3 (falls es soetwas in Bezug auf das Vertrauen überhaupt gibt)). bei Punkt 1 sollte uns allerdings klar sein, dass das Pferd ein Herdentier und vorallem Fluchttier ist. Ein Pferd stellt sich NIE! freiwillig über einen menschen, sondern nimmt diese Position nur wiederwillig ein, wenn es merkt, das die eigentliche Führungsperson zum führen unfähig und nicht geeignet ist.

Das Pferd sucht also im Normalfall erstmal Schutz bei dir. Also eher egoistische Anhänglichkeit.

Dies wiederum führt uns zu der Frage, ob ein Pferd eigentlich wirklich vertrauen kann, oder ob es folgt, weil es dirigiert werden will.

Auch darüber kann man sich streiten und meine meinung wird erstmal unlogisch klingen, aber ich denke ein Pferd kann vertrauen, wie ein Pferd vertrauen kann, aber nicht so wie der mensch es kann, weil beim Pferd der Wunsch nach Schutz (also die Anhänglichkeit) immer im Vordergrund stehen wird.

Mit sogenannten Vertrauensübungen festigen wir also eigentlich nur unsere Führungsposition und den Wunsch des Pferdes nach Geborgenheit und Schutz. Das bewirkt dann auch das hinterherlaufen, wobei auch Punkt 3 dann ja eigentlich kein vetrauen mehr in unserem Sinne wäre, was wiederum heißt, dass es vertrauen im gefühlsrepoirtrou des Pferdes nicht gibt...

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Halsverlängerer: Der Halsverlängerer ist - so wie ich finde - der übelste Ausbindezügel. Das Pferd bekommt keine konstante Anlehnung, weil Gummi ja bekanntlich nachgibt und hat die ganze Zeit Druck im Maul. Außerdem: schon mal ein Pferd gesehen, das mit Halsverlängerer vor der Senkrechten läuft? Ich nicht. Deswegen ist auch bei Stoßzügeln der Gummieinsatz - dort in Form von Ringen - eher kontraproduktiv. Leider gibt es das VIEL zu oft.

Chambon: Da er ein sehr harter Hilfszügel ist, nur für sehr sanftmütige Pferde und sehr erfahrene Reiter geeignet ist ist dieser ebenfalls in den meisten Situationen abzulehnen. Zu oft wehrt sich das Pferd und bekommt einen viel zu starken Druck auf´s Maul und zu oft rollt es sich ein. Auch hier habe ich nur SEHR SELTEN eine richtige und korrekte Verwendung gesehen bei der die Pferde wenigstens von der Halshaltung her zufriedenstellend liefen.

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Bei einem Ruhetag geht es nicht darum, dass das Pferd sich physisch sondern eher psychisch von jeglichen Lernsituationen erholt. Auch Spazieren gehen ist in gewissem Sinne Lernen, Verstehen und Umsetzen.

Das hat also auch nichts mit der sportlichkeit des Pferdes zu tun. Meine Vollblutstute hat eine hamma Kraft und fast schon überirdische Kondition, hat aber trotzdem jeden Dienstag ihren Ruhetag.

Du musst deinem Pferd nicht alle 6 Tage einen Ruhetag gönnen, aber so alle 2 Wochen mal, sollte es schon sein. Z.B. ist eine Stunde Dressur reiten weniger stressig für ein Pferd als einen Tag lang "kinderfast zu sein" oderin anderer Hinsicht psychisch belastet zu sein. Der Tag muss sich somit also auch nicht danach richten, wie viel dein Pferd körperlich geleistet hat.

Sinnvoll wäre es natürlich nach einem Turnier oder einer Belastung nach der Muskelkater vorprogrammmiert ist.

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Reithelm, Schutzweste, Stiefeletten, Chaps, 4 Gerten, Leckerchen, 2 Trensen, Mertingal, Laufferzügel, Longe, Doppellonge, 4m Rope, 7m Rope, Dually-Halfter, 2 Knotenhalfter, Führstrick, 2 Fliegenmasken, Stick, 3 normale Halfter, Back on Track Rückenwärmer Decke, Medikamente, 4 Paare Bandagen, 2 4er Sets Gamaschen, 2 Paare Hufglocken, 5 Schabracken, 3 Sattelgurte, Abschwitzdecke, Longierbrille, Unterlagen, Heunetz, Lecksteine, Insektenspray, Flasche Wasser, Teebaumöllösung gegen die Zecken, Apfelessig, Cold Pack, Huföl, Hufteer und alles was man sonst noch so braucht.

Allerdings habe ich auch ein eigenes Pferd, da sind schon ein paar mehr Sachen von Nöten.

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Das ist wie eine Kandarrenzäumung, nur das stattdessen der Kandarre eine hackamore verwendet wurde und dass du ausschließlich mit der hackamore reitest und die wassertrense nur als Notbremse/wendung nimmst. dementsprechend werden auch die Zügel so wie Kandarrenzügel geführt, nur eben vertauscht.

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Man kann die länge des Rückens icht von der Größe abmachen. Meine STute hat ein Stockmaß von 1.68 und ihr passen mit hängen und würgen 1.65er Abschwitzdecken. Aber wenn du die Rückenlänge wissen willst, miss von dem Wiederrist bis zur Schweifrübe.

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Jetzt aber dazu: Wie? Du musst dich immer fragen: Welchen Ausbildungsstand hat das Pferd und ist es dein Fehler oder kennt das Pferd das einfach nicht. Ich gehe jetzt einfach mal von einem durchschnittlich gut gerittenen Pferd aus, dass bei einem Leie nur durchs Genick, wenn man vorne ordentlich zieht. Das ist GRUNDLEGEND FALSCH! Ein Pferd reitet man nie durch´s Genick, durch irgend ein Ziehen vorne. Unser Bestreben ist es ja, dass das Pferd orgendwann komplett an den äußeren Hilfen steht, d.h., man kann es ohne den inneren Zügen beliebig weit und unter beliebigen Anforderungen biegen. Ein Pferd, was immer durch das Genick gezogen und in die Biegung hereingezogen wird und so die Stütze des inneren Zügels hat, es muss also nicht sein äußeres Hinterbein benutzen und sich so anstrengen (das ist ganz normal, ein Pferd ist von Natur aus ein faules Tier), wird nie an den äußeren Hilfen stehen, weil es die Kraft nicht aufbringen kann. Es ist also untrainiert. Das hat nicht nur Auswirkungen auf das Reiten, sondern auch auf die Gesundheit des Pferdes. Das merkt man daran, dass man einen Starken zug auf dem inneren und einen schwachen, bis gar keinen Zug auf dem äußeren Zügel hat. Testen kann man es auch, indem man einen Zirkel oder ähnliches mit Biegung reitet und dann innen einmal vorgibt. Gibt das Pferd die Stellung auf, oder bleib es weiter gestellt.

So, jetzt aber dazu, wie du so etwas überhaupt schaffst. Am besten stellst du dir Hütchen neben E und B, die jeweils einen Abstand von ca. 3- 3,5 Metern zur Bande haben hin. Dann reitest du einen Zirkel und reitest innen an den Hütchen vorbei ohne den inneren zügel, oder überhaupt irgendeinen Zügel zu benutzen, sondern hälst das Pferd nur durch treiben mit dem äußeren Schenkel auf der Zirkellinie. Gleichzeitig treibst du innen, um das Pferd zu biegen. Ziel ist, dass das Pferd lernt, das äußere Hinterbein zu benutzen und sich selber zu tragen, Takt und Balance zu entwickeln. Außerdem wid das Pferd im NNormalfall den Kopf senken. Wenn es das tut, lass es und lass die Zügel einfach in Ruhe. Sollte das die ersten male nicht klappen, einfach weiter versuchen, irgendwann kommte es. Ganz wichtig ist aber: Hol dir einen Reitlehrer. Selbst der beste Reiter braucht ab und an mal wen, der ihn korrigiert.

Unser Grundsatz ist also: Zügel in Ruhe lassen und treiben, bis uns schlecht wird. Dann bekommt das Pferd die Kraft sich zu tragen und das mit dem "durchs Genick gehen" kommt automatisch. Aber denke auch immer daran, Reiten ist sport. Wenn dir deine Waden nach den erstenmalen so Reiten weh tun, hast du es richtig gemacht. Aber keine Angst, das Pferd stumpft daduch nicht ab, sondern kommt irgendwann auch wieder von den zahlreichen Schenkelhilfen weg Lass dir das aber liber von einem ausgebildeten Reitlehrer erklären, der kann das zehnmal besser. Grüße, Lumita

Hilfreich ist vielleicht auch die Dual-Aktivierung von Michael Geitner. Vllt. einfach mal googeln oder am Stall nachfragen.

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