Das ist nicht positiv, indem du das durchgehen lässt lernt dein Pferd, dass das ok ist und dass es deshalb auch keinen Respekt zu haben braucht. Das nächste sind dann abgerissene Knöpfe, zerrissene Ärmel und irgendwann eine blutige Hand. Außerdem läufst du so Gefahr, dass dein Pferd das auch bei anderen macht, für Schäden bist du dann verantwortlich. Pferde testen ihre Grenzen aus, immer genau so weit wie sie ungestraft gehen können, eine Unart muss deshalb im Keim erstickt werden. Du solltest dir immer bewusst sein wie viel Kraft dein Pferd hat, was für ihn ein leichter Knuff ist beschert dir blaue Flecken, was für ihn freundschaftliches Knabbern ist... du kannst es dir ja vorstellen. Das Pferd hat an deiner Kleidung nichts verloren, es hat nicht zu knabbern und nicht dran zu zupfen. Du begegnest dem mit einem energischen "Nein" und schiebst das Pferd weg und zwar sobald es Anstalten macht sich an deiner Kleidung zu vergreifen, nicht erst wenn es schon dabei ist und das machst du immer, nicht nur ab und zu wenn es dich nervt. Pferdesprache kennt kein "Vielleicht" es gibt nur ja oder nein und in diesem Fall muss es eindeutig Nein heißen.

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Ich hab schon haufenweise "Pferde-Geschenke" bekommen, die zwei originellsten darunter waren ein 500-Teile-Puzzle mit einem tollen Foto von meinem Pferd als Motiv, das ich nicht kannte und deshalb total erstaunt war, als ich das Puzzle fertig hatte und mein Pferd darauf erkannte und eine gläserne Wanduhr, in die ein Bild von mir und meinem Pferd eingraviert ist. Solche Gravuren nach Fotovorlage kann man auf viele Dinge anbringen lassen. Ich mag das sehr weil es individuell ist und gleichzeitig ein Erinnerungsstück an dein Tier, auch wenn es einmal nicht mehr da ist.

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An die Pferdenarren: Als Freizeitpferd eher Friese oder Haflinger?

Libe Pferdefreunde,

ich bin ja eigentlich ein großer Freund des Friesenpferdes. Aber wenn ich mir überlege, wie groß die sind im Vergleich zum Haflinger hat letzterer schon irgendwie einen Pluspunkt (wenn man bedenkt, ich muss für den Friesen zwingend immer eine Aufsteighilfe haben!). Mich interessiert einfach, ob der Haflinger, der allgemein ja als Freizeitpferd sehr beliebt ist, geeigneter als Erstpferd fürs Gelände und solche Dinge ist als der Friese. Ich habe schon einige Erfahrung mit Haflingern und finde, dass diese, wenn man einmal ihr Vertrauen hat, ganz besonders tolle Verlasspferde sind. Dagegen kenne ich nur eine einzige Friesenstute "persönlich", jedoch nicht so gut wie Haflinger. Es würde mich daher freuen, wenn sowohl Friesen- als auch Haflingerbesitzer antworten könnten, denn diese Überlegungen gehen dahin, dass ich und mein Freund in einigen Jahren Pferde kaufen wollen. Den Haflinger gäbs dann wahrscheinlich, so es einer werden würde vom Haflingergestüt Meura und den Friesen aus Berlin (Meura ist viel näher!).

Ich weiß, dass es im Gelände nicht so sehr auf die Rasse ankommt, sondern auf den Ausbildungsstand von Reiter und Pferd und natürlich auf den Charakter. Aber ich finde schon, dass man allgemein rassetypische Merkmale finden kann und ich gebe auch zu, Wert auf das Äußere des Pferdes zu legen. Diese untersetzten Pferde gefallen mir einfach weit besser als die leichten Typen. ^^

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Man sagt ja immer, auf die Rasse kommt es nicht an, es muss einfach funken. Ich bin selbst der beste Beweis dafür. Aber es kommt immer mal wieder vor, dass man sich einfach in eine Rasse oder eben ein bestimmtes Pferd verliebt und wenn man sich genügend Gedanken darüber macht, ist da ja nichts schlechtes per se. Ich denke aber, wenn du in der Umgebung die Gelegenheit hast, dir auch andere Rassen anzuschauen, nimm sie wahr, einfach auch um deine Favoriten besser beurteilen zu können.

Tendenziell scheinst du ja schon den Haflinger zu bevorzugen, dazu kann ich nicht sehr viel sagen, bin zwar schon den einen oder anderen geritten als ich nöch jünger (und kleiner) war, aber so wirklich warm geworden bin ich mit der Rasse nie. Ich hatte nie einen der berüchtigten Schlawiner-Hafis aber ihr Charakter und vor allem ihre Schlauheit, kann für den Reiter schon zur Herausforderung werden. Aber als Friesenbesitzerin kann ich natürlich darüber einiges mehr erzählen.

Friesen sind an sich wirklich tolle Pferde, ich war eigentlich gar nicht auf der Suche nach einem, hab ihn mir damals angesehen, weil auch ein anderes Pferd, das ich ausprobieren wollte in der Nähe stand. Eigentlich war ich auf der Suche nach einem guten Warmblut aber naja, wie das Leben so spielt hab ich mich Hals über Kopf in diesen schwarzen Teddy verliebt und musste ihn einfach mitnehmen. Bereut hab ich es nie und er hat mich niemals enttäuscht, aber durchaus gefordert.

Was die Größe betrifft, es gibt auch kleinere Exemplare so um 1,52, die Größe kann auch ein Hafi fast erreichen. Vom Stockmaß her sind sie also nicht so riesig (meiner ist mit 1,74 wirklich eine Ausnahme), sie wirken jedoch viel größer, weil sie den Kopf so hoch tragen. Was ich am Friesen besonders schätze ist seine Loyalität. Sie sind sehr auf "ihren" Menschen fixiert, andere Reiter tolerieren sie eher ungern. Man sagt immer, dass sich der Friese seinen Reiter aussucht und da ist sicher was dran. Sie sind sehr charakterstark, beim Temperament kommt zwar meist das Kaltblut durch, Ruhe und Gelassenheit sind ihre Stärken, aber dennoch energisch und mit einer guten Portion Sturheit und einem starken Willen. Man muss sich also unbedingt durchsetzen können, dann hat man aber einen starken, willigen und vor allem treuen Partner. Mein Friese geht mit mir TREC-Bewerbe, ist also absolut geländetauglich, trittsicher, konditionsstark und springt sogar recht ordentlich die Natursprünge, alles eine Frage der Übung. Wobei natürlich die Fähigkeiten und die Bereitschaft des Pferdes mitzumachen den Ambitionen des Reiters Grenzen setzen.

Was denke ich, in den meisten Fällen gegen einen Friesen spricht, ist die Tatsache, dass ein Friese unbedingt gut und korrekt geritten werden muss. Leider wird darüber oft hinweggesehen weil sich viele einfach in sie vergucken und es dann unbedingt ein Friese sein muss, komme was wolle. Man muss aber bedenken, sie sind eigentlich Wagenpferde, durch das Exterieur dementsprechend benachteiligt fürs Reiten und extrem trabveranlagt und das muss man als Reiter ausgleichen können. Es stellt schon einigen Anspruch an den Reiter einem Friesen gerecht zu werden. So toll die Trabaktion von Natur aus sein mag, auch einen guten Schritt zu fördern ist wichtig und ein anständiger Galopp kann unter Umständen harte Arbeit sein, bei meinem hat es ewig gedauert, bis ein tadelloser, taktreiner Linksgalopp möglich war obwohl er rechts keine Probleme hatte, links ging anfangs gar nichts. An sich ist der Galopp toll, Friesen haben enorm viel Schub der auch stark aufwärts geht und so zum berühmten Schaukelpferdgalopp führt, wenn man ihn durchlässt. Oft zeigen sich aber Balanceprobleme, nicht zuletzt weil Freisen Spätzünder sind, das aber oft in der Ausbildung nicht berücksichtigt wird, sie legen sich dann lieber in die Kurve, tun sich nicht so leicht mit Stellung und Biegung.

Viele denken halt, um im Gelände zu reiten braucht man das ja eh nicht, das Pferd braucht es aber um gesund zu bleiben und durch den Reiter keinen Schaden zu nehmen. Will man also lange auf einem gesunden Friesen reiten, ist gründliche und ständige Dressurarbeit das Um und Auf und man sollte sich auch einen Reitlehrer suchen, der um die möglichen Problematiken der Friesen weiß, sich auskennt und dementsprechend mit einem arbeitet.

Nun weiß ich ja nicht, wie gut und wie lange du schon im Sattel sitzt. Wenn du es dir zutraust einem Friesen gerecht zu werden, lass dich von der Größe nicht abschrecken, eine Aufstieghilfe ist sowieso immer das Beste fürs Pferd, auch für einen kleinen Hafi. Wenn du aber Zweifel hast, entscheide dich besser für den Haflinger, der mag dich vielleicht charakterlich mehr fordern, wenn du einen Schlingel erwischt, reiterisch gesehen ist er aber höchstwahrscheinlich einfacher zu "bedienen".

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Richtig reiten und auch ohne Metall am Bein feine, klare und korrekte Hilfen geben können, dann braucht man keine und das ist auch am besten.

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Geschorenes Pferd in Robusthaltung umstellen?

Hallo liebe Leute!

Folgendes Problem:

Bekannte von mir haben einen 13 jährigen Wallach, der seit zwei Jahren mehr oder weniger eigentlich nur Schritt geführt/geritten wird und dann langsam wieder antrainiert bis zum nächsten Ausfall... So auch dieses mal wieder. Weil er im September noch den Anschein machte, diesen Winter mal zu halten, haben sie ihn geschoren. Dann aber die niederschmetternde Erkenntnis: Pferd lahmt schon wieder.... :-/ Nachdem er vor wei Wochen ausgiebig in der Klinik eines befreundeten Tierarztes auf den Kopf gestellt worden ist stand fest, dass es wieder der Fesselträger ist.... :-(

Da dieses Pferd im letzten Winter schon so ungehobelt war als er mal wieder eine Schrittpause hatte und da für meine Bekannten feststeht, dass dieses Pferd definitiv nicht mehr Sportpferd ist/bleibt stellt sich jetzt die Frage wohin mit dem guten Tier?

Ich hatte angeboten ihn zu mir zu nehmen. Wir haben Aktiv-Offenstallhaltung in geschlechtergetrennten Kleingruppen. So gesehen eigentlich eine gute Idee für das Pferd. Leider ist da nur die Tatsache, dass das Pferd nackig ist.

Was meint ihr? Kann man es wagen, ihn jetzt umzustellen und drauf zu hoffen, dass er möglichst schnell mit dem Fell nachkommt? Ich sehe da jetzt noch nicht das Problem drin, da es noch recht mild ist, auch nachts und es im Moment noch sehr trocken ist. Ein bisschen Bedenken habe ich nur, wenn es mit dem Sauwetter losgeht. 3mal täglich Deckenwechseln wäre zwar machbar, aber wie schätzt man da das Erkältungsrisiko ein?

Die andere Alternative wäre den Winter irgendwie durchzuhalten (Führanlage ist auf der jetzigen Anlage vorhanden, da könnte er mehrmals täglich rein) und sobald er genug Fell hat und das Wetter im nächsten Jahr wiederetwas offener ist, umzustallen. Nur wie gesagt, er ist sehr ungehobelt,wenn er Langeweile hat...

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Also ich hab damals mit meinem schon etwas betagten Wallach von Stallhaltung in die eigene Robusthaltung gewechselt. Allerdings war das noch im Spätsommer und er wurde nicht geschoren, hatte also noch Zeit sich ein schönes Fell wachsen zu lassen. Er hat die Umstellung ohne Probleme geschafft. Jetzt Anfang Dezember ein geschorenes Pferd rauszustellen, also ich weiß nicht. Pferd ist ja nicht gleich Pferd was das anbelangt und so schnell wird er nicht genug Fell entwickeln, also wird das Eindecken früher oder später unumgänglich sein, was die Fellbildung nicht gerade fördert, ein Teufelskreis also. Erkältungsgefahr besteht eben dann bei Nässe und da ist er ohne ordentliches Fell schon in Gefahr, auch wenn er eingedeckt wird, feucht-kaltes Wetter kriecht einfach rein und ist auch das, was die meisten Pferde am wenigsten gut vertragen.

Wenn von Seiten der Stallbesitzer die Möglichkeit bestünde, die Box im Winter freizuhalten, könnte man ja mal einen Versuch starten um zu sehen, wie er sich im Offenstall macht, mit der Option, wieder in den Stall zurückzukehren, sollte es noch nicht klappen. Rein gefühlsmäßig würde ich glaub ich den Winter schon noch im Stall bleiben, sein Fell wachsen lassen, ihn auskurieren und dann im Frühjahr umstellen. Je nachdem wie er beansprucht werden darf, gibt es Mittel und Wege die Langeweile zu bekämpfen, da ist die Besitzerin gefordert. Ich bin grundsätzlich sehr für Offenstallhaltung und bin auch der Meinung, dass sich eigentlich fast jedes Pferd dafür eignet, die Voraussetzung ist aber die "Tauglichkeit" des Pferdes und die sehe ich hier doch eingeschränkt. Wirklich eine schwierige Entscheidung...

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Warum kann ich nicht für "Jein" stimmen ;)

Schwul wie wir es verstehen, im Sinne von "schwuler Liebe" ist es ziemlich sicher nicht. Oft kann man bei jungen Tieren sexuell motiviertes Verhalten gegenüber dem gleichen Geschlecht beobachten (z.B. Kühe die "stieren" also aufeinander aufreiten), in erster Linie ist das ein "Training" für den späteren Ernstfall. Daneben hat Sexualität neben der Fortpflanzung auch im Tierreich die zwei Funktionen, die sie bei uns Menschen hat, zum einen eine bindende und befriedende (Stichwort Bonobos) und zum anderen eine dominierende.

Gleichgeschlechtliche Partnerschaften im Tierreich sind zahlreich, "schwulen" Pinguinpärchen wird sogar nachgesagt, dass sie Eier klauen um sie selbst auszubrüten. In manchen Fällen (z.B. Fruchtfliegen und manche Kröten) ist genetisch bedingt einfach nicht immer klar wer wer ist, trial and error sozusagen. In wieder anderen Fällen sind es pure Zweckgemeinschaften (z.B. Albatrossweibchen, die oft lebenslange Partnerschaften halten um die Brutpflege zu vereinfachen). In einem deutlich weitergefassten Begriff sind also schwule Tiere durchaus Realität, wenn auch selten mit dem vom Menschen gemeinten Begriff der sexuellen Neigung vergleichbar.

Bei Pferden ist es aber auch so, dass sich innerhalb einer Herde "Teams" bilden, soll heißen dass zwei Pferde innerhalb einer größeren Gruppe miteinander besser "befreundet" (wenn man es so nennen will) sind, als mit den übrigen Tieren. Die Gründe sind zum einen intensiverer sozialer Kontakt, aber auch bestimmte Vorteile, die z.B. ein ranghöheres Tier einem rangniedrigeren Tier verschaffen kann (besserer Zugang zu Futter, Schutz vor anderen usw.). Diese Freundschaften sind losgelöst vom Geschlecht. Hier würde ich am wahrscheinlichsten das Verhalten der Wallache zuordnen. Zugehörigkeit und Zuneigung werden großteils über Körperkontakt vermittelt (so wie auch wir Familie und Freunde umarmen oder küssen), er ist daher für Pferde lebenswichtig und führt dazu, dass generell oft und ausgiebig "geschmust" wird.

Außerdem ist es bei Pferden nicht so, dass sie zur Fortpflanzung Paare bilden (im Gegensatz z.B. von Wölfen, wo ein Rudel aus dem Alpha-Paar und seinen Nachkommen besteht), ein Hengst deckt alle Stuten seiner Gruppe und hat keine feste Fortpflanzungspartnerin, ist also die Frage in wie weit man wirklich von einem "schwulen Pferdepärchen" sprechen kann.

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Das Problem ist ja nicht nur, dass der Mann stolze 105kg wiegt, sondern dass er auch noch gar nicht reiten kann. Ein wirklich guter Reiter mit 105kg auf einem gut trainierten und kräftig gebauten Isländer wäre ja grad noch vertretbar, wenn er wirklich nur ab und zu reitet (obwohl ich das wohl auch nicht zulassen würde, hätte ich was zu sagen). Aber ein totaler Anfänger, dessen 105kg unkontrolliert auf dem Rücken hin- und herkugeln ist Gift für das Pferd. Bitte tut dem Isi das nicht an. Es gibt doch wohl hoffentlich noch größere, kräftigere Pferde auf dem Hof?! 100kg können auch für weitaus größere und kräftigere Pferde als einen Isländer zum Problem werden, wenn der Reiter noch ungeübt ist oder die Muskulatur des Pferdes nicht optimal trainiert ist. Ich weiß, Isländer bekommen gern das Prädikat Gewichtsträger, aber auch da gibt es eine Schmerzgrenze und die ist meiner Meinung nach bei 105kg mehr als erreicht. Das sollte man dem Mann auch klarmachen, zum Reitenlernen gehört schließlich auch dazu, dass man lernt das Wohl des Pferdes voranzustellen, da ist dann "Der Kunde ist König" zweitrangig, denn was nützt ein zufriedener Reitschüler, wenn man dafür ein kaputtes Pferd hat?

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Ja das kann passieren, gerade mit Reiter drauf fällt es dem Pferd schwerer das Gleichgewicht zu halten. Grundsätzlich ist es eine Drohgebärde der Hengste, aber jedes Pferd kann aus Panik steigen, vor allem wenn es keine Möglichkeit hat davonzulaufen, also keinen Ausweg sieht. Gerade da passiert am meisten, weil sie dann eben oft viel zu hoch kommen und nach hinten überkippen können. Wenn man dann drauf sitzt, naja Gute Nacht. So etwas kann man vermeiden, wenn man sein Pferd nicht nur zu Gehorsam sondern auch zu Ruhe, Gelassenheit und Vertrauen erzieht, gänzlich ausschließen kann man es jedoch nie, man kann nicht in ein Tier hineinschauen. Wirklich gefährlich wird es, wenn das Pferd das Steigen gegen den Reiter richtet, also entweder um ihn vom Rücken zu bekommen oder um ihn auf dem Boden anzugreifen. Das sind echte Härtefälle. Wenn du den Eindruck bei deiner hast, würde ich mir da schleunigst professionelle Hilfe suchen, das kann bös ins Auge gehen.

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Übersetzungsseiten werden dir da nicht großartig weiterhelfen, da es ja spezifische Dinge sind, zu der es vielleicht kein entsprechendes Pendant in Australien gibt und daher auch keine allgemeingültige Übersetzung. Ähnlich verhält es sich mit Abitur/Matura (die üblicherweise einfach mit "school leaving exam" übersetzt werden) oder den englischen A-Levels, für die es im Deutschen keine richtige Übersetzung gibt.

Ich würde also die deutschen Namen beibehalten und sie allgemein als riding oder equitation certificates umschreiben und dann in ganz kurzen Worten erklären, um was es bei den einzelnen geht, bzw. welche Anforderungen du erfüllen musstest um sie zu erwerben. Das ist sicher verständlicher als irgendeine zusammengeschusterte Übersetzung aus einem Forum, die dann vor Ort wahrscheinlich niemand kennt. Wenn es nämlich in Australien ein anderes System zum Nachweis reiterlichen Könnens gibt, können die auch mit einer Übersetzung nichts anfangen, weil es nicht vergleichbar ist. Andererseits ist dort vielleicht sogar die deutsche Bezeichnung schon ein Begriff, wenn es früher schon mal Praktikanten aus dem deutschen Sprachraum gegeben hat.

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Bei Oberteilen sollte man darauf achten, dass sie bequem sind, in der Bewegung nicht einschränken und pflegeleicht, weil man nun mal dreckig wird. Außerdem empfiehlt sich Kleidung, die nicht zu lose herumflattert und möglichst wenig Bänder, Schlaufen o.ä. hat womit man irgendwo hängen bleiben kann. Im Winter sollte sie natürlich warm genug sein und für das Ausreiten wenn es früh dunkel wird, sollte man an Reflektoren denken um gut sichtbar zu sein.

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Mal abgesehen davon, dass ich zumindest mit meinem jetzigen Pferd sicher keine RB vergeben würde, weil erstens mein Pferd davon nicht begeistert wäre und zweitens ich mein Pferd auch nicht "teilen" möchte, ist mein persönliches Verständnis von einer Reitbeteiligung die einer gegenseitigen Dienstleistung. Ich stelle ein Pferd zur Verfügung und erhalte dafür vor allem eines, Zeit, das Geld wäre für mich jetzt nebensächlich. Ich biete also mein gut gerittenes und ausgebildetes Pferd zum selbstständigen Reiten an und erwarte dafür jemanden, der meinem Pferd vom reiterlichen Können her gerecht werden und es auf dem Niveau reiten kann, das das Pferd gewohnt ist und sich gut, liebevoll und zuverlässig darum kümmert. Ich persönlich hätte kein Interesse an einer Reitbeteiligung, die nicht selbständig mit meinem Pferd arbeiten kann, dann geht für mich der Sinn der Zeitersparnis verloren, denn wenn ich danebenstehen und aufpassen und vielleicht noch Unterricht geben muss, kann ich auch gleich selbst reiten. Ich würde also schon sehr hohe Anforderungen an das Können, die Selbstständigkeit und das Pferdeverständnis meiner RB stellen.

Aber da gibt es sicher so viele Vorstellungen und Meinungen wie Pferdebesitzer, kann man also nicht über einen Kamm scheren. Vor allem diejenigen, denen es in erster Linie darum geht, sich etwas dazuzuverdienen, sind oft bereit ihre RB auch zu unterrichten, kostet halt auch dementsprechend. Nur würde ich mir da wirklich jemanden suchen, der auch weiß was er/sie tut. Wem es hauptsächlich um Zeitersparnis geht, der lässt seine RB eher mit dem Pferd allein, verlangt meist aber auch weniger. Unterricht müsste man dann halt extra nehmen. Ich bin sicher dass sich da auch für dich etwas findet, wahrscheinlich brauchst du einfach noch etwas Geduld. Du solltest dich genügend selbstbewusst präsentieren aber ehrlich sein was dein Können betrifft, denn es kommt so und so raus, mit der Betonung darauf, dass du wirklich etwas lernen möchtest.

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Mal abgesehen davon, dass eine Abschwitzdecke zum Ausreiten überhaupt nicht taugt, wozu überhaupt eine Decke?! Wenn es nicht grad wie aus Kübeln gießt oder dein Pferd wirklich am Zittern ist wenn ihr reitet, braucht es eigentlich keine Decke. Pferde haben ein ganz anderes Kälteempfinden als wir. Bei Temperaturen bei denen wir schon das große Bibbern kriegen, fühlen sich Pferde erst so richtig wohl. Meine stehen praktisch das ganze Jahr ohne Decke draußen, auch bei Minusgraden und von Frieren keine Spur. Außerdem ist das Pferd beim Ausritt in Bewegung, der Kreislauf hochgefahren, da wird ihm nicht so schnell kalt. Sieh nur zu, dass dein Pferd danach gut trocknet und nicht im Zug steht. Wenn du es ständig einwickelst, bringst du seinen Temperaturhaushalt total durcheinander und das Pferd wird viel schneller frieren als wenn es ein wenig abgehärtet ist. Wenn dem Pferd wirklich zu kalt ist, dann zeigt es das auch, dann kannst du ihm immer noch eine Decke geben. Fürs Ausreiten gibt es eigene Regendecken oder Nierendecken, die man am Sattel befestigen kann.

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Halfter

Wie süß, du glaubst tatsächlich du könntest ein Pferd mit Trense halten?! Diese Illusion muss ich dir leider nehmen. Schon ein kleiner Jährling würde dich hinter sich herschleifen als wärst du ein Chihuahua wenn es wirklich durchdreht und unbedingt weg will. Und wenn sich ca. 500kg ausgewachsenes Durchschnittspferd in Bewegung setzen kannst du außer blöd gucken gar nichts mehr machen. Da spielt es keine Rolle ob das Pferd jetzt ein Halfter, eine Trense oder sonst was trägt, will es weg dann kommt es auch weg. Die Trense birgt aber die große Gefahr, dass sich das Pferd im Maul schwer verletzt und dafür ist es nicht einmal nötig, dass allzu fest gezogen wird. Diese Gefahr besteht beim Halfter nicht, das Genick wird da halt in Mitleidenschaft gezogen, aber das hält etwas mehr aus als das empfindliche Maul.

Statt also darüber nachzudenken, wie du dein Pferd im Falle des Falles am besten festhalten kannst , solltest du besser darüber nachdenken, wie man Situationen vermeiden kann, die dazu führen könnten. Das heißt in erster Linie Führ- und Gehorsamstraining, das Pferd muss wissen wer den Ton angibt, darf nicht ziehen oder an dir vorbeilaufen, muss anhalten wenn du anhältst. Außerdem sollte es sich nicht erschrecken vor Spaziergängern, Hunden, Radfahrern, Traktoren und was einem bei einem Spaziergang noch so begegnen kann. Der Weg sollte dir bekannt sein aber keine Strecken gehen, auf denen es das Pferd gewöhnt ist zu galoppieren. Während des Spaziergangs solltest du die Umgebung im Auge behalten um potenzielle "Aufreger" umgehen zu können.

Eine Alternative zum Stallhalfter wären Knotenhalfter oder Sicherheitshalfter, die sich zuziehen, wenn das Pferd anzieht. Die werden oft bei jungen, ungestümen Pferden verwendet. Ich bin kein Freund von solchen Dingen, da sie dem Pferd auch Unbehagen bereiten, aber es ist immer noch besser, als mit der Trense spazieren zu gehen, finde ich.

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Oh Mann, ich krieg echt die Krise wenn die Leute immer mit ihren Leckerchen-Theorien kommen. Habt ihr eigentlich schon mal gesehen, wie verhunzt und lächerlich so ein halbseidenes Kompliment aussieht, wenn das Pferd dabei den Kopf einrollt um an das Leckerli zwischen seinen Beinen zu kommen?! Leckerlis haben beim Training NICHTS verloren, sie motivieren ein Pferd nicht, sie kaufen es. Das Pferd soll mir folgen weil es mich als Leittier anerkennt und nicht weil ich es mit Apfelstücken locke. Genauso ist es mit allen anderen Übungen, die man einem Pferd abverlangt.

Um dein Pferd in ein anständiges Kompliment zu bringen, muss es sich erst einmal sicher und auf leichtes Touchieren der Brust, oder auf Kommande rückwärtsrichten lassen. Gearbeitet wird möglichst auf dem Reitplatz an der Bande, damit das Pferd eine seitliche Begrenzung hat. Ausrüstung sind ein Halfter, ein Führstrick, eine Touchiergerte und später die Beinlonge.

Zuerst arbeitet man am Beinreiz. Das sollte unmissverständlich sein, also nicht einfach irgendwo am Bein kitzeln sondern für eine bestimmte Reaktion eine bestimmte Stelle aussuchen und dabei bleiben (z.B. bei meinem Pferd ist die Hinterseite der Röhre für das Kompliment, die Vorderseite für das Knien, die Vorderseite des Oberarms für den spanischen Schritt), dazu kommt ein eindeutiges, unverwechselbares Stimmkommando, das auch immer gleich bleibt.

Das Prinzip dieses Reizes mit der Touchiergerte ist, dass er das Pferd einfach nervt. Es ist lästig ständig gekitzelt zu werden, also wird das Pferd Abwehrbewegungen machen und sobald es zufällig die gewünschte Bewegung macht (in dem Fall das Bein nach hinten hochzuheben) wird es dafür überschwänglich gelobt und an seiner Lieblingsstelle gekrault. Cleveres Pferdchen wird sich einen Reim drauf machen: Ey cool, wenn ich das tue, hört nicht nur das Gekitzel auf, es gibt auch noch Gestreichel oben drauf!

Im nächsten Schritt kommt die Beinlonge zum Einsatz. Wie bei der Touchiergerte auch, muss das Pferd sie erst einmal kennenlernen, also beschnuppern lassen, abstreichen und dann erst umlegen. Das A und O dabei ist, dass man sie richtig einsetzt und das heißt, sie unterstützt das Pferd, zwingt es aber auf keinen Fall. Das Pferd muss erst einmal Vertrauen zu dem Hilfsmittel bekommen, lernen, dass es ihm nicht schadet. Wenn es also auf das Touchieren hin das Bein hebt, wird es mit der Longe leicht festgehalten, aber so, dass das Pferd das Bein jederzeit wieder runternehmen kann. Das ist sehr wichtig, denn so eingeschränkt zu sein ist für das Lauftier Pferd sehr beängstigend. Nach und nach führt man so das Pferd daran, sich vertrauensvoll auf die Beinlonge zu stützen um dreibeinig die Balance zu halten.

Wenn das erreicht ist, gilt es, dem Pferd den Weg abwärts zu zeigen, das funktioniert über das Rückwärtsrichten. Am leichtesten fällt es dem Pferd, wenn es die Hinterbeine von vornherein etwas weiter hinten hinausgestellt hat. Man gibt nun den Rückwärts-Reiz vor der Brust, auf drei Beinen geht das natürlich nicht so richtig, aber das Pferd soll sich ja auch nur "nach hinten lehnen". Sobald der Ansatz dafür da ist, wird das Bein losgelassen und gelobt. Mit der Zeit wird sich das Pferd immer weiter runtertrauen und sich dabei vertrauensvoll auf die Beinlonge stützen, bis das Bein am Boden ankommt. Jetzt sieht es auch schon fast aus wie ein richtiges Kompliment.

Für den letzten Teil hat man idealerweise Unterstützung einer zweiten Person. Jetzt geht es nämlich darum, den Kopf auch noch runterzubekommen. Während also Person A dem Pferd mit der Beinlonge "assistiert", holt Person B durch ganz sanftes Zupfen am Führstrick den Kopf nach unten. Jedes minimale Nachgeben wird gelobt, bis das Pferd in der gewünschten Haltung ist. Wenn das sitzt, kann man es ohne die Hilfe der Beinlonge versuchen.

So bekommt man schlussendlich ein schönes Kompliment, ohne dem Pferd im Minutentakt Leckerlis ins Maul zu stopfen. Wichtig ist:

  1. das Pferd hat keine gesundheitlichen Probleme (wirklich vom TA das OK holen) und die Rangordnung zwischen euch ist eindeutig geklärt
  2. alles passiert in kleinen Schritten und die Trainingseinheiten dauern maximal 15 Minuten
  3. Aufhören wenn es am schönsten ist, wenn das Pferd einen großen Fortschritt gemacht hat, ist es die schönste Belohnung aufzuhören, auch wenn es schon nach 5 Minuten ist
  4. Auch zwischendurch immer wieder Pausen als Belohnung einlegen
  5. es soll Spaß machen, also wenn du mal schlechte Laune hast, lass es bleiben, dein Pferd merkt das sofort und es wird nichts klappen, Gift für die Motivation
  6. gleiches gilt für das Pferd, arbeite nur mit ihm, wenn du dir sicher bist, dass es aufmerksam und ruhig ist (nicht kurz vor der Fütterungszeit oder wenn es grad vollgefuttert ist, nicht nach einer anstrengenden Dressurlektion oder nach einem aufregenden Ausritt usw.)

Ich hoffe das hilft euch.

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Also zunächst einmal muss das Pferd aus einem konstanten Trabtempo anspringen, wenn du merkst, es beginnt zu "fliehen" ist es besser durchzuparieren und nochmal von vorn zu beginnen. Dann muss natürlich die Hilfengebung stimmen, beobachte dich mal selbst, wie du das Pferd dazu bringen willst anzugaloppieren, vielleicht entdeckst du da schon einen Fehler (ich setzte jetzt mal voraus dass du die richtige Galopphilfe zumindest in der Theorie kennst!). Was oft gemacht wird, ist den äußeren Schenkel bewusst und damit viel zu weit nach hinten zu schieben. Die Lage des äußeren Schenkels ergibt sich automatisch durch das richtige Vorschieben der inneren Hüfte und davor sollte man sicher und geschmeidig aussitzen, dann ist die Hilfe eigentlich für das Pferd unmissverständlich. Nun kommt es noch auf den Zeitpunkt an, es ist nämlich nicht völlig egal aus welcher Trabphase man angaloppiert. Der optimale Moment ist wenn das innere Hinterbein sich gerade weghebt, da sollte man idealerweise die Galopphilfe geben, weil es dem Pferd gleich den ersten Schritt "in den Galopp hinein" erleichtert und der Übergang so flüssig von einer Gangart in die andere funktioniert. Das Gespür dafür bekommt man mit der Zeit.

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Ok, das meiste was hier geschrieben wird kannst du gleich wieder vergessen. AUF KEINEN FALL wird an den Zügeln gerissen, damit kannst du ihr sehr weh tun und das wird sich nicht gerade positiv auf die Einstellung des Pferdes zu dir auswirken. Hier kommt es auch gar nicht darauf an was für ein Gebiss das Pferd hat bzw. ob du etwas schärferes verwenden sollst, alles Blödsinn, ein konsequent korrekt gerittenes Pferd kann man mit einem Halfter genauso kontrollieren wie mit einer Kandare! Das Problem ist also nur über korrekte Dressurarbeit zu lösen. Du hast ganz recht, es ist verdammt gefährlich sein Pferd nicht unter Kontrolle zu haben, für dich, für das Pferd und für jeden der euch zufällig im Weg steht. Ein Pferd hat langsamer zu werden wenn der Reiter es verlangt und nicht umgekehrt der Reiter darauf zu warten bis das Pferd von selbst langsamer wird!

Zunächst einmal wird beim Ausreiten nicht mehr galoppiert, weder vom Stall weg noch zurück, Schritt und Trab ist für die nächste Zeit das Höchste der Gefühle. Dann musst du auch im Gelände wirklich REITEN und dich nicht einfach durch die Gegend tragen lassen. Du reitest also konzentriert und aktiv, so als ob du in einer Dressurstunde wärst. Bau Übergänge und Tempovariationen in den Ausritt ein. Wann immer sie ziehen will und schneller wird, durchparieren bis zum Halten und (wenn es das Gelände erlaubt) rückwärtsrichten. Sie muss unter allen Umständen lernen, dass du und nur du allein das Tempo vorgibst. Arbeite inzwischen auf dem Platz an einem ruhigen, gleichmäßigen Galopp und erst wenn sie sich absolut sicher kontrollieren lässt, kannst du wieder kleine Galoppstrecken beim Ausritt einbauen. Dabei gilt, nicht immer die gleiche Strecke galoppieren sondern variieren. Oft werden Pferde auf eine bestimmte "Galoppstrecke" konditioniert und dann sehen sie es nicht ein, wenn der Reiter ausnahmsweise mal nicht galoppieren möchte. Da hast du einiges an Arbeit vor dir aber im Interesse deiner eigenen Sicherheit und der des Pferdes, solltest du sie unbedingt auf dich nehmen.

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Gibts einen bestimmten Grund, der das Kürzen erforderlich macht?! Ich bin ja kein Fan von kurz gestutzen Mähnen, das erinnert mich immer an eine Mönchstonsur. Außerdem erfüllt so eine Mähne ja auch ihren Zweck, ist ja nicht nur der Schönheit halber da, sie hält warm und leitet Wasser ab. Also wenn es nicht unbedingt sein muss, wieso lässt du sie nicht einfach lang und schneidest einfach die Enden gleich bzw. verziehst sie, wenn sie wirklich so dick ist. Meinem Warmblut-Wallach schneide ich die Mähne auch nur, weil sie sehr ungleichmäßig wächst und es einfach komisch aussieht, wenn sie vorne, auf den Kopf zu länger ist als hinten am Hals. Also schneide ich die längsten Haare auf die Länge der kürzesten Haare und fertig. An die Mähne meines Friesen kommt sowieso keine Schere oder Verziehkamm, solange sie nicht auch in eingeflochtenem Zustand ein Sicherheitsrisiko darstellt, auch wenn das Einflechten immer eine Heidenarbeit macht.

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Pinto ist sicher keine Rasse, wie schon gesagt wurde, gibt ja auch viele Beispiele die das widerlegen wie eben den Barockpinto oder den Araberpinto. Auch bei Trakhenern gibt es eine Schecken-Linie, auch wenn sie Trakehner-Schecken und nicht Pinto genannt werden. Was glaube ich verwirrend ist, ist dass Pinto oft mit dem Paint Horse gleichgesetzt wird bzw. sich das hartnäckige Gerücht hält, ein Pinto wäre automatisch ein Paint Horse. Dabei gibt es für Paint Horses einen eigenen Zuchtverband soweit ich informiert bin. Zwar ist ein Paint Horse ein Pinto aber umgekehrt trifft das nicht zwangsläufig zu ;)

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