Wir wohnen direkt neben einem Pferdestall (inklusive Weide direkt vor unserer Haustür), gleichzeitig aber auch unmittelbar neben einem Hof mit Milchkühen (um die 200 glaube ich) und einer Schäferei.

Der Schäfer ist als letztes dazu gezogen, durch den haben wir bis auf das ständige Geblöke (und Gebelle der Hunde) keine Störungen bemerkt. Probleme mit Bremsen bei uns im Garten hatten wir auch noch nie, und das obwohl wir einen Teich haben. (Wenn ich das richtig weiß, werden Bremsen doch von Wasser angezogen bzw. vermehren sich dort, oder?) Selbst auf die Weide kann ich mit kurzer Hose gehen, ohne danach vollkommen zerstochen zurückzukommen, weil sich die meisten Bremsen doch in der Nähe der Pferde aufhalten und dort auch bleiben. Nur wenn man geschwitzt hat (bspw. bei Ausritten) hängen die sich auch an Menschen, aber das ist alles noch im Rahmen.

Das einzige, was mich wirklich ein bisschen nervt, sind die schwarzen Stubenfliegen, die es bei uns auch viel im Haus gibt. Man kann natürlich mit Fliegengittern vor den Türen und Fenstern gegensteuern, aber das funktioniert ja auch nicht immer zu 100%. Ich würde das jetzt aber nicht ausschließlich auf die Pferde schieben. Natürlich haben wir auch viele schwarze Fliegen im Stall, aber das ist noch kein Vergleich zu den Fliegenscharen, die es in den meisten Kuhställen gibt und diese "Plage" (wobei dieser Begriff eigentlich vollkommen überzogen ist) ist auch bedingt durch die sehr, sehr, sehr ländliche Gegend und die damit verbundenen Lebensräume für Fliegen (überall Misthaufen, Ställe, gegüllte Felder usw.).

Ich würde so eine Entscheidung wirklich nicht von einer benachbarten Pferdeweide abhängig machen. Wenn ansonsten nichts gegen dieses Grundstück spricht, würde mich die Weide absolut nicht stören, ganz im Gegenteil: das ist doch eine viel schönere Aussicht als ein anderes Haus, oder etwa nicht? ;)

Viel Erfolg beim Hausbau! Lexi

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Dreamer:

Du bist ein großer Champion, wenn du galoppierst bebt die Erde, der Himmel öffnet sich und der Weg ist frei, der Weg zum Sieg!

Nach dem Rennen treffen wir uns im Kreise der Gewinner und ich hülle dich in eine Decke aus Blumen.

oder eben auf Englisch: You are a great champion. When you ran, the ground shook, the sky opened and mere mortals parted. Parted the way to victory, where you'll meet me in the winner's circle, where I'll put a blanket of flowers on your back.

Dreamer ist generell ein sehr empfehlenswerter Film und wirklich süß gemacht, also guck ihn dir ruhig ganz an.

Eventuell ist auch bei Jappeloup noch ein schöner Spruch dabei, das kann ich dir aber nicht so genau sagen, weil ich den erst einmal gesehen hab. Im Original wäre das dann auf Französisch, ansonsten auf Deutsch :)

Und in Gefährten (War Horse) wird oft auch sehr positiv über Joey (die "Hauptperson" in Pferdeform) gesprochen. Ich denke dabei zum Beispiel an den alten französischen Mann. Der Film ist einfach toll, also wenn du Interesse hast, guck ihn dir ruhig an und schau, ob für dich etwas dabei ist. Es lohnt sich auf jeden Fall!

Viel Erfolg (und verlink doch später mal das Video hier oder schick es mir :)),

Lexi

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Ich persönlich finde braue Stiefel auch sehr schön, selbst mit schwarzem Sattel. Eine aus unserem Stall reitet in einem ähnlichen Outfit (allerdings auf einem Braunen) und mir kam die Kombination nie irgendwie unpassend vor.

Wenn du dir wegen des Aussehens wirklich Gedanken machst und dir nicht vorstellen kannst, wie so etwas aussieht, kannst du auch (falls du Facebook hast) in die Gruppe "Reitertrends" gehen. Wenn du da nett nachfragst, können dir bestimmt einige Bilder von sich selbst mit solchen Stiefeln zeigen. Die sind wirklich hilfsbereit bei so etwas.

Viel Erfolg beim Stiefelkauf,

Lexi :)

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Also als erstes: auch wenn es schwer fällt, beruhige dich, atme tief durch und mach dich nicht so verrückt. Die wollen dich nicht fressen und wenn sie ein schlechtes Bild von dir hätten, hätten sie dich nicht zum Gespräch eingeladen. ;)

Ich denke, weil es ein Reiterhof ist, werden auch einige Fragen zu deinem reiterlichen Werdegang kommen, sprich wann du angefangen hast zu reiten, auf welchem Niveau du reitest, ob du auch Erfahrung mit Stallarbeit hast oder "nur" (im Schulbetrieb?) reitest. Das werden so die Standardfragen sein, die vermutlich auch relativ am Anfang kommen, sodass du da auch schon etwas Sicherheit gewinnen kannst.

Zu deinen Stärken: Natürlich kenne ich dich nicht, aber wenn du ein Praktikum auf einem Reiterhof machst, musst du ja schon relativ pferdebegeistert und nicht arbeitsscheu sein. Da könntest du ja zum Beispiel sagen, dass du auch körperlich gut anpacken kannst und ein gutes Durchhaltevermögen hast. Außerdem bist du vielleicht besonders gut im Umgang mit Pferden, bist konsequent und streng, dabei aber nicht ungeduldig. Das ist ja auch eine wichtige Eigenschaft bei der Arbeit mit Pferden und sicherlich auch gerne gehört.

Was erwartest du dir? Am besten kommt es an, wenn du deine Arbeit dort realistisch und nicht mit der rosaroten Wendybrille betrachtest. Du würdest also zum Beispiel gerne Einblicke in den Arbeitsalltag eines Bereiters bekommen und so herausfinden, ob du dieser Arbeit auf Dauer gewachsen bist. Reiterliche Weiterbildung ist auch ein guter Punkt, dabei musst du nur darauf achten, dass es nicht so rüberkommt, als wolltest du kostenlose Reitstunden schnorren und noch einmal auf den Arbeitsaspekt eingehen.

Fragen stellen zeigt Interesse, ich weiß aber selbst, dass es häufig schwierig ist, passende Fragen zu finden. Wenn du einen guten Gesamteindruck gemacht hast, wird es nicht daran scheitern, dass du keine Fragen gestellt hast. Ansonsten würde ich nach Arbeitszeiten, genauer Aufgabenverteilung (darfst du auch reiten oder verbringst du den ganzen Tag mit misten?) oder ähnlichem fragen.

Ich wünsche dir viel Erfolg und Spaß bei deinem Praktikum. Wenn du dir so viele Gedanken machst, kann ja eigentlich gar nichts schiefgehen und bei einem Praktikum werden die eventuelle Fehler im Vorstellungsgespräch sicherlich auch leicht verzeihen.

Liebe Grüße, Lexi :)

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Hat er/sie denn jetzt auch schon eine Stehmähne oder eine lange? Wenn er/sie bis jetzt eine lange hat, dann wäre es am sinnvollsten, einen Radikalschnitt zu machen und die Mähne komplett abzuscheren, weil sie dann besser steht. Eine Alternative, die auch funktionieren sollte, wenn du genug Zeit hast, ist, die Mähne mit einer Schere einfach so weit wie möglich zu kürzen. Wenn sie dann ein paar Zentimeter gewachsen ist, kannst du langsam eine vernünftige Form reinschneiden, was man ja sowieso mit einer Schere machen sollte, weil ich mir das mit einer Schermaschine ziemlich schwierig vorstelle ;)

Ansonsten würde ich einfach versuchen, mir bei einer Stallkameradin eine Schermaschine zu leihen, oder einfach mal im Eisenwarenladen nachzufragen, ob die so etwas gegen eine kleine Leihgebühr auch rausgeben. (Oder du suchst dir einen Schäfer bei dir in der Nähe? :D)

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Ich weiß nicht, ob das auch in dein Leseschema passt, aber "Die geheime Benedikt-Gesellschaft" von Trenton Lee Stewart ist sehr gut. Die Protagonisten sind vier hochbegabte Kinder, jedes mit seinen eigenen Macken und Eigenschaften, die gegen einen genauso klugen, dabei aber bösen Antagonisten "kämpfen" müssen. Sieht absolut nicht spektakulär aus und meine Beschreibung ist wahrscheinlich auch weniger hilfreich, weil ich dachte, ich spare es mir hier mal, einen halben Roman zu schreiben, wenn die Inhaltsangabe sowieso dreihundert Mal im Internet zu finden ist, ist aber wirklich lesenswert.

Das Buch ist gleichzeitig spannend, herzerwärmend und ganz anders als das, was man sonst so zu lesen bekommt. Bei Amazon gibt es glaube ich auch eine Leseprobe, da könntest du ja mal reinschnuppern.

Ach ja, zur mentalen Stärke: wenn diese Kinder nicht charakterstark sind, dann kann ich dir auch nicht helfen. :D

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Also Physik ist (bei uns) die Hölle, wenn man da kein Verständnis für hat. In meinem LK gab es nicht nur in einer Klausur mehrere Male null Punkte, weil da auch einige dachten, dass sie es ja mal mit Physik probieren können. Es ist eben extrem viel Lernerei (für die letzte zweistündige Klausur hatte ich zwanzig Seiten Lernzettel...) und nicht für jeden etwas.

Chemie ist mindestens genauso hart, würde ich mal behaupten. Da baut alles aufeinander au und wenn du schon in der Mittelstufe Probleme hattest, werden die sich wahrscheinlich noch verstärken.

Spanisch kann ich nicht viel zu sagen, weil ich selbst das nie belegt habe. Aus meiner Französisch-/Englischerfahrung kann ich dir nur ans Herz legen, die Vokabeln und die Grammatik ernst zu nehmen. Wenn du die Vokabeln einigermaßen drauf hast, ist das halb so schlimm. Man muss eben nur mit dem Lernen dran bleiben.

Du merkst schon, ich persönlich tendiere zu Spanisch, kann dir die Entscheidung aber natürlich auch nicht abnehmen ;)

Spanisch ist vielleicht noch am einfachsten, wenn man für das Fach an sich kein wirkliches Verständnis hat, weil man da inhaltlich noch was reißen kann. Liegen dir denn Analysen usw. im Deutschunterricht so einigermaßen? Dann würde ich definitiv auf Spanisch gehen. Wenn das allerdings gar nicht zu dir passt, du dafür in Mathe ziemlich gut bist, kannst du auch Physik wählen (diese Entscheidung sollte dann allerdings wirklich, wirklich gut überlegt sein!).

Viel Glück, ich hoffe für dich, dass du die beste Entscheidung für dich triffst! (Und vielleicht hat dir das hier ja ein bisschen dabei geholfen ;P)

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Ich würde sagen, dass ein "Ich liebe dich" mehr aussagt, als ein "Ich bin froh, dich zu haben".

Seltsames Beispiel, aber vielleicht wird das hiermit deutlich: Ich bin froh, meine Mathelehrerin zu haben, weil ich ohne sie im Leben nicht durch's Abi kommen würde. Trotzdem liebe ich sie nicht.

Ich liebe aber meine beste Freundin und würde sie auch nicht hergeben wollen. Ich bin also froh, sie zu haben. Das geht meiner Meinung nach mit einem "Ich liebe dich" einher.

Mach dir nicht so viele Gedanken ;)

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"Ich habe mir ein Pad gekauft, dass ein nicht richtiges Passen des Sattels ausbessern soll, aber auch das hilft nicht."

Das wird vielleicht schon das Problem sein. Ein wirklich richtig sitzender Sattel kann nicht durch ein Pad erreicht werden. Am besten lässt du einen Sattler drüberschauen, der dir dann mit einem passenden Sattel (und im schlimmsten Fall mit einem guten Rat) weiterhelfen kann ;)

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Bei uns wird das auch immer "erzwungen", allerdings hatte da auch noch nie jemand Probleme mit... Das wird auch immer gerne mit Sicherheitsgründen erklärt, weil man sonst ja mit den Haaren sonst wo hängen bleiben könnte.

Hast du denn generell Angst davor, angeguckt zu werden oder geht es hier nur um dein Gesicht? Und wirst du als 1er-Schüler nicht sowieso öfters angeguckt? Also ich persönlich gucke immer gerne, was die guten Leute machen und versuche mir was abzugucken. (Und die meisten Lehrer sehen das genauso und lassen die Guten dann öfters mal etwas vorführen.)

Ansonsten gibt es bestimmt eine Möglichkeit, das Verbot zu umgehen. Wenn das wie oben gesagt mit der Sicherheit begründet wird, könnte man eventuell einen Zettel schreiben, dass man das Risiko selbst trägt und für alles, was dadurch passieren kann, selbst verantwortlich ist. Wenn du unter 18 bist, müsste deine Mutter oder dein Vater das dann wahrscheinlich unterschreiben, aber wenn du vernünftig mit denen redest und alles erklärst, sollte das doch auch gehen, oder?

Versuch doch mal, deiner Lehrerin (eventuell auch einem Vertrauens-/Klassenlehrer) zu erklären, meistens haben die dann Verständnis und lassen sich eine Lösung oder zumindest ein Kompromiss einfallen.

Ich wünsche dir auf jeden Fall viel Glück! :)

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Du KANNST es schon, die Frage ist nur, wie deine Beine aussehen, wenn du dich dann doch mal hinlatzt... Also ich würde das Risiko nicht eingehen und vielleicht eher eine Hose zum Wechseln mitnehmen ;)

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Mach dich nicht verrückt, die Theoretische ist absolut nicht schlimm. Es haben alle, die ich deswegen gefragt hab, gesagt, dass ihnen die Theoretische leichter vorkam als die Fragebögen im Unterricht. Wenn du da meistens durchgekommen bist, musst du dir bei der Prüfung auch nicht so viele Sorgen machen ;)

Versuch am besten nicht mehr an die Prüfung zu denken, schnapp dir ein Buch und les zum Beispiel ein bisschen (bitte keinen Lernstoff! :D), so lange, bis du müde wirst und dann legst du dich hin und bist bestimmt schneller eingeschlafen als du denkst.

Mach dir keinen Stress -- selbst wenn du durchfällst, ist das kein Weltuntergang! :)

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Glaub mir, die drei Jahre gehen so schnell um, dass du dir selber wünschen wirst, dass es länger dauern würde. Ich weiß noch, wie aufgeregt ich war, als ich in die Zehnte gekommen bin und jetzt hab ich nur noch ein Jahr bis zum Abi, hab auf einmal meinen Führerschein und muss Bewerbungen schreiben. Das kommt alles so unheimlich schnell, dass ich selber teilweise nicht mehr hinterherkomme :D

Warum willst du denn unbedingt diese Zeit so schnell um haben? Hast du Angst vor der neuen Schule/den neuen Mitschülern? Vielleicht wird das ja gar nicht so schlimm, wie du denkst ;) Warte doch erst einmal ab, wie das wird.

In unseren Jahrgang sind auch um die 15 Leute neu dazugekommen und wirklich ausnahmslos jede hat Anschluss gefunden und ist mittlerweile in irgendwelchen Cliquen gelandet.

Das wird bestimmt nicht so schlimm, wie du denkst. Und wenn du dich wirklich in die Schule reinhängst und dich anstrengst, dann geht auch alles viel schneller vorbei, weil du ständig so konzentriert auf den Unterricht/Hausaufgaben/Klausurvorbereitung bist, dass du gar nicht mehr merkst, wie die Zeit vorbeigeht ;)

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