Ausländische Rechtsextremisten

Die Grauen Wölfe sind die gefährlichste Terrorganisation auf der Welt und für viele Verbrechen verantwortlich, sowohl in der Türkei als auch in Deutschland und anderen Ländern. Hier sind einige Beispiele:

Ich wurde von türkischen Graue Wölfe Bozkurt Nazis mit dem Tod bedroht und wurde angegriffen, nur weil ich gepostet habe, dass man an den armenischen Genozid 1915 gedenken sollte.

Ein kurdischer Freund von mir wurde von Grauen Wölfen Bozkurt getötet, nur weil er ein Kurde war, mitten in Deutschland haben die türkischen Nazis ihn erstochen.

Ein armenischer Freund von mir wurde von türkischen faschistischen Grauen Wölfen Bozkurt mit dem Tod bedroht und sie drohten sein Haus in die Luft zu sprengen.

  • In den 1970er Jahren verübten sie zahlreiche Morde an linken Aktivisten, Journalisten, Politikern und Intellektuellen1.
  • Sie waren an mehreren Pogromen gegen Aleviten und andere Minderheiten beteiligt, wie in Maraş (1978), Çorum (1980) und Sivas (1993)2.
  • Sie ermordeten mehrere kurdische Politiker und Aktivisten, wie Musa Anter (1992), Metin Göktepe (1996) und Uğur Kaymaz (2004)3.
  • Sie führten mehrere Anschläge auf armenische Einrichtungen und Personen durch, wie in Paris (1984), Lyon (1984) und Istanbul (2007)4.
  • Sie versuchten, Papst Johannes Paul II. zu ermorden (1981)5.
  • Sie griffen mehrere pro-kurdische Demonstrationen und Veranstaltungen in Deutschland an, wie in Nürnberg (2015), Frankfurt (2017) und Hannover (2018).
  • Sie bedrohten und schikanierten mehrere deutsche Politiker und Journalisten, die sich kritisch gegenüber der türkischen Regierung äußerten, wie Cem Özdemir, Sevim Dağdelen und Deniz Yücel.
  • Die Grauen Wölfe sind in vielen nationalistischen, faschistischen und islamistischen Vereinen organisiert, wie der DITIB, Milli Görüs und Türk Federasyonu, dort wird ihre Menschenfeindliche und radikale Ideologie verbreitet und Geheimdienstarbeit geleistet.

Dies ist keine vollständige Liste, sondern nur eine Auswahl von einigen der bekanntesten und schwerwiegendsten Verbrechen der Grauen Wölfe. Sie zeigen, wie gefährlich und gewaltbereit diese rechtsextreme Bewegung ist. Ich rate Ihnen, sich von ihnen fernzuhalten und sich nicht provozieren zu lassen. Wenn Sie mehr über die Grauen Wölfe erfahren möchten, können Sie die folgenden Links besuchen:

  • Graue Wölfe – die größte rechtsextreme Organisation in Deutschland | Rechtsextremismus | bpb.de
  • BR24 Drangeblieben: Was ist aus den Grauen Wölfen geworden? | BR24
  • Graue Wölfe in Deutschland: Was du über die Gruppe wissen musst
  • Türkei: Rückkehr der Grauen Wölfe? – DW – 22.01.2021
  • Türkischer Rechtsextremismus – Die „Grauen Wölfe“ in Deutschland
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Autonomes Zentrum bleibt!

Ich bin zwar nicht links, aber das Autonome Zentrum war vorher da und bietet auch Menschen aus den unteren Einkommensklassen eine gute Möglichkeit sich zu treffen und Spaß zu haben.

Das Autonome Zentrum ist für alle Menschen egal welche Herkunft, Religion, Alter, Einkommensklasse, dort ist jeder Willkommen, aber bei der DITIB Moschee sind nur türkische Muslime und radikale faschistische Graue Wölfe willkommen.

Die DITIB betreibt Spionage und gefährdet unsere Demokratie, wird vom türkischen Staat und vom Türkischen Geheimdienst kontrolliert und gelenkt.

Die DITIB sollte sowieso verboten werden.

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Würdet ihr Thilo Sarrazin und seinem unten angeführten Beispiel recht geben?
Es ist aufschlussreich, dass die Migranten aus der EU sowie aus Süd- und Ostasien vergleichbare Probleme nicht haben. Die Kinder von Vietnam-Vertragsarbeitern aus der ehemaligen DDR machen sogar zu 80 Prozent Abitur und schneiden damit noch weitaus besser ab als die Deutschen (…) Interessant sind die in Großbritannien beobachteten Unterschiede zwischen den verschiedenen Migranten aus der ehemaligen Kolonie Indien: Indische Schüler schneiden in England doppelt so gut ab wie pakistanische Schüler. Schüler aus Fernost lassen in ihren Leistungen alle hinter sich, auch die britischen. Zwischen Indern und Pakistanern gibt es aber keine Unterschiede außer dem, dass die Pakistaner einen islamisch-kulturellen Hintergrund haben.
In Frankreich wanderten in mehreren Schüben Polen, Juden, Chinesen und Vietnamesen ein. Sie hatten wirtschaftlichen Erfolg, integrierten sich problemlos und verschmolzen allmählich mit der Mehrheitsgesellschaft, ohne jemals staatliche Hilfen in Anspruch zu nehmen. Ganz anders die Probleme Frankreichs mit den arabischen Migranten insbesondere aus Algerien. Walter Laqueur vermutet: “Es muss in der geistigen Einstellung jener, die sich marginalisiert fühlen, etwas geben, das es ihnen erschwert, im Leben Erfolg zu haben.” (…) Die Journalistin Ingrid Kloepfer nimmt das Leben einer islamischen Importbraut namens Dilek als Beleg für die fehlende Integrationsbemühung der deutschen Gesellschaft: 27 Jahre alt, zehn Jahre in Deutschland, drei Kinder, fünf Jahre Dorfschule in der Türkei. Dilek kennt nur den Haushalt und kann kaum Deutsch. Was tat denn der amerikanische Staat für die Integration der einwandernden Deutschen, Juden, Iren oder Italiener? Die integrierten sich selbst, weil sie gar keine andere Wahl hatten, wenn sie nicht untergehen wollten. Da gab es keine Sozialhilfe für Importbräute. Die mangelnde Integration liegt an den Attitüden der muslimischen Einwanderer. Das möchte die gutmenschelnde Liberale Inge Kloepfer nicht wahrhaben, die mit aggressiven Unterton erklärt: “Die deutsche Ethnie wird auf lange Sicht vielerorts auf eine der großen Minderheiten schrumpfen. So wird es aussehen – ob es dem Notenbanker Sarrazin passt oder nicht.” In bestimmten Kreisen ist es inzwischen üblich geworden, bereits den empirisch begründeten Hinweis auf das Bestehen von Unterschieden zwischen ethnischen Gruppen mit dem Rassismusvorwurf zu belegen. Das ist eine sehr wirkungsvolle Art, Andersdenkende mundtot zu machen und das Ansprechen unerwünschter Sachverhalte mit dem Bann des politisch Unkorrekten zu belegen. In Deutschland funktioniert das aufgrund der Last der Geschichte besonders gut.

Quelle: Deutschland schafft sich ab von Dr. Thilo Sarrazin, 17. durchgesehene Auflage 2010, Seite 287-290.

Das kann ja nicht alles auf soziale Faktoren wie Armut zurückzuführen sein, nicht alle Inder oder Asiaten aus Fernost kommen aus Millionärsfamilien.

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Ja, er hat recht.

Ich bin selber Ausländer aus einer muslimischen Familie aus dem Nahen Osten und ich stimme dem Herrn Thilo Sarrazin in jedem Punkt zu.

Obwohl ich selber aus einer muslimischen Familie komme, sage ich, dass ich beobachte, wie wir Muslime selber einige Probleme schaffen und uns nicht angemessen verhalten und nicht integrieren. Meine und die meisten anderen Großeltern aus der Türkei, welche schon etwa 50-60 Jahre hier sind, können garkein Deutsch sprechen und haben sich kein bisschen integriert.

Die jetzigen Flüchtlinge aus den muslimischen Ländern schotten sich selber ab, obwohl ihr uns mit offenen Armen willkommen heißt, aber viele Araber, Türken und andere Muslime von uns können Christen nicht leiden und verabscheuen sie sogar, wie ich es auch bei Bekannten und Verwandten mitbekommen habe.

Die größte Integrationsbremse und christenfeindlichste und Deutschlandfeindlichste Organisation in meiner Nähe ist die DITIB, diese gründet eine Parallelgesellschaft, achtet nicht unser Grundgesetz und versucht diese durch ihre türkischen Gesetze zu ersetzen. Dort wird NUR türkisch gesprochen und gegen Minderheiten wie Juden, Armenier, Zazas und Kurden usw. gehetzt. Meine Eltern sind fast jeden Tag dort und da sie nur dort sind, haben die garkein Kontakt zu deutschen oder mit anderen Leuten, dort sprechen sie nur türkisch und können kein einziges Wort deutsch sprechen, obwohl sie schon seit fast 40 Jahren hier leben.

Es gibt auch Fälle, wo die Türken in der Ditib Sozialhilfe beziehen, also nicht normal wie alle anderen arbeiten gehen, sondern nur in der Moschee sind. Sie wollen auch andere Landsmänner und Landsfrauen gleichschalten. Die Moschee sagt dann, dass zu ihren Mitgliedern auch in der Predigt, dass sie nur zu den Restaurants und Imbissen gehen sollen, deren Besitzer auch Mitglied in der DITIB sind, die jenigen die nicht zur türkischen Moschee kommen, sondern vielleicht in eine arabische oder iranische Moschee gehen, denen solle man sein Geld auch nicht geben.

Die Russen, Polen, Armenier, Chinesen, Japaner, also die aus einem nicht muslimischen Land integrieren sich wunderbar und ohne Probleme und erbringen auch hier sehr gute Leistungen.

Aber wir Türken, Araber, wie Algerier oder Syrer haben schon große Probleme uns zu integrieren und gute Leistungen zu erbringen.

Als ich als ein Türke versuchte mich zu integrieren und der deutschen Gesellschaft anzupassen, haben meine türkischen Landsleute und andere Muslime sehr negativ drauf reagiert, Druck auf mich ausgeübt und mich beleidigt. Sie sagten, dass ich ein sch*** deutscher wäre, ich müsse wieder ein Ausländer werden. Also unsere muslimischen Leute aus dem Nahen Osten und dem Norden Afrikas sind häufig auch rassistisch gegenüber Deutschen und anderen mehrheitlichen Christen.

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Wusstet ihr eigentlich, dass es auch vor dem Genozid an den Christen im Osmanischen Reich immer wieder Massaker an Christen gegeben hat?

Ich spreche etwa vom Hamidische Massaker(1) oder vom Massaker von Adana(2). Kurzer Auszug aus dem Buch des Historikers Hans Meiser(3):

Der Radikalismus der Jungtürken führte bereits 1909 in Kilikien zur Ermordung von 30.000 Armeniern durch die >Partei für Einheit und Fortschritt<. Am 8. Februar 1914 schloß Rußland mit den Türken ein Abkommen, das Reformen in Ostanatolien unter der Kontrolle von zwei europäischen Inspektoren vorsah. Radikale Jungtürken lehnten dieses Abkommen als unerträgliche Einmischung in die inneren Angelegenheiten der Türkei ab. Die Armenier, die nach dem Verlust osmanischer Länder die größte ethnische Minderheit darstellten, erstrebten aber weder eine Autonomie noch die Angliederung an Rußland. Sie verlangten nur soziale und administrative Reformen innerhalb des Osmanischen Reichs. Doch die die >Partei für Einheit und Fortschritt< forderte, daß alle turksprachigen Völker in einem Reich vereinigt werden müßten, das sich von Zentralasien bis zum Mittelmeer erstrecken und ganz Asien beherrschen sollte. Dabei betrachteten sie die Armenier als tödliche Gefahr für diesen Pantürkismus. 
Der Erste Weltkrieg bot den Jungtürken die einmalige Gelegenheit, den >inneren Feind< zu >liquidieren<, ohne Interventionen von außen befürchten zu müssen.

Quellen

(1) https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_an_den_Armeniern_1894%E2%80%931896

(2) https://de.wikipedia.org/wiki/Massaker_von_Adana

(3) Völkermorde vom Altertum bis zur Gegenwart von Hans Meiser, S. 202 

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Ja

Die Osmanische Regierung, die Jungtürken und vor allem die faschistsichen Kemalisten waren schon immer rassistisch, islamistisch und intolerant gegenüber anderen Ethnien und Religionen.

Es gab immer mal wieder Massaker, die die Osmanen an den verschiedenen Minderheiten begangen hatte. Es wurden immer wieder Aleviten massenhaft umgebracht, oder Armenier, Aramäer, oder andere christliche Minderheiten.

Dann wurden 1915 sogar 1,5 Millionen Armenier getötet auf grausamste Art und Weise, außerdem obwohl sie eines der heimischen Völker Ostanatoliens sind, wurde ihnen auch ihr Land Westarmenien abgenommen.

Die türkische Regierung war schon immer sehr widersprüchlich, einerseits hatten die Kemalisten andere nicht sunnitisch muslimische Minderheiten unterdrückt und getötet andererseits waren sie selbst gegen den Islam und hatten ihn sogar verboten.

Die vermeintliche Religion und dass sie Ungläubige wären, diente nur als Vorwand, um diese Minderheiten zu bekämpfen.

1938 wurden in Dersim auch hunderttausende Menschen alevitischen Glaubens getötet von dem Massenmörder und Babymörder Mustafa Kamal Atatürk dem faschistischen Diktator.

Die Türkei ist ein radikaler, menschenverachtender und intoleranter Staat, der mal in die rechten Schienen gewiesen werden muss.

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Unter Kurdisierung ist zu verstehen, dass die Kurden versuchen andere Völker zu assimilieren und diesen ihre Sprache und Kultur aufzuzwingen bzw. auf eine Region bezogen, dass dort Kurden angesiedelt werden und andere nicht-Kurden an andere Orte umgesiedelt.

Beispielsweise wir Zazas sind ein eigenes Volk im Osten der Türkei, wir haben unsere eigene Sprache Zazaisch, Kultur und Tradition, wir sind ein iranisches Volk aber keine Kurden.

Die Kurden versuchen aber uns zu Kurden zu machen, obwohl wir keine sind. Sie wollen, dass wir nur kurdisch Sprechen und die PKK Leute wollen uns für ihre eigenen Zwecke ausnutzen und ausbeuten.

In Syrien wurden auch viele Araber von der YPG umgesiedelt und durch Kurden ersetzt.

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Hallo, die Leute, die aus Dersim kommen sind Zazas. Die Zazas sind ein eigenes iranisches Volk im Osten der Türkei, welche in den Provinzen Dersim, Bingöl, Elazığ, Erzincan, Siverek, Diyarbakır, Muş Varto, Osten Malatya mit Abstand die große Mehrheit bildet.

In Dersim und Bingöl ist die Bevölkerung zu 95% Zazaisch. In Diyarbakır, Erzincan und Elazığ etwa 65%.

Wenn es um unsere Ethnie und unsere Abstammung geht, dann sind wir Zazas und unsere Sprache ist Zazaki.

Wenn es darum geht, aus welchem Land wir kommen, ist es halt die Türkei, in weiterem Sinne könnte man uns irgendwie auch als Türken bezeichen, auch wenn es nichts ethnisches, sondern von dem Staat her ist.

Aber es gibt keinen einzigen Grund, warum man uns Kurmanji oder Kurden nennen sollte, die sind ein ganz anderes Volk, sprechen eine ganz andere Sprache. Kurdisch und Zazaki sind zwei ganz verschiedene Sprachen, die sich stark unterscheiden und man sich gegenseitig überhaupt nicht versteht.

In der Türkei gibt es insgesamt etwa 48 Völker. Das zahlenmäßig größte Volk sind die Türken mit etwa 58 Millionen Menschen, an zweiter Stelle die Kurden mit 9 Millionen und an drittee Stelle sind die Zazas mit 7 Millionen Menschen. Wie du siehst gibt es viele verschiedene Völker in der Türkei, die zahlenmäßig auch nicht so gering sind.

Jedes dieser Völker hat ein Recht ihre eigene Sprache zu sprechen und anerkannt zu werden.

Ich bin auch ein Zaza, wir Zazas sind ein eigenes Volk und haben unsere eigene Sprache.

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Ich bin ein Zaza und es ist eine Tatsache, dass wir Zazas ein eigenes Volk sind, aber keine Kurden.

Es gibt 7 Millionen Kurden in Anatolien und sie leben in ihren eigenen Dörfern, Städten und Provinzen. Dersim (Tunceli), Bingöl und Elazig bestehen zu über 90 % aus Zaza. Erzincan besteht zu 70 % aus Zaza und der Rest sind Kurden und Türken.

 Ich kann Zazaki sprechen, aber ich verstehe kein einziges Wort Kurdisch und ich kann sagen, dass diese Sprachen völlig unterschiedlich sind. Ein Zazaki-Sprecher konnte niemals einen kurdischen Sprecher (Kurmanji, Sorani) verstehen und umgekehrt.

 Die Zaza-Sprache ist ebenfalls iranisch, aber die Wörter, die Grammatik, die Regeln und der Klang sind völlig anders. Laut Linguisten und anderen Wissenschaftlern haben die Zazas auch eine ganz andere Sprache als Kurdisch, die Zaza-Sprache ist viel älter als Kurdisch.

 Die Linguisten und Iranisten Oskar Mann und Karl Hadank haben Zazaki mit Kurdisch recherchiert, verglichen und bewiesen, dass Zazaki eine eigene Sprache und kein kurdischer Dialekt ist. So schufen sie 1932 ein schriftliches Grammatikbuch (Mundarten der Zaza) der Zaza-Sprache.

 Der Name Zazas stammt aus dem Sassanidenreich, die Mitglieder der Dynastie wurden auch Zazas genannt.

 Die Zazas werden auch Daylamis genannt, Daylam ist eine Region im Norden des Iran und die Menschen dort haben eine Sprache, die der Zaza-Sprache sehr ähnlich ist. Es gibt also eine Theorie, dass die Zazas aus dem Nordiran kamen, also haben sie andere Vorfahren als die Kurden.

 Es gibt auch DNA- und Haplogruppentests, die zeigen, dass die Zazas eine andere Genetik haben als die Kurden. Die Zazas haben die größte Ähnlichkeit mit Polen und Deutschen, wenn es um DNA geht.

 Die Zazas haben auch eine andere Kultur als die meisten Kurden. Ich habe viele Zazas gefragt, ob wir Kurden sind, und die meisten, fast alle älteren Menschen, haben gesagt, dass wir keine Kurden sind.

Ich bin ein Zaza und fühle mich nicht als Kurde, ich fühle mich als Zaza und als Iranerin. Ich möchte nicht Kurde genannt werden, weil ich kein Kurde bin.

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Ich bin ein Zaza und es ist eine Tatsache, dass wir Zazas ein eigenes Volk sind, aber keine Kurden.

Es gibt 7 Millionen Zazas in Anatolien und sie leben in ihren eigenen Dörfern, Städten und Provinzen. Dersim (Tunceli), Bingöl und Elazig bestehen zu über 90 % aus Zaza. Erzincan besteht zu 70 % aus Zaza und der Rest sind Kurden und Türken.

 Ich kann Zazaki sprechen, aber ich verstehe kein einziges Wort Kurdisch und ich kann sagen, dass diese Sprachen völlig unterschiedlich sind. Ein Zazaki-Sprecher konnte niemals einen kurdischen Sprecher (Kurmanji, Sorani) verstehen und umgekehrt. Die Zaza-Sprache ist ebenfalls iranisch, aber die Wörter, die Grammatik, die Regeln und der Klang sind völlig anders. Laut Linguisten und anderen Wissenschaftlern haben die Zazas auch eine ganz andere Sprache als Kurdisch, die Zaza-Sprache ist viel älter als Kurdisch.

Die Linguisten und Iranisten Oskar Mann und Karl Hadank haben Zazaki mit Kurdisch recherchiert, verglichen und bewiesen, dass Zazaki eine eigene Sprache und kein kurdischer Dialekt ist. So schufen sie 1932 ein schriftliches Grammatikbuch (Mundarten der Zaza) der Zaza-Sprache. Der Name Zazas stammt aus dem Sassanidenreich, die Mitglieder der Dynastie wurden auch Zazas genannt.

 Die Zazas werden auch Daylamis genannt, Daylam ist eine Region im Norden des Iran und die Menschen dort haben eine Sprache, die der Zaza-Sprache sehr ähnlich ist. Es gibt also eine Theorie, dass die Zazas aus dem Nordiran kamen, also haben sie andere Vorfahren als die Kurden.

Es gibt auch DNA- und Haplogruppentests, die zeigen, dass die Zazas eine andere Genetik haben als die Kurden. Die Zazas haben die größte Ähnlichkeit mit Polen und Deutschen, wenn es um DNA geht.

 Die Zazas haben auch eine andere Kultur als die meisten Kurden. Ich habe viele Zazas gefragt, ob wir Kurden sind, und die meisten, fast alle älteren Menschen, haben gesagt, dass wir keine Kurden sind. Ich bin ein Zaza und fühle mich nicht als Kurde, ich fühle mich als Zaza und als Iranerin. Ich möchte nicht Kurde genannt werden, weil ich kein Kurde bin.

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Die einzige Möglichkeit ist es wirklich zur Polizei zu gehen und alles so realitätsgetreu und detailliert wie möglich zu erzählen. Sag, wo und wann du sie siehst, wie sie aussehen, usw.

Wenn du das nächste mal rausgehst, halte den Notruf oder nur die Nummer der örtlichen Polizei abrufbereit und rufe sie im Notfall auch an. Kannst es ja heimlich machen, wenn die mit dir reden, dich bedrohen, hört es die Polizei vielleicht auch.

Versuche es hiermit: ,,Das Heimwegtelefon ist ein Service bei dem Du nachts anrufen kannst, wenn Du Dich auf dem Heimweg unwohl fühlst. Du wirst dann von einem*einer Ehrenamtlichen am Telefon bis nach Hause begleitet.'' Die Nummer: +493012074182

Damit sollte es auch etwas sicherer sein.

Trage am besten auch Pfefferspray mit dir rum und gehe möglichst mindestens mit einer weiteren Person raus, damit du auch zumindest einen Zeugen hast, falls etwas passiert.

Lass dich nicht provozieren aber auch nicht runterkriegen. Knick nicht ein und lass sie nicht wirklich wissen, dass du Angst vor ihnen hast. Bleibe trotzdem gerade und breit stehen und rede in einem normalen ruhigen Tonfall, aber nicht ängstlich oder wütend, denn man muss in dieser Situation cool bleiben.

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