Auch wenn der Thread schon älter ist. Ich habe eine Zeit lang über eine Leihfirma gearbeitet und genau das Gehalt bekommen, dass ICH wollte. Man kann von Anfang an mit der Leihfirma über den Gehaltswunsch sprechen und je nach dem suchen sie dir dann die passende Stelle.

Wenn du in einem Bereich arbeitest, in dem sowieso immer Mitarbeiter gesucht werden, kannst du auch gut verdienen. Bei Bereichen, die überlaufen sind, eben nicht so viel.

Die Zeitarbeitsfirmen haben zwar Tarifverträge, aber du kannst immer noch den individuellen Zuschlag bestimmen.

Habe als normale Sachbearbeiterin (Buchhaltung) mit 2-4 Jahren Berufserfahrungen immer 3.600 Brutto bekommen.

Jetzt mit meiner Weiterbildung usw. sieht das nochmal anders aus ;)

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Was hier immer für ein Müll geantwortet wird bezüglich Mathe in kaufmännischen Berufen. Das ist kein Mathe, sondern rechnen auf Grundschulniveau. Hab mich zu Tode gelangweilt und die Ausbildung von 3 Jahren auf 1.5 Jahre verkürzt. Im BWL Studium da braucht man Mathe, ja. Und das geht je nach Uni oder FH auch deutlich über Abiturniveau hinaus. Aber für Ausbildungen würde schon der Hauptschulabschluss reichen, zumindest mal was der "Mathe" Teil angeht.

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Auch wenn die Frage schon etwas länger her ist. Für Baden Württemberg kann man sagen, dass man an einem beruflichen Gymnasium erstmal besser aufgehoben ist, da sich diese auf Realschüler einstellen. Allgemeinbildende Gymnasien sind vom Stoff und der Arbeitsweise deutlich weiter als Realschüler und sich dort einzufinden ist ziemlich schwer. Das geht außerdem auch nur mit einer zweiten Fremdsprache. Wurde keine zweite Fremdsprache in der Realschule belegt, fällt die Option weg.

Es gibt in Baden Württemberg aber auch an manchen allgemeinbildenden Gymnasien die sogenannten "Realschulaufsetzer", dort werden für die Realschüler extra Klassen gebildet um diese auf das Niveau zu bringen. In der Kursstufe sind dann alle wieder auf dem selben Stand. Das wird aber eher selten angeboten und dann nur an (privat) Schulen wo es prallel Realschule und Gymnasien gibt. Dort kann man übrigens auch hin, wenn man keine zweite Fremdsprache hatte, die kann man dort, genauso wie am beruflichen Gymnasium, in der Oberstufe nachholen.

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Ja, du hast automatisch den Realschulabschluss. In so einem Fall ist es aber besser die Realschul Prüfungen als Schulfremder mitzuschreiben, da kommen deutlich bessere Noten bei rum.

Meine Freundin war damals auf der Realschule nicht gut und hat am Ende der Klasse 9 die Hauptschulprüfungen mitgeschrieben (als Sicherheit), sie hätte zwar mit der Versetzung in Klasse 10 einen Hauptschulabschluss gehabt, aber eben mit schlechten Realschulnoten. Ende der Geschichte war Hauptschule externen Prüfung mit 1.3 abgeschlossen und Realschule 9 Klasse mit 3,4 xD

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Formal ist der Realschulabschluss mit dem Werkrealschulabschluss gleichwertig. Es ist aber schon ein Unterschied, ob man durchgängig auf der Realschule war oder bis zur 9ten Klasse Hauptschule macht und ein Jahr Realschule dran hängt. Da bleibt viel Wissen auf der Strecke, vor allem wenn man Abitur anstrebt.

Es hat schon ein Grund warum Hauptschüler nicht in die Realschule wechseln können, sondern in die Werkrealschule gehen um die 10. Klasse abzuschließen.

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In Baden Württemberg ist es so, dass Gymnasiasten am Ende der Mittelstufe (bei G9, Klasse 10, bei G8 Klasse 9) weiter vom Schulstoff sind. Vor allem Mathe und Englisch.

Meine Freundin hat damals parallel zu mir G9 gemacht, und gerade in Mathe hatten wir solche Themen wie Exponentialfunktionen, Potenzfunktionen oder Logarithmen noch nicht. Das kam bei uns erst am beruflichen Gymnasium. Genauso musste meine Freundin in Englisch schon viel mehr freier schreiben und auch der Wortschatz war viel größer. In Deutsch hingegen war der Unterschied nicht sooo groß. Da wurde auf dem Gymnasium nur etwas strenger bewertet.

Nicht umsonst ist der Übergang an berufliche Gymnasien für Gymnasiasten in den Hauptfächer hauptsächlich Wiederholung. Weil sie vieles in der Mittelstufe schon hatten. Und das ganz unabhängig von G8 oder G9.

Die zweite Fremdsprache darf auch nicht vernachlässigt werden. Auch die Lehr und Lernmethoden an der Realschule sind andere. Man wird am Gymnasium auf ein Studium vorbereitet, an einer Realschule auf eine Ausbildung.

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Um auf ein Berufskolleg in Baden Württemberg zu gehen, braucht man keine bestimmten Noten. Es reicht also eine Mittlere Reife von einer Realschule, Werkrealschule oder Berufsfachschule. Außer man möchte auf das Berufskolleg Fremdsprachen, dort muss man im Fach Englisch mindestens eine drei haben, früher sogar auch noch in Deutsch, aber das gilt wohl nicht mehr.

Sollte es allerdings mehr Bewerber als Plätze geben, wird auch am Berufskolleg ein Durchschnitt festgelegt.

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Ich war auch mal an einer Realschule in Bawü. Da war es scheiss egal, ob Hauptfach oder nicht. Es wurde nur die Summe der Fächer einbezogen. Zumindest bei der Beurteilung von Belobigungen.

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Ja, kann man. Ist quasi derselbe weg wie früher Realschule + berufliches Gymnasium. D.h du hast es in der Mittelstufe deutlich leichter als auf einem Gymnasium und musst erst später reinglotzen. Und man kann damit das G8 gut umgehen. Wobei selbst ein G9 stressiger war als der Weg über Sekundarschule. Da man am Gymnasium egal ob G8 oder G9 in der Mittelstufe immer mehr und auch anders lernt, als ein einer Realschule oder Sekundarschule.

Die eine Schulform bereitet auf eine Ausbildung vor, die andere auf die Oberstufe bzw. Abitur. Deshalb gibt es auch für Realschüler bzw Sekundarschüler speziell eingerichtete Oberstufen, meistens mit einem beruflichen Schwerpunkt. Um den verpassten Stoff, den Gymnasiasten in der Mittelstufe lernen, aufzuholen.

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An einer Sekundarschule macht man erst einen mittleren Abschluss und dann im Nachgang noch das Abitur (wenn die Noten passen und man möchte). Im Prinzip kannst du so das gymnasiale Niveau in der Mittelstufe umgehen und erst später reinglotzen. Ist für schwächere Schüler, die sich noch entwickeln eine gute Möglichkeit. Ich war auch erst auf einer Realschule und habe dann das berufliche Gymnasium gemacht. Meine beste Freundin war zeitgleich im G9 Gymnasium und da ging es in der Mittelstufe anders zur Sache. Da durften wir am beruflichen Gymnasium erstmal Stoff aufholen. Den Wechslern mit Französisch an ein allgemeinbildendes Gymnasium, sind die Felle weggeschwommen trotz G9, weil keine Rücksicht auf Realschüler und ihre Defizite genommen wurden. Daran kann man auch gut sehen, wie unterschiedlich die Mittelstufe an Realschulen und Gymnasien sind. Soll aber auch so sein, denn die Realschule verfolgt einen anderen Bildungsauftrag.

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Für Schüler von zb Realschule sind alternative Oberstufen (bei uns in Bawü zb die beruflichen Gymnasien) immer leichter, da diese direkt auf dem mittleren Bildungsabschluss aufbauen. Hingegen ein normales Gymnasium mit dem Stoff nach der Mittelstufe weiter ist und dort ein Einstieg echt schwer ist. Ganz egal ob G8 oder G9. Der einzige Unterschied ist hier nur, dass die G8 Gymnasiasten am Ende der 9 Klasse auf dem selben Stand sind wie die G9 Gymnasiasten nach klasse 10. Und die wiederum sind weiter als Realschüler. Deshalb ist da der Wechsel an ein berufliches Gymnasium oder die Oberstufe einer Gesamtschule viel einfacher.

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Für ein Realschüler ist der Wechsel an ein berufliches Gymnasium auf jeden Fall leichter als an ein allgemeinbildendes Gymnasium, da an einem BG der Stoff auf der Realschule aufbaut.

Für Gymnasiasten ist der Wechsel meistens erstmal nur Wiederholung bis auf die beruflichen Fächer, da die viel Stoff vor allem in Mathe und Englisch schon in der Mittelstufe gelernt haben.

Am schwersten ist es für Realschüler, wenn sie an ein allgemeinbildenden Gymnasium in die Oberstufe wechseln (geht aber nur wenn zweite Fremdsprache schon vorhanden) Dort werden sie ins kalte Wasser geschmissen.

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Die beruflichen Gymnasien bauen auf dem Abschluss der Realschule auf und bieten damit ehemaligen guten Realschüler die Möglichkeit einen guten Anschluss an ihr vorherigen Schulstoff zu bekommen.

Beim Wechsel in ein allgemeinbildendes Gymnasium sieht das anders aus, da die Gymnasiasten in der Mittelstufe auf einem anderen Level stehen. Außerdem muss man dort schon eine zweite Fremdsprache in der realschule gewählt haben.

Für Gymnasiasten ist der Wechsel in ein berufliches Gymnasium erst einmal leicht, weil sie den Stoff in Mathe etc. schon aus der Mittelstufe kennen. Deshalb geht auch gerne das Gerücht herum, berufliche Gymnasien seien leichter.

Das ist allerdings nur am Anfang so.

Dann kommt eben noch der berufliche Zweig dazu.

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