Die Treue von Katzen hängt nicht vom Geschlecht ab. Das Geschlecht spielt eine sehr kleine Rolle im Charakter einer Katze - wenn es überhaupt eine Rolle spielt. Katzen sind Individuen, und egal ob Kater oder Katze, du wirst immer etwas treuere und etwas weniger treue Tiere finden.

So treu wie ein Hund werden Katzen nie. Katzen sind unabhängig und egoistisch, jedenfalls die allermeisten. Natürlich gibt es welche, die anhänglicher, zutraulicher und zahmer sind als andere Katzen. Es gibt Katzen, die einem am liebsten den ganzen Tag hinterherlaufen und die traurig sind, wenn ihr Mensch weggeht. Aber sie sind eher die Ausnahme. Wenn du dir eine Katze anschaffen willst, weil du einen treuen Freund suchst, würde ich dir eher von der Katzenhaltung abraten. Katzen sind tolle Freunde, das schon, aber eine Treuegarantie gibt es nie, bei keinem Geschlecht.

LG

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Kommt immer auf die Sportlichkeit und die Verfassung der Katze an. Ein altes, krankes oder dickes Tier wird einen Sturz aus großer Höhe weniger unbeschadet überstehen als ein junges und geschicktes Tier. Aber meistens können es die Katzen selbst ziemlich gut einschätzen. Meine Katze klettert immer auf unserem Dach herum, aber würde nie auf die Idee kommen zu springen.

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Da sind die Miezen leider sehr individuell. Meine Katze spaziert auf unserem Hausdach rum, oft wagt sie sich gefährlich nah an die Kante - aber sie würde nicht im Traum daran denken, hinunterzuspringen. Auch unser Nachbarskater, der keinen Freigang hat, liegt oft auf dem Fensterbrett im 2. Stock und schaut sich um, aber runterspringen würde er nicht. Allerdings gibt es da auch Katzen, die ihre Fähigkeiten ein wenig überschätzen und der Meinung sind, sie würden den Sprung schon schaffen. Es sind einfach so viele verlockende Geräusche und Gerüche da unten, da können viele nicht widerstehen, vor allem wenn sich unten etwas regt, das ihren Jagdtrieb erweckt. Gegen den können sie sich oft nicht wehren.

Es kann also sein, dass deine Katze nicht runterspringt - aber du kannst dich nicht darauf verlassen. Mein Tipp: Befestige ein Katzennetz am Balkon, dann hat die Katze trotzdem das schöne Erlebnis, sich auf dem Balkon umschauen zu können, aber du brauchst nicht ständig Angst um sie zu haben. Natürlich sieht so ein Katzengitter nicht ganz so schön aus wie ein Balkon ohne, aber das würde ich in Kauf nehmen.

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Meistens kann man ein Angriffs-Fauchen von einem lieb gemeinten Fauchen unterscheiden. Wenn die Katze verängstigt oder zornig wirkt, ihr Fell sträubt, vor dir zurückweicht, die Ohren anlegt, die Krallen ausfährt oder sogar nach dir schnappt, würde ich sie auf jeden Fall in Ruh lassen.

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Da sind Katzen ganz unterschiedlich! Meine eigene Mieze nimmt niemandem etwas übel, die liegt uns sogar schnurrend auf dem Arm, fünf Minuten nachdem wir mit ihr beim TA waren. Die Katze meiner Nachbarin dagegen ist superschnell und superlange beleidigt. Der ist es völlig egal, ob man ihr jetzt mit Absicht wehgetan hat oder nicht. Die Katze meiner Tante wiederum ist auch jedes Mal beleidigt, wenn man ihr wehgetan hat, aber sobald man sie kurz gestreichelt und ihr ein Leckerli gegeben hat, ist wieder alles gut, als ob sie diese Entschuldigung verstehen würde. Katzen sind eben alle ganz verschiedene Persönlichkeiten.

LG

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Beides

Coco steht bei Mädchen öfters als Abkürzung für "Corinna". Süßer Name, wie ich finde. Viel Spaß mit der Samtpfote! :)

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Katzen sind da sehr verschieden. Meine Katze kommt bei gutem Wetter alle drei bis fünf, bei schlechtem Wetter jede Stunde wieder. Öfters frisst sie dann nur was, geht aufs Klo oder fordert ein paar Streicheleinheiten ein. Sie bleibt also manchmal nicht lange. Bei schönem Wetter ist sie fast nur draußen, allerdings sehr viel im Garten. Bei schlechtem Wetter oder bei Kälte verbringt sie, wenn es hoch kommt, zwei Stunden im Freien.

Allerdings kenne ich zwei Katzen, die wirklich die ganze Zeit draußen sind. Die gehen am Morgen nach draußen und kommen abends (oder auch erst am nächsten Tag) wieder zurück. Dir kann wohl keiner sagen, wie lange deine Katze draußen bleiben wird. Ich denke, das wirst du ausprobieren müssen.

4 bis 6 Wochen sollten auf jeden Fall ausreichen, damit sie zurückfindet. Den Weg zurück finden Katzen dann immer, die verirren sich nicht. ;) Durch Geruchsspuren, und, wie wir Menschen auch, durch bloßes Erinnern.

Lass die Katze aber lieber erst raus, wenn sie kastriert ist. Ein unkastrierter Freigänger begibt sich manchmal sehr lange auf die Suche nach einem Partner, vor allem Kater. Du kannst deine Katze schon mit fünf Monaten kastrieren lassen, das ist kein Problem.

LG

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Ich würde sie vor dem ersten Freigang nicht füttern, eben aus dem Grund, den du genannt hast.

Wie lange hast du die Katze denn schon? Sie sollte mindestens zwei Wochen ausschließlich im Haus gehalten werden, damit sie ein Gefühl dafür bekommt, wohin sie gehört. Auch ist es von Vorteil, wenn sie dir schon vertraut und zutraulich ist.

Ich kann dir nur von der Erfahrung berichten, als wir meine Katze das erste Mal nach draußen gelassen haben. Sie war zuerst ziemlich schüchtern und unsicher, weil sie das noch gar nicht kannte. Wir sind die ganze Zeit bei ihr geblieben. Nach einer Weile haben wir sie dann wieder nach drinnen geholt - fünfzehn Minuten haben für den Anfang erstmal gereicht.

In den nächsten Tagen haben wir die Ausgeh- Zeit dann immer weiter verlängert und sie lernte den Garten immer besser kennen. Irgendwann, so am dritten Tag, traute sie sich aus dem Garten raus. Anfangs kam sie sehr schnell wieder, inzwischen bleibt sie auch nur höchstens 5 Stunden am Stück weg.

Es kommt ganz auf den Charakter deiner Mieze an. Kommt sie denn, wenn du sie rufst? Das wäre natürlich sehr praktisch.

Gib ihr, wenn sie wieder nach drinnen kommt, was Leckeres zu fressen. Gerade wenn sie früher das "Nach- Hause- kommen" mit etwas schlechtem in Verbindung brachte (bellenden Hunden) ist es jetzt wichtig, dass sie merkt, dass das Heimkommen etwas positives ist.

Hast du noch Fragen, dann wende dich gerne an mich. Viel Glück! LG

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"Duell um Mitternacht" hat 2458 Worte.

Das andere 713 Wörter.

Müsste so ungefair stimmen. :)

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Meine Mieze friert im Winter, besonders bei Schnee, definitiv! ;) Dann hält sie es keine zehn Minuten draußen aus, während sie im Sommer um die zwei Stunden wegbleibt. Allerdings hat unsere Katze dadurch, dass sie nicht so oft und lange draußen ist, auch kein so dichtes und buschiges Winterfell bekommen.

Katzen, die draußen leben, bekommen meist im Herbst schon einen längeren und dichteren Pelz. Das ist dann so, als ob wir einen warmen Mantel anhätten - das dicke Fell schützt vor der Kälte. Ein bisschen frieren wird sie bei richtig tiefen Minusgraden sicher trotzdem, aber die meisten Katzen sind erfinderisch, was Verstecke angeht, in denen sie geschützt sind vor der Kälte´.

Der Karton ist da schon sehr gut, aber am besten wäre es, wenn du eine Schachtel aus Styropor oder anderem isolierendem Material hättest. Das hält die Wärme wirklich drinnen und in so etwas wird es der Katze nicht allzu kalt werden. Aber der Karton tut es sonst zur Not auch.

Wenn ihr die Katze füttert, ist ihr schon sehr geholfen, denn mit der Beute ist es im Winter oft schwierig. Ich finde es toll, dass du dich so um die Mieze kümmerst, obwohl sie nicht einmal dir gehört! Dickes DH und liebe Grüße!

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Bei uns in der Nähe gibt es einen Fluss, und unsere Mieze stapft auch immer bis zum Bauch darin herum. Als sie einmal einer Wasserratte hinterhergerannt ist, ist sie sogar richtig darin geschwommen. Und immer, wenn wir den Wasserhahn aufmachen, kommt sie und tappt mit der Pfote nach dem Strahl. In die Dusche würde sie auch gehen, wenn wir es ihr erlauben würden. ;)

Die allermeisten Katzen sind wasserscheu, aber es gibt eben auch Exemplare wie deine und meine Katze, denen ein nasser Pelz nicht so unangenehm ist. Es ist nicht der "Normalfall", das nicht, aber solange die Katzen freiwillig ins Wasser gehen und man sie nicht dazu zwingt, ist alles gut! :)

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Im Grunde halten Katzen mehr aus, als Menschen denken. Meine Mieze ist schon mal vom Nachbardach gefallen und rennt beim Spielen manchmal gegen ein Stuhlbein, und sie macht immer weiter, als wäre nichts gewesen. Ein Mensch wäre in der Situation schon längst zusammengekrümmt auf dem Boden gelegen, aber eine Katze ist so gebaut, dass sie mehr aushalten kann als wir.

Nur wenn du den Eindruck hast, dass es der Katze schlecht geht, solltest du vielleicht einmal einen TA fragen.

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Meine Katze hatte mal fast dieselben Anzeichen. Sie hat zwar nicht nur den Kopf ruckartig vor gestreckt, wenn sie zuvor gehustet oder geniest hat, sondern beides total unabhängig voneinander getan, aber sonst - exakt dasselbe.

Diagnose vom TA war: KEHLKOPFENTZÜNDUNG. Dagegen hat man uns dann ein Mittel verschrieben, einfach Tabletten, die die Katze einmal am Tag nehmen sollte. Nach nur drei Tagen ist schon eine Besserung eingetreten, inzwischen ist sie wieder kerngesund. LG!

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Kommt immer drauf an, wann du dir das Hundekind geholt hast. Nehmen wir an, es ist ca. 10 Wochen alt, dann ist es ein Muss, erst einmal für 4-5 Wochen pausenlos für den Kleinen da zu sein. Es ist schon stress genug für den Welpen, in eine neue Umgebung mit lauter fremde Menschen, Gerüchen, Geräuschen und Alltagssituationen hineinzukommen und von einem Tag auf den anderen Mama und Geschwister zu verlieren. Damit der junge Hund sich nicht gar so verlassen fühlt und eine Bindung aufbauen kann, sollte man sich 4-5 Wochen nur für ihn Zeit nehmen.

Mit ca. 15 Wochen dann kann man ihn langsam ans Alleinbleiben gewöhnen, wobei man den Zeitraum langsam steigert, von wenigen Sekunden auf einige Minuten und so weiter. Bis der Welpe dann 1 oder 2 Stunden alleine aushalten kann, ohne Trennungsängste zu bekommen und das Haus zusammenzujaulen, können - je nach Hund, das ist schon sehr individuell - 3 Wochen vergehen. Mein Hund hat nicht länger gebraucht, aber da er mein erster Hund war, den ich als Welpe miterlebt habe, kann ich nur von dieser einen Erfahrung sprechen. Kann gut sein, dass es bei dir länger bzw. kürzer dauern kann.

Mit neunzehn Wochen kann man den kleinen Kerl solange alleine lassen, denke ich. Es ist vor allem wichtig, ihm das sanft und langsam anzugewöhnen, nicht am ersten Tag gleich mal stundenlang alleine jaulen zu lassen.

Viel Glück, LG!

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Vielleicht mag der Kater verschlossene Türen einfach nicht. Wir hatten auch mal eine Katze, die hätte es am liebsten gehabt, dass alle Türen immer sperrangelweit offen stehen, und war ganz missmutig, wenn das nicht der Fall war. So nach dem Motto "ich kann frei entscheiden, wann ich wo hingehe, und nichts hindert mich daran". Es hat sie immer gestört, wenn sie nach diesem Motto nicht leben konnte ;)

Viel dagegen machen kann man, fürchte ich, nicht. Abgewöhnen geht schlecht.

Ist natürlich umständlich, aber vielleicht kannst du ja in die Tür eine Katzenklappe einbauen. Dann wäre das Problem gelöst. LG

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