Hey ganz einfach, wenn du zur Miete wohnst und die Heizung nicht geht...ganz einfach den Vermieter anrufen. Oder je nach Regelung den Hausmeister oder was auch immer ausgemacht ist...

Dein Ansprechpartner wird dir schon weiterhelfen

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Die Angaben auf dem Typenschild eines elektrischen Betriebsmittel geben die Bedingungen für den sicheren und vorgesehenen Betrieb des Geräts an.

Alle Angaben wie Spannung, Strom und Leistung sind Bemessungs- oder auch Nenngrößen.

Steht z.B. an einem Ventilator, auf dem Typenschild

230V AC 50 Hz / 3,4A / 0,8kW

bedeutet das, dass der Motor des Ventilators für eine Nennspannung von 230V (Wechselspannung mit einer Frequenz von 50 Hz) ausgelegt ist und an dieser Spannung eine Leistung von 800W hat und dabei 3,4A Strom fließen.

oftmals steht auch 220-250V AC dran, dies bedeutet das das Gerät in einem Spannungsbereich von 220-250V ordnungsgemäß arbeitet.

Im Heimbereich kannst du oftmals auch Informationen zur Schutzklasse ablesen.

Auf Typenschildern können aber auch zusätzlich noch Angaben zur Wirkungsgrad, dem Wirkleistungsfaktor und der Betriebsart abgelesen werden. Diese Angaben wirst du aber eher selten an einem Gerät für den Hausgebrauch finden.

Schließt du die Geräte an ein Stromnetz an, dass nicht die auf dem Typenschild angegebenen Nenngrößen aufweist, kann es zu Funktionsstörungen oder zum Defekt des Geräts kommen.

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Mal fachlich betrachtet...

Folgende Grenzwerte gelten laut Normung für Einphasen Wechselstrom festgelegt...

Der Grenzwert für die Spannung liegt bei 50V, in der Steckdosen liegen 230V an! Der Grenzwert für einen lebensgefährlichen Strom liegt bei gerade einmal 30mA...Im Fehlerfall fließen beim Fehlen eines Fehlerstromschutzsschalters mehr! Dieser hätte bei deinem Experiment vermutlich noch rechtzeitig abgeschaltet.

Die Gefahren des elektrischen Stromes ist vor allen Dingen die, das bedingt durch die Netzfrequenz der Herzrhythmus aus dem Takt geraten kann. Die Folge hiervon kann ein Herzstillstand sein, dieser kann auch noch bis zu 24h nach dem Stromschlag eintreten.

Bei Stromunfällen ist es gängige Praxis den Betroffenen für wenigstens 24h in ein Krankenhaus einzuweisen und zu beobachten.

Wie tief du in der Steckdose drin warst, spielt überhaupt keine Rolle. Wichtige Faktoren sind noch nicht einmal unbedingt die Höhe der Spannung, sondern vor allem Stromfluss, die Höhe der Frequenz und die Einwirkdauer.

Da du anscheinend auf den Stromschlag reagierst (durch den von dir beschriebenen Schüttelfrost und Kopfweh und ein Kribbeln im Arm) solltest du besser einen Arzt aufsuchen und das Ganze schildern und dich untersuchen lassen! Wie gesagt ein schwerwiegendere Folgen können auch noch bis zu 24h später eintreten!

Für die Zukunft solltest du dir merken, das Arbeiten an elektrischen Anlagen nur von Fachkräften ausgeführt werden dürfen, da diese die Gefahren des elektrischen Stroms kennen und Unfälle vermeiden können und vor allem das die Arbeiten normgerecht und damit sicher ausgeführt werden und nicht das Risiko besteht das durch einen Defekt oder fehlerhafte Installation Unbeteiligte einen Stromschlag erleiden oder es zu Bränden kommt. Nicht umsonst dauert die Ausbildung zu Elektrofachkraft 3,5 Jahre.

Und Strom ist kein Spielzeug und auch nichts wo man ohne Ahnung dran packen sollte.

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ganz einfache Rechnung...die 8kW sind die Leistungsangabe... Daraus ergibt sich, das die Sauna in einer Stunde 8kW verbraucht also 8kW/h. Wenn du sie 3 Stunden in Betrieb lässt ist der Verbrauch also auch 3mal höher. Also 24kW/h. Wenn du jetzt die Kosten für 3 Stunden Sauna wissen möchtest, brauchst du deinen Preis für eine kW/h. Den Cent-Betrag multiplizierst du dann einfach mit den 24kW/H (für die 3 Stunden) und erhälst die Kosten.

Die Formel hierfür lautet übrigens: K= P x t x k also Kosten = Leistung x Zeit x Preis der kW/H.

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schau mal nochmal hin, da wo die 230V (Nennspannung -> U) stehen dürfte auch eine Leistungsangabe stehen. entweder in Kilowatt (kW. oder in Watt (W) das ist die Angabe für die Leistung (->P) die Leistung ist bei einphasigen Verbrauchern das Produkt aus Spannung und Strom (-> I in A) und dem Wirkleistungsfaktor cos(Fi) dieser kann aber bei einem Föhn und vor allem für die private Berechnung vernachlässigt werden. 

die Formel die für dich interessant ist sieht also so aus... P= U x I also 230 V x ??? A ein Watt (W) ist gleich bedeutend mit 1 Volt-Ampere (VA) da es ja das Produkt aus Spannung und Strom ist)

die erforderlichen angaben stehen normal auf einem Aufkleber oder sin eingeprägt. schau einfach nochmal ein bisschen nach. 

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Klingt so als ob das Kältemittel mit der Zeit entwichen ist. Dies kann durch einen Defekt am Kompressor vorkommen aber auch durch marode Dichtungen. Kälteanlagen sind aber sowieso nie 100%ig dicht, d.h. ein bisschen was leckt immer.

Rein theoretisch kann ein Kälteanlagenbauer o.ä. feststellen ob eine Undichtigkeit vorliegt und auch Kältemittel nachfüllen, das lohnt sich allerdings bei einem 10 Jahre alten Kühlschrank nicht mehr großartig.

Bei einem so altem Gerät ist es sinnvoller eine Neuanschaffung zu tätigen. Meistens haben die neuen Kühlschränke eine höhere Energieeffizienz-Klasse als ältere Geräte und sparen somit beim Stromverbrauch kosten ein. Auch bieten viele Modelle Komfort-Funktionen wie automatisches Abtauen.

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Dürfen nicht nur, müssen sogar!

Wenn du die beiden Phasen auf eine Sicherung legen würdest, erzeugst du einen Kurzschluss zwischen 2 Phasen…

Bist du dir sicher dass es sich um nur 2 Phasen in der Leitung handelt? Das riecht schwer nach einem TN-C System mit klassischer Nullung. D.h. Schutz- und Neutralleiter sind zu einem gemeinsamen Leiter (PEN) zusammengefasst.

Wenn du dir unsicher bist, wie viele Phasen du tatsächlich in der Leitung hast, solltest du entweder einen Elektriker rufen oder, sofern du dir das selber zutraust und Ahnung davon hast mit geeignetem Messwerkzeugen messen. Mit geeignetem Messwerkzeug meine ich übrigens nicht die allseits berüchtigten Lügenstifte (1-poliger Spannungsprüfer) sondern 2-polige Mess- oder Prüfgeräte (z.B. ein geeignetes Multimeter oder einen s.g. Duspol) es reicht aber nicht ein solches Messwerkzeug zu besitzen, man muss die Anzeige auch interpretieren können.

Wenn ein TN-C System vorliegt gilt es Besonderheiten beim Anschluss von Steckdosen o.ä. zu beachten. Bei Nichtbeachtung besteht Gefahr für Leib und Leben.

Daher solltest du dir gut überlegen ob du selber Hand anlegst oder doch lieber einen Elektriker aus deiner Umgebung mit den Arbeiten beauftragst. Dann kannst du dir sicher sein, dass die Sicherheitsanforderungen erfüllt werden. Dies muss auch bei Erweiterung oder Umbau von bestehenden elektrischen Anlagen durch Messungen bewiesen werden.

Heutzutage werden PE und N zu 2 separaten Leitern aufgetrennt. Eine Leitung mit 3 Phasen hat also dann 5 Adern...

Übrigens... bei dem Aufbau einer Unterverteilung wird in der Regel 3-phasig eingespeist. Die Leitungsschutzschalter werden dann auf die einzelnen 3 Phasen aufgeteilt um zu vermeiden dass die 3 Phasen ungleichmäßig belastet werden. Hat auch den Vorteil das der Querschnitt für die Zuleitung (zur UV) etwas kleiner ausfallen kann, da der Strom über 3 Phasen läuft und nicht nur über eine.

Wenn die Niederspannungsleitungsanlage noch nach den alten Bestimmungen aufgebaut ist, solltest du dir ein Angebot zur Erneuerung der Unterverteilung erstellen lassen.

Viele Menschen machen sich leider keine Gedanken darüber, warum Elektrofachkräfte eine 3-1/2 jährige Ausbildung benötigen um als solche anerkannt zu werden. Und scheuen die auf den ersten Blick hohen Kosten für die Ausführung durch einen Fachbetrieb des Elektrohandwerks.

Selbst Elektrofachkräfte dürfen nicht einfach an elektrischen Anlagen arbeiten, sondern müssen die Spannungsfreiheit her- und sicherstellen. Ein Arbeiten unter Spannung ist nur nach einem zusätzlichem Lehrgang und geeigneten Werkzeugen und geeigneter persönlicher Schutzausrüstung erlaubt. Zwar gibt es Ausnahmen wie z.B. Messtätigkeiten, sind jedoch eher selten.

Dies sollte dir aufzeigen wie gefährlich elektrische Energie ist.

Manche bezahlen diese Unbeschwertheit leider mit ihrem Leben. Anstatt sich mal darüber klar zu werden was billiger ist... den Auftrag an eine Fachfirma zu vergeben oder eine Beerdigung zu bezahlen...

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Ist anhand der Fragestellung nur schwer zu beurteilen.

Wichtige Gesichtspunkte wären der Anschluss der anderen "Groß-Verbraucher" in der Küche. Und der Nennstrom der anderen Sicherungen. Sowie die Leistungsaufnahme der einzelnen Verbraucher in der Küche.

Aber so, davon ausgehend dass die anderen Verbraucher auch am Drehstromanschluss der Küche angeschlossen sind, dürftest du mit deiner Vermutung durchaus richtig liegen. Aber genau sagen kann ich das so nicht. Kann gut gehen muss aber nicht...

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In der Elektrotechnik werden Relais/ bzw. Schütze eingesetzt um einen Lastkreis mittels einem Steuerkreis schalten zu können. Dies hat den Vorteil das man mit 2 verschiedenen Spannungen arbeiten kann, da ein Relais einen potenzialfreien Kontakt darstellt. Ein weiter Vorteil ist, dass man so die Baugrößen gering halten kann, bei gleicher Strombelastbarkeit. Außerdem ist der Austausch billiger, da es kostengünstiger ist ein kleineres, einzelnes Bauteil zu tauschen als z.B. einen ganzen Schalter.

Außerdem gibt es Relais die zusätzliche Funktionen übernehmen können, z.B. Blinkrelais. Für den Aufbau und die Funktionsweise verweise ich auf unten genannten Wikipedia-Artikel

http://de.wikipedia.org/wiki/Relais

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Also entweder du besorgst dir eine Fassung. Du hast jetzt nicht beschrieben wies aussehen soll und wo genau du das Leuchtmittel einbauen willst. Aber es gibt auch Halogen-Spots als Einbau-Fassungen.

Ansonsten schau doch mal ob du LEDs für dein Vorhaben bekommen kannst, da kannst du dann einfach mit Leitung die LEDs verbinden (löten) und dann noch mit Schrumpfschlauch eine Isolierung herstellen,an den Verbindungsstellen.

Idealerweise bekommst du 12V LEDs, ansonsten müsstest du einen Vorwiderstand mit einlöten.

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Das ist von der Ferne aus schwer zu beurteilen.

Wenn die Leitungen noch in Ordnung sind von der Isolation her und auch 3 Leiter für Phase, Neutralleiter und Schutzleiter hergeben und eine entsprechende Unterscheidung der Leiter (Farbe oder Beschriftung auf den Adern) durchgängig gewährleistet ist spricht eigentlich nichts dagegen die Leitungen weiterhin zu nutzen.

Wenn ich das richtig im Kopf habe sind früher in den Häusern die E-Installationen im TN-C Netz erfolgt. Das heißt Neutralleiter und Schutzleiter sind kombiniert.

Heutzutage wird als TN-S Netz installiert. Hier sind Neutralleiter und Schutzleiter 2 seperate Leiter. Der Witz ist aber, bis zum Hausanschlusskasten ist es weiterhin ein TN-C Netz. Im HAK wird dann der kombinierte PEN in Neutralleiter und Schutzleiter aufgetrennt und nochmal mit dem örtlichen Potenzialausgleich verbunden

Die nächste Frage ist wird einphasig oder dreiphasig eingespeist. Wenn die Einspeisung dreiphasig erfolgt, werden im Hauptverteiler in der Regel die Verbraucher auf die einzelnen Phase aufgeteilt.

Bei einphasiger Einspeisung sollte man überlegen ob es sinnvoll ist sich mit dem Energieversorger in Verbindung zu setzen und mal nach zu horschen ob eine dreiphasige Versorgung möglich ist und wenn dies der Fall ist wie hoch die Kosten hierfür sind (Anschluss, neuer Zähler etc.) Vorteil wäre jedoch das man dreiphasige Verbraucher wie E-Herd (wobei hier viele auch die Möglichkeit bilden das zu brücken) oder Durchlauferhitzer (Technische Anschlussbedingungen beachten) betrieben werden können. Hier käme die nächste Frage, elektrische Warmwasserbereitung Ja/Nein. Kommt jedoch drauf an ob das schon besteht oder nicht und wenn nicht dann müsst ihr euch erkundigen ob eine elektrische Warmwasserbereitung vom Energieversorger aus möglich wäre.

Wenn die Leitungen noch genutzt werden können, wäre nur die Hauptverteilung zu erneuern und auf den aktuellen Stand nach VDE-Norm zu bringen (PFLICHT! sobald eine Änderung/Ergänzung in der Hauptverteilung erfolgt erlischt der Bestandsschutz) und ggf. die Zuleitung erneuern zu lassen.

Wenn die Leitungen nicht mehr genutzt werden können ...tja Wände aufstemmen und rausreißen und neu verlegen....

Ob die genutzt werden können kann ich hier nicht beurteilen. Hierzu sollte ein Elektrounternehmen hinzugezogen werden, das auch durch Messungen die Güte der Leitung bestimmen kann. Evtl. ist ja auch bei euch ein Deal wie in heide2012 beschreibt möglich. Ist eigentlich auch eine ideales Projekt wenn man für die Teilabschlussprüfung 2 ein Fachgespräch gewählt hat und nicht die reguläre Prüfung

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Wenn du einen größeren Verbraucher wie z.B. einen Föhn oder ein Bügeleisen an das Netz schaltest wird mehr Leistung abverlangt (Produkt aus Spannung und Strom).

Hierzu muss man wissen das die Spannung generell (Normalfall) anliegt und dem Strom voreilt.

Beim Einschalten kommt es nun dazu, dass mehr Leistung abverlangt wird. Bedingt dadurch dass der Strom nacheilt kommt es dazu das der Verbraucher die Spannung kurzzeitig nach unten zieht, das Licht flackert bzw die Helligkeit sinkt kurzzeitig ab. Wenn nun der Strom hinterher kommt steigt die Spannung wieder auf ihren normalen Wert an und der Verbraucher funktioniert.

Dieser Effekt ist völlig normal und kann sowohl in Neuinstallationen als auch in alten Installationen beobachtet werden und liegt den physikalischen Grundlagen der Elektrizität zu Grunde. Nur wegen diesem Effekt die Aussage zu treffen, dass die Elektroinstallation fehlerhaft ist, ist grundlos und nicht korrekt!

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Das hängt vom Gasversorger ab... Eigentlich ist Gas geruchslos. Damit man austretendes Gas aber riechen kann werden Duftstoffe beigemischt.

Bist du dir sicher das ihr eine Gasheizung habt? Eventuell riecht es auch einfach nur nach Heizöl.

Meistens riecht Gas nach faulen Eier oder schweflig. Im Zweifel solltest du den Gashan zudrehen. Der ist Gelb und in der Nähe der Gasuhr zu finden. Außerdem solltest du deinen Gasversorger anrufen und mal eine Dichtheitsprüfung veranlassen. Ggf. solltest du vllt auch die Feuerwehr anrufen und deine Situation schildern.

Bei uns im Stadtgebiet gabs mal den Fall das vermeintlich Gas austritt (Zischen). Die Berufsfeuerwehr ist ausgerückt und mim Gassucher rumgelaufen und konnte nix feststellen. Grund war ein Auto mit nem undichten Reifenventil, das in ner Garage stand...

Auf jeden Fall solltest du offenes Feuer vermeiden! Und am besten auch zusehen das du lüftest. Außerdem solltest du keine Lichtschalter im Raum betätigen oder sonst wie für Funken sorgen. Da es im normalen Lichtschalter zu Funkenbildung kommen kann.

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