Assalamu alaikum wa rahmatullahi wa barakatuh

Betest du die fünf Pflichtgebete ?

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Hallo MonicaLang :)

Ich denke nicht dass man die Worte von Muhammad (Friede und Segen mit ihm) mit den Worten von Jesus (Friede und Segen mit ihm) vergleichen sollte. Ich denke auch nicht dass man die Worte von Jesus (Friede und Segen mit ihm) mit den Worten von Mose (Friede und Segen mit ihm) vergleichen sollte. Das sollte man meiner Meinung nach mit keinem Propheten machen. Jeder hatte doch seinen eigenen Charakter, seine eigene Vorgehensweise und seine eigene Art. Dazu kommt dass die Propheten in kein geschichtliches Vakuum sondern meist in eine kriegerische Zeit hineingeboren sind die man mit heute nicht einmal ansatzweise vergleichen kann. Trotzdem habe ich hier für dich ein paar Beispiele aus dem Koran und der Sunnah aus denen man meiner Meinung auch sehr viele gute Dinge für sich selbst und für das Umgehen miteinander herausziehen kann :)

Koran (sinngemäß)

Surah 4:36: Und dient Allah und setzt ihm nichts an die Seite. Und seid gut zu den Eltern, den Verwandten, den Waisen, den Armen, dem Nachbarn, sei er einheimisch oder aus der Fremde, zu den Kollegen, den Reisenden und zu denen, welche ihr von Rechts wegen besitzt. Siehe, Allah liebt nicht den Hochmütigen, den Prahler. (sinngemäß)

Surah 5:32: Aus diesem Grunde haben Wir den Kindern Israels angeordnet, dass wer einen Menschen tötet, ohne dass dieser einen Mord begangen oder Unheil im Lande angerichtet hat, wie einer sein soll, der die ganze Menschheit ermordet hat. Und wer ein Leben erhält, soll sein, als hätte er die ganze Menschheit am Leben erhalten. (...) (sinngemäß)

Surah 10:99: Und wenn dein Herr wollte, würden fürwahr alle auf der Erde zusammen gläubig werden. Willst du etwa die Menschen dazu zwingen, gläubig zu werden? (sinngemäß)

Surah 16:90: Siehe, Allah gebietet, Gerechtigkeit zu üben, Gutes zu tun und die Nahestehenden zu beschenken. Und Er verbietet das Schändliche und Unrechte und Gewalttätige. Er ermahnt euch, dies zu Herzen zu nehmen. (sinngemäß)

Surah 23:96: Wehre das Böse mit Gutem ab! (...) (sinngemäß)

Surah 28:77: (...) Und tue Gutes, sowie Allah dir Gutes tat, und stifte kein Verderben auf Erden; siehe, Allah liebt nicht die, welche Unheil stiften! (sinngemäß)

Surah 42:43: Wer aber geduldig ist und verzeiht - das ist fürwahr die richtige Art der Entschlossenheit. (sinngemäß)

Surah 45:15: Wer gutes tut, tut es für sich selbst, und wer Böses tut, der tut es gegen sich selbst. (sinngemäß)

Surah 42:23: Das ist es, was Allah Seinen Dienern verheißt, die glauben und das Rechte tun. Sprich: "Ich verlange dafür keinen Lohn von euch. Aber liebt dafür (euere) Nächsten." Wer eine gute Tat begeht, dem werden Wir gewiss noch mehr an Gutem erweisen, Allah ist fürwahr verzeihend und erkenntlich. (sinngemäß)

Sunnah (sinngemäß)

Anas berichtete, daß der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Keiner von euch darf sich als gläubig ansehen, bis er seinem Bruder auch dasselbe gönnt, was er sich selbst gönnt." [Sahih Al-Bucharyy Nr. 0013]

Abu Huraira berichtete, daß der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte: "Niemals wird der Muslim Anstrengung, Krankheit, Trübsal, Kummer, Übel oder Schaden erleiden, sogar wenn ihn nur ein Dorn sticht, ohne daß Allah ihm dies als Sühne für seine Sünden zurechnet. "(Siehe Hadith Nr.5640) [Sahih Al-B [Sahih Al-Bucharyy Nr. 5642]

Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Gesandte Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, sagte:»Hilf deinem Bruder, ob er Unrecht begeht oder unter Unrecht leidet!« Einer fragte:»O Gesandter Allahs, diesem helfen wir, wenn er unter Unrecht leidet. Aber wie können wir ihm helfen, wenn er selbst Unrecht begeht?« Der Prophet erwiderte: »Indem du seine Hände mit der Tatkraft vom Unrecht abhältst!«"(Vgl. Hadith Nr.6951 f.) [Sahih Al-Bucharyy Nr. 2444]

Abu Huraira, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Ein Mann kam zum Gesandten Allahs, Allahs Segen und Friede auf ihm, und sagte: »O Gesandter Allahs, wer hat am meisten Anspruch auf meine gütige Kameradschaftlichkeit?« Der Prophet sagte: »Deine Mutter!« Der Mann fragte weiter: »Wer sonst?« Der Prophet sagte: »Deine Mutter!« Der Mann fragte weiter: »Wer sonst?« Der Prophet sagte: »Deine Mutter!« Der Mann fragte weiter: »Wer sonst?« Der Prophet sagte: »Dann dein Vater!« " [Sahih Al-Bucharyy Nr. 5971]

Anas, Allahs Wohlgefallen auf ihm, berichtete: "Der Prophet, Allahs Segen und Friede auf ihm, wurde über die größten Sünden gefragt, und er sagte: »(Es sind): Die Beigesellung Allahs (Schirk), das Ungütigsein gegen die Eltern, die Tötung eines Menschen und das falsche Zeugnis.« ... " [Sahih Al-Bucharyy Nr. 2653]

Dschubair Ibn Mut'im berichtete, daß er den Propheten, Allahs Segen und Friede auf ihm, folgendes sagen hörte: "Kein Zerstörer der Verwandtschaftsbande (Qati') wird ins Paradies eintreten!" [Sahih Al-Bucharyy Nr. 5984]

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Hallo MonicaLang :)

Nimm dir den Jungen und fahre in die Schweiz. Du solltest deinem Mann klar machen dass du in Zukunft nicht mehr mit seinen Eltern über dieses Thema reden wirst. Wenn dein Mann ein Problem hat wird dieses Problem mit dir geklärt. Gut ich meine wenn man sich schon so unter Druck setzen lässt wie du dann frage ich mich ob du die Situation durchstehst. Bei solchen Schwiegereltern ist Durchhaltevermögen gefragt. Du musst ihnen klar machen dass sie bei solchen Frage wie "Beschneidung deines Sohnes" nichts zu melden haben. Dein Mann ist anscheinend innerlich sehr schwach sonst würde er sich von seinen Eltern ja nicht so unter Druck setzen lassen. Das ist eine Sache die nur dich und deinen Mann etwas angeht. Du darfst auch nicht den Fehler machen dich auf eine Diskussion mit deinen Schwiegereltern einzulassen. Diese Sachen gehen nur dich und deinen Mann etwas an. Einfach nicht diskutieren, durchalten und dann findest du und dein Mann schon ein Lösung. Also nochmal mein Tipp. Wenn dein Mann ein Problem hat kann er mit dir (seiner Frau) reden. Mit Schwiegereltern usw. wird bei solchen Fragen aber nicht diskutiert. Ganz einfach.

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Assalamu alaikum

Die Landesanwältin Ute Sacksofsky hatte das Verfahren zur verfassungsrechtlichen Überprüfungdes Kopftuchverbots beim Staatsgerichtshof eingeleitet. Die Frankfurter Rechtsprofessorin begründete ihren Vorstoß unter anderem damit, dass das im hessischen Beamten- und Schulgesetz enthaltene Kopftuchverbot das in der Verfassung verankerte Recht auf freie Religionsausübung verletze.

Das seit 2004 geltende Gesetz untersagt Beamten des Landes und der Kommunen, im Dienst Kleidungsstücke zu tragen, die den politischen Frieden gefährden können. Obwohl im Text nicht ausdrücklich genannt, richtet sich dies nach Darstellung der CDU gegen das islamische Kopftuch.

Hintergrund der Regelung ist ein Urteil des Bundesverfassungsgerichtes von 2003. Die Karlsruher Richter hatten damals entschieden, dass staatliche Behörden einer Lehrerin das Tragen eines islamischen Kopftuches im Dienst nicht ohne gesetzliche Grundlage verbieten dürfen.

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Assalamu alaikum

So etwas wie "schwarze Magie" ist im Islam STRENG verboten. Wer hat euch in diese Situation gebracht ? Allah. Nicht irgendein Fluch. Wer kann euch aus dieser Situation wieder rausholen ? Allah. Nicht irgendein Zauber.

Der einzige der diese "Magie" (die es nicht gibt) auflösen kann ist Allah. Betest du fünf Mal am Tag ? Praktizierst du den Islam ? Wenn nicht musst du damit wieder anfangen. Wenn du Allah einen Schritt entgegen kommst kommt er die 10, 100 oder noch mehr Schritte entgegen.

Kein "Hoca" auf dieser Welt kann dir helfen. Es kann dir nur der helfen der dich in diese Situation gebracht hat. Allah.

Praktizierst du denn den Islam ?

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Ein Wendepunkt kam in meinem zweiten Semester, in einem Kurs, den ich bei einem sehr angesehenen und frommen Professor namens Cullen Story belegte. Thema des Kurses war die Auslegung des Markusevangeliums, damals wie heute mein Lieblingsevangelium. Für diesen Kurs mussten wir das Markusevangelium ganz in Griechisch lesen können. Ich lernte das ganze griechische Vokabular des Evangeliums in der Woche, bevor das Semester begann, auswendig. Wir sollten ein exegetisches Notizbuch mit unseren Gedanken zur Deutung von Schlüsselstellen führem; wir diskutieren Probleme der Textinterpretation und wir hatten eine abschließende Hausarbeit über ein Kernproblem der Auslegung zu schreiben. Ich wählte eine Textstelle aus dem zweiten Teil des Markusevangeliums: Jesus wird von den Pharisäern angegriffen, weil seine Jünger am Sabbat an einem Kornfeld entlang gegangen waren und dabei Ähren abgerissen und davon gegessen hatten, was nach der Thora am Sabbat verboten war. Jesus will den Pharisäern deutlich machen, dass der Sabbat für die Menschen da ist und nicht die Menschen für den Sabbat (Mk 12,27). Er erinnert sie an die Taten des großen Königs David, der, als er und seine Männer hungrig waren, in den Tempel ging, wo sie „zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar“ die Schaubrote aßen, die nur die Priester essen durften. Eines der altbekannten Probleme dieser Textstelle ist nun, dass nach der Stelle im alten Testament, auf die Jesus sich hier bei Markus bezieht David dies nicht tat, während Abjatar Hohenpriester war, sonder diese Geschehnisse sich tatsächlich zur Zeit des Hohenpriesters Ahimelech, der Abjatars Vater war, ereigneten. Mit anderen Worten: Dies ist eine der Textpassagen, auf die gerne verwiesen wird, um zu zeigen, dass die Bibel keineswegs fehlerfrei ist. In meiner Arbeit für Professor Story entwickelte ich nun eine lange und komplizierte Argumentation, wonach Markus, obwohl er darauf hinweist, dass dies „zur Zeit des Hohenpriesters Abjatar“ geschah, gar nicht sagen will, dass Abjatar der Hohenpriester war, sonder nur, dass das Ereignis in einem Teil der Bibel erzählt wird, in dem Abjatar als einer der Hauptfiguren vorkommt. Meine Argumentation fußte auf der entsprechenden griechischen Worte und war ein bisschen gewunden. Ich war mir aber ziemlich sicher, dass Professor Story ihr zustimmen würde, kannte ich ihn doch als guten christlichen Gelehrten, der – wie ich selbst – offensichtlich niemals auf den Gedanken kommen würde, dass es so etwas wie einen echten Fehler geben könnte. Doch dann schrieb er unter meine Arbeit einen einfachen, einzeiligen Kommentar, der mir durch und durch ging: „Vielleicht machte Markus einfach einen Fehler.“ Ich fing an, darüber nachzudenken und zog all die Arbeit in Betracht, die ich in diese Seminararbeit gesteckt hatte. Mir wurde klar, dass ich auf eine ausgefallene Argumentation zurückgreifen musste, um um das Problem herumzukommen und dass meine Lösung tatsächlich ein bisschen bemüht war. Letztendlich schloss ich: „Hmm...villeicht machte Markus einen Fehler.“ Kaum hatte ich dies zugegeben, öffneten sich die Schleusen. Denn wenn es einen kleinen, unerheblichen Fehler im zweiten Kapitel bei Markus geben konnte, konnte es vielleicht auch Fehler an anderen Stellen geben. Wenn Jesus später in Markus 4 sagt, dass das Senfkorn „das kleinste unter allen Samenkörnern auf Erden ist“, brauche ich vielleicht keine ausgefallene Erklärung dafür an den Haaren herbeizuziehen, in welcher Weise das Senfkorn das kleinste aller Samen ist, wenn ich doch genau weiß, dass es das eben nicht ist. Und vielleicht treten solche Fehler auch im Zusammenhang mit wichtigeren Themen auf ? Wenn Markus festhält, dass Jesus am Tag, nachdem das Passamahl gegessen war gekreuzigt wurde (Mk 14,12; 15,25), und Johannes sagt, dass er am Tag, bevor es gegessen wurde, starb (Joh 19,14), dann ist das vielleicht ein echter Unterschied. Oder wenn Lukas in seinem Bericht von Jesu Geburt erzählt, dass Josef und Maria nur einen Monat nach ihrer Ankunft in Bethlehem nach Nazareth zurückkehrten (und die Reinigungsriten ausführten; Lk 2,39), während Matthäus davon berichtet, dass sie stattdessen nach Ägypten flohen (Mt 2,19-22). Oder wenn Paulus sagt, dass er nach seiner Bekehrung auf dem Weg nach Damaskus nicht nach Jerusalem ging, um diejenigen zu sehen, die vor ihm Apostel waren (Gal 1,16-17), während in der Apostelgeschichte steht, dass dies das Erste gewesen sei, was er tat, nachdem er Damaskus verlassen hatte (Apg 9,26). Diese Erkenntnis deckte sich mit den Problemen, auf die ich stieß, je genauer ich die erhaltenen griechischen Manuskripte des Neuen Testamentes studierte. Es ist so eine Sache zu behaupten, dass die Originale inspiriert waren, wir diese Originale tatsächlich aber nicht haben – also nützt mir die Behauptung nur etwas, wenn ich die Originale rekonstruieren kann. Allerdings hat die überwiegende Mehrheit der Christen durch die ganze Kirchengeschichte hindurch keinen Zugang zu den Originalen gehabt.

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Hallo Lynx09 :)

"Es gibt wissenschaftliche Studien, die zu Ergebnis gekommen sind, dass türkische Jugendliche umso gewaltbereiter sind, desto islamischer sie erzogen wurden"

Genau das Gegenteil ist der Fall :) Diejenigen dich absolut NICHTS vom Islam wissen sind gewaltbereit :) Von diesen "muslimischen" Familien (die keine Ahnung vom Islam haben) gab es in den letzten Jahren leider sehr viele (in Deutschland). Es wird aber von Jahr zu Jahr besser weil sich die Leute wieder anfangen mit der Religion zu beschäftigen. Diejenigen die den Islam ernsthaft praktizieren sind genau DIE die Gewalt verabscheuen :) Du bist wie ein Papagei und redest das nach was du hörst. Zeig mir doch diese wissenschaftliche Studie ? Und wer hat diese Studie durchgeführt ? Welcher Wissenschaftler und welche Menschen wurden für diese Studie benutzt ? Du hast absolut keine Ahnung vom Islam. Es geht doch nicht im Kirche oder Moschee. Es geht auch nicht um Schweinefleisch oder Weihnachten. Es geht um die Bibel und den Koran. Denn sie repräsentieren die Religionen. Bevor du dir diese zwei Bücher nicht durchgelesen hast bist du nicht im Recht dir ein Urteil zu bilden :) Beschäftige dich mit dem Christentum (Bibel)und beschäftige dich mit dem Islam (Koran + Sunnah) :) Danach weißt du auch ob du lieber Christ oder lieber Muslim sein willst :)

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Assalamu alaikum :)

Am wichtigsten ist es dass du als Muslim falls du mal betest niemanden außer Allah(Gott) anbetest. Denn Allah sagt im Koran: „Allah vergibt gewiss nicht, dass man Ihm etwas beigesellt. Doch was außer diesem ist, vergibt Er, wem Er will ...“ ( Sure 4:48)

Trotzdem solltest du dich natürlich noch mehr mit der Religion beschäftigen :) Dafür empfehle ich dir die Videos von Pierre Vogel :) Er erklärt so gut wie jeden Bereich des Islam :)

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