Hallo,

zwar habe ich dies bei mir noch nie richtig beobachten können, aber ich habe dazu meine Theorie.

Wenn man müde ist, braucht der Körper dringend eine Erholung. Er fühlt sich schlecht und auf Dauer könnte diese Tatsache den Mensch schädigen.

Da man schon von Natur aus sehr an die Sozialität in der Gruppe gebunden ist, teilt man auch seine Gefühle anderen mit. Dies hat den Vorteil, dass man schneller erfährt, ob man etwas richtig macht, oder andere dabei nur verletzt. So ist es auch hilfreich bei der Kommunikation.

Also, wenn du müde bist, möchte dein Körper nun ausdrücken, dass etwas mit ihm nicht stimmt. Er möchte ausdrücken, dass es ihm schlecht geht. Und wie drückt man nun negative Gefühle aus? Mit Weinen oder Aggressionen.

Wenn du nun dazu noch eine Trauerphase hast, gibt es 2 Komponenten, die das Weinen versuchen hervorzuheben. Die Müdigkeit und die Trauer. Zusammen ergeben diese eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass er Körper nachgibt und letzten Endes weint.

Ich hoffe, dass ich damit deine Frage beantworten konnte.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hilfe bei Phonophobie und Misophonie / Aggressionen bei Schmatzgeräuschen

Ich habe seit längerem ein Problem, das mich sehr belastet. Immer wenn jemand schmatzt, dann bekomme ich richtige Aggressionen und muss mich richtig zusammenreißen, diese Person nicht anzugreifen. Egal, ob die Person mir nahesteht oder nicht Es ist so, als würde ich mich in Hulk verwandeln. :( Heute. haben wir heute einen Film angeschaut und mein Vater hat dauernd geschmatzt, obwohl er nichtmal etwas gegessen hat! Nach 5 Minuten konnte ich es nicht mehr aushalten, bin ich mein Zimmer gegangen und hab angefangen Sachen zusammenzutreten und hätte fast mein Netbook an die Wand geschmettert... Oder als ich im Bus saß und hinter mir ein älterer Mann irgendwelche Mundgeräusche von sich gegeben hat, hätte ich mich am liebsten umgedreht um ihn anzuschreien. Ich weiß, die Leute machen das nicht absichtlich, aber ich werde so aggressiv, es ist wirklich nicht mehr normal. Ich glaube ich drehe durch!!! Einmal habe ich mich aus Wut sogar selbst verletzt, weil kein Kissen zum zusammentreten in der Nähe war. Bei Kindern stört es mich nicht so sehr, eher bei Erwachsenen ab ca. 30.

Das ganze macht mich psychisch wirklich fertig, vor allem weil ich nicht mehr mit meinem Vater reden kann, ohne aggressiv zu werden und ihn grundlos anschreien, weil er auch beim Reden schmatzt oder sich mit der Zunge den Mund "putzt" als hätte er gerade etwas gegessen!!!!!! Das regt mich so auf, dass ich ihn manchmal sogar am liebsten schlagen würde! :( Meinen eigenen Vater, nur wegen diesen Geräuschen!! Die, die das nicht verstehen, werden wahrscheinlich jetzt lachen und sich denken, "Was ist das denn für ne Irre" aber das ist mein voller Ernst. Ich weiß, ich habe ein Problem, aber was kann ich dagegen machen?? Gibt es jemanden mit dem selben Problem? Was tut ihr dagegen?

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Hallo,

nein, irre ist das definitiv nicht. Wenn du nur wüsstest, was es noch für Phobien gibt. Da ist deine noch recht harmlos.

Klar ist allerdings, dass es nicht so weitergehen sollte, da die ganze Sache dich noch im späterem Leben sehr negativ hinunterziehen kann. Nehmen wir an du bist bei einem Vorstellungsgespräch und ganz plötzlich lutscht dein potentieller Chef ein Hustenbonbon...

Ich würde dir empfehlen einen Therapeuten aufzusuchen. Nur diese können dir helfen, diese Tatsache zu lösen.

Denke bitte daran: Es kann auch noch schlimmer werden. Du sprichst von Aggressionen bis hin zur Selbstverletzung..... Das könnte eines Tages auch noch auf schlimmere Situationen übergehen.

Einsicht ist der schnellste Weg zur Besserung. D fragst dich, was man dagegen machen kann und stellst die Frage dieser Community. Du machst dir über die ganzen Sachen Gedanken und möchtest deine Phobie lösen.

Darum bitte ich dich, meinen Ratschlag ans Herz zu bringen.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

ja, für manche Menschen ist die Sache wirklich ein großes Problem, wenn man ganz plötzlich von einer fremden Person eine so nahe Distanz erfährt. Jeder Mensch hat eine Privatsphäre und man sollte sie nicht brechen.

Psychologisch gesehen besitzt jeder verschiedene Distanzzonen. Ich kann mich nicht mehr an die Fachausdrücke erinnern, aber gob gesagt gibt es 3 Zonen.

Die für Fremde

Die für Freunde bzw. Bekannte

Und die für intime Beziehungen

Leider sind die Zonen nicht bei jedem gleich und deshalb kann man es auch nicht so leicht einschätzen, ob man nun über die Grenze tritt, oder nicht.

Du solltest es diesen Personen auch nicht übel nehmen, denn meistens haben sie dabei nichts Böses im Sinn.

Ich hoffe, dass ich damit deine Frage beantworten konnte.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

leider sieht es darin sehr schlecht aus, Psychologie zu studieren. Um dies zu schaffen, benötigt man sehr gute ABITURnoten. Sie sollten zwischen 1,0 und 1,5 liegen, ansonsten hat man leider keine Chance und diese erst recht nicht, wenn man noch nicht einmal das Abitur vorzuweisen hat. Es gäbe zwar noch den Weg durch Wartesemester, aber ein Abitur, oder etwas Gleichzusetzendes, MUSST du auf alle Fälle haben.

Solltest du dich trotzdem für die Psychologie interessieren, kannst du sicher ein Praltikum belegen. Dies wird dir aus besagten Gründen zwar nicht viel helfen, aber erstaunlich und toll ist es alle Mal. Mein Traumberuf ist nämlich auch Psychologe (entnehme aus meinen Usernamen), aber es ist nun mal sehr schwer zu erreichen.

Ich wünsche dir deshalb noch viel Glück auf deinem Berufsweg. Vielleicht schaffst du es eines Tages sogar doch noch.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

leider scheint die Antwort auf "nein" zu tendieren. Immer mehr Menschen lügen, um sich selber in der Gesellschaft zu steigern. Dabei sind alle Altersgruppen vertreten.

Auch versuchen auf diese Weise sich viele Menschen Vorteile bei potentiellen Partnern zu schaffen. Die meisten davon lügen das Blaue vom Himmel hinunter.

Sicherlich gibt es Menschen, die nicht lügen. Aber die gibt es so selten. Vielleicht 1-2 in der Bibel.

Es ist zwar weise die Wahrheit zu sagen, doch die meisten Menschen tauschen die Wahrheit gegen einen neuen Bettpartner, oder einen neuen Fernseher ein.

Es gibt aber Menschen, die sich zumindest sehr bemühen die Wahrheit zu sagen. Zwar erlauben diese sich manchmal einige Notlügen, aber wenigstens wollen sie niemals das Lügen übertreiben. Ich bin mir sicher, dass es diese Menschen gibt, doch solche Menschen kenne ich nicht.

Deshalb schneke ich meinen Respekt an "eine treue Seele, die weder eitel noch Lügner zu sein scheint".

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

deine Beschreibung über dich kann man aus verschiedenen Blickwinkeln sehen.

Zum einen muss man sagen, dass jeder unterschiedlich ist. Niemand könnte dir aufzwingen, wie du dich verhalten sollst, oder wie du zu denken hast. Du bist du und du bist die einzigste Person, die über sich entscheiden soll. Wenn es dir gefällt, alleine zu sein, kannst es auch sein. Du brauchst dich nicht an andere anzupassen, wenn du das nicht möchtest.

Aber du solltest trotzdem aufpassen: Denn wenn du eines Tages Mal bei etwas Hilfe benötigst, hast du ein Problem. Niemand wird kommen und man wird dich alleine lassen, so wie du es wolltest. Manchmal ist man auf Hilfe von anderen nun mal angewiesen. Ob man es will, oder nicht.

Außerdem solltest du darauf aufpassen, dass du niemanden dabei verletzt. Denn ich kann mir vorstellen, dass es den Personen, die eine große Bindung zu dir haben, sich erst große Hoffnungen machen und dann im Stich gelassen werden. Beispielsweise würde ich auf deine Freundin aufpassen. Wenn du keine Zeit mehr für sie hast, dann wird sie bald keine Zeit mehr für dich haben, was sehr schlecht für eure Beziehung ist.

Deshalb rate ich dir, nett mit deinen Mitmenschen umzugehen. Sage ihnen höflich, dass du es vorziehst, alleine zu sein und erfinde keine Lügen. Letzten Endes werden sie sonst darüber sehr traurig sein.

Welche Entscheidung die triffst, bleibt nun dir überlassen, aber ich hoffe, dass ich dir wenigstens helfen konnte, diese Situation besser zu gliedern.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

vielleicht wäre es gut einzusehen, wieso man lügt, bevor man sich überlegt, wie man es bekämpft.

Ich denke, dass du, wie viele andere auch, aus diesen Gründen lügst:

Zum einen möchtest du die Personen, die dir etwas bedeuten, wohl nicht verletzten. Du möchtest sie nicht verlieren und hast Angst, dass wenn du ihnen nur die Wahrheit sagst, sie böse auf dich sein könnten.

Außerdem ist oft der Grund die eigene Auswertung. Jeder versucht schon von Natur aus der Beste zu sein. Schließlich bekam schon in vergangenen Zeiten der Beste das Weibchen zur Paarung bzw. durfte die Gruppe anführen. Wenn man allerdings in einem Gebiet nicht der Beste ist, muss man sich zum Besten lügen und leider ist genau das bei vielen der Fall.

Aber insgesamt brauchst du dir darüber keine Sorgen zu machen. Das alles ist vollkommen normal. Jeder lügt und man wird auch niemals aufhören zu lügen. Es fängt an bei kleinen Notlügen und endet bei einer kompletten Persönlichkeitsveränderung.

Aber mache dir darüber keine Kopf. Wenn du dir manchmal überlegst, ob es jetzt wirklich der richtige Zeitpunkt ist, zu lügen, dann könntest du vielleicht zukünftig öfters die Wahrheit sagen.

Aus diesem Grund wünsche ich dir ungelogen noch viel Glück dabei.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

Träume helfen Informationen zu verarbeiten. Diese haben aber nur selten den Sinn, dass man sich daran erinnern soll. Deshalb träumst du auch keine 8 Stunden und fühlst erst recht nicht, dass du 8 Stunden lang geträumt hast. Meistens kannst du dich beim Aufstehen nur an ein paar Reste erinnern und vergisst auch diese im Verlauf des Tages.

Ab und zu allerdings gibt es Träume, die eine große Intensität haben. Diese sind meistens Alpträume und sie kommen manchmal aus vielen verschiedenen Gründen. Aber eines ist sicher: Wenn dein Gehirn eine Information zu verarbeiten hat, wie zum Beispiel den Tod eines Verwanden, dann ist mehr zu vearbeiten, von in einem Werbeplackat, das man zufällig mal gesehen hat.

Schlimme Dinge können nämlich einem gefährlich werden und der Körper muss sich damit deswegen gut auseinandersetzen. Doch leider quält es einen während des Alptraumes. Es quält einen, während das Gehirn unzählige schlechte Infos verarbeitet. Dies wirkt sich dann auch auf den Körper physisch aus. Während des Schlafes schwitzt er, bewegt sich und macht manchmal auch Geräusche.

Und es ist klar: Wenn eine solche Intensität im Traum erreicht wird, brennt sich das auch ins Gehirn ein und man Behält fast alle Informationen. Was "so wichtig" für den Körper ist, muss ja schließlich behalten werden.

Das ist leider auch der Grund, wieso viele Menschen psychisch Krank werden. Die Tatsache, dass man sich meistens nur an schlechte Dinge erinnert, statt an gute, kann einen fertig machen.

Also zusammenfassende Antwort. Alpträume erziehlen eine größere Intensität, als friedliche Träume und deswegen brennt sich das ins Gehirn ein.

Ich hoffe, dass ich damit deine Frage beantworten konnte.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

ja ich weiß, solche Trennungen und schnelle Wechsel der Lebenssituationen können sehr oft "psychische" Probleme bei Kindern auslösen.

Vielleicht verspürt der jetzt eine große Wut, weil sein Vater nun mehr, oder weniger nicht mehr da ist. Irgendwie muss er schließlich diese Wut abbauen und welche Mittel hat schon ein 6-Jähriger außer einem Blatt Papier und ein paar Stiften? Ich würde Ihnen empfehlen mit Ihren Sohn darüber zu reden. Klar kann man keine hoch-qualitativen Gespräche mit ihn führen, aber man kann zumindest kurzer Hand fragen: "Was, malst du denn da?", oder: "Das ist ja ein schönes Bild. Wieso malst du das?", oder Ähnliches.

Geht er schon zur Schule?

Vielleicht hat er auch da einige Informationen von seinen Mitschülern aufgenommen, was dann die Tatsache erklären würde, warum er solche Bilder im Kopf hat. Ich meine: Woher soll ein Kind von Tötungsmethoden und etwas der Gleichen informiert sein? Sollte er wirklich zur Schule gehen, dann sollten Sie vielleicht einmal mit dem Lehrer darüber reden.

Ich wünsche ihnen damit noch viel Glück und ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

leider muss man tatsächlich Psychologie studieren, so wie ich das sehe. Schließlich müssen Kriminalpsychologen ein sehr großes Wissen haben, was die Psychologie angeht, denn selbst bei dieser Spezialsierung ist noch so viel zu können, dass eine Ausbildung dafür nicht reicht. Tut mir sehr Leid für dich.

Vielleicht findest du trotzdem eines Tages eine Lösung, deinen Wunsch zu erfüllen.

Ich drücke dir die Daumen

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

ein Talent ist etwas, das man gut kann und tatsächlich kannst du sehr gut Buchstaben zählen. Ich habe selber gerade eben es ausprobiert, was du beschreibst, aber entweder verähle ich mich, oder ich brauche sehr lange Zeit.

Ich wüsste zwar nicht, was man damit anfangen könnte, außer bei eventuellen Wetten zu gewinnen, aber ich kann dir sagen, dass deine Fertigkeit ein Hinweis auf eine fotographische Gehirnbegabung ist, die in der heutien Zeit sehr wichtig ist.

Nehmen wir an, dass du nun auf ein Wort schaust, oder es dir gerade vorstellst. Du kannst auf die Schnelle alle Details aufnehmen und verarbeiten, um dann das Ergebnis zu sagen. Das heißt, dass du eine wunderbare Vorstellungskraft haben musst und deine Leistung die ganzen Infos zu bearbeiten sehr hoch ist.

Ich kann dir etwas vorschlagen, um auszutesten, ob du noch mehr damit anfangen kannst. Google nach einem Bildersuchspiel und probiere aus, wie gut du dich schlägst. Falls du dich gut schlägt, könnte meine Theorie stimmen und du hast eine neue Begabung entdeckt, die sehr hilfreich für den Alltag ist.

Ansonsten sehe ich im alleinigen Buchstabenzählen keine besonderen Vorteile, aber wie gesagt: Es könnte ein Hinweis auf noch viel mehr sein.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

Viel Glück noch. Ich ZÄHLE auf dich.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

ich versuche dir nun eine Antwort aud der "Evolutions-Biopsychchologie" zu geben, oder wie man es sonst bezeichnen könnte.

Vor vielen Jahrtausenden gab es ebenfalls Menschen. Diese hatten allerdings um ihr Leben in der freien Wildbahn zu kämpfen. Also schlossen sie sich in Gruppen zusammen, weil man in der Gruppe eine größere Überlebenschance hat. Die einen jagen, während die anderen sich um die Felder und Kinder kümmern. Ausßerdem konnte sie sich gegenseitigen Schutz geben, wenn der eine z.B. krank wurde.

Jede dieser Gruppen benötigt natürlich einen Anführer. Dies muss logischer Weise der Stärkste und der "Beste" sein, denn nur er hat am Besten in der Wildnis überlebt und nur er ist deshalb möglichst gut als Anführer geeignet.

Weinen ist eine Form von Schwäche. Zu zeigst damit, dass dir etwas Negatives widerfahren ist und du damit nicht zurechtkamst bzw. dich jetzt traurig und unterworfen fühlst. Sind das Eigenschaften eines Anführers? Nein, natürlich nicht.

Außerdem bekommt nur der "Beste" mit dem besten Genmaterial das Weibchen zur Paarung. Aus besagten Gründen ist es deshalb wieder nicht sehr vorteilhaft Schwäche in Form von Weinen zu zeigen.

Da der Mensch allerdings dies alles erreichen wollte, darf er nun nicht mehr weinen. Er muss zeigen, dass er stark ist. Wenn man aber doch weint, schämt er sich, da nun andere ihn als Schwächling sehen.

Und das ist die Antwort auf deine Frage. (Aus meiner Sicht).

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

Bei Fragen, Anmerkungen, oder Kritiken kannst du dich, wie immer, bei mir anhand eines Kommentars melden.

Viele liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

weißt du: Man vergisst immer etwas: Der Mensch ist auch nur ein Tier. Er zeichnet sich nur durch seine Intelligenz aus, mehr nicht. Einige Affenarten sind zu 98% mit ihm verwandt. Also so kann man davon ausgehen, dass auch der Affe die meisten Erscheinungen bekommt, wie der Mensch. Deshalb werden sie übrigens auch für die Medikamentforschung benutzt. Aber Im Grunde kann auch er eine ähliche Wahnvorstellungen bekommen.

Natürlich heißt das nicht, dass eine Ameise nun Depressionen bekommen kann. Es gibt gewisse Grenzen, aber tatsächlich gibt es Tiere, die fast mit dem Menschen gleich sind.

Ich hoffe, dass ich damit deine Frage beantworten konnte.

Wie immer sind Fragen, Anmerkungen, oder Kritiken gerne erwünscht.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo "sueselena",

du bist nicht alleine. So gut wie jeder, den ich kenne, hat Angst vor diesen Nagern. Wahrscheinlich liegt es einfach an den Vorurteilen.

Man sagt, dass besonders die Ratten unsauber wären und im Mittelalter für die Pest verantwortlich waren. Das stimmt nicht. Die Pest kam durch die Flöhe auf den Ratten und nicht durch die Ratten selber. Das bedeutet, dass die Ratten lediglich, genau wie der Mensch, ein Wirt waren, also somit das Opfer und nicht der Angreifer.

Außerdem könnten die scharfen, großen Zähne ein Problem sein. Man hat Angst, dass sie einen beißen. Das stimmt aber mehr, oder weniger, auch nicht. Ratten sind scheue Tiere und sie ergreifen IMMER die Flucht. Keine Ratte würde dich anspringen und beißen. Man könnte sie sogar in den Händen halten und nichts wird passieren.

Trotz diesen Fakten haben doch noch so viele Menschen Angst vor diesen Tieren. Eine komplette Lösung von der Phobie kann man auch nicht ohne psychiatrische Hilfe erzielen, aber ich hoffe, dass du weißt: Ratten werden dir niemals etwas tun. Ich mache mir eher Sorgen, dass du dir selber etwas antust, wenn du rückwerts umkippst o.Ä.

Deshalb hoffe ich, dass du dich irgendwann von der Phobie lösen wirst.

Ein kleiner Tipp noch von mir: Gehe ins Zoogeschäft und lasse dir die Mäuse und Ratten zeigen. Dort können sie dir nichts antun, weil sie hinter einer Scheibe, oder im Kasten sind. Da kannst du dich in Ruhe mit ihnen "beschäftigen".

Ich wünsche dir noch viel Glück und ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Wie immer sind Fragen, Anregungen, oder Kritiken gerne erwünscht.

Liebe, liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo "Clrainbow774",

insgesamt kann man das nur schwer bestimmen, da jeder Mensch anders ist als die Anderen.

Es gibt aber auch einigen Nebenhinweise auf eine eventuelle Tierliebe.

Zum Beispiel wenn es um den Massenwahn geht. Grundsätzlich sagt man, dass Mädchen Katzen mögen und Jungs Hunde. Dies prägt sich dann letzten Endes auch auf die eigene Meinung aus. Auch hassen die meisten Menschen Tiere wie Spinnen und Mäuse. Ich bin mir sicher, dass nicht alle diese Tiere schon am Anfang hassen würden, aber wenn sie schon keiner mag, dann mag man sie auch nicht. Man lässt sich von der Masse hinterherschleifen.

Dies wäre für mich der einzige Grund wie man grob die Tierliebe eines Menschen bestimmen kann. Ansonsten gilt, dass jeder Mensch seinen eigenen Geschmack hat und diesen auch an seiner Tierliebe bemerkbar macht.

Ich hoffe, dass ich helfen konnte.

Wie immer habe ich auch hier ein offenes Ohr für Fragen, Anmerkungen, oder Kritiken anhand eines Kommentars.

Viele, viele liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Warum muss ich manchmal lachen, wenn ich traurig bin?

Hallo alle zusammen,

normalerweise lacht man nicht, wenn man an etwas denkt, das einen traurig stimmt.

Man weint oder macht sich klein oder verzieht das Gesicht automatisch zu einem traurigen Gesichtsausdruck, aber man lacht nicht.

Aber seit einiger Zeit ist es bei mir so, dass ich genau das Absurdeste tue, was man in so einer Situation tun kann - ich lache. Es ist kein glückliches Lachen, ich verspüre keine Freude, zumindest keine, die ich in glücklichen Momenten fühlen würde. Es ist am ehesten noch als ein "erheitert-sein" zu bezeichnen, aber auch das ist eher zu hoch gegriffen. Jedenfalls vermischt sich dieses Gefühl schließlich mit Verzweiflung und Bitterkeit, manchmal habe ich dann am Ende das Gefühl, gleichzeitig lachen und weinen zu müssen.

In einigen Fällen hört dieses Lachen/Grinsen auch auf, und ich habe den Drang, Tränen fließen zu lassen, der aber meist nicht groß genug dafür ist, dass es tatsächlich passieren würde.

Und manchmal spüre ich auch eher etwas in Richtung...naja, es ist schwer zu beschreiben, es ist irgendwie ein "fast gar nichts", etwas leeres. Weder besonders traurig noch erheiternd.

Ich rufe dieses Lachen nicht absichtlich hervor, es kommt einfach. Allerdings ist mir aufgefallen, dass ich nicht immer lachen muss, wenn ich traurig bin. Ob ich es tue, kommt immer auf den konkreten Fall an.

Jedenfalls kommt mir das Ganze irgendwie unlogisch und komisch vor - ich meine, kein normaler Mensch lacht, wenn er traurig ist. Wenn ich das beispielsweise irgendwem da draußen sagen würde, würde man mir einen Vogel zeigen.

Hat jemand eine Ahnung, warum ich in einigen traurigen Situationen lachen muss und wodurch diese Reaktion ausgelöst wird? Oder hat jemand vielleicht sogar selbst diese Erfahrung gemacht?

Liebe Grüße

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Hallo "Carina",

das Lachen von dir lässt sich leicht erklären, denn das, was du beschreibst, ähnelt einer Depression. Du scheinst sehr traurig zu sein und du hällst es kaum noch aus.

Der Mensch weint nur um zu signalisieren, dass er traurig ist. Er möchte seinen Mitmenschen zeigen, dass das, was mit ihm passierte, ihm nicht gefällt und "verletzt".

Dummerweise hast du, so wie es aussieht, ziemlich viel Trauer empfunden. Der Körper möchte nun seine Trauer einstellen, weil er davon ausgeht genug signalisiert zu haben. Leider bist du immer noch traurig und es wird schwer deine Signale von traurig auf fröhlich zu stellen.

Also schüttet der Körper Glückshormone aus. Hormone, die dich zum Lachen bringen. Auf diese Weise hat der Körper seine Botschaft an die Außenwelt verändert und du "scheinst" wieder fröhlich zu sein, obwohl du eigentlich immer noch traurig bist.

Ich hoffe, dass ich damit deine Frage beantworten konnte.

Wenn du noch Fragen, Anmerkungen, oder Kritiken haben solltest, kannst du dich gerne anhand eines Kommentares bei mir melden.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo "DetroidRed",

ich versuche deine Frage mit einem biopsychologischen Aspekt zu beantworten.

Der Mensch ist, wie du weißt, auf Gruppen angewießen. Wenn er füher von seiner Gruppe getrennt wurde, musste er sterben (Verhungern, gefressen, ...). Schließlich ist es besser, wenn die einen jagen und die anderen auf die Kinder aufpassen und Hütten bauen. Also hat sich der Mensch im Laufe der Evolution in ein sozial lebendes Tier entwickelt.

Nur gibt es ein Problem: Wer führt die ganze Truppe an? Man benötigt einen Anführer, sonst gibt es keine Koordination.

Natürlich nimmt man dafür den Stärksten. Denn der Stärkste hat am Besten sich in der Natur zurechgefunden und überlebt und nur er kann am Besten die Gruppe somit anführen.

Das Gleiche gilt auch für die Paarung. Der Stärkste und Beste darf seine Erbinfos weitergeben.

Nun muss daher der Mensch dauerhaft versuchen der Beste zu sein. Er darf keine Form von Schwäche zeigen. Er darf sich anderen Menschen nicht unterordnen.

Wenn jemand dir nun etwas schnenkt und du dich nun bedankst, dann zeigst du eine Form von Unterordnung. Du drückst aus, dass diese Person dir etwas Gutes getan hat und diese Person dein Leben so zu sagen bereichert hat. Diese Person hat durch seine "besseren" Qualitäten eine Freude bereiten können und ist somit auch "besser" als du.

Schlecht. Denn wer soll sich nun paaren dürfen? Der Bessere, oder der Schlechtere?

Und das ist der Grund, wieso man nur selten sich dafür bedankt. Man möchte sich dem Anderen nicht unterordnen.

Diese Theorie klingt zwar nun weit hergeholt, lässt sich aber auch leicht bestätigen. Der Mensch hat nämich immer noch die Meisten seiner Erbanlagen aus der vegangenen Zeit. Diese können somit auf die heutige Zeit übertragen werden.

Ich hoffe, dass ich dir bei dieser Frage helfen konnte.

Wie immer sind Fragen, Anmerkungen, oder Kritiken gerne erwünscht.

Viele liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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Hallo,

tatsächlich gibt es viele Menschen auf dieser Welt, die ihre Persönlichkeit auf Grund gewisser Umstände verändert haben. Sie sind meistens danach kaum wiederzuerkennen.

Allerdings liegt hier die Betonung auf "verändern", da man seine Persönlichkeit nicht verlieren kann. Wenn man von hecktisch auf ruhig springt, hat man nun eine eher ruhige Persönlichkeit. Man verliert dabei aber diese nicht.

Eine Persönlichkeitsänderung kann auf verschiedene Weise zustande kommen.

Entweder nur temorär, oder chronisch, was in einigen Fällen schlimme Folgen haben könnte.

Bei einer Temporären Persönlichkeitsveränderung hast du einmal etwas schlechtes erlebt, was dich kurze Zeit zu anderen Gefühlen brachte. (Z.B. Schlechte Noten, Beziehungsstress, ...). Im Normall veränderst du dich aber nur kurzfristig und letzten Endes wirst du wieder deine gute alte Persönlicjkeit wieder einnehmen.

Eine chronische Persönlichkeitsveränderung dauert sehr lange an. Diese wird meistens durch ein sehr schlimmes Ereignis (Z.B. Vergewaltigung, Unfälle, ...) verursacht und dabei ist es auch immer notwendig sofort ärztliche Hilfe aufzusuchen, da es Menschen gibt, die förmlich explodieren können.

Also im Grunde kann man deine Frage zusammenfassend mit "Ja" beantworten.

Ich hoffe, dass ich dir helfen konnte.

Bei Fragen, Anmerkungen, oder Kritiken kannst du gerne diese Antwort kommentieren. Ich werde immer reagieren.

Liebe Grüße

Der Hobbypsychologe

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