Weil Politik und Medien seit Tag eins dieselben Fehler machen.

Wenn die Union Begriffe wie Anti-Abschiebe-Industrie verwendet u. hinterher zurückrudert bzw. das Ganze einordnet, fühlen sich die Bürger verschaukelt, wenn dieses Recht für die AfD offenbar nicht gilt. Hinzu kommt eine Skandalisierung von Nicht-Skandalen. Es gibt in der AfD Nazis mit krassen Zitaten, die auf Wikipedia leicht nachlesbar sind, aber in den öffentlich-rechtlichen Sendungen und Bundestagsdebatten keine Beachtung finden. Stattdessen hält man sich an Begrifflichkeiten wie Remigration auf oder dass Höcke, der bereits zuhauf viel eindeutigere und schlimmere Sachen von sich gegeben hat, in einem tausendsilbigen Satz u. a. "Alles für Deutschland" gesagt hat. Gerade bei der Remigration kann die AfD sich jetzt darauf berufen, dass sie doch bloß einen Zustand von vor zehn Jahren herbeiführen will, nun, da die Regierung Einbürgerungen erleichtert.

Wenn man wirklich mal die krassen, eindeutigen Sachen über die AfD berichten würde, wäre schonmal ein großer Schritt getan. Stattdessen wird durch die Verharmloserei und Gleichsetzung von Rechtskonservativem bis Rechtspopulistischem mit Nationalsozialistischem ständig Wahlkampfhilfe für diese Partei geleistet. Auch haben viele Bürger die Schnauze voll davon, dass es nur Grippe (Regierung/Union) oder Pest (AfD) gibt und wählen, um Protest gegen diese miesen Optionen auszudrücken dann teils sogar die Pest, in der Hoffnung, dass die Grippe irgendwann mal was rafft.

...zur Antwort

De jüdische Arzt, der Hitlers Mutter behandelte, wurde von Hitler geschätzt und geschützt. Hitler erklärte ihn zum Ehrenjuden, was den Herrn von der Naziverfolgung ausschloss.

...zur Antwort

Weil der eine Teil der Politik zu doof ist, bessere Politik zu machen, und der andere Teil diese nicht machen kann, da man nur mit den Doofen zusammen eine Mehrheit bekommt

...zur Antwort

Welche Experten sagen das denn?

Die AfD ist ein Sammelbecken für Protest. Und sie wird vielleicht noch stärker werden. Das heißt aber nicht, dass die Leute alle diese Partei an der Regierung sehen wollen, sondern ist Spiegelbild der Unzufriedenheit mit der amtierenden Regierung.

Viele haben die Schnauze voll, dass egal wer regiert, sich nichts oder zu wenig in die von ihnen gewünschte Richtung entwickelt. Vielen dürfte bewusst sein, dass es auch unter einer AfD-Regierung nicht gut oder gar schlechter liefe. Aber wenn man deshalb weiter Union, SPD, Grüne oder FDP wählt, ändert sich ja eben auch nichts. Man hat die Wahl zwischen Pest und Cholera. Auch wenn die AfD das schlimmere Übel wäre, alle Alternativen werden grundsätzlich als Übel verstanden. Manche sagen sich dann, sie wählen weiter das kleinere Übel, manche wiederum wollen lieber einen Denkzettel verpassen.

...zur Antwort

Für mich als Schwulen 4:

Heterosexueller Mann, heterosexuelle Frau, homosexueller Bottom-Junge, homosexueller Top-Mann. Wahrscheinlich gibt es demzufolge noch zwei weitere Geschlechter für Lesben, aber die interessieren mich nicht.

Wen juckt diese Zahl? Selbst wenn es 1.000 Geschlechter gibt, kann doch jeder das Geschlecht behalten, das er hatte, nur andere Menschen vielleicht zusätzlich in einem Geschlecht anerkannt werden, das bisher noch keine Beachtung fand.

...zur Antwort

Oftmals ist es ja nicht so, dass die einzelnen Anschauungen einfach so nebeneinander her existieren könnten ohne dass der andere oder Dritte tangiert werden.

Ich empfinde bspw. tiefe Verachtung für die abrahamitischen Religionen, weil diese maßgeblich mit Schuld an Homophobie und Lebensabsolutismus sind bzw. Ausdruck dessen. Mit Lebensabsolutismus meine ich, dass jedes Leben für lebenswert erklärt werden ohne zu schauen, ob der Betroffene glücklich ist oder leidet, und ihm dann Sterbehilfe verwehrt wird, falls er eben leidet.

...zur Antwort

Grüne und Linke sind nicht in einen Topf zu werfen, auch wenn nicht mehr Auswahlmöglichkeiten zu schaffen sind.

Selbiges gilt für Werteunion und Freie Wähler.

Solche Umfragen werden hier ständig gepostet, sie sind und bleiben schlicht nicht repräsentativ im Gegensatz zu diesen:

https://www.wahlrecht.de/umfragen/

...zur Antwort

Ich gehe davon aus, dass viele sich mit den Bauern anders als mit den Klimaklebern solidarisieren, weil die Bauern als eine bestimmte Berufsgruppe ungleich stärker von den Sparmaßnahmen der Regierung betroffen sind als andere und dies als ungerecht empfunden wird.

Wie schlecht es den Bauern tatsächlich geht, vermag ich nicht zu beurteilen.

...zur Antwort

Ich weiß nicht, wie es bei vorherigen Generationen war, aber die Unwissenheit und das Desinteresse von Gleichaltrigen während meiner Schulzeit trieb mir die Schamesröte ins Gesicht. Wenn ich mir aber irgendwelche alten weißen Männer in Ostdeutschland angucke, die bei PEGIDA mitlaufen, wird mir schnell klar, dass Wissen und Urteilsvermögen keine Altersfrage sind.

...zur Antwort

Russland ist noch wesentlich lgbt-feindlicher.

Abgesehen davon würden auch in der Ukraine per Integration in die EU essentielle Grundrechte für Betroffene gelten.

...zur Antwort

Wenn du im Geschäft etwas einkaufst, zahlst du darauf 19 % MwSt.

Wenn du an der Tankstelle tankst, musst du dafür ebf. Steuern zahlen, allerdings sehr viel mehr als 19 %. Dies bringt dem Staat sehr viel Geld. Und auch wenn Steuern anders als Abgaben nicht zweckgebunden sind, kann man als Argument betrachten, dass diese Einnahmen der Instandhaltung von Verkehrsstraßen und somit letztlich dem Tankenden selbst dienen.

Bauern allerdings fahren mit ihren Traktoren ja nicht über Straßen, sondern Felder. Deshalb wurde/wird es als ungerecht betrachtet, wenn sie so wie Lkw-Fahrer oder Privatpersonen sehr viel Spritsteuer zahlen müssten. Deshalb bekommen sie vom Staat eine Subvention, den sog. Agrardiesel.

Die Bundesregierung unter Angela Merkel hat zur Bewältigung der Coronapandemie, als deren wirtschaftliche Folgen noch nicht absehbar waren, vorsichtshalber viel Geld beiseite gelegt - mehrere zig Milliarden Euro. Die neue Bundesregierung unter Olaf Scholz hatte dieses Geld, welches letztlich nicht im Zusammenhang mit Corona benötigt wurde, aber dafür bestimmt war, nun für andere Dinge eingeplant. Dieses Vorgehen hat das Bundesverfassungsgericht für rechtswidrig erklärt. Damit darf das Geld nicht ausgegeben werden. Somit stand die Bundesregierung vor einem Finanzierungsproblem. Um wieder Geld reinzuholen, hat man daher u. a. die eingangs erläuterte Subvention für die Bauern gestrichen, weshalb diese jetzt auf die Barrikaden gehen.

...zur Antwort

Die erste Ursache allen Seins ist bis dato nicht geklärt, somist ist alles offen.

Vielleicht sind wir nach dieser Existenz für immer tot - was paradiesisch wäre, denn wenn man nicht mehr ist, kann man nichts mehr wollen. Und wenn man nichts mehr will, hat man alles, was man will, also das Paradies.

Vielleicht kommt nach dem Tod dieses gute oder ein anderes positives Szenario. Dann machte es keinen Sinn, weiterzuleben, da man sich per Suizid vorschnell in diese postmortale Güte befördern könnte.

Vielleicht folgt auf den Tod etwas Schlechtes, wobei es auch dann keinen Sinn machte weiterzuleben, da dieses Schlechte nie spät genug käme - schließlich muss man sowieso irgendwann sterben, während das sich anschließende Schlechte schlecht bliebe - und gleichzeitig eben die Chance besteht, dass auf den Tod auch etwas Gutes folgt.

Es gibt nur einen einzigen Sinn im Weiterleben: die Möglichkeit, dass sich das eine Leben unendlich oft wiederholt. Dann wäre es erstrebenswert, eine möglichst gute Lebensbilanz zu erzielen, also möglichst viel Zeit frei von Schmerz und mit Genuss zu erbringen. Wenn dann eine Situation eintritt, in der sich die Bilanz dauerhaft verschlechtert, etwa aufgrund von Armut oder unheilbarem Leiden, sollte man sich ebenfalls umbringen.

...zur Antwort
Was passiert mit dem Ichbewusstsein nach dem Tod?

Ist es nicht so ähnlich wie beim Schlaf? Nach dem Schlaf träumen wir etwas, bevor wir aufwachen.

Ist der Tod vielleicht ein Schlaf, der für uns paar Jahre dauert? Wenn wir Bilder zu sehen bekommen, könnte vielleicht ein alternatives Leben als Traum fortgesetzt werden?

Beispielszenario:

  • Person XY wurde 1981 geboren
  • 1984 bekommt Person XY ein Ichbewusstsein
  • 1989 wird Person XY in Schule A eingeschult
  • 1994 wechselt Person XY in Schule B und kommt in die 5. Klasse
  • 2024 stirbt Person XY
  • Schlaf dauert 4 Jahre
  • nach 4 Jahren läuft ein Traum in Zeitraffer mit aufblitzenden Bildern ab.
  • Schule B wird im Traum in Form eines Lebens mit Kreativität fortgesetzt
  • 2015 (Schule B als Leben)
  • 2016 (Schule B als Leben)
  • 2017 (Schule B als Leben)
  • 2018 (Schule B als Leben)
  • 2019 (Schule B als Leben)
  • 2020 (Schule B als Leben)
  • 2021 (Schule B als Leben)
  • In Jahr 1981 auf einer alternative Erde wird Person XY geboren, dort wird 3 Jahre später das betreffende Ichbewusstsein in neuen Körper sein
  • 2022 (Schule B als Leben)
  • 2023 (Schule B als Leben)
  • 2024 (Schule B als Leben)
  • 1984 endet ein sehr langer Traum und das Ichbewusstsein wacht als Person XY auf einer alternativen Erde als Kleinkind mit erster bewusster Erinnerung auf.

An das vorigen Leben und an dem langen Traum kann sich das betreffende Kleinkind sich natürlich nicht erinnern.

Vielleicht könnte sowas auch die Deja vu Erlebnisse erklären.

Wenn das Ichbewusstsein als Beispiel 100 Szenen vorm geistigen Augen gesehen hat, könnten rein zufällig 10 davon als Beispiel in dem Jahren 2015 - 2024 tatsächlich eintreffen, während alle anderen Szenen nur geträumt sind und betreffende Szenen Fantasie bleiben.

In Leben selber sind die Träume auch nur Fantasie und treffen meistens nie ein oder sind nie eingetroffen, wenn ein Traum tatsächlich 1:1 eintrifft, ist es Zufall.

Was meint Ihr?

...zur Frage

Wenn du nach dem Schlaf wieder aufwachst, kannst du dich an einen Großteil der Nacht bzw. Träume nicht mehr erinnern. Es kommt dir vor, als hättest du nicht acht, sondern vielleicht zwei Stunden geschlafen.

Während des Schlafes nimmt man durchaus Träume wahr. Als Toter kann man jedoch nicht träumen, also auch nichts wahrnehmen.

Sollte man nach dem Tod in einer neuen Realität aufwachen, so würde es einem vorkommen, als wäre eine Sekunde zwischen Tod und Wiedergeburt vergangen.

...zur Antwort

Wenn nach dem Leben etwas Schlechtes kommt, ist es zu kurz.

Wenn danach etwas Gutes kommt, ist es zu lang.

Wenn die Lebensbilanz eines Menschen Stand jetzt schlecht bzw. nicht gut genug ausfällt, ist das Leben zu kurz mit Blick auf eine mögliche unendliche Wiederholung dieses Lebens. Diese kann nicht ausgeschlossen werden, solange man die erste Ursache allen Seins nicht kennt.

...zur Antwort

Zu wissen, dass man sich jederzeit umbringen kann.

Wenn nach dem Tod nichts kommt, so wäre dies das Paradies. Denn wenn man nicht mehr ist, kann man auch nichts mehr wollen und brauchen. Man hat also alles, was man will und braucht, also das Paradies.

Wenn nach dem Tod etwas anderes kommt, so könnte dieses sich Anschließende sowohl gut als auch schlecht sein. Ist es gut, kann man sich gar nicht früh genug das Leben nehmen. Ist es schlecht, so käme dieses Schlechte nie spät genug, sodass es egal ist, wenn man sich vorzeitig umbringt.

Solange man jedoch noch überwiegend Freude aus seinem Leben zieht, sollte man weitermachen, um seine Lebensbilanz zu verbessern. Diese könnte wiederum relevant sein, sollte das, was nach dem Tod kommt, eine unendliche Wiederholung des Lebens sein. Da man dies aber nicht wissen kann, sollte man die zur Verfügung stehenden Mittel zur Bilanzbesserung nutzen und gleichzeitig daran denken, dass außerhalb seiner Macht stehende schlechte Ereignisse einen womöglich früher in ein Paradies befördern könnten.

...zur Antwort

Ich bin weit davon entfernt zu behaupten, dass der Kommunismus schlicht nie richtig umgesetzt wurde und eigentlich ganz toll wäre, dennoch wäre ich vorsichtig, China als Blaupause heranzuziehen. Dort fährt man eher einen kapitalistischen Kommunismus.

...zur Antwort