Wichtig ist das sie Obst und Gemüse immer richtig schön klein pürieren zu einem richtigen Brei, denn der Hund ist nicht in der Lage die Zellwände von Obst und Gemüse zu zerstören, was letztendlich auch der Grund ist wieso sie ihren Bedarf aus dem Magen ihrer Beute holen und nicht selber losmarschieren und Gras fressen. Im Magen der Beute sind die Zellwände der Vorverdauten Nahrung bereits aufgebrochen, so dass auch der Wolf sie verwerten kann.

bananen, äpfel ,birnen ,möhren,kohlrabi ... alles püriert

aufpassen bei kohlsorten, zwiebeln und anverwandte gewächse, weintrauben ... die KÖNNEN dem hund schaden. rohe kartoffeln völlig tabu. Quelle: http://forum.deine-tierwelt.de/threads/20468-braucht-mein-welpen-obst-oder-gem%FCse-zus%E4tzlich-zum-essen

Es ist eine reine Geschmackssache, was der Hund nicht mag frisst er auch nicht, besonders wenn er mit einer anderen Ernährungsform z.B Dosenfutter aufgewachsen ist. Besonders dann würde ich es doch mal mit pürierten Möhren versuchen, die kennt er vielleicht (Ich weiß ja nicht wo er her kommt :))...

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Ich liste dir mal "Fleischesserargumente" auf und die Erklärungen dazu.

Vegetarisch leben ist für viele eine "Naturbelassene" Ernährung.

"Aber der Mensch hat noch immer Fleisch gegessen"

Der Mensch ist ein Omnivore, das direkte Problem liegt auch nicht im Fleisch essen, sondern den unwürdigen Bedingungen unter denen das Fleisch "produziert" wird, dass nichtmenschliche Tier ist in unseren Gegenden nur noch eine Ware, man kommt das Produkt Fleisch an jeder Ecke zu kaufen, da müssten ja schon die Alarmglocken klingeln, wenn 98% des Fleisches aus der Massentierhaltung kommen.

"Fleisch ist aber ein natürliches Produkt"

, naja die Tiere werden überzüchtet, gemästet, mit Medikamenten Vollgepumpt und wachsen ja nicht mal in ihrer natürlichen Umgebung auf, das ist keines wegs natürlich, wenn man Bedenkt, dass Küken über Fliessbänder laufen und Schweine, Hühner und co. Körperteile abgeschnitten bekommen, damit sie sich nicht gegenseitig auffressen, weil sie durch die miserablen Haltungsebedinungen zum Kannibalismus neigen.

"Aber die Biohaltung…"

auch hier werden Tiere in Massen gehalten und männliche Küken werden getötet, weil sie für die Eierproduktion keinen Zweck ergeben, auch hier werden Kälbchen der Mutter entrissen und auch hier werden die Tiere nicht tot gestreichelt. Fleisch verzehr ist aus ethischer Sicht nur "richtig" wenn man das Tier selbst schlachtet, ohne Profitgier."Ich bitte dich nicht, mich zu verschonen, wenn du in Not bist, sondern nur, wenn du frevelhafte Begierde hast. Töte mich, um zu essen, aber morde mich nicht, um besser zu essen!" Aber wer nicht auf Fleisch verzichten will, hat natürlich besser auf Demeter Fleisch zurück zu greifen und gleichzeitig seinen Fleischkonsum zu reduzieren, angeraten werden 300-500g pro Woche, denn ein übermäßiger Fleischkonsum führt zu den typischen Zivilisationserkrankungen, die man in diesen Maße auch nur aus den industrialisierten Länder kennt.

"Vegetarier sind Mangelernährt"

Das Deutsche Krebsforschungszentrum beobachtete in einer Langzeitstudie 21 Jahre lang das Leben von 1904 Vegetariern. Die Studienteilnehmer wurden dabei in drei Ernährungstypen unterschieden: Veganer (60 Teilnehmer), die keinerlei tierische Produkte verzehrten; Ovo-Lakto-Vegetarier (1165 Teilnehmer), die kein Fleisch, aber Milch- und Eierspeisen auf ihrem Speisezettel hatten; und schließlich „moderate“ Vegetarier, die gelegentlich Fisch oder Fleisch verzehrten. Ihre Gesundheitsdaten verglichen die Wissenschaftler mit den entsprechenden Werten der Durchschnittsbevölkerung. Das Ergebnis dieser Studie: Die Sterbequote der Frauen war bei den Vegetarier um etwa 30, bei den Männern sogar um 50 Prozent reduziert. Diese Sterbequoten zeigten jedoch auch, dass das längere Leben nicht direkt vom Verzicht auf Fleisch verursacht wird. Das heißt, die moderaten Vegetarier schnitten ähnlich gut ab wie die strengen Veganer. Quelle: Welt-Online

Auch, wenn die Gesundheit für viele Menschen ein wichtiger Faktor ist, finde ich nicht, dass die Gesundheit an erster Stelle steht, sondern der Schutz des Tieres. Nie zuvor war der Fleischdurst des Menschen größer, man könnte schon von einem "Recht auf Fleisch" sprechen, wenn man 100 Jahre zurück denkt, gab es vllt. 1x Woche Fleisch. Vor der Industrialisierung war es medizinisch nicht mal möglich die Tiere unter diesen Bedingungen zu halten. Im Mittelalter wurde zwar schon damit experimentiert, Gänse und co. in Städten im Keller zu züchten aber die Tiere verstarben nach kurzer Zeit.

"Vegetarismus und Veganismus ist nur eine Modeerscheinung"

Das stimmt nun wirklich nicht! Als erste Vegetarier lassen sich die Orphiker, eine religöse Gemeinschaft in Griechenland 600 v. Chr. Bezeichnen. In Deutschland sprach der Mainzer Philosoph Wilhelm Dietler 1787 in seinem Buch* „Gerechtigkeit gegen Tiere“*vom „Recht der Tiere“. Die jaina Mönche in Indien praktizieren seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. Eine strenge Form des Vegetarismus. Allein das Wort „Vegetarier“ wurde 1847 von den Gründern der vegetarischen Gesellschaft in Großbritannien eingeführt. 1907 hab es bereits 33 Lokalvereine mit insgesamt 1500 Mitglieder, ende der 20er Jahre wurde die Zahl auf 200.000 Vegetarier geschätzt. 1935 gab der Deutsche Vegetarierbund seine Auflösung bekannt, als es immer schwieriger wurde, sich der drohenden Gleichschaltung durch die Nationalsozialtisten zu entziehen, denn die Idee des Tierschutzes wurde in der NS-Ideologie integriert und zu DDR Zeiten sprach man, dann eben von Ökoterrorismus :).

http://www.youtube.com/watch?v=skkk7s16ZLY
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Vegetarisch leben ist für viele eine "Naturbelassene" Ernährung. "Aber der Mensch hat noch immer Fleisch gegessen" Der Mensch ist ein Omnivore, das direkte Problem liegt auch nicht im Fleisch essen, sondern den unwürdigen Bedingungen unter denen das Fleisch "produziert" wird, dass nichtmenschliche Tier ist in unseren Gegenden nur noch eine Ware, man kommt das Produkt Fleisch an jeder Ecke zu kaufen, da müssten ja schon die Alarmglocken klingeln, wenn 98% des Fleisches aus der Massentierhaltung kommen. "Fleisch ist aber ein natürliches Produkt", naja die Tiere werden überzüchtet, gemästet, mit Medikamenten Vollgepumpt und wachsen ja nicht mal in ihrer natürlichen Umgebung auf, das ist keines wegs natürlich, wenn man Bedenkt, dass Küken über Fliessbänder laufen und Schweine, Hühner und co. Körperteile abgeschnitten bekommen, damit sie sich nicht gegenseitig auffressen, weil sie durch die miserablen Haltungsebedinungen zum Kannibalismus neigen. "Aber die Biohaltung…" auch hier werden Tiere in Massen gehalten und männliche Küken werden getötet, weil sie für die Eierproduktion keinen Zweck ergeben, auch hier werden Kälbchen der Mutter entrissen und auch hier werden die Tiere nicht tot gestreichelt. Fleisch verzehr ist aus ethischer Sicht nur "richtig" wenn man das Tier selbst schlachtet, ohne Profitgier.* "Ich bitte dich nicht, mich zu verschonen, wenn du in Not bist, sondern nur, wenn du frevelhafte Begierde hast. Töte mich, um zu essen, aber morde mich nicht, um besser zu essen!"* Aber wer nicht auf Fleisch verzichten will, hat natürlich besser auf Demeter Fleisch zurück zu greifen und gleichzeitig seinen Fleischkonsum zu reduzieren, angeraten werden 300-500g pro Woche, denn ein übermäßiger Fleischkonsum führt zu den typischen Zivilisationserkrankungen, die man in diesen Masse auch nur aus den industrialisierten Länder kennt.

"Vegetarier sind Mangelernährt":-Das Deutsche Krebsforschungszentrum beobachtete in einer Langzeitstudie 21 Jahre lang das Leben von 1904 Vegetariern. Die Studienteilnehmer wurden dabei in drei Ernährungstypen unterschieden: Veganer (60 Teilnehmer), die keinerlei tierische Produkte verzehrten; Ovo-Lakto-Vegetarier (1165 Teilnehmer), die kein Fleisch, aber Milch- und Eierspeisen auf ihrem Speisezettel hatten; und schließlich „moderate“ Vegetarier, die gelegentlich Fisch oder Fleisch verzehrten. Ihre Gesundheitsdaten verglichen die Wissenschaftler mit den entsprechenden Werten der Durchschnittsbevölkerung.

Das Ergebnis dieser Studie: Die Sterbequote der Frauen war bei den Vegetarier um etwa 30, bei den Männern sogar um 50 Prozent reduziert. Diese Sterbequoten zeigten jedoch auch, dass das längere Leben nicht direkt vom Verzicht auf Fleisch verursacht wird. Das heißt, die moderaten Vegetarier schnitten ähnlich gut ab wie die strengen Veganer. Quelle: Welt-Online

Auch, wenn die Gesundheit für viele Menschen ein wichtiger Faktor ist, finde ich nicht, dass die Gesundheit an erster Stelle steht, sondern der Schutz des Tieres. Nie zuvor war der Fleischdurst des Menschen größer, man könnte schon von einem "Recht auf Fleisch" sprechen, wenn man 100 Jahre zurück denkt, gab es vllt. 1x Woche Fleisch. Vor der Industrialisierung war es medizinisch nicht mal möglich die Tiere unter diesen Bedingungen zu halten. Im Mittelalter wurde zwar schon damit experimentiert, Gänse und co. in Städten im Keller zu züchten aber die Tiere verstarben nach kurzer Zeit.

"Vegetarismus und Veganismus ist nur eine Modeerscheinung" Das stimmt nun wirklich nicht! Als erste Vegetarier lassen sich die Orphiker, eine religöse Gemeinschaft in Griechenland 600 v. Chr. Bezeichnen. In Deutschland sprach der Mainzer Philosoph Wilhelm Dietler 1787 in seinem Buch „Gerechtigkeit gegen Tiere“ vom „Recht der Tiere“. Die jaina Mönche in Indien praktizieren seit dem 5. Jahrhundert v. Chr. Eine strenge Form des Vegetarismus. Allein das Wort „Vegetarier“ wurde 1847 von den Gründern der vegetarischen Gesellschaft in Großbritannien eingeführt. 1907 hab es bereits 33 Lokalvereine mit insgesamt 1500 Mitglieder, ende der 20er Jahre wurde die Zahl auf 200.000 Vegetarier geschätzt. 1935 gab der Deutsche Vegetarierbund seine Auflösung bekannt, als es immer schwieriger wurde, sich der drohenden Gleichschaltung durch die Nationalsozialtisten zu entziehen, denn die Idee des Tierschutzes wurde in der NS-Ideologie integriert und zu DDR Zeiten sprach man, dann eben von Ökoterrorismus :). Von Größen Wie Leonardo Davinci "My body will not be a tomb for other creatures." Oder Albert Einstein "Nichts wird die Chance auf ein Überleben auf der Erde so steigern wie der Schritt zur vegetarischen Ernährung." Brauch ich gar nicht erst zu reden…

Und da wären wir schon bei dem nächsten Grund, nicht nur der Tierschutz sondern auch der Welthunger und der Klimawandel ist ein großes Thema, so heißt es dass die Fleischindustrie Weltweit der Hauptverursacher der Co2 Emissionen ist, 90% der Gesamten Sojaproduktion fließen in die Viehhaltung,

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An der vegetarischen Ernährung wird es wohl kaum liegen, wenn du alle Regeln der Ernährung beachtest :

  • Jeden Tag genug Flüssigkeit, Wasser oder ungesüsster Tee, 1,5l-2l
  • Jeden Tag 5 Portionen Obst und Gemüse, am besten von jeder Farbe
  • Täg. Genügend Eiweiß 50-150g
  • Bei 2 Mahlzeiten täg. Kohlenhydrate
  • 30-60g Nüsse und Samen
  • 4-3 El Pflanzenfette

Wichtige Nährstoffe für das Wachstum

Kalzium, Phosphor und Vitamin D für die Knochen

Kalzium:- Kalzium kann nur korrekt aufgenommen werden, wenn ausreichend Vitamin D vorhanden ist. Sojamilch gibt es mit Calciumzusatz, Vollkornbrot, Brokkoli, Hülsenfrüchte und Nüsse.

Vitamin D:- Pilze, Vollkorngetreide.

Phosphor:- Nüsse, Vollkorngetreide,Milch, Eier

Eisen, Zink, Selen und Folsäure fürs Wachstum

Eisen:- Zuckerrübensirup, Kakopulver, getrocknete Petersilie, Minze, Brennessel…

Zink:- Vollkornprodukte, Nüsse ,(in geringerem Umfang) in Obst und Gemüse.

Selen:- Vollkornprodukten, Gemüse, Kartoffeln

Vitamin A fürs Wachstum und für die Augen

Grünes, gelbes und rotes Gemüse, Aprikosen, Zuckermelonen.

B-Vitamine fürs Wachstum und Nervensystem

Vollkornprodukte, Milch, Eier, Broccoli, Spargel, dunkles Blattgemüse, Nüsse, Sonnenblumenkerne, Kartoffeln, Naturreis

Vitamin C fürs Wachstum und Immunsystem

Sojabohnen, rohes Obst und Gemüse.


Eine Vegetarische Ernährung ist in der Regel sogar gesünder und für alle Phasen des Lebens geeignet, ich esse seit meiner Kindheit kein Fleisch mehr und lebe mittlerweile Vegan, dazu gehört natürlich ein gewisses Wissen über die Ernährung. Und ja ich lebe und erfreue mich bester Gesundheit :) Lass dir nichts einreden. LG

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Pro:

  • Du tust etwas für die Umwelt zB Regelwald,
  • Du sparst deutlich co2 Emissionen ein.
  • Du setzt ein Zeichen gegen das Leiden und den Mord anderer Spezies, besonders so genannter "Nutztiere"
  • Du setzt ein Zeichen gegen den Welthunger
  • Du sparst wertvolle Resscourcen ein
  • Du tust etwas für deine Gesundheit, als Veganer beschäftigt man sich automatisch mehr mit gesunder Ernährung

Kontra

  • Omnivores Leben ist einfacherer
  • Du musst dich ständig wegen deiner Haltung rechtfertigen
  • Du wirst mit Vorurteilen bombadiert, manche legen auch ein aggressives Verhalten an den Tag, op virtuell oder im realen Leben...aber das ist eher selten
  • Vielleicht musst du auf so manches geliebes Lebensmittel verzichten
  • Essen gehen stellt oft ein Problem da und du musst immer nach fragen, ob die Speise tierische Inhaltsstoffe enthält.

Das wird dir aber nicht sonderlich weiter helfen :) Gute Vegane Rezpete findest du im Web unter Rezeptefuchs.de oder auch bei Chefkoch.de. auch bei Youtube gibt es PetaTv das ist so ne Kochshow, die ist auch sehr gut, später kannst du sowieso selbst etwas in der Küche tüffteln... Dazu rate ich dir ein Buch zu kaufen das sich mit dieser Thematik beschäftigt. Mir hat das Buch Vegan von Marc Pierschel sehr geholfen, weil hier wirklich das Basiswissen in verschiedene Kapitel geteilt vermittelt wird, danach kannst du weiter auf die einzeln Themas eingehen. Sehr interessant (Nicht nur für Veganer) und meiner Meinung nach ein echtes Muss ist animal liberation von Peter Singer. Melde dich doch auch bei einer Veganen Commutiy an, dort kann man dir sicher weiter helfen :)

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Als "laktosefrei" bezeichneter Käse wird aus zuvor mithilfe von Zugabe von künstlich hergestelltem Laktase-Enzym zur Milch hergestellt. Dieser Käse ist aber genauso wenig 100%ig laktosefrei wie "normaler" Käse oder auch als "laktosefrei" bezeichnete Milch oder Milchprodukte. Es ist immer ein sehr kleiner Laktose-Rest vorhanden, der jedoch unter 0,1% liegt und somit auch für sehr empfindliche Menschen zu vernachlässigen ist. Quelle: http://www.gutefrage.net/frage/wie-wird-lactosefreier-kaese-hergestellt

Schau mal auf Rezeptefuchs.de vorbei, hier bekommst du eine Liste von Shops die veganen "Käse" anbieten (ist aber etwas teurer), hier findest du auch Rezepte zur Herstellung von veganem "Käse". LG

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  • Geschmack
  • Unwissenheit
  • Egoismus
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Ich werde von allen verarscht weil ich Vegetarier bin! Was soll ich tun?

Ich bin jetzt seit ca. 1 Monat Vegetarier! Meine Familie ist jeden Tag Fleisch! Egal ob Spaghetti Bolonese, Schnitzel,Gulasch,... es gibt bei uns nie eine Mahlzeit ohne Fleisch. Meine Familie akzeptiert das gar nicht das ich kein Fleisch esse, im Gegenteil sie verarschen mich nur noch und bringen mich manchmal so weit, das ich heulend in meinem Zimmer verschwinde. Sie sagen ich wäre magersüchtig,abnormal, das sie sich wegen mir schämen würden, und ich bald auf dem Boden liegen würde wenn ich so weitermache und wenn das der Fall ist würden sie mir als Strafe noch ein paar reinhauen o.O

Alle anderen aus meiner Familie versuchen mich auch umzustimmen und sagen das ich lächerlich bin. Manche Bekannten fassen sich an den Kopf und belächeln mich mitleidig.

Mir kommt es so vor das es seit ich Vegetarier bin noch mehr Fleisch gibt und das sie das mit Absicht machen um mich vielleicht doch noch umzustimmen. Ich frage meine Mutter oft ganz nett ob sie vielleicht ein bisschen Rücksicht auf mich nehmen würde und vielleicht Soja-Schnitzel oder andere Alternativen kaufen könnte aber sie sagt nur das sie das nicht tun wird und ich mich Vegetarisch ernähren kann wenn ich alleine für mich sorge. Ich komme mir so schei*e vor wenn alle Fleischessend am Tisch sitzen und ich mir zum 3 mal am Tag ein Käsebrot mache weil mir nichts anderes übrig bleibt. Und jetzt bitte keine Antworten wie: "Hör auf mit dem Kack und ess Fleisch" denn jeder hat seine eigene Meinung und

"Tiere sind meine Freunde, und ich esse meine Freunde nicht." (George Bernard Shaw)!!!

Lg Nutzername123

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Hallo

Das klingt wirklich schlimm was sie da mit dir anstellen.

Ich kann dir aus eigener Erfahrung sagen, dass ich schon im Kindesalter auf Fleisch verzichten wollte, weil ich auf einem Bauernbetrieb aufgewachsen bin und immer beim schlachten helfen musste. Meine Eltern essen bis heute jeden Tag Fleisch (auch nach einem Herzinfarkt,zu hohem Cholesterol, Osteoporose), mittlerweile haben wir auch nicht mehr so viele Tiere auf dem Hof also wird mal bei Lidl und Aldi das billigste vom billgsten eingekauft und das Auto bekommt das feinste Benzin ;)

Weisst du ich wurde auch mein Leben lang gedemütigt ausgelacht und habe auch manchmal aufgegeben. Aber schlussendlich ist es doch deine Entscheidung, als Vegetarier kannst du ja sowieso nicht viel Falsch machen :) Und denk dran, in ein paar Jahren ziehst du aus und du kannst dein eigenes Leben leben, deswegen ist es dir ja auch zu verzeihen, wenn du manchmal einfach aufgibst. Ich finde es bemerkenswert, dass du trotz der Haltung deiner Eltern für diesen Weg entschieden hast und jeder Vegetarier ist ein Schritt nach vorne! Und trotz all der missbilligung zuhause bist du jetzt für viele Menschen ein Vorbild, deswegen denke einfach daran deine Haltung vor zuleben und nicht zu missionieren, das ist nur kontraproduktiv!

Schau dir bloß mal diese Diskussionen hier an an, ich glaube die ist ein Spiegelbild unserer Gesellschaft also auf welche Seite stehst du, die des Omnivoren der belanglose und oft primitive Kommentare abwirft oder der Vegetarier/Veganer die mit offenen Augen durch die Welt laufen.

Melde dich auf jeden fall in einem Forum an, denn unter Gleichgesinnten kannst du denn Austausch finden und dich genügend über das Thema informieren, es ist auch immer praktisch ein Gegenargument auf lager zu haben, denn man mag es kaum glauben aber du befindest dich jetzt im Dauerkriegszustand, nein ich will dir keine Angst machen aber es gibt nun mal ignorante Menschen, die wird es immer geben!

Ich wünsche dir alles gute auf deinem Weg, sei stark!

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Der Witz bei dem ganzen ist, dass die Produktionskosten für Fleisch erheblich teurer sind und immer weiter ansteigen aber der Preis des Fleisches konstant niedrig bleibt! Natürlich hält man Vegane Kost für teurer aber auch hier sehe ich den Wandel, manche Vegane Marken sprechen mittlerweile eine Breite Masse an. Aber es geht ja auch nicht immer nur um den Preis, ich kaufe mir lieber Fairtrade Produkte und verzichte auf andere Luxusgüter. Aber man kann durchaus auch Preisgünstig Vegan Leben! Wenn man Regionales und Saisonales Obst und Gemüse kauft und auch die Reste weiter verwendet zB als Eintopf und Suppen. Und wenn man Tofu selbst weiter verarbeitet, für manche Gerichte kann man Tofu auch Super einfrieren. Und Seitan ist natürlich auch gut für die Zubereitung Veganer Speisen und wenn man unter Zeitdruck steht kann man ja die Gerichte (zB Chile con Seitan) zubereiten und einfrieren. Auch ein Veganer muss nicht jeden Tag, Sojaprodukte auf dem Teller liegen haben! Obst, Gemüse, Hülsenfrüchte und Getreideprodukte sind nie teuer!

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