Wenn du auf Empfehlungen von "seriösen" Händlern hoffst, solltest du in deiner Frage etwas genauer eingrenzen, welche "Art" von Pferd du eigentlich suchst....

Es bringt ja relativ wenig, wenn dir hier z. B. ein ganz toller Züchter von beispielsweisen Quarterhorses genannt wird, du aber überhaupt kein Westernreiter bist bzw. du nach einem Springpferd suchen würdest.

Und da es nicht "den" Händler mit einer Riesenauswahl unterschiedlichster Pferderassen gibt, bleibt einem nicht viel anderes übrig, als sich beispielsweise im reitenden Bekanntenkreis umzuhören, wo die ihre Pferde her haben, dir Verkaufsanzeigen anzuschauen und dir die entsprechenden Pferde vor Ort anzuschauen, um dir ein Bild von der "Seriosität" des Händlers ein Bild zu machen, manchmal haben auch Reitlehrer/Stallbesitzer gute Kontakte oder kennen empfehlenswerte Händler/Züchter.

Zum Kaufentscheidung selber wurde ja hier auch bereits geraten, eine Person, die über viel Pferdeerfahrung verfügt, mitzunehmen und eine AKU machen zu lassen.

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Was für eine Frage: Entweder flirtet man aus der passenden Gelegenheit heraus oder man lässt es bleiben. Im Normalfall entwickelt man ein Gespür, wann eine Flirterei "erlaubt" ist oder wann man es besser bleiben lässt, um z. B. den Frieden in einer Gruppe zu wahren oder ein Lehrer-Schüler-Verhältnis nicht zu stören.

Statt neidvoller Blicke deiner Mitreiterinnen kannst du durchaus auch böse Blicke ernten und ich weiß ja nicht, wie es um dein Gemüt bestellt ist, wenn es plötzlich heißt "Du gegen den Rest der "Montagsgruppe".

Möglicherweise ist auch die bessere Hälfte des Reitlehrers vor Ort tätig und kann sich für dich mögliche unschöne Konsequenzen ausdenken, wenn sie das Gefühl hat, du wärst du zu aufdringlich ihrem Freund gegenüber.

Würde ich mir an deiner Stelle also vorher genau überlegen, wie "wichtig" mir der Reitunterricht dort wäre.

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In all den Jahren, in denen ich meine Pferde jetzt habe, haben sie es ganz gut überlebt, wenn ich mal einen - oder gar mehrere Tage - nicht im Stall war. Ein gesundes Pferd mit vernünftiger Haltung "braucht" in dem Sinne den Menschen nicht für sein tägliches Glück, so lange jemand da ist, der die Pferde füttert und auch mal nach dem Rechten sieht (in meinem Fall der Stallbesitzer).

Wie lange man sich bei den Pferden (oder im Stall) aufhält, richtet sich nach dem "Versorgungsaufwand", den man betreiben möchte, putzen und reiten kann schnell erledigt sein, wenn eine Lektion gut klappt, kann es sein, dass ich sogar nach relativ kurzer Zeit wieder absteige. Manchmal geht's mit dem Putzen schneller, manchmal braucht's länger. Es dauert halt, so lange wie es dauert (je nach Erfordernis).

Manchmal bleibt man Länger im Stall, weil man die Pferde auf der Koppel noch beobachtet, sich mit anderen Einstellern verratscht. Wir hatten auch mal den Fall, wo wir mehrfach täglich in den Stall fahren mussten, weil eines der Pferde eine schlimme Augenentzündung hatte und bis zu 5-mal täglich Augentropfen verabreicht bekommen musste.

Aber wie gesagt, ich habe weder den Eindruck, dass mein Pferd in "Depressionen" verfällt, wenn es mich ein paar Tage nicht sehen sollte, noch lässt es sich "schlechter" reiten, wenn ich ein paar Tage hintereinander gar nicht reite. Es gibt halt einfach manchmal Sachen, die wichtiger sind, als beim Pferd zu sein, deswegen geht nicht gleich die Welt unter. Aber ich kenne das auch aus meinem Bekanntenkreis, dass es wohl jeder Pferdebesitzer anders sieht. Es gibt Leute, die "müssen" ihr Pferd jeden Tag reiten, egal, welche anderweitigen Verpflichtungen sie sonst noch haben. Aber nur weil die das tun müssen, heißt es ja noch lange nicht, dass man es selbst auch tun "muss". Hängt von der eigenen Einstellung und natürlich auch von der Unterbringung und dem Pferd selbst ab. 

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Wenn ein Pferd so "schlurft", dass es sogar am Boden liegende Stangen "ein paar Meter weit kickt", würde ich mir ernsthaft Gedanken um den gesundheitlichen Zustand meines Pferdes machen - wenn ausgeschlossen werden kann, dass ich mein Pferd richtig über die Stangen reite.

Es ist ja nicht "nur" damit getan, dass ich erwarte, dass das Pferd seine Füße schon heben wird, wenn es über die Stangen laufen soll, sondern ich lasse es durchaus die Stangen mal anschauen oder mache es durch eine entsprechende Hilfe auch darauf aufmerksam, dass es jetzt die Füße ein bisschen heben muss.....

Was sagt denn der Reitlehrer bzw. der Besitzer des Pferdchens zu diesem Problem ?

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Wenn ich euch das Pferd "liefern" lasst, dann doch wahrscheinlich von einem erfahrenen Transporteur, oder ? Der wird dann hoffentlich schon wissen, wie er den Transport gestaltet bzw. ihr werdet da wenig Einfluss darauf haben, wenn ihr es nicht selber macht.

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Keine Ahnung, ob der Passus rechtens ist oder nicht, ich frage mich nur, warum du glaubst, dass dir der Verkäufer die Anzahlung zurückzahlen sollte, wenn der Stute was passiert ? Sobald DU das Pferd kaufst, bist DU doch auch verantwortlich dafür. Ob die Stute jetzt tragend ist oder nicht, spielt dabei in meinen Augen keine so große Rolle. Die Verantwortung für das Tier geht mit dem Kauf auf dich über. Dass möglicherweise die Trächtigkeit ein "besonderer Risikofaktor" sein könnte, muss dir doch in dem Fall beim Kauf bewusst sein.

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Pferde sind Lebewesen. Demzufolge lassen sich ihre Eigenschaften bzw. Eignungen nicht so eindeutig abgrenzen, wie das so mancher Pferdekäufer gerne hätte. Die Rassebilder geben im Endeffekt nur einen Anhalt auf bestimmte Merkmale einer Rasse, letztlich zählen aber dann andere Dinge wie bisherige Haltung, Umgang und Ausbildung viel mehr.

Ob und für was ein Pferd also geeignet ist, kann man eigentlich IMMER nur vor Ort und in Bezug auf das spezielle Tier herausfinden.

Theoretisch wäre also ein Deutsches Reitpony (oder egal welches Pferd einer anderen Rasse) für Bodenarbeit und "Freizeitreiten" geeignet, wenn es zuvor entsprechend dazu ausgebildet worden ist, entsprechend gehalten worden ist und der bisherige Umgang immer gepasst hat. Wofür ein Pferd geeignet ist, hängt also nicht NUR von der Rasse ab.

Im Endeffekt brauchst du dir aber zum jetzigen Zeitpunkt noch keine großen Gedanken darüber machen, ob ein Deutsches Reitpony für deine Zwecke geeignet wäre, denn man wird dir keines verkaufen - Du kannst in deinem Alter noch gar kein Pferd kaufen.

Selbst wenn deine Eltern sich jetzt freiwillig erklären würden, dir ein Pferd zu kaufen, wäre es immer noch das Pferd deiner Eltern und nicht deines. Sie hätten die Verantwortung und würden die Entscheidungen treffen, was mit dem Pferd passiert. Bei Eltern, die jetzt nicht so viel Ahnung von der Materie haben, kann dies unter Umständen zu Lasten des Pferdes gehen.

Also würde ich dir empfehlen, dich erstmal um eine RB zu bemühen.

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Ich würde diese Frage, ob ich überhaupt etwas für ein fremdes Pferd anschaffen sollte, immer mit dem Besitzer des Pferdes abklären. Er kann einem dann auch in Sachen "welche Größe braucht das Pferd überhaupt" weiterhelfen und man stellt sicher, dass man die gekauften Sachen auch wirklich verwenden darf.

Und dann kann man meiner Meinung nach auch viel eher entscheiden, ob es sich "lohnt", etwas für ein Pferd zu kaufen, welches einem nicht gehört als dies ein Außenstehender beurteilen könnte.

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