Abschluss, Beruf, und Ausbildung sind irrelevant und oberflächlich. Man ist mit einem Menschen zusammen, weil man diesen mag, nicht weil er irgendeinen bestimmten Status hat.
Zumal man auch bedenken muss, daß der Beruf nur Mittel zum Zweck ist. Menschen darauf zu beschränken, ist fast schon dumm. Was man beruflich macht, sagt nicht aus, was für ein Mensch man im privaten Leben ist. Ein Altenpfleger kann auch im Vorstand von irgendwelchen Vereinen, der Stadt, der Jägerschaft, oder sonstiges sein.
Und das Gehalt ist auch überall unterschiedlich. Als Reinigungskraft kann man tatsächlich mehr verdienen, wie ein medizinischer Fachangestellter. Das hat nicht nur was mit dem Beruf zu tun, sondern auch mit dem Betrieb, Chef, etc.
Mir persönlich ist es wichtig, dass man keine Schulden hat und nicht unkontrolliert darin versinkt. Unnötige Probleme will ich mir nicht aufhalsen. Der Beruf ist mir egal, Hauptsache Mann und Frau hat Arbeit!
Ich kenne viele, bei denen einer voll Karriere gemacht hat, während der andere nicht mal einen Job hat. Oder wo beide einen Job haben, aber nur einer gut verdient.
Wenn man jemanden als Partner in Betracht zieht, passiert das schon lange, bevor man überhaupt all das über die Person weiß. Ob das was wird, entscheidet sich dann in der Kennlernphase. Gefühle lassen sich aber nicht kontrollieren. Selbst wenn es gegen die eigene Meinung geht, fängt man an drüber nachzudenken, wenn die Person einem wichtiger wird, als man dachte.