Nachträglich wirst du keinen Herkunftsnachweis mehr für das Tier bekommen, wenn du die Anschrift des Verkäufers nicht mehr kennst.

Viele private Verkäufer züchten die Tiere selbst (Hobby) ohne diese überhaupt irgendwo zu melden. Somit weiß das Bundesamt nicht mal, dass diese Nachzuchten überhaupt im Umlauf sind.

Eine Kontrolle der deutschen Nachzuchten ist unmöglich und auch nicht unbedingt notwendig, da das Washingtoner Artenschutzabkommen nur den internationalen Handel beschränken soll. Also den Im- und Export von Wildfängen (Bestandskontrolle & -erhaltung).

Der Nachweis ist daher nur für das Bundesamt oder für den internationalen Handel von Relevanz. Alle anderen (z.B. Tierarzt) interessiert das Dokument herzlich wenig.

Wenn dein Tier eine deutsche Nachzucht ist, brauchst du dir daher keinerlei Sorgen um das fehlende Dokument zu machen.

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Wie du schon sagtest, trägt der Käufer in dem Fall das Versandrisiko.

Wenn der Verkäufer nur den unversicherten Versand anbietet, darfst du bei diesem halt einfach nicht kaufen oder du verlangst vorher ausdrücklich den versicherten Versand (Ggn. Aufpreis).

Der Verkäufer muss hier nichts "beweisen". Da du Ihm Betrug vorwirfst, bist du in der Beweislast. Der Verkäufer kann den Versand mit der einfachen Quittung von der Post nachweisen. Hiermit hat er seine Pflichten erfüllt.

Ob die Ware nun dort drin ist oder nicht, tut hier erst mal nichts zur Sache. Es geht hier ausschließlich um den verbleib des Päckchens.

Du kannst prinzipiell leere Pakete durch die Gegend schicken. Jedoch wird das spätestens dann ein Problem, wenn der Käufer dir den Betrug nachweisen kann oder es mehrere Anzeigen gegen dich wegen Warenbetrugs gibt. Dann hast du ein Problem.

Eine Warensendung kann bspw. auch mal bis zu 21 Tage dauern. Manchmal kommen Pakete auch erst nach einem halben Jahr an, weil das Paket irgendwo runter gerutscht ist.

Deshalb als Käufer immer den versicherten Versand (In Abhängigkeit vom Warenwert) wählen.

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Als Neuling solltest du dich eher über eine Königspython (python regius) informieren. Diese wird in der Regel nur ca. 130 cm groß.

Die Python ist im Vergleich zu einer Boa eine relativ zurückhaltende, ruhige und friedliche Schlange.

Das Terrarium sollte ca. 140 x 60 x 80 haben (LxBxH), damit eine ausgewachsene Python auch Mal die Möglichkeit hat, sich "auszustrecken". Schlangen bevorzugen aber lieber die enge, anstatt das weite, daher wird dass nicht oft vorkommen. :)

Alternativ kannst du dich aber auch über die Kornnatter informieren. Diese werden nicht so füllig wie eine Python, erreichen aber auch die 130 cm.

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Kommt auf die Größe des Tieres an. Ein Jungtier schafft es in der Regel nicht, die Haut des Menschen zu durch dringen. Bei einer heranwachsenden bzw. ausgewachsenen Kornnatter, wäre das jedoch kein Problem.

Es gibt zwei unterschiedliche Arten von Bissen (Defensiv und Offensiv). Der erste Variante ist zur Abschreckung / Testen gedacht (ohne ausgefahrene Zähne). Das konnte ich bei einer meiner Kornnattern regelmäßig beobachten. Der Biss sah dann mehr aus wie eine Massageversuch.

Der Biss von einer ausgewachsenen Kornnatter tut weh und die Stelle wird bluten. Es ist jedoch mehr der Schreck, der unangenehmen ist. :) Du brauchst in der Regel keine Angst vor einer Infektion zu haben, wenn du die Wunde desinfizierst und ausbluten lässt. Die Zähne der Schlange liegen in der Schleimhaut und werden dadurch "gereinigt". Wenn du aber weißt dass deine Schlange krank ist, solltest du die Stelle auf jeden Fall im Auge behalten.

Frisch geschlüpfte Tiere sind sehr aggressiv. in der Natur brauchen die Tiere dieses Verhalten, da die Anzahl der Fressfeinde noch extrem groß ist.

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Das sollte kein Problem sein.

Die Heimchen werden sich in deinem Terrarium verkriechen und verstecken, sodass die Bartagame in der Regel gar nicht die Möglichkeit hat, alle 15 Heimchen auf einmal zu fressen. Hier kommt es halt auf den Aufbau deines Terrariums mit an.

Selbst wenn die Bartagame alle 15 Heimchen auf einmal fangen und fressen sollte, ist dass für das Tier eigentlich auch kein Problem. Es wird dadurch zwar etwas träger und sieht aufgebläht aus, aber die Heimchen bestehen im Endeffekt zum Großteil nur aus Flüssigkeiten.

Danach sollte aber eine etwas verlängerte Futterpause eingelegt werden, bis sich alles wieder normalisiert hat.

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Beregnungsanlagen sind generell den Nebelmaschinen vorzuziehen.

Der Sprühnebel aus den meisten Geräten ist so fein, dass er die Atemwege der Tiere (Je nach Art) empfindlich stören kann, da die Tiere dem Nebel nicht ausweichen können.

Des Weiteren sind Nebelmaschine nur bedingt geeignet, um die Feuchtigkeit in einem Terrarium dauerhaft zu erhöhen. Die Luftfeuchtigkeit ist nur während und eine kurze Zeit nach dem einschalten erhöht, da die Pflanzen / Substrat etc. den Nebel nicht speichern können.

Beregnungsanlagen sind natürlicher (Regen). Die Tiere können sich vor dem Regen bei Bedarf verstecken und werden so nicht direkt von den Tropfen getroffen. Das Substrat saugt sich durch den "Regen" mit Wasser voll und gibt diese Feuchtigkeit langfristig wieder an die Umgebung ab.


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Ist ja klar, die Bilder und GIF müssen ja temporär irgendwo gespeichert werden, sonst kannst du sie dir ja nicht ansehen.

Wenn du diese Daten nicht temporär haben möchtest, musst du jedes Mal nach der Verwendung deinen Cache löschen oder du kannst die App halt einfach nicht mehr nutzen.

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