Ich möchte diesen traurigen Lebenskreislauf nicht leben...

Hallo liebe Community...

Diese Frage wird euch wahrscheinlich zunächst ein wenig komisch vorkommen, dennoch wäre ich wirklich glücklich darüber, wenn sich wenigstens ein paar von euch Zeit nehmen, um sich mein Anliegen durch zu lesen...

Es ist doch so, dass wir alle gleich leben.... Wir wachsen auf, gehen in die Schule für 10, 13 oder mehrere Jahre... Machen eine Ausbildung oder Studium und arbeiten dann unser Leben lang, bis wir alt, gebrechlich, halt nicht mehr zur Arbeit zu gebrauchen sind. Was dann kommt ist ganz allein der Tod...

Ist das wirklich der Sinn des Lebens, sein Leben lang zu schuften, um Geld zu verdienen, um sein eigenes und das überleben seiner Familie zu sichern?

Ist das Leben es wirklich Wert, bloß Tag für Tag zu arbeiten und nichts von seinem Leben mit zu bekommen?

Ich möchte das nicht! Ich möchte ein glückliches Leben führen, welches nicht nur aus Arbeit und Geldverdienen besteht... Ich hoffe ihr haltet mich nicht für blöde, wenn ich euch das so sage.

Jedesmal, wenn ich darüber nachdenke wie die Urvölker unserer Erde heute noch ohne Geld und Elektrische Mittel Leben, wünsche ich mir genau solch ein Leben. Ich würde am liebsten in einem Stamm der Uramerikanischen Indianer leben und selbst für Nahrung und Wasser sorgen, in einem ganz einfachem Unterschlupf oder Häuschen leben. Es klingt vielleicht verrückt, aber diese Menschen machen auf mich den Eindruck, als wären sie glücklicher mit ihrem Leben, als alle anderen.

Ich denke schon seid dem ich ein Kind bin daran und bekomme es bis heute nicht as dem Kopf...

Denke ich da richtig drüber, oder spinne ich ganz einfach, wenn ich denke, dass unser Leben bloß aus Arbeit und Geld verdienen besteht? Ich meine, natürlich ist mir bewusst, dass ohne Geld ein Leben wie wir es nun führen, niemals möglich sein könnte. Ich hoffe allerdings, dass ich nicht die einzige Person mit dieser Ansicht bin. Habt ihr eventuell ein Paar Tipps, damit ich mit dem Leben, dass mir vorbestimmt ist zu führen, besser zurecht komme? Ich würde gerne diese Gedanken einfach abschalten können, denn auf eine Art und Weise belastet es mich sehr.

Vielen Dank für das Durchlesen.

Liebe Grüße

Raviolii

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Ich empfehle Dir, das Buch "Die fröhliche Wissenschaft" von Nietzsche.

https://de.wikipedia.org/wiki/Die\_fr%C3%B6hliche\_Wissenschaft

Da MrSavage4 hier bereits aus meiner Sicht völlig kompetent geantwortet hat, erübrigt es sich für mich, eine änliche Antwort zu geben und fokussiere mich nur auf einen Einzelaspekt.


"Ich würde gerne diese Gedanken einfach abschalten können, denn auf eine Art und Weise belastet es mich sehr."


Toll, wie Du dazu in der Lage bist, den Dingen auf den Grund zu gehen. Da sehe ich viel Potential für Dich in Zukunft. Ich werde Dir nun meinen Trick erklären, wie ich dieses mich seit meiner Kindheit belastende Trauma der Realität der Gesellschaft zu verarbeiten suche. Leider hatte ich damals kaum Möglichkeiten mich mit Anderen auszutauschen (kein Internet), irgendwann habe ich dann zufällig mal das richtige Buch gelesen, und von da an meine eigenen Antworten gesucht und teilweise gefunden.


Du möchtest gerne fliehen, das ist die Natur des Menschen. Der Mensch hat sich dazu entwickelt ausdauernd zu laufen, und perspektivisch zu denken um sich möglichst effektiv vor Schaden zu bewahren, indem er sich effektiv versteckt. Andererseits steigern diese Fähigkeiten auch den offensiven Gebrauch hinsichtlich der Überlebenseffizienz.

Ein Problem, vor dem man nicht weglaufen kann führt letztlich immer zu selbstschädigendem Verhalten, wenn man es trotzdem versucht (Alkoholmissbrauch/Selbstmordversuche). Du solltest um Dich selbst nicht zu schädigen nach Ideen suchen, die Dir persönlich also individuell dabei helfen, nicht mehr fliehen zu wollen, obwohl Du sehr darunter leidest, ein scheinbar unlösbares Problem Dein ganzes Leben lang mit Dir herumzutragen, denn es wird niemals tatsächlich verschwinden.

Für mich persönlich sind besonders Perspektivwechsel immer eine Bereicherung, wenn es um Problemlösungen geht. Du siehst das Problem als Belastung und entsprechend verfestigt sich Deine Perspektive immer mehr auf diese Einzelperspektive. Man kann es jedoch auch als Herausforderung betrachten oder als Chance, dadurch positioniert man sich alternativ und prägt sich selbst nicht ständig auf die reine Negativsicht dieses Problems als Belastung. Durch Erweiterung Deiner Perspektiven gibst Du dem Problem zusätzliche Eigenschaften, die ohne einen Perspektivwechsel unmöglich gewesen wären. Somit milderst Du die dominierende Sichtweise ab und befreist Dich von Deiner Unfähigkeit, dieses Problem zu kompensieren.

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Möglichst schnell : Bildzeitungsüberschriften auswendiglernen und schon bist Du "politisch gebildet".

Möglichst diversifiziert : das dauert eben und man muss viel lernen.

Du solltest zuerst zwischen Quantität und Qualität differenzieren.

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Lerne, wie man lernt. Was bedeutet Erfahrung, was bedeutet Perspektive, wie hängt alles zusammen und was sind die Eigenschaften des Lernens und der Wissenschaft. Wie entstehen gute Ideen, was kann man von Anderen über deren Lernmethoden lernen, und was über deren Wege zu überraschenden Ideen ? Was bedeutet Kreativität, Intuition und Datensammeln, was ist die Ursache von Ursache und Wirkung.

Beschäftige Dich nicht nur mit kopieren sondern erkenne, dass vermeintliches Wissen nicht immer verlässlich ist. Was bedeutet das für die Voraussetzungen auf denen wir unsere Konzepte als Wissen vermarkten ?

Lerne zu erkennen und zu begreifen, zu hinterfragen und zu zweifeln.

Lerne zu fragen und zu antworten, nicht nur zu antworten.

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Die Naturwissenschaft beschäftigt sich mit der Materie, die Geisteswissenschaft mit dem Geist. Dabei ist die Frage noch nicht beantwortet, ob die Materie nicht doch rein geistigen Ursprungs ist, oder ob der Geist nicht doch rein materiellen Ursprungs ist, entsprechend verhält es sich auch mit den Eigenschaften und nicht nur denen ihres Ursprungs.

Der Grund der Frage nach Abgrenzung basiert somit auf nicht belegten Annahmen.

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Also ich hab mich mal drangesetzt, und denke auf die Art kann man mehrere Dimensionen relativ einfach visualisieren, ohne dass es sonderlich komplex wird.

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Wie reagierst Du denn, wenn er das macht auf ihn ?

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Staatskapitalismus. Alles gehört dem Staat, und den Menschen nichts.

Wir leben im "Markt-Kapitalismus", da gehört alles den Reichen (1%) und den Armen (99%) nichts.

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Es ist nicht ungewöhnlich, wenn man in dieser Welt nicht klarkommt. Schliesslich lebt der Mensch nicht mehr in seiner natürlichen Umgebung, sondern hat sich seine eigene Welt gemacht. Es gibt viele Menschen, die damit nicht klarkommen. Das liegt nicht an Dir, das liegt an der Gesellschaft, die unfähig ist, für alle Menschen eine faire Lebensgrundlage bereitzustellen. Heute leben wir nach den Regeln ein paar weniger Menschen, früher lebten alle nach den Regeln der Natur. Wenn es Dir schlecht geht, engagiere Dich dafür, dass sich unsere Welt ändert. Dann ändert sich auch Dein Leben.

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Vielleicht sucht sie nach einem Partner/Freund. Sind diese Schildkröten in der Freiheit auch Einzelgänger ?

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Ich hoffe mal, Du tötest sie zu mindest vorher mit Genickschnitt oder, sofern Du sie lebendig verzehrst, solltest Du sie wenigstens vorher in Tapetenkleister sterilisieren, damit sie sich nicht unkontrolliert in Deinem Körper vermehren. Das kann unangenehme Folgen haben, besonders, wenn sie sich explosionsartig in Deinem Kopf vermehren und dann das ganze Wasser in kürzester Zeit aufsaugen. Das kann zu Halluzinationen, Übelkeit, Erbrechen, Schwindelanfällen und im schwersten Fall zu vorpubertärer Demenz mit folgender Auswachsung von Brettern vorm Kopf führen. Damit ist nicht zu spassen. Man kann sich damit sein ganzes restliches Leben "verbauen".

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Du bist mit Sicherheit nicht paranoid. Denn Paranoias sind etwas völlig anderes. Hast Du mal mit Deiner Familie darüber geredet ? Hat Deine Mutter oder Dein Vater diese "Fähigkeit" auch ? Frag mal den entsprechenden Elternteil, was es ist, oder sogar die entsprechenden Grosseltern. Frag diese Familienmitgleider, wie sie damit umgehen, und ob sie irgendwelche Ratschläge für Dich haben. Panik ist auf jeden Fall keine gute Idee, Du wirst Dich wohl oder übel damit abfinden müssen, vorerst zumindest diese "Fähigkeit" zu haben. Am allerwichtigsten ist auf jeden Fall, dass Du ruhig bleibst und Dich nicht verschliesst. Rede erst mal mit Deiner Familie. Wenn das nichts bringt, kannst Du immer noch zu einem Psychiater gehen, der wird Dich dann nicht einfach so in die Anstalt einweisen, davor brauchst Du Dich nicht zu fürchten, so lange Du keine Selbstmordabsichten hast.

Viel Erfolg bei den Gesprächen mit Deiner Familie ! Und merk Dir eines : bleib ruhig und versuche Dich nicht von irgendwem oder irgendwas aus der Bahn werfen zu lassen, glaube an Dich selbst, sei stark.

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Lass sie halt wachsen, nach einer Zeit pieksen sie nicht mehr.

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