Hallo zisch09! Meine einfache Antwort: NEIN! Kakteen brauchen ein sehr gut durchlässiges und poröses Substrat. Staunässe vertragen sie überhaupt nicht und wenn dann noch kein Austausch des Gießwassers erfolgen kann, werden sich die Wachstumsbedingungen (pH-Wert, Konzentration gelöster Salze, Algen und Bakterien) derart verschlechtern, dass Dein Kaktus (wenn es überhaupt ein "echter" Kaktus ist) bald eingegangen ist. Wenn im Handel manchmal Pflanzen in Glasgefäßen auftauchen, dann sind diese entweder dafür extra geeignet (z.B. Tillandsien, einige Orchideenarten, Flechten usw.) oder sie werden als "Verkaufsgag" dekorativ in Glasgefäßen angeboten. Mache Dich einfach im Netz über Kakteenpflege schlau (14.000 Einträge in 0,21 sec !) Grüße Echinocactus

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Hallo annacristina! Was ist "Heizungsluft" Sicher meinst Du damit erhitzte Luft, die von einer Wärmequelle erwärmt wurde und in die Höhe steigt (Dichteunterschied) Jede Pflanz brauch ihr eigenes Klime, aber nur sehr wenige halten einen warmen Luftstrom, der dazu noch sehr trocken ist, aus. Am besten gedeihen sie in jenem Klima, aus dem sie herstammen. Und alle Pflanzen brauchen Feuchtigkeit! Auch, entgegen der landläufigen Meinung, Kakteen. Alles zu seiner Zeit. Eine gute Antwort erhälst Du sicher von einem Gärtner. Selbst im Netz fanden sich 530.000 Ergebnisse in 0,41 Sekunden. (Pflanzen auf dem Fensterbrett)

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Hallo skinnyloveboo! Ich habe gehört, dass unsere alte Erde nächste Woche ihre alte Pflanzerde austauschen möchte! Und sucht HelferInnen. Es gibt keine junge oder alte Pflanzerde, sondern Pflanzerde unterschiedlicher Zusammensetzung. Ein frischer Kompost kann für (junge) Pflanzen tödlich sein, aber auch ausgelaugter alter Kompost kann unter Umständen für Pionierpflanzen das Paradies sein. Wichtig für alle Pflanzen ist das Vorhandensein von Huminsäuren im Boden, welche nur nach längerem "Reifen" von organischem Material (Kompost -- Humus) entstehen. Frag' doch einen erfahrenen Gärtner, keinen Verkäufer, der will ja nur sein Produkt verkaufen. Auch eine "neue Erde" hat keinen Geburtsschein!

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Hallo Sarah2103! Wenn es nicht am Gießen, am Standort oder am Lichtmangel liegt, dann knabbert oder saugen ganz kleine Vicher an Deinen Orangenbaumblättern. Frage schnellstens einen kundigen Gärtner, was Du noch tun kannst. Trotzdem alles Gute!

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Hallo minniesilence! Wie so oft im Leben kommt es auf die sogenannte "Rechtssicherheit" an. Wenn etwas passiert, MUSS jemand daran schuld sein. Da es, seit dem es Piercings gibt (in unseren Breiten), zu Arbeitsunfällen auf Grund von körperinplantierten, die Hautoberfläche überragenden Metallteilen gekommen ist, wird jeder gewissenhafte Arbeitgeber sein Augenmerk darauf richten, NICHT am Arbeitsunfall wegen Piercing-Toleranz Schuld zu tragen. Darüber hinaus herrscht in jedem Labor, auch wenn entsprechende Vorkehrungen dagegen unternommen wurden, eine aggresive Atmosphäre. Selbst Edelstahl ist nicht vor ihr gefeit. Daher mein Rat: aus den genannten Gründen verzichte im Arbeitsalltag auf Deine Piercings (falls abnehmbar), denn Du wirst nicht zu guter Letzt an Deinem Fleiß, an Deinem Arbeitsverständnis und an Deinen persönlichen Eigenschaften bewertet. Und Du brauchst für Dein Selbstverständnis im Arbeitsleben keine äußere Zeichen in Form von Metallteilen!

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Hallo terminator7000! Wozu braucht ein Terminator Cerbera-Samen? Zum Selbstmord oder gar..... Mit solchen Dingen ist nicht zu spassen! Auch (fast) jeder Gärtner weiß, dass Fingerhut oder Stechapfel in allen ihrer Pflanzenteile giftig sind. Trotzdem werden sie angepflanzt, aber..., Die Gykoside bzw. Cardenoide des Cerberabaumes werden durch ihre Begleitstoffe stark maskiert, sodass sie bis vor kurzer Zeit pharmagnostisch nicht erkennbar und nachweisbar waren. Glücklicherweise ist dies nun vorbei, marker- und ionensensitiver Analyse sei Dank. Ich würde daher die Finger von diesen Pflanzen bzw. von deren Samen lassen. Ein Verdacht ist schnell aufgebaut und die Schwierigkeiten, die man unter Umständen haben kann, sind enorm.

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Hallo Volsmusifan! Ja, so ist es mit den Sukkulenten! Zuerst muss man wissen , um welchen Sukkulenten es sich überhaupt handelt. Die bekannteste Familie unter den Sukkulenten ist die Familie der Kakteen (1500 - 1800 Arten), welche wegen ihrer Eigenheiten getrennt von den "anderen Sukkulenten" behandelt wird. Die Arten-Anzahl der "anderen Sukkulenten" ist ungleich größer; jährlich werden immer neue Arten entdeckt. Soweit zur Einteilung. Sowohl bei den Kakteen, als auch bei den "anderen Sukkulenten" gibt es Artewn, die leichten bis starken Frost unbeschadet überstehen können.Bei den Kakteen denke ich z.B. an Cylindropuntien oder Echinocereen und bei den "anderen Sukkulenten" an unsere allgemein bekannte Hauswurz (z.B. Sempervivum arachnoideum). Wenn Du aber eine sukkulente Pflanze aus dem Süden mit heimgebracht hast, dann musst Du ihr die gleichen klimatischen Verhältnisse, wie sie im ursprünglichen Gebiet hatte, bieten. Wahrscheinlich kannst Du Deine Pflanze nicht mehr 100%ig retten, aber wenn sie, wie Du schreibst, fleischige Blätter hat und noch einige davon "überlebt haben, kannst Du dies Blätter einzeln mit dem Blattrand nach oben in ein sandiges Substrat einsetzen. Dann darf das Pflanzgefaäß nicht zu kühl stehen und soll auch nicht austrocknen. Wenn Du Glück hast, werden dann die eingesetzten Blätter kleine Wurzeln bilden und danach zum Sprießen beginnen. Ja keine Staunässe, sonst war die Mühe vergebens. Alles Gute und viel Erfolg mit der Rettungsaktion! Echinocactus

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Hallo Foster12.345! Dein neuer Kaktus ist ein Echinocactus grusonii. Er wurde zu Ehren des deutschen Unternehmers und Botanikers Herman Gruson so benannt. In seiner Heimat ist er nur in sehr engen Bereichen vertreten und wird auch in der "Roten Liste gefährdeter Pflanzenarten" geführt. Zuerst nur gelbstachelig bekannt, gibt es heute Grusoniis mit weißen, grauen, aber auch bräunlichen Stacheln, darunter auch sogenannte Cristata-Formen. Etwas erschreckt hat mich das violette Pflanzgefäß, für das Auge schön, aber das Todesurteil für Deinen Echinocactus grusonii. Er verträgt nämlich überhaupt keine Staunässe, er braucht ein sehr gut durchgängiges (hochmineralisches) Substrat, also ein Pflanzgefäß, welches mit Sicherheit keine Staunässe zulässt. Eben einen Topf, aus Ton oder Kunststoff, mit einer oder mehreren Bodenöffnungen! Zu dieser Jahreszeit sollte er auch möglichst kühl, absolut trocken an einem hellen Ort, gehalten werden. Auf Blüten wirst Du wahrscheinlich sehr lange warten müssen. Bei mir hat ein Grusonii-Exemplar erst nach 34 Jahren geblüht! Weitere Pflegetipps aus dem Internet unter "Echinocactus grusonii" Sonst schließe ich mich Selig an. Alles Gute und ein langes Leben für Deinen Kaktus auch von einem Echinocactus

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Hallo fadope! Ich habe die bisher eingelangten Antworten zu Deiner Frage zum Beruf "Theoretischer Physiker" gelesen. Da ich in Österreich wohne und auch hier als zweites Fach "Theoretische Physik" studiert habe, vermute ich (nachdem ich einige Kollegen in Deutschland persönlich kenne), dass einige Antworten an Deiner Frage vorbeigegangen sind. Wie schon der Name des Studiums zeigt, werden Experimente, so wie die Allgemeinheit sie kennt, beim Studium und späterer Praxis "Allgemeine Physik" und besonders bei "Experimentalphysik" durchgeführt. Theoretische Physik beschäftigt sich hauptsächlich nicht mit Phänomenen der Makrowelt, sondern sucht Klärung von Problemen im atomaren und subatomaren Bereich, sowie Lösungen bei Zusammenhängen der Raumdimensionen, Wesen der Zeit usw. usw. Und das Ganze wird hauptsächlich von höherer Mathematik getragen. Als "einfacher Physiker steht Dir die gesamte EU ohne HIndernisse als Wirkungsbereich offen, die übrige Welt aber nur mehr mit unheimlich viel Fleiß, Protektion und noch mehr mit viel Glück. Wenn man glaubt, dass die "Theoretischen Physik in Sitcoms oder ähnlichen Unterhaltungsserien so gezeigt wird, wie sie wirklich ist, wird schwer getäuscht. Ähnlich wie bei "Dr. House", bzw. "CSI ..." ist die Realität ganz anders gelagert. Sendungen, wie z.B. "Frag' den Lesch" oder im Discovery-Channel Serien über physikalische Gesetze lassen erahnen, worum es bei dem Thema "Theoretische Physik" geht. Oder auch bei Berichten über den Teilchenbeschleuniger bei CERN in der Schweiz werden Einblicke in die späteren Berufsaussichten gezeigt. Das alles soll Dich aber nicht entmutigen, Dein Ziel mit aller Kraft zu erreichen. Ich wünsche Dir alles Gute weiterhin. Echinocactus

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Hallo RauchChrissi14! Grau ist keine Farbe. Es ist reflektiertes weißes Licht (Spektrum), wobei die Intensität des reflektierten Spektrums niedrig ist und in diffuser Weise geschieht. Siehe das Sprichwort "In der Nacht sind alle Katzen grau!". Wenn Du eine weiße "Farbe" mit Rußteilchen mischst, dann wird die Reflexion des auftreffenden Lichtes verringert. Wenn dann noch zusätzlich die "Farbschicht" nicht glänzend gemacht wird, hast Du das schönste Grau. Graue Blumen gibt es nicht, nur weiße, die im Verwelken sind und daher an der Blütenblattoberfläche dunkle Partikel haben.

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Hallo MrsRammstein! 2-4 Zigaretten sind für einen Raucher/eine Raucherin pro Tag nicht besonders viel. Da Nikotin allgemein gefäßverengend wirkt, wird auch eine Zigarette pro Tag Wirkung zeigen. Diese wird aber so klein sein, dass man diese nicht bemerkt. Darüber hinaus wird im Stadium 1 fast nichts gespürt. Daher rate ich Dir dringend einen Arzt Deines Vertrauens aufzusuchen, um das Kribbeln und die unguten Gefühle in Deinen Beinen abzuklären. Ursachen für eine Ateriosklerose (Raucherbein=Durchblutungseinschränkung in den Beinen) sind vielfälltig und je früher man die Ursachen kennt, desto besser sind Gegenmaßnahmen einzusetzen. Schiebe einen Arztbesuch nicht auf! Alles Gute Echinocactus

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Hallo franzilo! Die Sache mit dem Dornenverlust ist natürlich schlimm, weil es nicht gut aussieht. Möglichkeiten des Dornenverlustes: 1. Besonders "weiche" Mammillarien haben die Angewohnheit, schon bei der geringsten Berührung Dornen zu verlieren. Man findet sie dann nicht immer, weil sie irgendwo hängen geblieben sind, oder durch Zugluft verweht wurden. 2. Sollte eine "harte" Mammillaria Dornen verlieren, dann könnten Fäulnisbakterien das Pflanzengewebe langsam erweichen. Die Pflanze wächst trotzdem noch eine Weile weiter, wird aber schließlich eingehen. Du musst einfach abwarten. Deinen Kaktus im Winter möglichst kühl halten (ca. 9-12 °C) und absolut trocken. Das Substrat muss hoch mineralisch sein, darf keinen Torf enthalten und möglichst (fast) keinen organischen Stickstoff.

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Liebe(r) Anthea1791! Das weiße Fell auf Deinem Kaktus ist mit 99,9 %iger Sicherheit durch Wollläuse (oder Schmierläuse) entstanden. Diese Tierchen befallen Pflanzen sehr gerne, wenn diese trocken stehen. Wollläuse sind äußerst zäh hinsichtlich ihrer Bekämpfung. Ein Absammeln der Läuse bringt nichts, da meist schon winzige kleine Läuse auf den Pflanzen in Ritzen oder Dornenansätzen sitzen. Daher sind zumeist die "Hausmittel", das heißt die chemisch weniger aggresiven Agentien, zu schwach, um die versteckten Populationen der Läuse zu vernichten. Wenn Du Deinen Kaktus retten willst, dann bleibt Dir leider nur die chemische Keule in Form eines systematisch wirkenden Insektizids übrig. Bei richtiger Anwendung sind diese Mittel für Menschen völlig ungefährlich, sie bauen sich zumeist auch biologisch ab. Andere Pflanzen können ohne weiteres ebenfalls von Wollläusen befallen werden; es können richtige Epidemien vor allem bei eng beinander stehenden Pflanzen beobachtet werden. Ich selbst verwende Insektizidstäbchen der Firma Bayer, Leverkusen bei meiner Kakteensammlung und habe mit diesen die besten Erfahrungen gemacht. Viel Glück bei Deinen Aktionen und alles Gute für Deinen kleinen Kaktus. Im übrigen solltest Du Dir ein kleines Büchlein über Kakteen und ihre Pflege (zB Substrat) um wenige Euros besorgen. Das macht sich auf alle Fälle bezahlt. Echinocactus

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Hallo OneMighty! Erstens: Grau ist keine Farbe! Grau liegt zwischen Weiß und Schwarz. Eine Katze verfärbt sich auch nicht in der Dämmerung ("In der Nacht sind alle Katzen grau"). Eine Rose grau erscheinen zu lassen ist einfach: Man nehme eine weiße Rose, verwende Dämmerlicht bei der Übergabe. Dann wird aus der weißen Rose eine graue Rose. Wenn die Rose nicht besonders in der Form bleiben soll, könnte man mit Airbrush und einer grauen Farbe arbeiten. Dabei bleibt die Rose wohl weiß, wird aber mit grauer Farbe abgedeckt.

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Hallo wwwmgww! Wenn schon zu Beginn ein so gravierender Fehler, wie die falsche Wiedergabe der Reaktionsgleichung passiert, ist es schade um die Tinte, wenn Du weiter rechnest. Darüber hinaus fehlt der Frage die wichtige Angabe über die Konzentration der HCl. Prüfe immer die "Ausgangssituation" der Aufgabe, ob sich bereits da ein Fehler eingeschlichen hat.

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Wie funktioniert eigentlich dieses "Telekinese"-Zeug? ;)

Sehr geehrte Community,

ich beschäftige mich schon seit einigen Tagen mit dem Thema Telekinese. Aber bevor ich zu meiner Frage komme, hab ich eine bitte an euch: Erzählt mir bitte nicht, Telekinese, Psi usw. usw. gibt es nicht. Ich habe es vor kurzem direkt vor meinen Augen gesehen, live, kein Video, von jemanden, der das bereits seit knapp 9 Jahren übt.

Mittlerweile versuche ich selbst, mit dem "Psi-Wheel" (Schirmchen, das auf einer Nadel balanciert) Telekinese zu üben, was selbstverständlich noch nicht funktioniert ... Immerhin muss man üben, üben, üben. Mein Problem ist: Ich weiß nicht, wie genau ich üben soll! Derjenige, der mit Telekinese gezeigt hat, sagte, um so etwas zu üben, muss man mit seinen eigenen "Gedanken" arbeiten, vollkommen klar im Verstand sein, sich konzentrieren und eine "emotionale Verbindung zum Gegenstand herstellen". Hat sich für mich - vor allem der letzte Punkt - ziemlich verrückt angehört, da ich wohl kaum anfangen werde, ein Stück Papier als meinen besten Freund zu sehen und es lieb zu haben. ;)

Habt ihr vielleicht ein paar Tipps für mich, wie ich noch anders üben könnte? Wie ist das mit der "emotionalen Bindung" gemeint, und wie ist sowas überhaupt möglich? Ich hab es live erlebt, deshalb glaube ich auch daran, dass so etwas mit viel Übung und Geduld funktioniert. Aber wie sieht es mit Telekinese physisch und psychisch aus, was macht es möglich, Gegenstände mit reiner Gedankenkraft zu bewegen?

Danke im Voraus! :)

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Hallo Ravensdusk! Ich will weder das eine oder das andere behaupten. Für mich als Naturwissenschafter zählen nur (wiederholbare) Versuche unter eindeutigen Bedingungen und das Erzielen gleicher oder fast gleicher Ergebnisse, wobei die Anzahl der Versuche keine Rolle spielen darf (innerhalb der mathematischen/statistischen Grenzen). Die einzige "Fernwirkung", die mir bekannt ist, ist der Effekt der verschränkten Teilchen in der Atomphysik. Sichtbar ist da natürlich nichts! Wie schön wäre es, mein Auto mit Konzentration und Gedankenkraft zu bewegen! Ein Teil der Erdölindustrie würde dann "baden gehen" und ich meines Lebens nicht mehr sicher sein!

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Hallo NikosD! Ich glaube, dass es sich bei Deinem Kaktus um einen Echinocactus grusonii handelt. Bei meinem letzten Besuch bei "bellaflora" fand ich solche Exemplare, von denen in großer Aufmachung angeprisen wurde, dass sie im Dunklen leuchten. Natürlich leuchten die Dornen des Echinocactus, wie auch bei allen Kakteen, NICHT! Bei niederen Tieren, vor allem bei Tiefseebewohnern bzw. bei einigen Insekten (Leuchtkäfer) oder niederen Pflanzen (Einzeller, Bakterien, Pilze) kann Luminiszenz beobachtet werden. Aber bei höheren Pflanzen und/oder Tieren ist diese unbekannt. In der anorganischen Welt gibt es sehr viele Materialien, die Chemoluminiszenz oder Physioluminiszenz zeigen. Aber bei Kakteen??? Der Chemie und einigen wirtschaftstüchtigen Geschäftemachern sei Dank. Man tauche oder besprühe Pflanzen, in diesem Fall einen Kaktus mit/in einer Flüssigkeit, in der eine luminiszierende Substanz gelöst wurde. Oh Wunder! Der Kaktus leuchtet mehr oder weniger im Dunklen (nach). Oder andere Pflanzen, oder Deine Nase usw. usw. Das Ganze ist meiner Meinung nach krimineller Unfug, eine Vortäuschung eines Effektes einer Pflanze, die gar nichts dafür kann. Früher hat man sich begnügt, Kakteen oder andere Sukkulenten mit Strohblumenblüten zu verzieren oder die Dornen mit Lebensmittelfarben artfremd zu färben. Aber jetzt DAS für viel Geld. Du kannst für das gleiche Geld einige Liter einer "Nachleuchte-Flüssigkeit" herstellen und damit Deine Umgebung "verschönern". Ich hoffe, dass Du in Zukunft auf keinen solchen Schwindel hereinfällst und unter Umständen noch Geld verlierst. Alles Gute für's neue Jahr! Echinocactus

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Hallo Shpresoj! Woher die schwarze Färbung kommt, wenn man einen Tropfstein berührt, wurde ja schon beantwortet.Vielleicht noch eine Überlegung, ob sich feiner Schimmel bildet, wenn die Bedingungen passen würden. Was aber das Wachtum/Wachstum betrifft, so kann ein Tropfstein nur "natürlich wachsen". Der Tropfstein besteht nicht aus einem Kristall (Calcit bzw. Aragonit, je nach Umgebungstemperatur), sondern durch das Verdunsten von Sickerwasser, welches Calciumionen beinhaltet, entstehen immer wieder neue Kristallkeime. Hält sich die Verdunstungsrate mit der Zufuhr von Ca2+ Ionen die Waage, dann können sich die Kristalle vergrößern, quasi "wachsen". Ist Dein TRopfstein ein Stalaktit oder ein Stalagmit? In der Regel "wachsen" Stalagmiten langsamer als Stalaktiten, da das meiste Calcium bereits am Stalaktit "hängen" geblieben ist.

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Hallo Julchen1303! Rein theoretisch beeinflusst jede Substanz hindurchgehende Strahlung, auch Röntgenstrahlung. Der Absorptionsgrad ist von der Energie der Strahlung, von der Art des durchleuchteten Materials und von der Dicke des Materials abhängig. Wenn die Absorption bei nebeneinander oder übereinander liegenden Gewebe, aber auch Silikonimplantate sehr ähnlich wird, kann man nur durch im Silikon eingearbeitetes Kontrastmittel bzw. durch andere Kontrastmittel weiches Gewebe eindeutig unterscheiden. .

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