Vlt ja. Ich denke man müsste sehen ob dieses Problem mit den Sozialleistungen die bezogen werden wirklich so groß ist - dann klar, wären zuviele Türken hier.

Aber worauf du vlt hinauswillst was einige deutsche sagen (nicht wenige andere Ausländer aber auch) : dass per se zuviele Türken da sind die sich unsozial verhalten, aggressiv auftreten oder oder oder.

Ja. Aufjedenfall sind "zuviele" Menschen aus der Türkei die hier leben so. Was diejenigen die nicht so sind auch in ein schlechtes Licht rückt.

Stichwort: wohnungssuche mit türkischem Nachnamen oder arbeitssuche.

Es fallen leider die auf die am lautesten sind.

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Jain, weil

Grundsätzlich gab es den wohl schon immer aber aktuell mehr wegen der Weltlage gerade.

Ich selbst denke es ist auch dem geschuldet, dass einige Ausländer weniger bis keine Rechte für Frauen anerkennen, homophob bzw ganz konkret: schwulenhassend und transhassend sind.

Es ist egal ob ein Mensch als Ausländer etwa Lehrer ist oder welchen Beruf auch immer ausführt.
Es ist nicht mehr egal wenn ebendieser Mensch homophobe oder Frauenverachtende Äußerungen oder mehr anbringt.

Wobei Lehrer durch die Bildung noch eher dem offen gegenüber stehen dürften.

Das Problem ist dass durch Ausländer eine ganze Menge dieser für uns veralteten Glaubenssätze nach Deutschland kommen.

Ps: klar ist, deutsche können genauso solche Dinge äußern und sich dementsprechend verhalten. Klar ist auch, es gibt nicht wenige Ausländer die sehr "deutsch" also sehr integriert sind - die auch tolerant und offen sind.

Aber in diesem Punkt, dem Vorurteil: Ausländer sind homophob, oder Frauenverachtend , glaube ich ist serwohl eine wahre Wurzel.

Der richtige Satz wäre: "Menschen in schwierigen Lebenslagen / Mileaus neigen zu solchen Glaubenssätzen".

Wenn wir nicht auch offener gegenüber Muslimen etwa werden, oder wenn jemand mal nicht "müller" oder "meier" heißt, dann bleiben vielen Menschen aber nur abrutschen in schlechtere soziale Stellungen - ein Teufelskreis sozusagen.

Es ist interessant wenn man sich mal mit den Herkunftsländern auseinandersetzt, sind es meistens die Leute dort die herzlicher und toleranter sind - auch wenn der dortige Staat es nicht immer genauso tut.

Mit Ausländer meine ich überwiegend südländische Menschen die zu uns gekommen sind oder sogar hier geboren wurden.

Manche solcher Verhaltensweisen werden ja auch "anerzogen". Auch hier: ebenso wird Deutschen mit unter sowas anerzogen - es ist kein eigenmerkmal von Ausländern per se.

Nochmal hervorzuheben: es sind nicht (!) alle Ausländer schlecht, aber es gibt eine großen Teil von Ausländern die problematische Verhaltensweisen zu uns bringen - das ist schade weil sie so sich und anderen Menschen die in Deutschland leben wollen, es erschweren dass man ihnen gegenüber offen und freundlich ist.

Und: "wir" deutsche sind auch gut beraten toleranter zu sein, vlt sogar eine Sprache von Einwanderern zu lernen - wenn man die Zeit hat , oder irgendwie sich selbst mit einem der Herkunftsländer beschäftigen.

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Anders

Ich wünschte ich könnte sagen "gut alle Muslime sind gute offenherzige menschen".

Aber leider hab ich nach einigen netten muslimischen Menschen überwiegend schlechte Erfahrungen gehabt.

Im Grund muss ich aber sagen setzt man und ich auch Muslime hierzulande schnell gleich mit Arabern, Türken usw.

Was ja nicht dasselbe ist.

Wenn deine Frage mal wirklich nur Muslime meint: dann sogar eher nein. Glaube nicht dass ich schlechte Erfahrung wenn überhaupt mit gläubigen Muslimen hatte.

Ps: was ich merkte war dass die menschen die hier schlechtes verhalten zeigen als Mensch schlechtes verhalten zeigen. Das können aber auch Christen tun, nur verstehen wir Christen eben und Muslime hingegen nur wenn sie deutsch reden.

Das hat mit sozialem stand und wohl auch ungleichen Möglichkeiten die wir hier ausländern geben zu tun.

Mensch ist Mensch!

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In Stichpunkten ist kaum möglich für mich darum so:

Die angriffe auf israel waren und sind nicht ok. Die Israelis haben logisch das Recht sich zu verteidigen.

Der Hintergrund hinter den Angriffen ist komplex. Aber einige Punkte sind hier:

Israel verdient es nicht ein Staat zu sein - doch so wurde es nach dem Teilungsbeschluss nach dem 2.Weltkrieg festgelegt. Juden verdienen auch eine sichere Heimat zu haben.

Israel unterdrückt die palästiner mit siedlungsbau - ja und dieser Siedlungsbau ist unrecht und muss aufhören unbedingt.

Israel unterdrückt die palästinenser durch das "freiluftgefängniss" gaza - wie es häufig genannt wiird - ja aber der Grund dass gaza weitgehend abgeriegelt wurde ist berechtigt: die Terroranschläge der Hamas auf teils unschuldige Israelis

Israel unterdrückt die Palästinenser u.a dadurch dass sie etwa den Strom im gaza streifen abstellen - dass ist aufjedenfall falsch und menschenverachtend.

Die Angriffe der hamas AN SICH sind und das darf man nicht vergessen aber auch nicht aus dem nichts entstanden: dass die Palästinenser so stark und lange unterdrückt wurden musste sich wahrscheinlich irgendwann so entladen.

Aber eben diese Terrororganisation ist es auch die den Menschen wichtige Ressourcen wie Benzin nicht zukommen lässt .

Es sind ebendiese Radikalen Leute die auch wohl das größte Problem an einem Frieden und einer oft genannten 2 Staaten Lösung sind.

Natürlich ist aber auch klar dass Netanjahu und die Regierung nicht ohne Grund zuletzt diese Demonstrationen hervorgerufen haben: eine Rechtsradikale Regierung die Demokratische Institutionen abschaffen will ist NICHT gut für irgendeinen Frieden.

Zu wünschen wäre eine Regierung Israels die absieht vom Siedlungsbau, die auf die Grenzen des Teilungsbeschlusses zurückkehrt. Ebenso zu wünschen wäre dass die Hamas auf welchem wege auch immer nicht mehr existiert.

Und vor allem zu wünschen ist (!) dass Palästinenser einen eigenen Staat mit einer funktionierenden Demokratie bekommen. In dem die Menschen miit bestimmen und nicht korrupte Politiker und auch nicht radikale Kräfte die Sicherheit ALLER palästinenser so leichtsinnig aufs Spiel setzen.

Pro und con? Eigentlich wollen die Menschen nur jeweils eine Sichere Heimat. Aber Radikale extreme Gruppen bzw Nationalisten machen das extrem schwer. Ebenso wurden fehler von beiden Seiten begangen die nicht zu verzeihen sind aber verziehen werden müssen ! Für einen Frieden.

ِِAssalamu alaikum.

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Keine Ahnung

Ich denke es könnte kommen. Aber sicher bin ich mir da nicht.

Es gibt Argumente die schon einleuchtend sind und dagegen sprechen.

Mit am eindeutigsten für mich hier: "wer macht dann die unbeliebten arbeiten - putzen, kassierer usw..." .

Zudem ist "noch" nicht alles automatisiert sodass man quasi sich auf ki und dergleichen hier beziehen kann.

Aber (!) was dafür spricht: wenn man parallelen der Geschichte bis heute zieht fallen schon auffälligkeiten auf: die soziale Marktwirtschaft baute ursprünglich zu recht (!), darauf auf dass alle Erwerbsfähigen Menschen arbeiten gehen - und heute schon gibt es einen großen und immer größer werdenden Anteil an automatisierten Tätigkeiten .

Mit anderen Worten: es gibt für diesen Grundsatz der Sozialen Marktwirtschaft "jeder geht arbeiten, zahlt steuern und mehr" keine Realität mehr.

Früher ja. Heute aber nicht mehr und in Zukunft noch weniger.

Auch bezogen auf das Rentenmodell bei uns.

Allerdings:

wir sind eben (noch) nicht da dass man sagen muss dass alles oder fast alles automatisiert ohne menschliches zutun abläuft.

Spannend finde ich darum die Frage: was machen wir in ein paar jahren oder jahrzenten wenn diese "lücke" die durch automatisierung entsteht größer wird?

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Glaube ich nicht wobei ich auch nur mutmaßen kann.

Einfach weil asexuelle Menschen etwa, nicht auffallen in ihrem "anderssein", wohingegen queere Menschen auffallen durch ihre Kleidung oder ihre Gestik oder ganz eindeutige handlungen: hände halten oder küssen in der Öffentlichkeit.

Aber offen asexuell sein und dazu zu stehen stell ich mir auch nicht unproblematisch vor.
Gerade gegenüber Menschen die sich über sex oder platt gesagt "den größten haben" "so und so viele im bett gehabt haben" definieren - ist so jemand ein dankbares ziel

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Meine Mutter hatte es wohl schon geahnt da sie kaum überrascht war und nahm es ohne probleme so an.

Meinem Vater würde ich das nicht erzählen. Aus ähnlichen gründen wie du sie bei deinem Vater erleben musstest.

Nicht jeder ist tolerant genug, auch heute noch nicht.

Auch wenn es von vermeintlich offenen Menschen schnell heißt "ach das ist doch gar kein thema heute mehr" - doch ist es , vlt nur durch latente äußerungen und außgrenzungen oder eben sogar durch mobbing und Gewalt.

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Als Privilegierte Person ist man nicht zwingend Rassistisch. Ebenso sind Menschen die eine Unterscheidung machen zwischen Privilegierten Menschen und nicht Privilegierten Menschen (was Teilweise auch Migranten, Ausländer aber auch andere betrifft) Rassistisch sind.

Es ist soviel ich weiß einfach eine Unterscheidung von sozialem Stand. Als Beispiel in Deutschland sind Privilegierte Menschen Menschen die in einer Wohlhabenden Gegend, z.b Einfamilienhaus in München, wohnen. Im gegensatz zu weniger Privilegierten Menschen in Deutschland, die z.b in einem Brennpunkt in Berlin leben.

Wichtig ist dass auch Minderheiten existieren wie Queere Menschen, Teilweise auch Randgruppen mit anderem Glauben oder auch Behinderte Menschen. Alle können Privilegiert sein, oder eben auch nicht.

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