Es kann sich z.B. um eine alte Verletzung handeln, auf der der Hund ständig herumbeisst. Es könnte auch ein Abszess, ein Furunkel oder auch Grützbeutel sein. Sowas bildet sich bei Hunden öfter mal. Aber auch an einen Tumor muss man natürlich denken. Ob es ein Tumor ist, kann oft an einer "Verschieblichkeit" festgestellt werden. Nicht jeder Tumor muss im übrigen bösartig sein. 

Ferndiagnosen sind hier leider nicht machbar. Also muss der TA sich das auf jeden Fall ansehen.

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Zum Wohlfühlen brauchen Welpen wie Babys die Zuwendung ihrer Mutter. Die Hundemutter beginnt direkt nach der Geburt, jeden Welpen gründlich abzulecken. Das dient nicht nur der Hygiene, sondern hilft der Hundemutter, sich den Geruch jedes ihrer Kinder genau zu merken. Für den Welpen bedeutet diese körperliche Zuwendung vorwiegend Liebe und Geborgenheit. Durch das Ablecken fördert die Hundemutter aber auch die Verdauung ihrer Welpen.

Hundewelpen lernen also schon sehr früh, dass Ablecken eine der wichtigsten Gesten in ihrem jungen Leben ist und beginnen ihrerseits schon mit wenigen Wochen, andere Rudelmitglieder abzulecken, damit diese für sie vorverdaute Nahrung hervorwürgen. Das Lecken ist hier zwar Ausdruck des eigenen Überlebenswillens, bedeutet für den kleinen Hund jedoch auch Unterwürfigkeit und Zuneigung. Der ältere Hund muss dann keinen Zweifel daran haben, dass der Welpe sich vertrauensvoll unterordnet.

Im weiteren Verlauf des Hundelebens bleibt das Ablecken ein wichtiger Bestandteil des sozialen Miteinanders. Hunde lecken sich als Zeichen der Unterwürfigkeit z.B. die Lefzen, um Streit zu vermeiden (Beschwichtigungssignal). Doch auch in einer Hund-Mensch-Beziehung möchte der Hund seinem Herrchen und auch anderen Erwachsenen auf diese Art und Weise Zuneigung, Vertrauen und Unterwürfigkeit zeigen.

Handelt es sich um ein Baby oder Kind, so zeigt der Hund durch das Ablecken ebenfalls seine Zuneigung. Er macht deutlich, dass auch er sich seiner Fürsorgepflicht für das „Junge“ bewusst ist und dass er im Zweifelsfall auch beschützend eingreifen wird.

Manchmal verfolgt das Ablecken auch einen gewissen Zweck. Ein Hund, der gerne etwas fressen möchte und seinem Herrchen über die Hände leckt, versucht sein Bedürfnis auf besonders höfliche Art und Weise zu verdeutlichen. Er sagt hiermit: „Ich weiß, ich darf das nicht einfach einfordern und ich weiß, dass ich in der Rangordnung unter dir stehe, aber es wäre toll, wenn ich jetzt etwas Futter bekäme.“

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Ich möchte den meisten hier gegebenen Antworte zustimmen. Wichtig für das erfolgreiche Training mit Hunden ist Vertrauen und Verständnis. Das bedeutet.

1. KEINE Bestrafung oder Tadel, wenn's mal nicht so läuft, sondern NUR Bestätigung, wenn's gut läuft. Alles andere ergibt sich von selbst. Dein Hund will nur eins: alles richtig machen. Er muss nur wissen, WAS richtig ud falsch ist. Mit Gewalt erreicht man das Gegenteil und hat nachher nur einen aggressiven Hund (Cesar Millan). 

2. Bleibe "lesbar" für deinen Hund, berechenbar und verlässlich. Bedeutet: reagiere immer gleich und benutze immer dieselben Worte für dieselben Aktionen. Auch deine Körpersprache muss zu deinen Kommandos passen. Ein guter Führer hat Autorität, ist eindeutig, aber niemals aggressiv. Hat er gar nicht nötig.

3. Bleibe klar und konsequent. Gebe eindeutige Kommandos mit klaren und unverwechselbaren Hör- und Sichtzeichen. Und löse jedes Kommando auf. "Überhört" der Hund das Auflöse-Kommando, wird wiederholt. Wenn nach "Platz" kein Auflösekommando folgt, erübrigt sich auch das "Bleib".

Das Wichtigste an der Hundeerziehung ist zumeist die Erziehung des Hundehalters zu einer konsequenten Führungsperson.

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Was ist das denn für eine Rasse? Nicht jede Rasse sollte nämlich geschoren werden.

Hunde mit zweischichtigem Fell (Deckhaar plus) sollten niemals geschoren, sondern nur von der Unterwolle befreit werden, wie Menschen ja auch ihre Unterwäsche im Sommer ausziehen, wenn ihnen warm ist. Hunde ohne Unterwolle können durch Schuren im Sommer Sonnenbrand bekommen. Also nach dem Prinzip: AUSZIEHEN JA, NACKIG MACHEN NEIN!

Mal hier lesen: http://www.dogcare4u.net/t14-scheren-nicht-fur-alle-vorsicht-sonnenbrand

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Mein Hund hat Epilepsie: Sollte er eingeschläfert werden?

Hallo :), erstmal ein paar Infos zu meinem Hund Liese ist ein Rush setter, 6 fast 7 Jahre alt und sie hat Epelepsie. Die Krankheit zeigt sich seit ca. 3-4 Jahren. Wir haben verschiedene Medikamente ausprobiert und haben eins gefunden was anzuschlagen scheint. Ich bin 15 und habe nun mal nicht so viel Einfluss auf die Entscheidungen die den hund betreffen. Ich lebe alleine mit meinem Vater in einem Haus. Folgendes Problem : Liese hat in den letzten 3 Tagen 16 Anfälle gehabt . Medikamente scheinen ihr nicht mehr zu helfen obwohl ich sie ihr trotzdem weiter gebe. Aber natürlich ist sie jetzt total verwirrt, läuft gegen Wände, erschreckt sich vor allem und jedem. Sie hat ständig angst und sie zittert die ganze zeit, es geht Uhr einfach nicht gut ! Ich betonen dass sie mein hund ist und ich mit ihr in der hundeschule war/bin wo ich seit einem Jahr ein Praktikum haben. Also ich versteh auch ein bisschen was von hunden. Ich Weiss nicht wo die Grenze ist aber ich würde sie einschläfern lassen wollen (ich bin belehrbar !!!!) Weil es ihr einfach nicht gut geht, sie hat solche angst, erkennt mich einfach nicht mehr, und sie leidet ! Aber mein Vater stellt sich quer, er meint das hunde zäher sind als man denkt und dass er denkt das sie sich in den nächsten tagen fängt. Aber Liese kann nicht mehr... sie bleibt nach einem anfall einfach liegen, bewegt sich garnicht mehr. Kaum ist eine Stunde vorbei schon kommt der nächste. Ich bin auch bereit das Verhältnis zwischen mir und meinem Vater aufs Spiel zu setzten und sie vlt einfach einschläfern lassen . Ich hab die Papiere und ich hab jemanden der mich mit ihr zum Tierarzt fahren würde. Die Person ist über 18 und ist der selben Meinung wie ich. Aber kann ich sie so einfach einschläfern lassen ?

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Grundsätzlich ist Epilepsie heilbar und bedeutet nicht das Ende. Dem Tierarzt stehen verschiedene Therapien zur Verfügung, und ein Hund kann, wenn er gut mit Medikamenten eingestellt ist, sehr gut damit leben. Menschen ebenso.Ein Epileptischer Anfall ist eine synchrone Aktion (bzw. Reaktion auf übersteigerte Reizung) einer größeren Gruppe von Nervenzellen. Dabei wird aber keine höhere Spannung oder ähnliches erzeugt, sondern es wird nur die Aktion gleichzeitig ausgeführt, die dann an den Erfolgsorganen des Körpers (z.B. der Muskulatur) ankommt. In vielen Fällen können epileptische Anfälle durch entsprechende Beseitigung der Ursachen abgemildert oder beseitigt werden. Erst wenn Epileptische Anfälle gehäuft auftreten (was nicht immer der Fall ist), spricht man von "Epilepsie".An dieser Stelle möchte ich erwähnen, dass verbreitet der Irrglaube besteht, Gehirnzellen würden durch Epilepsie absterben. Das ist nur sehr selten der Fall. Würde Epilepsie generell Gehirnzellen zerstören, wären 80% der Epileptiker unter uns geistig behindert. Die meisten leben aber ganz normal, arbeiten, haben Familie und fahren Auto. Nur wenn Epilepsie angeboren ist ("genetische Epilepsie" - ca. 20 %) sind die Betroffenen ggf. geistig behindert.Die meisten Anfälle dauern 2-5 Minuten und stellen kein Problem für das Gehirn dar. Nur wenn ein Anfall länger als 20 Minuten dauert (selten!), wird die Sauerstoffversorgung des Gehirns oder einzelner Regionen eingeschränkt (Status Epilepticus). Dieser Status Epilepticus ist schon gefährlich, denn dabei können Neuronen absterben. Allerdings auch nicht sofort. Aber kurze, fokale Anfälle verursachen keine organischen Schäden am Gehirn. In einigen Fällen nicht mal Erschöpfung des Betroffenen nach dem Anfall.Ob Epilepsie über längere Zeit ein Problem darstellt, hängt somit von der Dauer der Anfälle, aber auch von ihrer Ursache ab. Die (tier)ärztliche Behandlung richtet sich deshalb in der Regel auch nach der Ursache (z.B. Infektionskrankheit, Sauerstoffmangel während der Geburt, Hirnhautentzündung, Tumor...). Ob ein Betroffener einen Epileptischen Anfall bewusst erlebt oder später Erinnerungen daran hat, hängt von der Art des Anfalls ab. Es gibt ja verschiedene Formen. Bei einem generalisierten Anfall (bei dem der ganze Körper von Krämpfen betroffen ist) hat man zumeist KEINE Erinnerung daran. Die Menschen und auch Tiere werden anschließend unbeeinflusst mit dem weitermachen, was sie vorher getan haben. Es ist in der Regel nur für Außenstehende schwer zu ertragen, aber nicht für den Betroffenen selbst.Also ohne verlässliche Diagnose und Prognose des TA sollte man seinen Hund nicht wegen Epilepsie töten lassen, denn die Aussicht auf Heilung ist sehr groß. Meine damalige Hündin und ich haben 9 Jahre gut damit gelebt. Es waren nur gelegentliche, kurz Anfälle, die keinem geschadet haben. Meine Hündin war auch damit immer noch das fröhliche Wesen, das sie immer war.

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Dass der Zwergspitz viiiiiel Beschäftigung (auch fürs Köpfchen!) braucht und zu Wutausbrüchen neigt, ist ja bekannt. Aber bei konsequenter Erziehung und Auslastung kann man das im Griff behalten. Ich würde dir daher zu einer "vernünftigen" Hundeschule raten, um das jetzt zu korrigieren. Nicht lange mehr warten, bis sich das Verhalten noch weiter verfestigt! Vielleicht fü dich mal interessant zu lesen: http://www.markt.de/contentId,zwergspitz/inhalt.htm

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Leichtes Niesen gehört, wie z.B. manchmal auch ein paar Tröpfchen machen, Schütteln oder Gähnen, in der Regel zu den Äußerungen freudiger Erregung. Der Hund freut sich auf das, was gleich kommt und will damit seine innere Anspannung lösen.... Leckerchen, Spiel, Gassi usw.

Niest er zusammenhanglos auffallend oft, heftig bis anfallartig und läuft evtl. sogar die Nase, handelt es sich vermutlich um Schnupfen. Der ist -anders als bei Menschen- sehr ernst zu nehmen und ein Fall für den Tierarzt.

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Unabhängig jetzt davon, dass es viel zu früh ist, den Kleinen von der Mutter zu trennen.... Herumdiskutieren hilft jetzt grade nicht. Dieser akute Fall muss sofort behandelt werden.

Wurmkuren können mordsmässige Bauchschmerzen machen. Deshalb jault er auch und zieht die Rute ein. Wärmflasche auf den Bauch und ab in dein Bett mit dem Kleinen... Bauch streicheln und massieren. Am besten warme Welpenmilch, notfalls mit Wasser verdünnte Milch lindert auch den Schmerz. Dann schnellstmöglich TA wechseln und hin.

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Hier gibts Seminare, falls du in der Nähe von Hamburg wohnst. Mit Target-Training kannst du deinem Hund fast alles beibringen.

http://www.dogcare4u.de/veranstaltungen/

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Wie kann ich meine Hündin zum Fressen animieren?

Hallo Zusammen!

Ich bin so langsam wirklich verzweifelt. Meine Hündin gehört wohl zu den schlechtesten Essern dieser Welt. Egal welches Futter ich ihr in ihrem Napf gegeben habe, an diesem wird geschnüffelt, 1-2 Happen gefressen und dann wird sich wieder verkrümelt. Das geht schon so, seit dem wir sie haben. Anfangs haben wir ihr für lange Zeit das selbe Futter gegeben, in der Hoffnung, dass der Hunger irgendwann einmal gewinnt und sie sich damit anfreundet - doch dieser Punkt kam nie. Also machten wir uns auf die Suche nach neuem Futter. Ich glaube, mittlerweile haben wir schon die gesamte Palette an Hundefutter (nass und trocken) durch. Wir haben sie roh gefüttert und sogar extra für sie gekocht. Mehr als wenige Bissen waren nie drin. Mittlerweile haben wir ein recht hochwertiges Trockenfutter, das sie in kleinen Mengen (weit unter dem Tagesbedarf) frisst, allerdings nur, wenn man es direkt aus der Hand füttert. Leckerli bekommt sie über die Tag verteilt ein paar wenige, aber satt wird sie davon in keinem Fall werden, vom Tisch bekommt sie auch nichts.

Laut dem Tierarzt neigt sie zum Untergewicht. Ich mache mir einfach Sorgen, dass der Hund viel zu wenig Nahrung aufnimmt und deshalb nicht nur ins Untergewicht kommt, sondern auch Probleme mit Mangelerscheinungen haben wird.

Habt ihr eine Idee, wie ich meiner Hündin das Fressen antrainieren könnte? Wir haben schon so viel versucht, doch zum "normalen" Fressen konnten wir sie nie bewegen. Egal ob wir sie einige Tage mal überhaupt nicht fütterten und ihr dann erst wieder etwas in den Napf gaben oder ob wir Futter mit Dingen vermischten, die ihr schmecken. Wobei es da auch ehrlich gesagt nichts gibt, dass sie wirklich gerne zu fressen scheint.

Langsam glaube ich, ich strahle etwas falsches aus, was ihr sagt, dass sie nicht fressen darf, so lange ich ihr das Futter nicht direkt aus der Hand füttere. Denn so wie sie um den Napf tänzelt, wirkt es, als ob sie sich nicht traut etwas zu fressen. Aber bewusst habe ich ihr das nie signalisiert...

Mensch, das geht jetzt schon fast 5 Jahre so und ich wünsche mir für die Kleine, dass sie einfach normal und ausreichend frisst. Ich wäre euch also sehr dankbar für eure Ratschläge. Die Tipps vom Hundetrainer und dem Tierarzt brachten leider auch keinen Erfolg.

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Es scheint in der Tat Hunde zu geben, die nicht gern fressen. Aber nach allem, was du beschreibst, ist das ja extrem bei deinem Hund.

Magen-Darm-Erkrankungen können damit einhergehen, dass der Hund nicht frisst, werden aber meist noch von anderen Symptomen begleitet. Das hättest du oder dein TA vermutlich inzwischen herausgefunden.

Trotzdem wird dem Hund irgendwas fehlen. Ich glaube nicht an solche extreme Form von Fressunlust. Du solltest mal den TA wechseln. Evtl. hat dein Hund Schmerzen im Verdauungstrakt (verschluckte Fremdkörper z.B.) oder Zahnprobleme.

Verwertungsprobleme (z.B. fehlende Verdauungsenzyme) können ebenfalls vorliegen. Das ist gar nicht so selten wie man meint. Feststellen kann man das nur über eine Blutuntersuchung. Ich kenne auch einige Hunde, die bestimmte Nahrungsunverträglichkeiten haben.

Wenn das alles ausgeschlossen wurde, hätte ich hier noch ein paar Tipps:

Viele Hunde mögen keine Metallnäpfe. Auch Plastik mögen nicht alle. Versuchs mal mit Keramik oder Porzellan. An den Fütterungszeiten kanns auch liegen oder an den Intervallen.

Der Fressplatz sollte an einer ruhigen, ungestörten Stelle in der Wohnung sein.

Mein Hund frass nicht gern allein. Wenn ich mich ruhig daneben setzte, ging's. Probier das auch mal aus.

Good Luck!

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Die meisten Hunde fressen gelegentlich Gras, um entweder bestimmte Substanzen aufzunehmen, die ihnen für die Verdauung fehlen, z.B. Folsäure oder Bitterstoffe. Gras regt die Verdauung an, enthält Ballast- und Bitterstoffe, die die Verdauung anregen, und andererseits unterstützt das aufgenommene Gras das Erbrechen, so dass scharfkantige Gegenstände, die der Hund ggf. verschluckt hat, wie z. B. Knochen oder anderes Unverdauliches, auf diese Weise erbrochen werden können. Dadurch erfährt der Hund Erleichterung, wobei nicht jeder Hund, der Gras frisst, zwangsläufig erbricht und es nicht jeder Grashalm ist, der zum Erbrechen führt. Dagegen kann man ihnen Heilerde, schwarzen Tee (der lange gezogen hat) anbieten, langfristig müsste man jedoch über eine Futterumstellung nachdenken.

Wenn das Gras fressen allerdings überhand nimmt, ist der Gang zum TA angesagt. Möglicherweise hat der Hund nur eine Futterunverträglichkeit, es kann aber auch z.B. eine Magenschleimhautentzündung sein, verschluckte Knochensplitter, die im Magen-/Darmtrakt Verletzungen hervorrufen (Bluterbrechen oder Blutkot!) oder eine Bauchspeicheldrüsenentzündung (hatte meiner, als er so viel Gras frass). Also lass das bitte unverzüglich abklären, wenn dir an deinem Hund was liegt. So eine Untersuchung ist in der Regel nicht teuer, die Folgen allerdings, die sich durch langes Warten ergeben, sind einiges teurer.

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Um das Gewicht zu bestimmen, wird die Masse gemessen. Diese ergibt sich aus der Dichte der Molekularstruktur. Ein weiterer Faktor bei der Gewichtsbemessung ist die Gravitation. Die Werte zusammengenommen ergeben dann das spezifische Gewicht eines Gegenstandes.

1:1-Umrechnung (800 g = 0,8 liter) gilt zwar für Wasser und ggf. noch für Zucker. Ansonsten mit Hilfe eines Messbechers das spez. Gewicht ermitteln.

http://www.helpster.de/500-g-wie-viel-liter-waren-das-noch-mal-merktricks-fuer-die-umrechnungstabelle_19423

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Dominanzverhalten. Der Hund will vermutlich den Chefsessel. Mit anderen Worten: Arbeite an deinen Führungsqualitäten! "Liebevolle Konsequenz" ist das Zauberwort. Und um auszuschliessen, dass der Hund unterfordert ist, mache ein bisschen Nasenarbeit täglich - z.B. Leckerli suchen.

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Habe einen 5 J. alten Streuner (Schäferhund-/Beagle-Mix) aus der Tötungsanstalt auf Ibiza geholt. Er war Jagen und Selbständigkeit gewohnt. Als ich ihn bekam, konnte er nicht einmal an der Leine gehen, geschweige denn auf Kommandos gehorchen. Jetzt ist er 11 J., hat Begleithundeprüfung, div. Auszeichnungen im Hundesport erhalten und arbeitet als Therapiehund im Altenheim. Ich weiß also, wovon ich spreche, wenn ich hier noch einen Kommentar abgeben darf:

So sehr ich es verstehe, ABER: Hunde lernen RICHTIG und FALSCH nun mal durch TRY und ERROR. Und mit Chance haben sie's beim 100. Mal gerafft.

Richtig= Bestätigung erhalten durch Lob oder Belohnung (egal, was der Hund darunter versteht - Klicker geht natürlich auch)

Falsch: Ignoriert werden und ggf. auch ein scharfes NEIN zu hören bekommen.

Wie soll der Hund jemals unterscheiden, was richtig oder falsch ist, wenn er an seinen Besitzern hochspringen darf ?

In der Hundeerziehung ist stets oberstes Gebot: Konsequenz !

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Das Herz wird von 2 Arterien versorgt: linke und rechte Herzkranzarterie.

Bei einem Vorderwandinfart ist die linke, bei einem Hinterwandinfarkt die rechte Arterie verstopft (seltener). Die rechte Herzkranzarterie verästelt sich weiter als die linke und versorgt einen großeren Teil des Herzens. Deshalb heisst es oft, dass der Hinterwandinfarkt schlimmer ist als der Vorderwandinfarkt.

ABER:

Es kommt beim Herzinfarkt primär darauf an:

  • wie lange dauert der Verschluss des Gefäßes schon an ?
  • an welcher Stelle wird das Gefäß verstopft ?

Je höher der Verschluß sitzt, desto größer ist der dahinterliegende Teil des Herzens minderversorgt oder gar nicht mehr durchblutet, und je länger dieser Zustand gedauert hat, desto mehr Gewebe könnte abgestorben sein. Umgekehrt: Je tiefer der Verschluß eines Gefäßes sitzt und je schneller er beseitigt wird, desto kleiner der Schaden.

Daher ist die Frage nach LINKS oder RECHTS eher sekundär.

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