Also, eine Garantieleistung bekommst Du für die Matratze, die Du auf Europaletten legst, definiv nicht mehr.

Alles andere ist relativ.

Du bist jung, sportlich, kannst auf Fußböden, Treppen, Sofas, etc auch ganz gut schlafen, und bist nebenbei noch frei von Rückenbeschwerden aller Art?

Nur zu!

Bedenke aber bitte, daß das Holz einer Europalette Dir den Bezug der Matratze relativ bald ruiniert. Und wenn nach dem Wenden Dich der ein oder andere Holzsplitter mal piekt, dann weißt Du, was ich meine... ;o)

Die Lattenbreiten und Lattenabstände bei Europaletten sind natürlich nicht so optimal für eine Matratze. Da machen wir uns mal besser keine falschen Hoffnungen.

Wenn Du da auf irgendetwas Wert legst, dann legst Du Dir mindestens einen günstigen Rollrost unter die Matratze.

Bist Du über 30 und hast schon die ersten Rückenbeschwerden?

Ist ein gewisses Maß an Liegekomfort für Dich unabdingbar?

Hat Deine Matratze über 500 Euro gekostet nach einem langen Auswahlverfahren?

Dann nimm lieber nochmal etwas Geld in die Hand und suche Dir einen geeigneten Lattenrost aus! Deine Matratze und Dein Rücken werden es Dir danken! ;o)

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Nein, es ist NICHT schädlich.

Es gibt allerdings Matratzen die man nicht wenden sollte, z.B. wenn die Matratze eine einseitige Viskoschaum- oder Gel-Schicht hat. Mit der sollte sie nicht auf dem Lattenrost aufliegen. Genauso kann es unangenehm sein, eine Matratze zu wenden, die eine harte und eine weiche Seite hat, wobei nur eine von den beiden Seiten gut an den Schläfer angepaßt ist.

Wenn Du solche Spezialfälle ausschließen kannst, steht dem Prinzip des Wendens nichts im Wege.

Die Häufigkeit ist ganz ok. Ich würde auch sagen, daß mit dem halben Jahr wirklich viel ausgereizt ist. Wer will kann auch täglich seine Matratze wenden. Nur während des Schlafens würde ich davon abraten... ;o)

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Ehrlich: beim Anblick des Fotos frag ich mich, wo die Seitenteile sind. Wurden die vergessen? Üblicherweise kombiniert man Bettgestell, Lattenrost und Matratze so, daß die Auflagenleisten der Seitenteile tief genug dafür sind, zusätzlich zum Lattenrost die Matratze (je nach Dicke) mindestens 3 oder 4 Finger breit zwischen den Seitenteilen zu versenken.

Eine Idee habe ich noch: habt Ihr die Seitenteile vielleicht falsch herum montiert? Das würde erklären, warum dann vielleicht die Auflagenleiste zu hoch (bzw. flach) liegen würde...

Ansonsten bleibt Euch nur die Alternative, einen Ersatz für die Seitenteile zu montieren. Wie der aussieht bleibt dem Kompromiß aus Eurem persönlichen Geschmack und dem was der geneigte Heimwerker so gerade an Material findet überlassen. Klingt nicht toll, ist aber die einzig übriggebliebene Lösung OHNE Neukauf...

Zu dem (prinzipiell guten!) Vorschlag von Galaxia88 so einen Noppenschoner unter die Matratze zu legen: dessen Noppen sind dafür gut, daß a) er selber nicht verrutscht und b) eventuell verschiebbare Härteregler (meistens auf der Höhe des Beckenbereichs) ebenfalls an Ort und Stelle bleiben. Seine Oberfläche oben läßt ein Verrutschen der Matratze weiter zu. ALLEIN mit dieser Methode kommst Du also nicht weiter. Aber sie wäre prima kombinierbar! ;o)

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Die Filmreihe um den "dünnen Mann" mit William Powell und Myrna Loy. Ist zwar amerikanisch und nicht britisch, aber dennoch stilvoller Humor und spannende Detektivgeschichten. Außerdem: natürlich in Schwarz-Weiß! ;o)

Ach... natürlich:

"Arsen und Spitzenhäubchen"

köstlicher Film mit Cary Grant, übrigens auch in Schwarz-Weiß...

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Also erstens:

Man schlägt seine Kinder nicht mit Wucht gegen den Kopf. Ausnahme: Das Kind ist ein Mittermeiersches A.K. und schlägt nämlich gerade selber wie ein Berserker auf die Eltern ein. Daß er das sogar noch mit Gegenständen tut, macht die Geschichte zu einer Angelegenheit für's Jugendamt. Hör auf, so etwas einzustecken und Dich daran zu gewöhnen!

Zweitens:

Die Schulnote ist kein Intelligenzmesser, zumindest in den allermeisten Fällen. Sie mißt die jeweiligen Leistungen in der Schule, die von unterschiedlichen Faktoren beeinflußt werden. Und da ist die Intelligenz nur ein Faktor von vielen... ;o)

Drittens:

Die Schläge auf Deinen Kopf sind Deiner Gesundheit - dazu zählt auch die Geistige - sicherlich NICHT dienlich. Auch wenn ein altes Sprichwort sagt: "Leichte Schläge auf den Hinterkopf erhöhen das Denkvermögen". Bewiesen hat das meiner Erkenntnis nach noch keiner...

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Im Zweifelsfall wird immer der wahrscheinlichste Einsatzort entscheidend sein für die ausgewählte Tarnfarbe. In der NATO-Mentalität ist immernoch sehr viel vom kalten Krieg geprägt, und damals war für den Ernstfall vorgesehen, Deutschland als Schlachtfeld auszuwählen. Das hohe Venn wäre ein Abschnitt in der nächsten Rückzugslinie gewesen, sobald die Truppen des Warschauer Pakts auf der westlichen Rheinseite angekommen wären.

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Du meinst doch nicht etwa "In der Halle des Bergkönigs" aus der Peer Gynt Suite?

http://www.youtube.com/watch?v=a8F1WqqYxac
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Leider ist es mir nicht möglich, OHNE eine gewisse Portion Arroganz und Selbstgerechtigkeit zu antworten, aber ich werde versuchen, es damit nicht allzu arg zu übertreiben:

Personen mit festen Grundsätzen und eisernen Prinzipien pauschal als kleinkariert und rechthaberisch zu verurteilen, hat selber was von einer verkappten Form der Kleinkariertheit. Antworten die Inhalte in dieser Richtung beinhalten waren daher auf Deine Frage regelrecht zu erwarten. Diesen Antworten kann ich immerhin zugute halten, daß sie nicht komplett daneben liegen. Allerdings treffen sie ebenso keinen Nagel auf den Kopf, wie man so schön sagt.

Der feste Grundsatz und das eiserne Prinzip sind, soweit ich das in meinen Horizont hineinzwingen kann, zwei in die gleiche Richtung stoßende abstrakte Bezeichnungen, die unbedingt ambivalent gewertet werden müssen.

Mit Sicherheit kann man sagen, daß allzuviele Prinzipien dem Klischee des Zwangsneurotikers entsprechen (wobei der immerhin an einer bösen Krankheit LEIDET), und nicht selten ergeben sie eine Affinität zu allzu eng geschnürten Regelwerken, abgeschlossenen und engstirnigen Weltbildern und anderen übermäßig konventionellen Allüren. Allerdings ist es denn nicht exakt der von Immanuel Kant beschriebene "kategorische Imperativ", die Integrität des Individuums, die lutherische Haltung "Hier stehe ich und kann nicht anders!", oder ist es nicht das Stauffenberg-Zitat, in dem vom "Verräter an seinem eigenen Gewissen" die Rede ist, was eine enge Verbundenheit zu eigenen Prinzipien ja geradezu vorraussetzt? Ich finde schon! Daher haben Prinzipien und Grundsätze durchaus ihre Daseinsberechtigung. Es liegt am jeweiligen Ethos des einzelnen Menschen, ihnen zu entsrpechen oder es nicht zu tun. Solange ein Mensch sich selber diesen scharfen Selbstregulierung unterwirft, mag es (abgesehen von bestimmten Fällen) seine freiwillige Entscheidung sein. Gefährlich KANN es mit der "Prinzipienreiterei" werden, wenn andere die Last dafür zu tragen haben.

Ich bin wie Du und diejenigen, die Du mit Deiner Frage hervorgekitzelt hast, auch kein Freund absoluter Sichtweisen, und fange auch gerne hier und da mal an, zu relativieren. Allerdings kenne ich die schmerzhaften Grenzen des vergeblichen Bemühens um einen vagen Ausgleich, der in etwa den schemenhaft erkennbaren Relationen entspricht.

Absolutheitsansprüche genehmige ich mir daher auf der anderen Seite auch. Es liegt an mir, sie in einem ausgewogenen Verhältnis anzuwenden. Und ja: das wiederum ist relativ... ;o)

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Da könnten unterschiedliche Dinge mit reinspielen, auch bei den Bands, die der Junge hört.

Es gibt z.B. ein fast 30 Jahre altes Lied von Slayer namens "Antichrist", in dem der Refrain sinngemäß übersetzt in etwa folgende Aussage trifft: "Ich bin der Antichrist, dazu wurde ich bestimmt, Euer Gott hat mich liegen lassen, und gab meine Seele frei" - Fehler nicht ausgeschlossen. Nun ist mindestens ein Mitglied der besagten Band praktizierender Katholik. Und das, obwohl sich diese Band noch ganz andere Dinger geleistet hat.

An dieser Stelle kann man also nicht behaupten, daß die Leute auch Satanismus praktizieren, nur weil da irgendwas in ihren Liedern "satansaffin" ist.

Wenn Du Dir Sorgen um diese Laufbahn von Deinem Sohnemann machst, dann habe ich folgende Empfehlung für Dich: laß Dir das T-Shirt nachdrucken, mit dem sich dieser Bill Kaulitz der Kiddiepop-Formation Tokyo Hotel so öffentlichkeitswirksam hat ablichten lassen. darauf prangte nämlich der Schriftzug "Satan knows you're a poser!"

Verbieten hat in dem Alter keinen Zweck. Diskussionen auch nicht unbedingt. Aber wenn Du Dich über die Abarten offensiv lustig machst (z.B. durch das Tragen so eines T-Shirts), dann wird das den Knaben schon gewaltig stören.

Natürlich kannst Du noch einen anderen Weg wählen, Dir von ihm alles selber erklären zu lassen. Schließlich ist er ja dabei in seinem Element. Immeerhin könnte sich ja noch herausstellen, daß am Ende alles halb so wild ist, wie es aussieht, oder?

Erinnere Dich an die Wirkung von Vernom "In League With Saten" aus den 80er Jahren, oder "Sympathy For The Devil" von den Rolling Stones Ende der 60er. Am Ende stellte sich das alles als harmlos heraus. Heutzutage findest Du Pfaffen auf Rolling Stones Konzerten, die dabei mitsingen... ;o)

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Es kommt drauf an...

Das Fatale ist ja, daß Dein Hund die Angreifer nicht verletzen darf. Notwehr kann nur ein Richter erkennen. Und wenn die Herren Ganoven einen guten Anwalt haben, dann darfst Du Deinen nächsten Peinigern auch noch Schmerzensgeld zahlen und Dein Hund wird eingeschläfert.

Ein Wachhund, der Eindringlinge verbellen soll, wäre natürlich ein Gedanke. Aber ein hartgesottener Gauner würde es da drauf ankommen lassen.

Außerdem solltest Du bedenken, daß wirklich kriminelle Geister auf den Trichter kommen, die Hund ihrer Opfer zu vergiften.

Angst vor Überfällen ist ein denkbar schlechter Ratgeber, sich einen Hund zuzulegen.

Ein Hund sollte ein Freund sein, um den man sich seinen ganzen Lebensalltag ein und aus kümmern kann, nicht zuletzt weil man das einfach auch tun muß.

Wenn Du Deine Angst loswerden willst, dann solltest Du zuerst an Dir selbst arbeiten. Unter anderem auch deshalb, weil Du ja Deinen Hund - falls Du Dir dann immernoch einen zulegen möchtest - ja nicht mit Deiner Angst anstecken willst, oder?

Besuche zumindest mal einen Selbstverteidigungskurs. Ob richtiger Kampfsport für Dich dann noch eine Option wäre, kannst Du danach immernoch entscheiden. Das wichtigste ist aber für Dich, daß Du erst einmal lernst sicher und selbstbewußt aufzutreten und Dich auch so zu fühlen. Das wird sich dann gegebenenfalls auch auf Dein Haustier übertragen. Zudem empfiehlt es sich gerade für Hundehalter immer eine gewisse Autorität auszustrahlen. Du sollst für Deinen neuen Begleiter ja auch das Alphatier in seinem Rudel sein, das alles unter Kontrolle hat. ;o)

Ein Wolfspitz meldet Dir jeden Eindringling und wird auch schnell mal Konsequent, wenn irgendjemand allzu forsch wird. Aber der ist natürlich relativ klein.

Ein Staffordshire strahlt zwar Kraft aus und ist ein sehr lieber Zeitgenosse, aber er ist auch ein sogenannter "Listenhund". Das heißt, daß der Gesetzesgeber Dich je nach Bundesland mindestens ganz besonders unter die Lupe nimmt. In manchen Ländern darfst Du ihn überhaupt nicht halten.

Ein großer Hund birgt immer den Nachteil, daß Dein Garten bei weitem nicht ausreicht. Ob Rottweiler, Barsoi, Bernhardiner, deutsche Dogge, irischer Wolfshund... sie alle brauchen ganz extrem viel Auslauf. Natürlich flößen sie Menschen allein aufgrund ihrer Größe ziemlich viel Respekt ein...

Die Polizei verwendet gerne belgische Schäferhunde für viele Aufgaben. Der ist nicht so überzüchtet wie andere Rassen und seine Proportionen sind relativ natürlich gehalten (anders als beim Dackel z.B., bei dem Du die berüchtigte Dackellähme riskierst). Er ist kein Riese, der kaum ins Auto paßt und einen eigenen Staatsforst zum spielen benötigt. Andererseits jagt er potentiellen Angreifern eine gesunde Portion Respekt ein, wenn er sich auf die Hinterläufe stellt. Allerdings habe ich keine Ahnung wie er so vom Charakter allgemein ist.

Im Zweifelsfall gucke (und blättere) mal auf folgendem Link nachdem Hund, der Deiner Meinung nach am besten zu Dir passen würde. Da stehen dann auch die Ansprüche dabei, die an Dich als Halterin gestellt werden:

http://de.wikipedia.org/wiki/HunderasseninderSystematikder_FCI

Ich wünsche Dir viel Erfolg! :O)

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Ganz platt ausgedrückt ist Sozialismus der Weg zum Kommunismus.

Laut Marx hat die Geschichte ein Endziel, und das ist der große Irrtum.

Ansonsten: Nein, wir leben hier weder im Kommunismus noch im Sozialismus, auch wenn die amerischen Konservativen das gern von uns behaupten.

Marx' Ideologie beruht auf dem Weltbild des 19 Jahrhunderts, in dem es wirklich noch richtige Gesellschaftsklassen und die damit verbundenen Zustände gab.

Heutzutage haben wir eine in viele unterschiedliche Millieus einteilbare Gesellschaft deren Grenzen zueinander fließend sind. Ebensogibt es innerhalb der Gesellschaft eine größere Mobilität. D.h. man kann leichter auf- und absteigen, wenn Du es so ausdrücken möchtest... ;o)

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  • Dr. Evil - Austin Powers
    • Dr. No - James Bond
    • Dr. Frankenstein - erklärt sich von selbst
    • Dr. Seltsam - oder wie ich lernte, die Bombe zu lieben
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Du mußt verstehen, was für Töne innerhalb der Chords gespielt werden.

Die Tatsatur eines Klaviers ist ein bißßchen anders gestaltet, als die Bünde einer Gitarre.

Es gibt für Klavier bestimmt auch Akkord-Tabellen, die Du Dir herunterladen, ausdrucken, irgendwo kaufen, oder anderweitig zuführen kannst.

Wichtig ist auch das Verständnis der Akkorde: mit welchen Tonabständen ein Akkord entweder moll oder Dur ist, und mit welchen Tonabständen man keinen Akkord sondern nur "Tonbrei" spielt.

Ich habe zuerst die Klaviertastatur und dann das Gitarrengriffbrett kennengelernt.

Für mich war es am Klavier/Keyboard erstmal nur eine Spielerei:

  • drei Finger gleichzeitig
  • zwischen den weißen Tasten die ich anschlage, immer eine weiße Taste dazwischen 
  • die schwarzen Tasten erst später benutzen, wenn es mit den anderen klappt

Beim Keyboard gibt es außerdem so eine "single-finger"-Funktion: wenn Du einen Ton anschlägst, wird der passende Akkord dazu gespielt. Aber das ist natürlich "Schummelei" für jeden Akkord-Puristen... ;o)

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Das Phänomen hat noch eine andere Seite, die Du vielleicht weniger kennst:

Soo gemein sind sie nämlich auch UNTEREINANDER. Im Gruppenverband neigt das Primatenmännchen dazu möglichst wenig Sympathien oder Annäherungen aufkommen zu lassen. Das tut es vor allem durch das Reißen von Zoten.

Es ist ein ganz natürliches Verhalten, was man dieser Spezies auch nicht aberziehen kann.

Du kannst die Situationen vermeiden, indem Du den Kontakt zu Jungs nur dann aufsuchst, wenn sie nicht gerade in einer größeren Gruppe stehen.

Ansonsten empfehle ich Dir, einfach mal selber Zoten zu reißen, wenn Du Dir ein entsprechend dickes Fell wachsen lassen kannst.

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