Das kommt ganz darauf an, worum es geht. Geht es um mich selbst? Geht es um andere? Wenn es um andere geht, dann maße ich mir nicht an, irgendein Urteil zu fällen. Manch einer ist vielleicht schon über eine 4 glücklich, ein anderer ist bei einer 3 enttäuscht. Wenn es um Noten geht, frage ich immer lieber statt nach der konkreten Note nach der Zufriedenheit. Es kommt natürlich auf das Fach an. Für mich ist Geschichte zum Beispiel deutlich schwerer als Mathe.

Wenn es um meine eigenen Leistungen geht, ist meine Sicht vielleicht etwas extrem. In den Sprachfächern, Musik, den Naturwissenschaften, Mathe und Informatik sind für mich nur 15 Notenpunkte (also 1+) akzeptabel. Bei 14 Punkten (1) bin ich nicht super traurig, aber schon ein wenig verärgert. In Mathe wäre ich sogar sauer, wenn ich nur einen halben Fehler hätte.

Anders sieht es in den Geisteswissenschaften, Kunst und Sport aus. Da bin ich mit 14 Punkten völlig zufrieden, wobei in der mündlichen Leistung in den Geisteswissenschaften 15 Punkte schon drin sein sollten, gerade auch in Philosophie. Aber vor allem auch in Politik-Wirtschaft bin ich mit 13 Punkten (1-) in der Klausur völlig zufrieden gewesen. In Sport strebe ich schon im Schnitt 14 Punkte an, bin aber auch nicht enttäuscht, wenn es mal nur 13 Punkte werden, weil ich jetzt nicht super sportlich bin.

Klingt jetzt vielleicht super überheblich, aber bei allem ab 12 Punkten (2+) und darunter wäre ich schon enttäuscht von mir. Gerade auch auf dem Zeugnis.

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Text-KI ist zwar mittlerweilse ganz interessant geworden, aber für das Verfassen richtig nützlicher Texte ist sie noch nicht brauchbar. ChatGPT mag ganz gut darin sein, kreative Texte zu verfassen, aber wenn es um präzise Aufgaben geht, scheitert die KI oft schon an den einfachsten Dingen wie dem Beachten der gestellten Anweisungen oder sie halluziniert irgendeinen Quatsch.

Also lustiges Spielzeug mit viel zukünftigem Potenzial, aber lange noch nicht nützlich genug, um ersthaft Schreibarbeit zu übernehmen.

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Was eine Funktion ist, kann man auf verschiedenen Ebenen der Schwierigkeit erklären:

Ebene 1

Eine Funktion ist im Prinzip eine mathematische Vorrichtung, in die man bestimmte Werte hineinstecken kann und die dann je nach Eingabe ein Ergebnis ausgibt. Dabei kommt bei derselben Eingabe auch immer ein und dieselbe Ausgabe heraus.

Beispiele für Funktionen:

Eingabe: Jahr --> Ausgabe: durchschnittliche Einwohnerzahl von Hamburg in diesem Jahr

Eingabe: Zahl --> Ausgabe: Zahl + 5

Eingabe: Menge von Zahlen --> Ausgabe: die kleinste Zahl in der Menge

...

Ebene 2

Eine Funktion ist eine mathematische Vorrichtung, die für eine bestimmte Eingabe nach einer bestimmten Rechenvorschrift ein Ergebnis ausgibt. Sie bildet also eine Eingabe auf eine Ausgabe ab. Man notiert sie zum Beispiel wie folgt:



Weitere Beispiele für Funktionen:



Ebene 3

Funktionen sind spezielle Relationen. Eine Relation trifft eine Aussage darüber, ob zwei Werte in einer bestimmten Beziehung zueinander stehen. Heißt meine Relation zum Beispiel ≽ und stehen x und y in dieser Relation zueinander, so schreibt man x ≽ y.

Funktionen sind nun Relationen, die rechtseindeutig sind, d. h., für jeden Wert

auf der linken Seite kann es nur einen Wert auf der rechten Seite geben. Wenn also zum Beispiel 3 ≽ 5 gilt, kann nicht auch 3 ≽ 8 gelten. Dann kann man statt 3 ≽ 5 schreiben f(3) = 5 und man hat eine Funktion, die für jeden Wert genau eine Ausgabe hat.

Ebene 4

Funktionen sind spezielle Relationen. Relationen sind Mengen von geordneten Paaren. Eine Funktion f ist eine rechtseindeutige Relation, d. h., wenn (a, b) ∈ f, und (a, c) ∈ f, dann gilt b = c. Statt (a, b) ∈ f schreibt man f(a) = b.

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Durchaus mit ein wenig Lernen machbar und ganz klar Biologie zehnte Klasse.

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Wenn du auf dem Level bist, dass du alle Notennamen einzeln hinschreiben musst, würde ich dir raten, aufzugeben. Das kriegst du in 20 Minuten nicht hin.

Aber ansonsten ist es immer wichtig, sich nicht einzelne Noten anzuschauen, sondern Muster zu erkennen. Zum Beispiel spielst du im ersten Takt in der linken Hand einen aufgebrochenen C#7-Akkord. Im nächsten Takt F#-Dur und so weiter.

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Es ist ganz klar eine Metapher. Hier wird bildlich dargestellt, das niemand dem lyrischen Du näher begegnen und es wirklich kennenlernen möchte. Stattdessen schauen alle nur auf das Gesicht und nicht „dahinter“ (also auf die Persönlichkeit).

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Dafür musst du das Gleichungssystem so weit es geht lösen.

Bleiben am Ende alle drei Variablen ungelöst, also etwas wie z = 3x - 4y, handelt es sich um eine Schnittebene. Bleiben zwei Variablen ungelöst, also etwas wie y = -4z und x = 1, handelt es sich um eine Schnittgerade. Wenn du für jede Variable eine Lösung errechnen kannst, also wie x = 2, y = 8 und z = -7, dann hast du einen Schnittpunkt.

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Für diese Aufgabe musst du zunächst Folgendes wissen:

In einem rechtwinkligen Dreieck heißen die beiden kurzen Seiten Katheten und die lange Seite, die gegenüber vom rechten Winkel liegt, Hypotenuse.

Bild zum Beitrag

Nun betrachten wir einen der Winkel im Dreieck, die nicht rechtwinklig sind, also α oder β: Die Kathete, die nun direkt an dem Winkel liegt, wird als Ankathete vom Winkel bezeichnet, und die Kathete, die gegenüber vom Winkel liegt, wird als Gegenkathete vom Winkel bezeichnet.

Bild zum Beitrag

Für einen Winkel wie zum Beispiel α seien nun folgende Größen wie folgt definiert:

Sinus

sin(α) = Gegenkathete/Hypotenuse

Kosinus

cos(α) = Ankathete/Hypotenuse

Tangens

tan(α) = Gegenkathete/Ankathete

--

--

Zur Aufgabe:

In der Aufgabe ist nun gefordert, dass du die angegebenen Verhältnisse der Seitenlängen als Sinus, Kosinus oder Tangens der Winkel ausdrückst.

Zum Beispiel ist bei Aufgabe a) gefragt, wie sich das Verhältnis der Seiten a und c, also a/c, ausdrücken lässt.

Schaut man sich nun die Seiten a und c aus der Perspektive vom Winkel α an, so ist a die Gegenkathete, weil sie gegenüber von α liegt, und c ist die Hypotenuse, weil es die längste Seite im Dreieck ist. Es ist hier also das Verhältnis von Gegenkathete und Hypotenuse gegeben. Das ist der Sinus von α, geschrieben „sin(α)“.

Das Gleiche kann man auch aus der Perspektive von β machen. Hier ist a die Ankathete, weil sie am Winkel β liegt, und c ist weiterhin die Hypotenuse. Das Verhältnis von Ankathete und Hypotenuse ist der Kosinus, also ist außerdem a/c = cos(β).

So fährst du nun mit den weiteren Aufgaben fort.

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Ist positiv und süß

Mein persönliches Empfinden, aber frag ihn am besten mal, wenn du es wirklich wissen willst.

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Du kannst mit 4 Geraden maximal 6 Schnittpunkte erhalten. Das liegt daran, dass sich je zwei Geraden (insofern sie nicht parallel sind) in einem Punkt schneiden. Die Anzahl der Schnittpunkte ist also gleich der Anzahl der Möglichkeiten, zwei Geraden aus vieren zu wählen. Das entspricht dem Binomialkoeffizienten



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Man kann da überhaupt keine Aussage treffen. Es gibt selbst im Normalbereich unglaublich viele Unterschiede im Stoffwechsel. Und es kommt auch immer darauf an, wie viel man sich bewegt, was genau, wie viel und ob man zwischendurch oder morgens z. B. noch etwas isst oder trinkt usw. Die beste Antwort wäre dann gefühlt sowas wie zwischen -2 und 5 kg.

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Nur, weil sich die eckige Form immer mehr dem Kreis annähert, heißt das nicht unbedingt, dass sich auch der Umfang immer mehr an den eines Kreises annähert.

Allgemein muss der Grenzwert der Längen der Kurven zweier Folgen von Kurven nicht unbedingt gleich sein, wenn der Grenzwert der Kurven gleich ist.

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