Dann fang ich mal. Ich bin in der Einführungsphase der 11. Klasse an einem Gymnasium mit dem 13.Schuljahr. Ich habe den Mathematik Leistungskurs auch gewählt und schon große Vorfreude diesbezügliches, weil mir die Mathematik großen Spaß bereitet.

Wie der Mathe LK so wird, dazu kann man keine pauschalen Aussagen machen, da es einmal vom lernenden  Schüler abhängt und zum anderen auch vom Lehrer, den du bekommst. Ich habe momentan die beste Mathelehrerin (meine persönliche Meinung) unserer Schule und im LK kriege ich eine Mathelehrerin, die nicht so gut sein soll. Darum mache ich mri etwas Sorgen, dann notenmäßgi abzurutschen. 

Es soll durchaus Lehrer geben, die auch Wert aufs Beweisen legen, aber das wird generell in einem Leistungskurs eher schlampig gemacht, wobei im eigentlichen Sinne die Mathematik fast nur aus Beweisen besteht. Im Studium (ich möchte später Mathe studieren) steht das Beweise dann endlich im Vordergrund, worauf ich mich schon freue ^^

Bislang empfand ich die SChulmathematik immer als trival. Ich musste bislang auch nie für Mathe lernen, mal sehen, ob es sich im LK ändert. Die Schulmathematik besteht im wesentlichen aus Kochrezepten, die du als Schüler verstehen und anwenden können musst.  Es gibt aber auch Schüler, die eben kein Verständnis dafür haben und entsprechend viel lernen müssen. Die Frage ist aber ob es dann am Desinteresse oder an anderem liegt.

Eine gewisse Grundmotivation solltest du schon mitbringen. In etwas, was man nicht mag, ist man meistens nicht gut. Also grundsätzlich, wenn du Mathe magst und motiviert bist, wirst du den LK auch mit Sicherheit schaffen.

Ich bin zwar erst in der Einführungsphase, setze mich jedoch schon mit der Mathematik aus dem LK auseinander und habe mich schon an Abiklausuren versucht. Was auch recht gut lief.

Zunächst wird die AnaIysis, welche dir aus der Einführungsphase (Klasse 10 oder 11) bekannt sein dürfte, fortgeführt (Differentialrechnung Ableitungen etc.). Jedenfalls gehts als erstes hauptsächlich um Differential und Integralrechnung. Du kannst dich ja im Internet darüber informieren, worum es in der Integralrechnung geht. Natürlich unterscheiden sich die Schwerpunktthemen des Abiturs innerhalb eines Faches von Jahrgang zu Jahrgang und Schule zu Schule. Die Integralrechnung ist aber sowas wichtiges und von zentraler Bedeutung, dass sie an jedem Gymnasisum und in jedem Jahrgang gelehrt wird.Es gibt keinen Studiengang mit mathematischen Inhalt in dem keine Integralrechnung gelehrt wird.

Nach der Integralrechnung kommt irgendwas über lineare Algebra vor. In der Schule unterscheidet man zwischen analytischer Geometrie und Matrizenalgebra, je nach Jahrgang und Bundesland sind da die Schwerpunkte ein wenig anders.

Zum Abschluss macht man irgendwas in der Stochastik. Man behandelt unter anderem diskrete und kontinuierliche Wahrscheinlichkeitsverteilungen, bei letzterem tauchen widerum Elemente der Integralrechnung auf. Je nach Schwerpunkt können sich die betrachteten Wahrscheinlichkeitsverteilungen ein wenig ändern.

Teilweise kann man aber auch im Internet nachschauen, welche Themen in deinem Jahrgang und deinem Bundesland im Abi vorkommen.

Beweise kommen in Schulklausuren eigentlich nicht vor, aber Textaufgaben gehören nunmal zur Transferleistung, also alltagsbezogene Probleme in die mathematische Sprache zu formulieren, wobei der Begriff "alltagsbezogen" mit Vorsicht zu genießen ist, da viele Schulaufgaben doch eher unrealistisch sind. Das liegt zum Teil aber auch daran, dass realistische Probleme deutlich anspruchsvollere Mathematik benötigen, welche man den Schülern nicht zumuten will.

Ansonsten ist noch zu sagen, dass Mathematik ein sehr interessantes Fach ist. Um einen Eindruck zu bekommen, was auf dich zu kommen wird, kannst du dir ja mal die Abiprüfungen GK und LK aus den letzten Jahren ansehen. Im Grunde sind die LK Abiprüfungen ganz einfach...

Mein Tipp für den Mathe LK: Wenn du etwas nicht auf Anhieb verstehst, dann schau dir mal Videos dazu im Internet an. TheSimpleMath helfen mir immer weiter:

https://www.youtube.com/user/TheSimpleMaths

 

Ich hoffe meine Antwort half etwas.

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Hallo,

ich war mal auf Klassenfahrt in Hamburg. Das war im Jahr 2011 unsere Abschlussfahrt der Realschule^^

Wir waren dort von Montag bis Freitag. In den Tagen konnten wir sehr viel an Sehenswürdigkeiten erkunden, so z. B

- Miniaturwunderland

- Hamburger SV

- Schiffrundfahrt

- Stadtführund abends

- Hamburger Dungeon

- Musica Tarzan 

=>  Nur das Wochenende von Freitag bis Samstag, halte ich für etwas wenig Zeit um Hamburg kennenzulernen 

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Mit 18 kannst du dir einfach selber eine Entschuldigung schreiben. Ich schreib immer "aus gesundheitlichen Gründen konnte ich leider nicht am Unterricht teilnehmen". Also bei uns reicht es wenn wir kurz den Grund aufschreiben. Wenn das zu oft vorkommt, braucht man ein schriftliches Attest

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Ich komme aus Niedersachsen, habe den Abschluss schon und weiß es daher ☺ Du brauchst in den Nebenfächern einen Schnitt von 3,0 sowie in den Hauptfächern einen Schnitt von 3,0. Dabei kannst eine 4 in einem Nebenfach mit einer 2 in einem anderen Nebenfach ausgleichen. Genauso kannst du eine 4 in einem Hauptfach mit einer 2 in einem anderen Hauptfach ausgleichen. Also du darfst Vierer im Zeugnis haben

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Ich bin 11te Klasse Gymnasium und auch kein Mathegenie :D

Die Formel für das Volumen ist:

V = 4/3 * π r ³

herleiten lässt es sich mit dem Satz des Cavalieri 

Es besagt, dass zwei Körper mit gleicher Grundfläche und Höhe auch das gleiche Volumen haben, wenn ihre Schnittflächen mit allen Ebenen parallel zu den Grundflächen auch gleich groß ist

Erklärung dazu hier:

http://www.onlinemathe.de/forum/Herleitung-des-Kugelvolumens


Man kann es auch mit der Integralrechnung herleiten:

Eine Kugel vom Radius  r > 0 ist ein Rotationskörper. Sie entsteht durch Rotation des Graphen der Funktion mit

f(x) = √(r^2 - x^2)  -r < x < r

um die -Achse. Und deshalb ist ihr Volumen

V = π  (f(x)²) dx

Auf die Funktionsvorschrift kommt man mit Hilfe des Satzes des Pythagoras. Wenn der Kreis den Ursprung als Mittelpunkt hat, so fällt man von einem oberhalb liegenden Kreispunkt ein Lot auf die -Achse. sind dann die Katheten und ist die Hypotenuse eines rechtwinkligen Dreiecks.

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Damit man irgendeinen Status hat.. ich denke das hat keine weitere Bedeutung.

Bei mir steht gerade im Status: "Man kann die Augen verschließen vor dem, was man nicht sehen will. Aber nicht das Herz vor dem, was man nicht fühlen will."

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Das 13. Schuljahr ist schon etwas kürzer. Nach den Abiprüfungen habt ihr Schulfrei, aber dann ist das Schuljahr noch nicht vorbei. Aber in dem Jahr bist du dafür ziemlich im Stress und musst viel mehr lernen als vorher vermute ich. Jedenfalls geht es einer Freundin von mir so, die jetzt in der 13. Kl. ist. In dem Jahr bereitet man sich halt auf das Abitur vor

Ich bin aber erst in der 11. Klasse ;-)

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Hallo Jasmin,

die Anforderungen in der Realschule sind natürlich höher. Schließlich ist es ein höherwertiger Schulabschluss. Ich war selber auf einer Gesamtschule und habe dort den Realschulzweig bis zur 10. Klasse besucht. In meinem Jahrgang gab es eine Hauptschulklasse und jeweils zwei Realschul- und Gymnasialklassen.

Die Hauptschule nimmt den Stoff auf geringeren Niveau durch und die Aufgaben in Mathe etc. sind einfacher. Auch die Klassenarbeiten sind einfacher wie auf der Realschule oder gar dem Gymnasium. Auf der Realschule wird der Stoff schneller und komplexer bearbeitet. Grundsätzlich finde ich es nicht vergleichbar, weil die Hauptschüler zum Teil komplett anderen Unterrichtstoff durchnehmen. Einiges was wir z. B in der 7. Klasse in Mathe gelernt haben, haben die Hauptschüler erst in der 8. oder 9. Klasse durchgenommen.

Aber wenn man auf der Hauptschule ist, ist daran nichts schlimmes. Man kann trotzdem noch den Realschulabschluss machen oder/und danach Abitur. Bei uns sind von der Hauptschule damals nur zwei mit Hauptschulabschluss abgegangen. Die anderen sind nach der 9. Klasse alle in die 10. Klasse Realschule gewechselt und haben ihren Realschulabschluss geschafft.


Es gibt dazu auch einige etwas dämliche Witze. Also nicht zu ernst nehmen - ich find es übertrieben, weil die Hauptschule nicht schlimm ist, sondern eine Möglichkeit für alle, die die Realschule nicht schaffen:

Hauptschule:

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 40,- Euro. Berechne den Gewinn!

Realschule:

Ein Bauer verkauft einen Sack Kartoffeln für 50,- Euro. Die Erzeugerkosten betragen 4/5 des Erlöses. Wie hoch ist der Gewinn?

Gymnasium:

Ein Agrarökonom verkauft eine Menge subterraner Feldfrüchte für eine Menge Geld (G). G hat die Mächtigkeit 50. Für die Elemente aus G gilt: G ist 1. Die Menge hat die Herstellungskosten (H). H ist um 10 Elemente weniger mächtig als die Menge G. Zeichnen Sie das Bild der Menge H als die Tilgungsmenge der Menge G und geben sie die Lösung (L) für die Frage an: Wie mächtig ist die Gewinnsumme?


Wenn man den Realschulabschluss hat, sind die Beruflichen Möglichkeiten natürlich höher. Mit Hauptschule wird es leider in der heutigen Welt sehr schwer eine Lehrstelle zu bekommen, obwohl der Beruf Bürokauffrau/-mann sehr wohl mit Hauptschule möglich wäre. Die Prozentrechnung ist dort z. B wichtig und das wird an einer Hauptschule gelehrt. Aus genau diesem Grund machen viele nach ihrem Hauptschulabschluss auch noch den Realschulabschluss.

Außerdem hast du mit qualifizierten Realschulabschluss auch die Möglichkeit das Fachabitur oder Abitur zu erwerben. Ich hoffe, ich konnte dir etwas weiterhelfen

Liebe Grüße ;-)

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Es geht kein Weg am lernen vorbei. Du musst dich aufraffen und zum lernen motivieren.. Lernmöglichkeiten gibt es unendlich viele.. Wichtig ist: Auch mündlich alles zu geben - damit kannst du einiges ausgleichen. Mir kam meine mündliche Beteiligung schon mal zu Gute, als ich eine Arbeit verhauen habe.

Meine Tipps:

Die Regelmäßigkeit macht´s:

Viele schieben ihre Hausaufgaben immer auf die letzte Minute auf, was zur Folge hat, dass sich ein riesiger Berg vor dir auftürmt, den du dann nicht mehr bewältigen kannst. Darum teile Hausaufgaben und Lernstoff in kleine Häppchen ein. Besser eine Stunde täglich lernen, als einen ganzen Tag zu verzweifeln oder bis in die Nacht durchzuarbeiten.

Mach dir einen Plan ^^

Du kannst dir einen Wandkalender oder anderen Terminplan besorgen und dort alle wichtigen Termine: Teste, Klassenarbeiten, Abgaben für Hausarbeiten und das beste nämlich die Ferien eintragen. So hast du einen Überblich und kannst dir einen Plan erstellen, wann du dich für die einzelnen Fächer vorbereiten musst. Damit verpasst du nichts und gerätst nicht in Lernstress.

Lerne dann wenn du auf Aufnahmefähigsten bist

Das ist bei jedem unterschiedlich. Ich kann mich meist abends nochmal richtig gut konzentrieren und direkt nach der Schule. Wenn du am aufnahmefähigsten bist, lernst du leichter und behältst mehr vom Stoff. Man braucht einen regelmäßigen Lernrhythmus, wobei die Freizeit auch eingeplant werden sollte. Ich finde Zeit um seine Freizeit zu genießen ist auch wichtig.

Benutze alle Sinne zum Lernen! 

Es ist sinnvoll, wenn du beim lernen alle Sinnesorgane nutzt, dann behältst du den Stoff besser. Also nutze verschieden Möglichkeiten dir den Stoff einzuprägen:  Schreib dir Vokabel-Kärtchen, mach Experimente, Schau Lehrvideos zu deinem Thema, Diskutier den Lernstoff mit Mitschülern, Geh in ein Museum...

Ich mache es so:

Mathe => YouTube Videos

Vokabeln => aufnehmen und anhören

Geschichte => Karteikarten oder MindMap

Grammatik => Lernseiten wie ego4u.de

usw.

Belohnung bei guten Noten

Es hilft auch viele sich bei guten Noten zu Belohnen. Ich habe auch schonmal mehr Taschengeld bei Einsen bekommen und so. Das kann motivieren - kommt auf den Schüler an.

Regelmäßige Pausen einlegen

Nach 45 Minuten wäre eine normale Schulstunde vorbei und es hat ja schon einen Grund warum das so ist. Nach 45 Minuten ist die Konzentration irgendwann vorbei und man sollte erstmal eine Pause einlegen. Es reichen 5 - 10 Minuten aufstehen, bewegen, frische Luft schnappen etc. Das bringt die grauen Zellen wieder in Schwung und beugt ein Leistungstief vor ;-)

Weitere Tipps:

- Lernen wenn es hell ist.  Bei Tageslicht kann man viel besser lernen und sich konzentrieren. Wenn man nachts noch lernen wird man müde, unkonzentriert und der Erfolg beim lernen bleibt auf der Strecke.

- Früh genug lernen: Besser jeden Tag vor einer Klassenarbeit ein bisschen lernen, statt am Tag vor der Klassenarbeit einen ganzen Tag am Stück verzweifeln

- Sorge für Ruhe am Arbeitsplatz. Schalte den Fernseher, Handy (WhatsApp) und alles was stört aus. Musik kann manchmal helfen beim lernen - hängt von dir ab.

- Nicht direkt nach dem Essen lernen. Dann kann man sich meistens nicht so gut konzentrieren, also erstmal eine Pause einlegen.

- Ausreichend Schlaf: Man sollte ausgeschlafen zur Schule gehen und lernen. Wer müde ist, kann sich weniger gut konzentrieren.

- Ausreichend Trinken: Am besten ist Wasser, Tee, Apfelschorle...

- Lerne im Team: Es macht mehr Spaß und fällt deshalb leichter. Du kannst den Lernstoff mit anderen diskutieren. Dadurch bleibt mehr hängen. Bei Verständnisschwierigkeiten kannst du dir den Stoff erklären lassen. Das spart Zeit. Wenn du anderen was erklärst, übst du dich gleich im Vortragen. Das nützt deinen mündlichen Noten.

- Gestalte deine Lernzettel/Aufzeichnungen kreativ: Beschreibe das Papier großzügig. Lass viel Platz für Bemerkungen und Notizen. Am besten, du nutzt die Blätter nur einseitig. Überschriften, Fachbegriffe und Merksätze am besten farbig markieren => hilft mir beim lernen

- Lerne an der frischen Luft, wenn es das Wetter zu lässt, wie heute. Also bei uns ist wunderschönes Wetter, weswegen ich meinen Arbeitsplatz nach draußen verlegt habe, statt im dunklen Zimmer zu sitzen und unkonzentriert zu sein.

Denke einfach an deine Zukunft und deine Ziele. Das ist eine gute Motivation. Du lernst für dich und für sonst niemanden.

Viel Erfolg beim lernen und in der Schule ;-)

 

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Bei Daylight  dacht ich grade spontan an NoAngels Daylight in your eyes. Aber wegen Mann geht das ja nicht. Mir fällt dann noch Daylight von Maroon5 ein.. https://www.youtube.com/watch?v=dzltJdMfux0

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Grundsätzlich kann jeder Mathe verstehen. Was du brauchst ist eine Portion Interesse, Vermögen zum logischen Denken und Ehrgeiz zum lernen - damit müsst es klappen.

Bei mir wurde Mathe zum Lieblingsfach, obwohl ich einige Zeit Probleme mit dem Fach hatte. In der 7. Klasse war Mathe bei mir eines der größten Probleme. In meiner Klassenarbeit über die %-Rechnung hätte ich beinahe eine 6 geschriebe, ich hatte gerade noch so die 5- puh ;-) Dann ab der 8. Klasse hat es Klick gemacht und ich verstand aufeinmal, wie die %-Rechnung funktioniert. Ohne Lernaufwand hab ich die erste Arbeit in der 8. Klasse mit einer 1 gemeistert. Wenn man es einmach versteht, ist Mathe eines der coolsten und einfachsten Unterrichtsfächer. Die Aufgaben sind ja meist sehr ähnlich - nur immer wieder andere Zahlen. Wichtig ist: Du musst verstehen, warum du wann und wie was rechnest. Sobald du es verstanden hast, geht es ganz einfach. Ich bin jetzt in der 11. Klasse der Oberstufe und langeweilige mich im Matheunterricht oft. Du musst versuchen ein gewisses Interesse an der Mathematik zu entwickeln und es zu verstehen. Seit ich Mathe verstehe ist es mein Lieblingsfach und ich will es sogar später studieren.

Hast du es schon mal mit Nachhilfe versucht ? Ich hatte mal zur Vorbereitung auf die ZAP (Prüfung / Realschule) eine Nachhilfe in Englisch  - was mir sehr half. Dort kann direkt auf dein Problem mit der Mathematik eingegangen werden. In der Schule fehlt dem Lehrer meist die Zeit jedem Schüler einzelnt das Thema zu erklären. Wenn du Nachhilfe nimmst, hat dein "Nachhhilfelehrer" die Zeit genau auf deine Fragen einzugehen und dir die Mathematik nahe zu bringen. Bei einer Nachhilfe kann man auch Hausaufgaben durchgehen und sich auf bevorstehende Klausuren vorbereiten. 

Falls eine Nachhilfe nicht möglich ist, bitte doch jemanden aus deiner Klasse/Kurs dich zu unterstützen. Ihr habt doch sicherlich ein paar Mathegenies bei euch im Jahrgang. Schule ist kein Konkurenzkampf, also unterstützt euch gegenseitig, um die Themen zu verstehen.

Wenn du ein Thema verstanden hast, musst du dein erworbenes Wissen noch festigen und dafür helfen viele Übungsaufgaben. Auch wenn es langweilig ist immer den selben Kram zu rechnen, hilft es um besser in Mathe zu werden. Irgendwann rechnest du die Aufgaben automatisch richtig, weißt genau, was du bei welcher Aufgabenstellung machen musst und kannst dies dann auch umsetzen. Im Internet findest du jedem Thema zahlreiche Übungsaufgaben + Lösungen (einfach mal googeln).

Wenn ich etwas nicht checke in Mathe, hilft mir ein gutes YT-Video. In den weiteren Klassenstufen kann dir TheSimpleMath helfen. Die erkären wunderbar.. auch die Songs von DorFuchs sind der Hit, machen einen Ohrwurm und helfen manchmal besser wie eine Erklärung vom Mathelehrer. 

To put it in a nutshell:

- Interessen an der Mathematik bekommen

- Das Mathethema verstehen (Nachhilfe kann helfen, Mitschüler, YT können helfen)

- Dein erworbenes Wissen festigen (viele Übungsaufgaben)

- Nach dem ersten Erfolgserlebnis magst du Mathe ;-) 

Wichtig ist dass du den Mathestoff verstehst, weil alles auf einander aufbaut. Viel Spaß mit Mathe und Erfolg weiterhin in der Schule

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Quatsch wozu googel fragen, frag mich ;-) So los geht's:

Für alle diese Gesetzte gilt, dass sie natürlich nur für mendelnde Erbgänge stimmen. Die bilden aber nur einen kleinen Teil der Genetik.  

1. Uniformitätsgesetz:

 Kreuzt man zwei homozygote (reinerbige) Vertreter einer Art, die sich in einem Allelpaar unterscheiden, so sind die Nachkommen in der ersten Filialgeneration (F1) uniform.

Das ist ganz einfach: Man hat zwei Individuen einer Art und diese sind, bezogen auf ein bestimmtes Gen, jeweils homozygot für eines der beiden Allele. Also z.B. die grünen Nasen (G) sind und die gelben Nasen (g). Es sei jetzt Individuum 1 homzygot grün (GG) und Ind.2 homozygot gelb (gg). Kreuzt man die jetzt, bildet 1 als Keimzellen nur G aus und 2 nur g. Also sind alle Nachkommen Gg. Ob das nun ein dominant-rezessiver Erbgang ist und die daher alle grün sind, oder ein intermediärer (alle gelb-grün), ist egal, denn sie sind immer alle gleich.

2. Spaltungsgesetz

 Werden nun zwei dieser heterozygoten Individuen aus der F1-Generation miteinander verpaart, so sind die Nachkommer in der F2-Generation nicht gleich, sondern spalten sich in bestimmten Zahlenverhältnissen auf.

Das ist nur die logische Fortführung des ersten Gesetzes. Kreuzt man hetrozygote Individuen (Gg) untereinander, so erhält man alle möglichen Kombinationen (GG, Gg, gg, Gg). Das Verhältnis der Genotypen ist also 1:2:1. Das gilt auch für die Phänotypen, aber nur im intermediären Erbgang. Beim dominant-rezessiven Erbgang, ergibt sich im Phänotyp 3:1, da GG,Gg und Gg alle grün sind.

3. Neukombination der Gene

 Kreuzt man Individuen die sich in zwei oder mehr Merkmalen unterscheiden, so werden die Merkmale unabhängig voneinander nach den ersten beiden Gesetzen vererbt.

Das heißt eigentlich nur, daß unterschiedliche Merkmale (Farbe, Form, Geruch etc.) auf unterschiedlichen Genen liegen und daher bei der Kreuzung unabhängig voneinander vererbt werden können. Das ist besonders wichtig, weil es so zu Neukombinationen kommen kann, die es bei den Eltern noch nicht gab. Es gibt aber die Ausnahme, daß Gene gekoppelt sein können (darüber findest Du was, wenn Du die Suche bemühst), und nicht mehr unabhängig voneinander vererbt werden. Die Neukombination erklärt sich durch die Möglichkeit des Crossing-over, die Kopplung durch eien zu geringen Abstand der Gene, was ein Crossing-over sehr unwahrscheinlich macht.

Normalerweise geht man aber von ungekoppelten Genen aus und dann paßt das.

Als Beispiel: grüne Knollnasen (GGKK)und gelbe Spitznasen (ggss) werden verpaart. Die Keimzellen bei einem ungekoppelten Erbgang wären:

GK GK X gs gs

F1 wäre dann: alle uniform GgKs (denn die waren ja homozygot), wenn man von dominant-rezessiv ausgeht, wären die also alle grüne Knollnasen.

kreuzt man die jetzt wieder, ergeben sich diese Keimzellen:

GK Gs gK gs X GK Gs gK gs

GGKK, GGKs, GgKK, GgKs, GGKs, GGss, GgKs, Ggss, GgKK, GgKs, ggKK, ggKs, GgKs, Ggss, ggKs und ggss

Also:

1x GGKK, 2x GGKs, 2x GgKK, 4x GgKs, 1x GGss, 2x Ggss, 1x ggKK, 2x ggKs und 1x ggss

Phänotypisch ist das wieder einfacher:

grüne Knollnase: 9

grüne Spitznase: 3

gelbe Knollnase: 3

gelbe Spitznase: 1

Es hat also in der F2 sowohl wieder die Genotypen der Großeltern aus der P-Generation gegeben, als auch völlig neue Kombinationen. 

So das war meine Erklärung dazu. Google empfehle ich grundsätzlich nicht und Wiki erst Recht nicht. Ich empfehle. YouTube, genauer gesagt: TheSimpleBiology

Schau einfach mal vorbei:

https://www.youtube.com/watch?v=o59YgA7pOgI

 

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Der Kampf mit dem Perfektionismus

Hallo,

ich bin 16 und mache momentan meinen MSA.

Ich bin in meiner Umwelt irgendwie die, die als Streberin betrachtet wird...und dabei bin ich gar nicht mal so gut in der Schule (2,3 :/). Ja, ich lerne sehr viel, aber das liegt an folgendem: Ich bin extrem perfektionistisch. Ich vermute, dass es an Folgendem liegt: Bis zur vierten Klasse war ich Klassenbeste, somit auch Streberin und Mobbingopfer. Aus Neid resultiert eben Mobbing. Jedenfalls ist es so, dass das dann weiterging, jetzt ist es Ausgrenzung. Mein einziger Halt: Meine Schulnoten. Ich weiß nicht, wieso, aber schon immer war mir Schule extremst wichtig. Ich bin in Mathe schon bei ner 1- oder 2+ depri, das ist unnormal, ich weiß...der Perfektionismus macht mich kaputt. Und den Druck machen mir nur die Leute, die eben erwarten, dass ich so gute Leistungen bringen muss. Und von denen gibt es eine: mich. Meine Klasse allerdings guckt mich auch schon schräg an, wenn ich mal ne 1- in Mathe kassiere; die feiern sich richtig, wenn sie mal in Mathe eine bessere Note als ich schreiben...was soll ich denn da denken?

Jedenfalls kriege ich immer noch oft zu hören, dass ich eine Streberin sei. Ja,ich strebe nach einem guten Abi. Ja, ich strebe nach meinem Traumjob. Die Leute, die mich als eine Streberin betiteln sind zwar meist die Leute, die eher nach Hartz IV streben, trotzdem macht mich das immer wieder nachdenklich: sollte ich normal werden?

Was ist so schlimm danach, eine Streberin zu sein? Ich meine, ich bin nicht nur in dem Punkt anders, sondern - bis auf den Kleidungsstil - in so ziemlich allen Punkten: Ich bin teils schüchtern und teils das Gegenteil, ich liebe Mathe, Naturwissenschaften und Latein, ich bin lieber allein, werde bei Partys immer depri weil ich Lärm und Menschenmengen hasse, rauche/kiffe/trinke nicht und solche Dinge halt...

Trotzdem überlege ich immer wieder, ob ich mich ändern sollte. Ich bin wirklich eine Perfektionistin vom Allerfeinsten. Der einzige Vorteil: Ich eigne mir so viel Wissen an, dass ich anderen Leuten helfen kann. Ich bin auch wirklich sehr sehr hilfsbereit - vermutich, weil ich Anerkennung suche. Anerkennung, die ich sonst so gut wie nie erhalte.

Ich habe andauernd Versagensängste...und ich mache mir so viel Druck und lade mir soviel auf, dass ich erstens keine Freizeit habe und zweitens innerlich daran irgendwie kaputt gehe...das ist aber schon sehr lange so. Manchmal denke ich sogar so negativ, dass ich mir einfach mal wünschen würde, für einen Tag tot zu sein, um zu sehen, wer sich alles über mein Verschwinden freut. Es bleibt nur beim Nachdenken - ich wäre dazu viel zu feige und es gibt auch trotzdem schöne Momente im Leben.

Wie soll ich den Perfektionismus besiegen? Meine Psyche leidet darunter...den hinter Perfektionismus stecke Selbstzerstörung.

Bitte kommt nicht mit Therapie, ich fange bald hoffentlich eine Therapie an.

LG ShD

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So geht es vielen und ja am Perfektionismus kann man kaputt gehen und es ist eine sehr gute Entscheidung eine Therapie zu beginnen.

Ich war auch schon immer die "Streberin" und "Perfektionistin".  Von der 8 - 10. Klasse habe ich durchgängig in den Klassenarbeiten Einser geschrieben. Die Enttäuschung war groß, wenn es mal eine 2+ wurde. Zuvor waren mir Noten so ziemlich egal. Ich schrieb in der 7. Klasse noch Fünfer und in der 8. Klasse machte es auf einmal Klick bei mir und ich wurde ehrgeizig und wollte immer Einser schreiben. Dadurch wurde ich natürlich die Klassenstreberin, vor allem weil ich nicht lernte, den Stoff verstand ich im Unterricht. Ich kann dich sehr gut verstehen, weil es bei mir auch zum Teil Perfektionismus ist. Ich bin an einem G9-Gymnasium und zurzeit chille ich in der 11. Klasse ein paar Monate. Ich war schon in der 12. Klasse, bin aber freiwillig zurück in die 11. Klasse, weil meine Noten sich rapide in den Dreier Bereich verschlechterten.  Ab der 12. Klasse will ich wieder Vollgas geben und  meine alten guten Noten schreiben, wie in der 8- 10. Klasse. Dadurch, dass sich meine Noten extrem  in den Bereich Dreier verschlechtert habe, war ich zum Teil sehr stressig, von allem genervt und nur noch am lernen - was mir auf Dauer zu viel wurde, weswegen ich mich entschloss zurück in die 11. Klasse zu gehen. Bei mir ist es immer so, dass ich mir selber den Druck aufbaue und perfekte Noten schreiben will. Ich bin ebenfalls sehr schüchtern und rede zum Teil auch nur von der Schule. Meine Lieblingsfächer sind Mathematik und Englisch, weswegen ich diese beiden Fächer auch im Leistungskurs belegen will. Auch die Tatsache wird mir oft streberhaft ausgelegt, weil sich eher wenig für den Englisch und Mathe LK entscheiden. Viele sind eher in einem Fach gut und hasse das andere Fach. Einige sagen immer, Englisch und Mathe LK wählen nur Streber. Ansonsten wird das Wort Streber bei uns nur aus Spaß verwendet und jeder weiß das es nicht ernst gemeint ist.

was soll ich denn da denken?

Gar nichts. Lass´ demjenigen doch die Freude besser gewesen zu sein. Auch in seinem besten Fach, kann man nicht immer 100 % abliefern. Du musst versuche das ganz gelassener zu sehen. Ist aber schwer, ich weiß. Wenn mich jemand in Mathe toppt, bin ich auch erstmal frustriert. Ich bin schon schlecht gelaunt, wenn ich einen kleinen Fehler in Mathe mache - letzte Stunde habe ich eine Ableitung für den Extremwert falsch gebildet. Als meine Lehrerin mir den Fehler sagte, war meine Reaktion "ich schaff den LK nie". Ich denke deine Mitschüler wissen das du gut in Mathe bist und freuen sich dann einfach nur, wenn sie mal einen Prozent oder so besser waren. Das ist dann vielleicht auch nicht so ganz ernst gemeint - also steh´ drüber und denk daran, was du kannst.

sollte ich normal werden?

Nee, warum auch ? Du bist normal. Jeder Mensch ist anders - es gibt nun mal die ruhigen, mehr in sich gekehrten Menschen. Du bist ehrgeizig und das ist doch super. Du musst nur aufpassen, dass dein Erwartung, die du dir selber stellst nicht zu hoch werden. Ich strebe auch nach einem guten Abitur und meinen Berufswunsch - auch wenn es mir viele Ausreden wollen, werde ich alles tun, um meinen Berufswunsch zu erreichen. Ehrgeiz ist wichtig, nur übertreiben darf man es nicht - zwischendurch ist etwas Gelassenheit in der Schule auch nicht verkehrt.

bin nicht nur in dem Punkt anders, sondern .. in so ziemlich allen

Kenne ich von mir. Ich liebe Mathe und hasse Partys. Alkohol trinke ich nicht und ich rauche nicht. Meine Mitschüler kommen manchmal mit Aussagen, wie "Hä, hast du gerade Mathe und Spaß in seinem Satz verwendet??" Viele in meinem alter gehen jedes Wochenende feiern und saufen. Ich sehe darin keinen Sinn. Mir wurde schon mal gesagt, dass ich viel verpasse, weil ich noch nie in einer Disko war. Das sehe ich anders. Ich finde nicht, dass ich etwas verpasse, weil ich einfach ein anderer Mensch bin. Ich würde mich dort unwohl fühlen, aber ich stehe dazu, dass ich so bin, wie ich eben bin. Jeder Mensch ist anders, du solltest versuche zu akzeptieren, dass du eben Du bist und nicht irgendjemand der gerne unter Leuten und auf Partys ist. Sehe dich nicht als eine Person, die anders ist, sondern als ein ganz normaler Mensch. Meine Mathelehrerin hat mal zu mir gesagt, sie findet es gut, wenn jemand anders ist und nicht so wie die Masse. Immer daran denken, du bist Du und das ist gut so. Verändere dich nicht !

Oh, ich schreibe hier mal wieder einen Roman. Also Bleib so wie du bist, aber versuche in schulischer Hinsicht etwas lockerer und gelassener zu werden. Ein Schnitt von 2,3 ist doch ganz akzeptable.

Gleich geht's weiter..

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