Man steigt als Anwärter in die Laufbahn der Truppenoffiziere ein, durchläuft die Regelausbildung und anschließend geht man in den Operationsdienst. Auch hier erfolgt eine entsprechende Ausbildung, bevor man dann die erste Verwendung an Bord eines Kriegsschiffs antritt. Jetzt muss man sich langsam hocharbeiten und natürlich immer gute Leistungen zeigen.

Dies ist nicht nur deshalb wichtig, weil natürlich nur die geeignetsten Soldaten Kommandanten werden, sondern auch, weil man Kommandant nur als Berufssoldat wird und auch hier wird nicht jeder genommen.

Auf einem Boot kann man dann natürlich eher Kommandant werden, als auf einem Schiff, weil der Dienstgrad des Kommandanten auf einem Boot niedriger ist.

Zwischen den einzelnen Verwendungen an Bord hat man meist noch die ein oder andere Zwischenverwendung, meist an Land und weitere Ausbildungsabschnitte. Die jüngsten Kommandanten gibt es auf Minenjagdbooten, denn hier wird man als Kapitänleutnant Kommandant. Rechnen wir mal durch: Eintritt in die Bw mit 19, anschließend sieben Jahre Regelausbildung inkl. Studium, dann ist man 26. Drei Jahre Verwendung als Wachoffizier, dann ist man 29. Jetzt noch ein Jahr weiterführende Ausbildung (B-Lehrgang) und keine Zwischenverwendung, dann kann man mit 30, vielleicht auch schon mit 29 Kommandant eines Kriegschiffes werden und damit die herausragendste Dienststellung innehaben, die die Bundeswehr zu vergeben hat.

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Für Fahrradanhänger gibt es bestimmte Höchstmaße und eine vorgeschriebene Beleuchtung. Dreieckige Rückstrahler sind dabei verboten, die sind Kfz-Anhängern vorbehalten.

Hier die Vorschriften zur Beleuchtung:

  1. Lichttechnische Einrichtungen am Fahrradanhänger

Lichttechnische Einrichtungen an Fahrradanhängern müssen in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein. An Fahrradanhängern dürfen nur die vorgeschriebenen und für zulässig erklärten lichttechnischen Einrichtungen fest angebracht sein.

Fahrradanhängern müssen mindestens in folgender, nach § 22a StVZO in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein:

3.1 Nach vorn wirkend: - bei einer Breite des Anhängers von mehr als 0,6m – zwei weisse Rückstrahler - bei einer Breite des Anhängers von mehr als 0,8m zusätzlich eine Leuchte für weisses Licht auf der linken Seite, die auch mit Batterie / Akku betrieben werden darf.

3.2 Nach hinten wirkend: - eine Schlussleuchte für rotes Licht auf der linken Seite, die auch mit Batterien / Akku betrieben werden darf. - zwei rote nicht dreieckige Rückstrahler oder - zwei rote Grossflächenrückstrahler „Z“ bei einer Breite des Anhängers von nicht mehr als 0,6m ist eine einfache Ausrüstung in der Mitte ausreichend.

3.3 Nach hinten und vorne wirkend: - mindestens zwei gleichmässig verteilt angebrachte gelbe Speichenrückstrahler oder - ringförmig zusammenhängende retroreflektierende weisse Streifen an Reifen oder Rad / Rädern oder - festangebrachte gelbe Rückstrahler an den Längsseiten, entsprechend § 66a, Abs. 4, Satz 3 StVZO.

Und hier für den Hänger selbst:

2.1 Die Konstruktion des Anhängers ist so zu gestalten, dass bei bestimmungsgemässer Verwendung keine Teile, mit denen Personen in Berührung kommen können, Verletzungen hervorrufen (z.B. Radeingriffschutz); die Räder müssen an Hindernissen abgleiten können (z. B. Bügel – Abweisung). Gefährdende Ecken und Kanten sind abzurunden, einzufassen oder auf sonstige Art und Weise dauerhaft zu entschärfen. Alle Steckverbindungen müssen so gestaltet sein, dass ein Herausspringen weder im belasteten noch im unbelasteten Zustand möglich ist. 2.2 Die Verbindungseinrichtung (Kupplung und Deichsel) muss so gestaltet sein, dass die Sicherheit ständig – auch bei einer Bedienung der Kupplung – gewährleistet ist. Verbindungseinrichtungen an Anhängern zur Beförderung von Personen müssen nach § 22a StVZO in amtlich genehmigter Bauart ausgeführt sein. Die Verbindung des Anhängers für die Personenbeförderung zum Fahrrad muss am Hinterbau in Höhe der Achse oder an der Achse selbst erfolgen. Abweichende von Satz 3 darf die Verbindungseinrichtung für einrädrige Fahrradanhänger höher angebracht sein. 2.3 Abmessung (maximal): Länge 2,00 m (Spezialanhänger zum Transport von Sportgeräten: Länge 4,00 m) Breite 1,00 m Höhe 1,40 m 2.4 Zulässige Gesamtmasse für ungebremste Anhänger 40 kg, für gebremste Anhänger 80 kg.

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Ich bin Soldat und trage seit Jahren Kontaktlinsen im Dienst. Allerdings muss man schauen, was für einen Job man macht. Als Fallschirmjäger im Einsatz, auf einer Patrouillenfahrt ist es sicherlich hinderlich, wenn man etwas unter die Linse bekommt und diese dann mal schnell rausnehmen muss. Im Sanitätsdienst sollte das aber kein Problem sein. Ich hatte jedenfalls bisher nie Schwierigkeiten und war auch schon im Einsatz.

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Nein, das geht nicht. Der Rahmen mit seinen Winkeln und Rohrlängen bestimmt die Radgröße, das bedeutet, wenn man von 24er-Rädern auf 26er oder 28er wechseln will, so benötigt man einen komplett neuen Rahmen. Dazu die neuen Räder, also neue Felgen, neue Reifen, neue Schläuche und neue Speichen. Selbst wenn man das alles hat, braucht man einen guten Mechaniker mit Spezialwerkzeug, der einem die Komponenten vom alten Rad in den neuen Rahmen einbaut (Steuersatz, Innenlager, Schaltung, Bremsen usw.). Da kann man auch gleich ein neues Rad kaufen.

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Offizierslaufbahn in der Marine.

Hallöchen;

Ich kommen gerade von der Musterung zurück, und kann glücklich verkünden, das ich für uneingeschränkt tauglich befunden wurde ("Mit eins gemustert").

Nun habe ich ein gutes Abitur in der Tasche, und hätte vorgehabt mich zu verpflichten, bzw die Offizierslaufbahn einzuschlagen. Leider war der Wehrdienstberater vor Ort alles andere als Hilfreich - Ich interresiere mich v.a. für die Marine, auf die er aber nur sehr auf Zudrängen meinerseits und nur sehr knapp eingegangen ist. Statdessen hat er mir eine halbe stunde lang von den Fallschirmjägern und seiner Zeit in Afghanistan vorgeschwelgt. Wirklich informativ war das nicht, ich hatte eher das gefühl er wollte mich überreden eben nicht zur marine sondern z.b. zur einer Luftlandebrigade zu gehen?

Ich hoffe jetzt einfach mal, das auch einige (ex-)Marineoffiziere ihrne weg auf gutefrage.net gefunden haben, und ich hier vielleicht minimal bessere Beratung bekomme (was aufgrund der Vorlage nicht wirklich schwierig sein dürfte), bevor ich mich bei offiziellen stellen erkundige.

Einmal natürlich, wie stehen die chanchen, auch wirklich zu See zu fahren? Ich habe keine intention mich auf 8 oder mehr jahre zu verpflichten, oder gar auf dauer, wenn ich dann irgendwo bei den Marineinfanteristen an land hocke. Ich würde schon gerne auf ein Schiff, und wenn möglich nicht nur auf einen Geparden der in der Nordsee kreuzt, sondern etwas weiter weg stationierte.

Dann wüsste ich gerne die die Karrierechanchen bei der Marine denn überhaupt so stehen, "was gebraucht wird" und welche berufs/spezialiste-zweige eher mitgeschleppt werden und wenig beachtung finden. Und vor allem wie lange eine Karriere dauern kann, bzw. ab wann man in zwangsrente geshcickt wird.

Weiterhin interresiere ich mich auch für Fliegerei, ist dafür ausschließlich die Luftwaffe zuständig, oder bildet die Marine für ihre P3-Orion oder Bordhubschrauber (Der Lynx sieht wirklich interresant aus) selbst aus? Wenn ja, welche vorrausstetzungen müsste man als Marinepilot erfüllen?

Allgemein, wie sind die Leute so zueinander, ich könnte mir vorstellen das menschen, die sich monatelang täglich auf engstem raum begegnen und miteinander arbeiten um längen sozialer und kameradschaftlicher verhalten, als Heeresangehörige, die sich nur nachts und morgens auf der stube sehen, und ansosnten vlt ab und zu im Wachdienst.

Last but not least, wie sieht eine offizierslaufbahn in der Marine aus? (Klar, es gibt viele verscheidene, ich hätte halt gern n paar Besipiele oder eigene Erfahrungsberichte), was für Tätigkeiten sind 'typisch', inwiefern hat man auch verantwortung und inwiefern führt man nur Befehle aus, all solche sachen, vielleicht auch wie es so mit der Bezahlung läuft, denn nach dem Bund muss ich ja auch noch von irgendwas leben können.

Ich weiß, komplexe fragen, und vielleich tnicht ganz so einfach zu beantworten, daher bin ich umso mehr dankbar wenn es jemand tut. Derjenige, dessen job es wäre sie zu beantworten, war ja leider nicht dazu in der Lage.

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Hallo, das sind aber viele Fragen, ich will mich einmal an einer Antwort versuchen.

  1. Die Chancen, zur See zu fahren sind sehr hoch. Wenn man sich für den Offizier des Truppendienstes entscheidet (mit Studium) und nicht gerade in die Fliegerei geht, dann muss man sich gegen Ende des Studiums für eine bestimmte Fachrichtung entscheiden, z.B. Operationsdienst oder Schiffstechnik oder Logistik... Dabei entscheidet man sich auch für die Flottille, bzw. die Einheit, die man später einmal fahren will. Natürlich nicht für das spezielle Schiff, aber für die grundsätzliche Richtung, also Minenjagdboot, U-Boot usw. Natürlich können nicht alle Wünsche berücksichtigt werden, vorrangig muss natürlich der Bedarf der Marine gedeckt werden, aber von Seefahrt wird man nur sehr selten abgehalten. Klar kann man hier auch angeben, dass man eher eine Landverwendung möchte, z.B. im Bereich der Marinesicherung.
  2. Wenn man sich für eine Bordverwendung entschieden hat und dies auch so eingeplant wurde (was bei Bordverwendungen wie gesagt die Regel ist) dann beginnt die entsprechende Ausbildung. Die gesamte Offizierausbildung einschließlich Studium dauert etwa sechs bis sieben Jahre. Die Verpflichtungsdauer bei der Laufbahn mit Studium beträgt aktuell 13 Jahre, d.h. man hat dann noch sechs Jahre, die man der Marine zur Verfügung steht. Von diesen sechs jahren wird man dann in der Regel vier bis sechs jahre an Bord verbringen, je nachdem, wie der Bedarf ist und wie man sich auch selbst entscheidet. Die meisten Offiziere wollen die letzten ein bis zwei Jahre ihrer Dienstzeit an Land verbringen, um sich auf ihr Zivilleben vorzubereiten (Aufbaustudium oder ähnliches), was dann meist auch genehmigt wird. Wenn man allerding bis zum bitteren Ende zur See fahren möchte, dann ist das aber auch (fast) immer möglich. Unter'm Strich gibt es also genug Chance auf Seefahrt.
  3. Wie gesagt, die Verpflichtungszeit mit Studium beträgt regelmäßig 13 Jahre ohne Studium sind es zwölf Jahre, weniger geht nicht in der Laufbahn der Offiziere. So oder so, nach neun bis elf Jahren kann man sich entscheiden, ob man die Bw nach Ablauf der Zeit verlässt oder ob man aich als Berufssoldat (BS) bewirbt. Nicht jeder möchte BS werden und nicht jeder, der sich bewirbt, wird genommen, da entscheidet letztlich auch der Bedarf und natürlich die Eignung.Wenn man dann BS ist, gelten die normalen Altersgrenzen, ich weiß nicht, wo die momentan liegen, ich glaube bei knapp 60 Jahren, nagel mich da aber nicht fest, anschließend geht man in Pension. Dazwischen, also zwischen 12/13 Jahren und ewig gibt es nichts (gut, vielleicht kann man als Zeitsoldat noch einmal ein, zwei Jahre verlängern, aber mehr nicht).
  4. Ja, die Marine hat ihre eigenen Fliegerei, mit eigenen Lfz und eigenen Piloten, die sie auch selbst ausbildet (zum Teil auch in den USA oder UK). Wenn man fliegen möchte, bewirbt man sich direkt für die Fliegerei, denn hier gelten ganz andere Voraussetzungen und die Ausbildung ist mit den "normalen" Truppendienern nicht vergleichbar.
  5. Deine weiteren Fragen werden sehr allgemein, hier möchte ich auf bundeswehr-karriere.de verweisen, wo Du alles wissenswerte über die verschiedenen Möglichkeiten erfährst. Auf marine.de kannst Du ein bisschen was über die Marine und ihre Möglichkeiten erfahren. Auf bundeswehrforum.de (keine offizielle Seite der Bw) werden von echten Erfahrungsträgern sehr viele Fragen beantwortet und letztlich rate ich Dir zu einem Praktikum. Das ist problemlos möglich und wird über die Wehrdienstberater organisiert, die man im Kreiswehrersatzamt oder im Netz findet.
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Ja, für Manschettenknöpfe braucht man spezielle Hemden mit Umschlagmanschette. Einige Hemden mit Sportmanschette (also den ganz normalen Manschetten) haben zwischen den Knöpfen ein Knopfloch für Manschettenknöpfe, aber die zu benutzen, hat so gar keinen Stil. Wenn Manschettenknöpfe, dann an Umschlagmanschetten. Knöpfe bekommt man mittlerweile überall, selbst bei C&A, ansonsten auch bei Karstadt oder Peek & Cloppenburg. Ich mag auch diese kleinen, bunten Knoten sehr gern, die kann man gut kombinieren und sie kosten nur ein paar Euro. Guck mal bei www.ctshirts.de

P.S.

Kaum etwas hat mehr Stil, als ein Hemd mit Umschlagmanschette und Manschettenknöpfen zu einem vernünftigen Anzug. Sieht hammergut aus.

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1.800 Euro netto scheinen mir etwas zu hoch gegriffen. Klar gibt es Zulagen, die in der Besoldungstabelle nicht auftauchen, aber die bekommt ja auch nicht jeder. Das Gehalt steigt mit dem Dienstalter und dem Dienstgrad, etwa alle zwei bis drei Jahre gibt es etwa 80-200 Euro mehr. Es tut mir leid, aber ich bin mir ziemlich sicher, dass das Höchstalter für Feldwebel im Sanitätsdienst bei 30 Jahren liegt.

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Ein DVD-Rohling hat in der regel 4,7GB. Du kannst alle Arten verwenden, DVD-R wird am häufigsten verwendet und ist billiger als DVD-RW (die sind dafür wiederbeschreibbar). Wieviel Platz Du benötigst, hängt von Deinem Film ab, HD-Aufnahmen z.B. erzeugen sehr große Datenmengen. Auf welchem Gerät sich die Filme abspielen lassen hängt in erster Linie vom Dateiformat ab und nicht vom Datenträger, aber da gibt es heute selten noch Probleme.

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Das KM2000 ist schon ein echt gutes Messer, wobei es natürlich immer auf den Verwendungszweck ankommt. Der Preis ist sicherlich gerechtfertigt, die Frage ist halt, ob man es braucht. Das Glock hat den Vorteil, altbewährt und vieltausendfach erprobt zu sein. Es ist ein einfaches, qualitativ aber hochwertiges Messer zu einem unschlagbaren Preis. Für etwa 40 Euro bekommt man sonst nur Schrott. Überleg Dir genau, wofür Du das Messer brauchst, denn in fast allen Fällen gibt es eine Alternative, die besser ist, als ein großes, feststehendes Kampfmesser.

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Man macht Abitur und bewirbt sich bei der Bundeswehr als Offizieranwärter für die Teilstreitkraft Marine. Nach einem dreitägigen Einstellungstest wird man dann hoffentlich eingestellt und tritt seinen Dienst an. Die Ausbildung dauert einschließlich eines akademischen Vollstudiums etwa sieben Jahre und beinhaltet neben dem erwähnten Studium die militärischen Grundlagen, eine kurze infanteristische Ausbildung, eine semännische Ausbildung auf der "Gorch Fock" und eine ganze Latte an militärischen, operativen Ausbildungen. Mittlerweile wurde man zum Oberleutnant zur See befördert und tritt seine erste richtige Verwendung an, z.B. auf einem Boot als Wachoffzier oder auf einem Schiff oder im Bereich der Marinesicherung oder oder oder. Diese Verwendung dauert i.d.R. drei Jahre und im Anschluss daran besucht man den B-Lehrgang, eine weiterführende fachliche Ausbildung. Danach folgen weitere Verwendungen in der Truppe, darunter auch eine als Disziplinarvorgesetzter (mittlerweile ist man Kapitänleutnant). All diese Verwendungen sollte man mit guten Ergebnissen und dementsprechend guten Beurteilungen hinter sich bringen. Dann besucht man den dreimonatigen Stabsoffizierlehrgang an der Führungsakademie der Bundeswehr und hier muss man wirklich Leistung bringen, denn das Ergebniss entscheidet maßgeblich über die weitere Karriere. Wenn das Ergebniss wirklich gut ist und man ausgewählt wird, geht man nach einer eventuellen weiteren Verwendung (man ist jetzt Korvettenkapitän) auf den dreijährigen Lehrgang für Generalstabs- und Admiralstabsdienst, wieder an der Führungsakademie. Danach folgen viele weitere Verwendungen, in verschiedenen Bereichen (als Fregattenkapitän und Kapitän zur See), wobei man verschiedene Dinge "abhaken" muss, eine Verwendung als Bataillonskommandeur, eine Verwendung im ministeriellen Bereich, eine Verwendung außerhalb der Marine usw. Wenn man in all diesen Dingen zur Leistungsspitze gehört, d.h. zu den oberen drei bis vier Prozent, dann hat man es irgendwann geschafft und wird zum Admiral bzw. erstmal zum Flottillenadmiral befördert. Dieser Karriereweg setzt hervorragende Leistungen voraus, hohe Intelligenz, ein Stück weit auch Ellenbogen, hohe Flexibilität (gerade räumlich, d.h. häufige Versetzungen und wenig Familienleben) und natürlich auch eine gehörige Portion Glück.

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Wir reden jetzt von der Bundeswehr? Dann muss man in die Laufbahn der Offiziere und sich hochdienen (einschließlich der nötigen Lehrgänge/Prüfungen z.B. Stabsoffizierlehrgang). Als Major/Korvettenkapitän bekommt man dann die Besoldung nach A13. Diesen Rang erreicht man frühestens nach 11,5 Jahren. Man kann mit der entsprechenden wissenschaftlichen Vorbildung (z.B. ziviles, abgeschlossenes Studium) natürlich auch höher einsteigen. Nachdem man dann irgendwann auch die Besoldungen A14, A15 und A16 durchlaufen hat, ist man soweit und wird nach B besoldet, das erreichen aber nur die allerallerallerwenigsten Offiziere.

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Sommeranzug, weiß, (Marine), Vorschrift

Guten Abend Allerseits,

Wenn mich anfange, irgendwelche Filme zu schaun, die auch nur im entferntesten mit Militär zu tun haben, komme ich in meine Wikipedia-Phase und forsche über 1000 dinge nach.

Ich bin nun schon zum 2. Mal über eine für mich unerklärliche Sache in der die Z(entrale)D(ienst)v(vorschrift) 37/10 gestoßen, die Anzugordnung für die Soldaten der Bundeswehr.

http://www.dmb-lv-westfalen.de/z1.pdf

Dort findet sich in Kapitel 2 IV. f) den Sommeranzug, weiß, (Marine).

Bei Besonderheiten zur Tragweise steht da:

"In der Bundesrepublik Deutschland darf der Sommeranzug, weiß, nicht getragen werden, auch nicht im Zusammenhang mit einer Diensreise in das Ausland.

Der Sommeranzug, weiß, darf auch außerhalb des Dienstes getragen werden. Beachte Nr. 211."

(Einschub: Nr 211 besagt: " Die Tragweise der Oberbekleidung, Abzeichen und Kennzeichnungen hat den Abbildungen in den jeweiligen Kapiteln zu entsprechen. Oberbekleidung (z.B. Mantel, Feldparka, Blouson 10), Dienstjacke, Schibluse) wird geschlossen getragen. Sie wird nicht "über die Schulter geworfen" getragen")

Weiter: "Südlich des 40. Breitengrades wird im Allgemeinen der Sommeranzug, weiß, getragen. Nördlich davon kann - abhängig von den Klimatischen Bedingungen und Angelehnt an die Anzugregeln des Gastlandes - der Sommeranzug, weiß, getragen werden.

Dies gilt gegenwärtig für: die USA, Kanada, Spanien, Portugal, Italien, Griechenland, die Türkei und Südfrankreich.

Den Befehl zum Tragen des Somemranzug, weiß, erteilt der diensälteste anwesende Befehlshaber/Kommandeur/Kommandant"

Meine Frage:

Weshalb darf der Sommeranzug, weiß (und auch der sandfarbene) nicht in Deutschland getragen werden?

Und warum in anderen Ländern schon? Und warum erst ab dem 40 Breitengrad?

Wird es etwa in Deutschland nie warm?

Ich hoffe, mir kann jemand diese für mich unerklärlichen Fragen beantworten.

Schonmal vielen Dank im Vorraus

Euer Onkel

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Deine Frage ist zwar schon eine Weile her, aber ich will mich trotzdem an einer Antwort versuchen, vielleicht hilft sie Dir.

Es gibt beim Sommeranzug, bzw. bei Teilen davon, ein paar Ausnahmen, im medizinischen Bereich z.B. wird weiß getragen, das ist in diesem Sinne aber natürlich kein Sommeranzug. Auch im Musikdienst wird manchmal im Inland der Sommeranzug, weiß getragen, weil es halt schick aussieht (was natürlich Geschmackssache ist). Von diesen Ausnahmen abgesehen, gilt grundsätzlich natürlich die ZDv 37/10, die besagt, dass man den Sommeranzug (egal ob Sandfarben für das Heer oder Weiß für die Marine) nicht im Inland trägt. Die gleiche Regelung gilt auch für die Arbeits- bzw. Kampfanzüge, also 3-farb-Tarn und Tropen-BGA. Dies hat schlicht und einfach finanzielle Gründe. Würde man in Deutschland im Sommer den Sommeranzug tragen müssen, bräuchte jeder Soldat mehrere Garnituren dieses Anzugs, was enorme Kosten verursachen würde. Wären wir ein Land, in dem es im Sommer richtig heiß werden würde, würden wir das sicher tun, aber es ist schlicht und einfach nicht nötig. Die paar heißen Tage im Juli/August erträgt man auch im blauen bzw. grauen Dienstanzug.

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Ein physikalisches Gesetz besagt, dass ein Strom fließt, wenn sich ein elektrischer Leiter durch ein Magnetfeld bewegt. Dieses Prinzip nutzt ein Dynamo. Der Leiter in Form einer Kupferspule ist fest im Gehäuse eingebaut und das Magnetfeld in Form eines Dauermagneten dreht sich, angetrieben vom Reifen. Dadurch wird in der Spule ein Strom induziert und über die Kabel zur Lampe geführt.

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Da der LKW vorne drei Sitze hat, nimmt der Fahrlehrer immer zwei Schüler mit, die sich abwechseln. Dann kann der Schüler, der gerade nicht fährt noch etwas durch zuschauen lernen.

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Kreuzritter waren im Grunde alle Ritter, die sich an den Kreuzzügen beteiligt haben, also eine Art Sammelbegriff. Tempelritter gehören einem ganz bestimmten geistlichen Ritterorden an (Arme Ritterschaft Christi und des salomonischen Tempels zu Jerusalem), sie sind also eine Untergruppe der Kreuzritter.

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Die Dinger nennt man "Bandschnalle", auf englisch "Ribbons". Sie sind die kleine Ausführung der größeren Originalorden. das bedeutet, auf einer Galauniform (A-Klasse, Gesellschaftsanzug) trägt man einen Orden, der einem verliehen wurde als große Plakette mit einem Stoffband, während man ihn an einer "Alltagsunifom" eben als Bandschnalle trägt. Orden und die entsprechenden Bandschnallen gibt es in so ziemlich jeder Armee, auch bei der Bundeswehr, obwohl die US-Streitkräfte viel mehr davon haben, die stehen da halt drauf. Eine gute Übersicht über US-Orden bekommst du hier: http://de.wikipedia.org/wiki/Orden_und_Ehrenzeichen_der_Streitkr%C3%A4fte_der_Ve.... Es gibt grundsätzlich Auszeichnungen für besondere Leistungen und Auszeichnungen für Einsätze, an denen man teilgenommen hat. In den entsprechenden Vorschriften der jeweiligen Streitkräfte gibt es meist auch eine Regelung, wie die Orden anzubringen sind, i.d.R. wird der "wichtigste", also der "höchste" auch an die oberste Stelle gesetzt.

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Bei einer Kettenschaltung hat man an der Hinterachse ja die Kassette, also das Paket mit den Ritzeln (Kettenblätter). Früher waren sechs Ritzel Standard (3x6=18 Gänge), aber mittlerweile kann man die Ritzel und Ketten deutlich dünner herstellen und dadurch mehr Ritzel verbauen und somit mehr Gänge zur Verfügung stellen. Der Standard liegt für Trekking- und Mountainbikes mittlerweile bei neun Ritzeln mit Tendenz zu zehn Ritzeln. Für diese schmalen Ritzel braucht man aber auch eine schmale Kette, dass bedeutet, man muss darauf achten, dass die Kette für 9fach oder 10fach geeignet ist. Eine normale Kette, z.B. von Shimano ist für 6fach bis 8fach geeignet, das steht auch immer auf der Packung. Für den Kettenkauf gilt also: erst Ritzel zählen und mit dieser Zahl ins Fahrradgeschäft. Dort auswählen zwischen 6-8fach, 9fach oder 10fach.

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Diese Lieder zum Laufen heißen "Cadences" oder "Running Cadences" und sind keine Lieder sondern meist nur Sprüche aus zwei oder drei Zeilen. Deutschsprachig sind sie nicht so verbreitet, in der Bw wird selten mit Gesang gelaufen, eher mit Gesang marschiert. Dafür gibt es ganz klassische Marschlieder, wie "Westerwald", "Pulverschnee und Gipfelwind", "Ob's stürmt oder schneit" oder "Rosemarie". Deutschsprachige witzige Songs über die Bw hat Mike Krüger einige gemacht, "Oliv ist so praktisch" oder "Bundeswehrsoldat", die sind natürlich ironisch, abder ganz gut.

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