"Einfach mal decken lassen" funktioniert nicht.

Was hast du dir denn vorgestellt, soll der TA sie besamen, Natursprung, an der Hand oder frei?

Bist du dir über die Kosten und das Risiko sowohl beim Natursprung (so ein Deckakt kann doch recht grob sein, ich kenne viele Pferdebesitzer, die am liebsten doch noch zurückgezogen hätten).

Vorher sind Untersuchungen nötig, ein Gentest, Kontrolle von etwaigen Krankheiten, die die Stute haben könnte und und und. Dann der Ultaschall, ob die Stute nun auch wirklich aufnehmen kann. Mehrmals Ultraschall während der Trächtigkeit, ob auch alles in Ordnung ist.

Dann die Geburt selbst, bei der ein gewisses Risiko immer da ist. Danach sollte das Fohlen Kontakt zu gleichaltrigen Artgenossen haben, muss Halfter, Tierarzt, Schmied, Führen, Anbinden (natürlich nicht alles sofort in den ersten zwei Wochen), usw. kennenlernen.

Wenn du dir darüber im Klaren bist, kannst du deine Stute decken lassen, das war jetzt allerdings sehr grob umrissen, genaueres kann dir ein Züchter oder Tierarzt sagen.

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Schwester raubt mir den Verstand, auch beim reiten...bitte helfen!

Hallo,

viele kennen mich sicher bereits schon. Ich habe hier schon ein paar Fragen gestellt über meinen Hengst Vivaldi und über meine RB Lou.

Aber diesmal geht es nicht um mich, sondern um meine Schwester Vanessa. Sie ist 10, ich 15. Sie reitet auch.

Ich reite momentan Turniere meist L, habe es schon mehrfach gewonnen und wurde sonst meist platziert. M wurde ich bisher oft platziert. (Habe das DRA II)

Vanessa hat ihr DRA Vier (kann die römische Vier nicht schreiben, bin am Handy -.-) und reitet ihre RB Dana. Dana, ein Welsh Pony, ist bis L ausgebildet, Springen und Dressur. Vanessa kann momentan E reiten.

Meine Eltern kümmern sich eigentlich fast nur noch um Vanessa, aber egal. Jedenfalls meinen sie jetzt, das Dana zu schlecht für Vanessa ist. Dabei ist Dana eine wirklich tolle Stute und sehr lieb.

Vanessa ist jetzt total überheblich und meint, sie wird einmal viel besser als ich. Das stört mich nicht, so war sie schon immer. (Die Ironie ist, das sie panische Angst vorm springen hat...)

Jedenfalls wollen meine Eltern jetzt, das ich a) Vivaldi mit ihr teile, b) Lou abgebe und ihr als RB überlasse oder c) dass Vanessa ihr eigenes Pferd bekommt. Aber gegen alles spricht etwas...

Gegen a): Vivaldi ist mein Pferd, d.h., ich zahle ganz alleine Unterkunft etc. Das ist für mich kein Problem, denn ich habe es ja so gewollt. Aber der Kleine ist erst vier und ziemlich schreckhaft, zumal Vanessa keine schöne Handhaltung hat, ihm im Maul ziehen würde und ihm dauernd in den Rücken fallen würde...

Gegen b): Das mag jetzt selbstsüchtig klingen, aber sie ist meine RB, ich bin täglich bei ihr und kümmere mich um sie. Reiten inklusive, da die Besitzerin keine Zeit für sie hat. Außerdem ist Lou praktisch fast meine Stute, da ich täglich bei ihr bin. Sie ist jetzt über 20 und sehr empfindlich im Rücken, aber noch ein echtes Sportpferd. Ihr macht Springen und Dressur riesig Spaß und sie ist echt gut. Aber sie hat eben ein mehr als feines Maul und Vanessa würde sie stumpf machen...

Gegen c): Wir haben so schon recht wenig Geld und mein selber verdientes Geld (Hunde ausführen, Babysitten, so was eben) für Vivaldi geb ich dafür sicher nicht aus.

Ich habe schon mehrfach vorgeschlagen, das sie Dana behält oder auf die andere Stute von Danas Besitzerin wechselt, Emma. Aber nein, blöd.

Ich bin täglich ca. 5 Stunden im Stall. Was ich hier erzähle, ist wahrheitsgemäß und nicht übertrieben, also bitte nicht solche Kommis ;-)

Nun weiß ich nicht, was ich machen soll, weil außerdem auf unserem Hof keine Box mehr frei ist. Die Boxenmiete ist nicht gering und das können wir uns eigentlich nur sehr schwer leisten. Ein Stallwechsel wäre das Ende für mich und Lou und eine völlige Veränderung für Vivaldi.

Wisst ihr, wie ich meine Eltern überzeugen kann, das sie einfach eine andere RB für meine Sis nehmen oder das Vanessa Dana weiter reitet?

Danke euch ♥

Eure sonnenmarie

Sorry wegen Rechtschreibfehlern, bin mit Handy on -.-

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Du sollst deine Schwester mitfinanzieren? Was kriegst du denn von ihr? Würde ich mir keinesfalls gefallen lassen und zwingen kann dich auch niemand.

Von nix kommt nix und wenn du dir dein Pferd selbst finanzierst, bleibt da bei einer fünfzehnjährigen eben nix mehr. Fertig. Wenn du dir deinen wirklich komplett alleine finanzierst, würde ich mir da gar keinen Kopf machen. Sag nein und warte was passiert, da kann dir eigentlich keiner was.

Was deine RB Lou angeht, da würde ich ganz systematisch rangehen, mit deinem Hengst ist es genau das gleiche.

Du schreibst, Lou ist über 20 Jahre alt. Das ist doch kein Turnierpony mehr. Da kommt deine Schwester doch wirklich nicht mit weiter. Ist doch eh schon zu alt das Tier.

Und ein vierjähriger? Der kann noch nix und ist zu unerfahren für deine Schwester, was will sie damit? Der kann ja noch gar kein Turnier gehen, weil ers einfach noch nicht drauf hat.

Wenn deine Eltern so pferdeunerfahren sind, solltest du ihnen genau solche Sachen erzählen. Und mach bloß nicht deine Schwester schlecht, sondern die Pferde. Die sind einfach nicht gut genug für deine Schwester.

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Was heißt super zu reiten? Kann sie Seitengänge, wie läuft sie in allen Gangarten? Ist sie gesund?

Bei der momentanen Marktlage und aufgrund der Tatsache, dass sie ein Mix ist und ab und an im Schulbetrieb mitläuft, zudem beschreibst du sie selbst als etwas schwierig, würde ich nicht mehr als 2.500 € zahlen.

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Da eine Bekannte von mir selbst ab und an importiert, kann ich es dir relativ genau sagen (natürlich gibt es da immer Schwankungen).

Für AKU ( am besten auch einen Test machen lassen, was die Ekzem-Veranlagung angeht, ist zwar nicht 100% erwiesen, aber oft trifft es zu), Transport zum Flughafen, Flug und Spediteur (zur Zeit werden Isländern nur an einen belgischen Flughafen geflogen (gibt noch mehr, aber der dürfte für dich am nächsten sein, in D gibt es leider keinen) bis zu dir, kannst du etwa 1.500 - 2.000 € rechnen.

Was die Pferdeauswahl angeht, entweder über jemanden kaufen, der ab und an auf Island ist (gibt ein paar Züchter, die auch für Privatleute Pferde begutachten, kostet eben etwas), oder bei einem Gestüt.

Zudem werden Isländer nur im Winter importiert, damit ihnen die Umstellung leichter fällt und an sich gilt, je jünger, desto besser, weil das Ekzemer - Risiko geringer ist.

An sich bin ich aber der Meinung, dass der Import für Züchter interessant ist, für den einfachen Reiter nicht unbedingt und Geld spart man keins.

Ich stell dir mal ein paar Links rein.

http://www.islandpferde-aus-island.de/index.htm

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Hey,

wie schon geschrieben wurde, kräftige Beine, kurzer Rücken und eine gute Rückenmuskulatur. Die ist am wichtigsten. Was das Stockmaß angeht ist das schwer zu sagen, denn ein Tinker kann mehr tragen als ein Deutsches Reitpony, kann aber genauso groß sein.

Ich würde dir ein schwereres Pferd empfehlen, Tinker, Schwarzwälder, diese Richtung, das sieht dann auch einfach besser aus, als auf einem zu kleinen, zierlichen Pferd. Abgesehen davon fände ich persönlich es nicht schön, wenn ich wegen jeder Gewichtsveränderung angst haben müsste, dass ich mein Pferd nicht mehr reiten kann.

Achte nur immer darauf, dass du viele Übungen für den Rücken des Pferdes machst, das ist wichtig.

Prinzipiell bin ich sowieso der Meinung, dass ein leichter, schlechter Reiter mehr Schaden anrichtet, als ein schwerer, der gut sitzt.

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Also für einen Maßgefertigten Westernsattel, der auch nach was aussieht zahlt man gut und gerne 4.000 €. Allerdings ist es so, dass man diese Sättel auch mit flexiblem Baum bekommen kann, der dann später auch auf ein neues Pferd angepasst werden kann. Und so ein Sattel hält dann eben nicht nur 5, sondern 25 Jahre.

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Das wird nur schwer möglich sein, das Pferd wird von 12 verschiedenen Leuten geritten, es gibt also keine konstante Person in seinem Leben.

Zudem hast du nicht die Möglichkeit, außerhalb des Unterrichts Zeit mit ihm zu verbringen. Diesbezüglich solltest du mal mit deiner Reitlehrerin sprechen, ob du nicht doch was mit ihm machen könntest. Z.B. doch mal putzen oder Bodenarbeit.

Was das Reiten angeht, solltest du immer konsequent sein. Also fordere ihn, aber überfordere ihn nicht. Wenn er bspw. einen Fehler macht, darfst du nie grob oder genervt reagieren, lieber mal eine Pause machen unds dann nochmal versuchen.

Aber es wird ganz schön schwierig, da du nicht viel Zeit mit ihm verbringst. Du könntest auch einfach so bei ihm vorbeikommen, auch wenn du nichts machen darfst, kannst du dich ja an die Box stellen und mit ihm "unterhalten".

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Die Wohnung ist überhaupt kein Problem, vorrausgesetzt, du wohnst nicht in einem Kleiderschrank ;-)

In der Wohnung hat der Hund seinen Schlaf - und seinen Fressplatz. Es wird gekuschelt und vielleicht ein bisschen gespielt, aber die Wohnung ist nicht zum Toben da!

Meine Hündin benötigt ungefähr einen Quadratmeter zum Schlafen, ob sich um diesen Quadratmeter weitere 100 oder nur 50 befinden, ist im Endeffekt egal.

Problematisch wird es mit deiner Zeit. Wenn du nur morgens und abends mit dem Hund gehen kannst, bedeutet das, dass er viel alleine sein muss oder seh ich das falsch? Je älter der Hund ist, desto seltener muss er vor die Tür, aber man kann ihn trotzdem nicht jeden Tag 10 Stunden alleine lassen. Das mag im absoluten Notfall mal gehen, aber auf gar keinen Fall fünf Tage die Woche.

Wenn du allerdings deine Eltern oder jmd aus der Nachbarschaft bitten könntest, den Hund mittags mal rauszulassen, dann würde es gehen. Solange du ihn in der Zeit, in der du da bist adäquat förderst. Der Hund hat mehr davon, wenn er in der Zeit, in der sein Herrchen/Frauchen da ist, ausgelastet wird und im Mittelpunkt steht, als wenn immer jemand da ist, sich aber niemand mit ihm beschäftigt.

Im Endeffekt ist das machbar, man muss sich vorher nur ausgiebig Gedanken darum machen. Ein Hund lebt ungefähr 15 Jahre und man will ja, dass es ihm gut geht.

Viele Grüße chero

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Ich hab meins speziell anfertigen lassen, einfach, damit es richtig sitzt. Damit hab ich bisher gute Erfahrungen gemacht. Die Julius K9 Geschirre sind auch nicht schlecht, meine Eltern haben so eins für ihren Malamute. Ich frage mich nur, wie das bei einem kleineren Hund aussieht, die sind ja doch sehr wuchtig ;-)

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Es kommt ja drauf an. Natürlich kannst du den Hund in einer Wohnung halten, vorausgesetzt, du forderst und förderst ihn Tagsüber. Ob der Hund nachts auf 100qm oder auf 40qm schlafen kann, ist relativ egal.

Wie Anaxabia schon geschrieben hat, ist es bei einem solchen Hund aber sehr wichtig, ihn gut und konsequent zu erziehen. Er braucht viel Bewegung, sowie dringend Kopfarbeit. Zudem muss er lernen, dass du immer um einiges interessanter bist als z.B. ein Hase.

Ich will nicht sagen, dass andere Hunde einfacher in Erziehung und Haltung wären, die haben auch ihre Eigenarten, aber man sollte sich schon der Tatsache bewusst sein, dass man sich da einen Jagdhund ins Haus holt.

Zum Spaniel selbst kann ich allerdings nicht viel erzählen, ich weiß einiges selbst nur vom Hören-Sagen.

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Eine trächtige Stute sollte man immer schonen, das Risiko einer Fehlgeburt ist wahnsinnig hoch, auch schon im vierten Monat. Gerade bei Stuten die das erste Mal tragen. Sie muss ja jetzt erstmal mit sich selbst "klarkommen".

An deiner Stelle, würde ich gar nichts mehr mit ihr machen, außer gemütlich durchs Gelände reiten oder leichtere Übungen auf dem Platz machen.

Auch wenn sie ein Springpferd ist, sie wird nicht unglücklich, weil sie jetzt ein paar Monate nicht springen darf.

Also, mach lieber ein paar gemütliche Sachen, an denen sie Spaß hat, als irgendetwas zu riskieren. Und dass sie jetzt mal knapp ein Jahr nicht springen darf, ist ja nichts im Vergleich zu den Jahren in denen sie es danach noch kann.

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Warte doch erstmal ab, was für einen Entwurf sie gemacht hat, dann kannst du ja immer noch sagen, was du lieber anders haben möchtest, damit rechnen Tätowierer ja auch, kaum einer will den ersten Entwurf direkt haben.

Wenn du nicht abwarten willst, dann ruf doch einfach mal an und frag, wie weit sie mit deinem Entwurf sind. Die haben sich ja auch nicht, sofort nachdem du weg warst, drangesetzt und nicht mehr aufgehört. Dann sag, dass du noch etwas anderes gefunden hast, dass du vielleicht gerne noch einbringen würdest und wann du vorbeikommen kannst.

Mach dir nicht so viele Gedanken, auch tätowieren ist eine Dienstleistung, die wollen, dass du dich bei ihnen tätowieren lässt, also werden sie sich auch Mühe geben, dass dein Tattoo genau so wird, wie du es haben willst. Das sagt dir auch jeder gute Tätowierer, lieber zweimal drüber nachdenken, als am Ende etwas auf der Haut, dass man in ein paar Wochen nicht mehr sehen kann.

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Du kannst ein Pferd, das vorher normal Dressur geritten wurde, relativ leicht und schnell auf gebissloses Reiten umstellen. Eine Freundin von mir reitet ihren mal so mal so, je nachdem was sie machen will.

Und ich muss EdgeOfReason widersprechen, man wirft ein Pferd, das vorher Englisch geritten wurde, nicht einfach ins kalte Wasser, wenn man es dann gebisslos reitet. Andersrum wäre das eher der Fall. Andereseits musst du da natürlich bewusst rangehen, mal so gebisslos reiten geht nicht.

Es kommt drauf an, wie gut dein Pferd auf Gewichtshilfen reagiert, die wirst du dann nämlich hauptsächlich benutzen müssen. Das musst du üben.

Was du aber bedenken solltest: Geh am Anfang auf gar keinen Fall ins Gelände, du musst dir erst sicher sein, dass du sie in jeder Situation kontrollieren kannst.

Normalerweise übt das Bändele (oder was auch immer du nehmen willst) genügend Druck auf das Nasenbein aus, so dass du dein Pferd im Notfall auch über das Bändele "halten" kannst. Allerdings gibt es Pferde, die so hart im Maul sind, dass sie den Druck aufs Nasenbein für "gut auszuhalten" halten. Das kann dann gefährlich werden.

Wenn du das bedenkst, wirst du dein Pferd in kurzer Zeit nur noch gebisslos reiten können. Viel Glück!

LG chero

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Kann es sein, dass Dover fast als einziger die Frage verstanden hat? Zudem ist das vielen nicht bekannt, da es fast nur im Rennsport so gemacht wird.

Natürlich hat nicht jedes Pferd am gleichen Tag Geburtstag und nein, nicht jeder Züchter lässt seine Stuten genau am 01.02. decken, damit seine Fohlen auch ja am 01.01. zur Welt kommen.Jedes Pferd hat an einem unterschiedlichen Tag Geburtstag, der Einfachheit halber wurde aber grade bei Rennpferden festgelegt, dass der 01.01. Januar als Datum genommen wird, da einige ihre Pferde auch draußen halten und somit das genaue Datum gar nicht bestimmen können.Man unterscheidet in diesem Fall ( vom 01.01. als Geburtsdatum ausgehend ) nur noch zwischen frühen und späten Jährlingen, Zweijährigen usw.

An Sofelchen: Es war wirklich etwas unglücklich formuliert, allerdings hat dir da niemand einen Bären aufgebunden.Und um mich nochmal anzuschließen, jetzt einen Stern für Dover

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