Hier ein paar Vorschläge:

  • Black Live Matters Bewegung
  • Rassismus und Rechter Terror (zB am Beispiel Hanau oder NSU 2.0)
  • Alltagsrassismus (die Bücher Exit Racism, Deutschland Schwarz-Weiß, Was Weiße nicht über Rassismus hören wollen, aber wissen sollten, können dir da weiterhelfen)
  • Racial Profiling und rassistische Polizeigewalt (zB über den Fall Amad Ahmad)
  • Rassismus in Kinder-/Jugendmedien
  • Rassismus in der Schule
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  • Rechter Terror und Antisemitismus am Beispiel des Anschlags von Halle
  • Isrealbezogener Antisemitismus
  • Das Schimpfwort "Jude" unter Jugendlichen
  • Antisemitismus und Verschwörungserzählungen. Da gibt es mit den "Querdenkern" gerade auch vieles dazu.
  • Alltagsantisemitismus
  • Antisemitismus in der Erinnerungskultur
  • Welche Rolle spielt aktueller Antisemitismus in Gedenkstätten
  • etc.
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Ob du trans* bist oder nicht, kannst am Ende nur du selbst dir beantworten. Lass dir mit der Frage Zeit und setzt dich nicht unter Druck. Sie Suche nach sich selbst braucht bei vielen Menschen Zeit. Unsicherheit ist dabei total normal. Ganz egal, ob du trans* bist oder nicht, du bist du. Und du bist niemals falsch. Es gibt unterschiedliche Stellen an die du sich mit deinen Fragen wenden kannst. Du kannst zum Beispiel Online dem QueerLexikon schreiben. Das ist eine Beratungsstelle für queere (also trans*, inter*, lesbisch, schwul, etc.) Jugendliche. Du kannst dort deine Frage auch anonym stellen.

Du sprichst von psychologischen Problemen. Auch hier kannst du dir Unterstützung holen, wenn du willst. Es gibt unterschiedliche Psycholog*innen an die du dich wenden kannst. Wichtig wäre es hier vielleicht darauf zu achten, dass die Person wo hingehst trans*freundlich ist. Trans*-Verbände, Personen, Gruppen, etc. können haben bestimmt Informationen welche Therapeut*innen in deiner Nähe gut sind.

Es gibt in unterschiedlichen Städten in Deutschland queere Jugendtreffs. Vielleicht gibt es die ja auch in deiner Nähe. Dort kannst du auch hingehen, wenn du unsicher bist und kannst in den Austausch mit anderen Jugendlichen gehen, die ihn ähnlichen Situationen sind. Außerdem gibt es dort pädagogische Fachkräfte, die dich auch unterstützen.

Was dir vielleicht auch noch helfen kann: Schau dir mal Filme mit trans* Frauen an. Kannst du dich mit ihnen identifizieren? Was fühlst du beim gucken? Geht es dir ähnlich?

Lass dir Zeit dich selbst zu finden. Und vergiss nie: Du bist du und du kannst tragen was du willst und sein wer du willst. Ganz egal, ob du ein Junge bist der sich gerne schminkt oder du du eine trans*Frau bist.

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Die meisten Lieder von Girl in Red haben lesbische Inhalte. Das heißt aber nicht, dass du lesbisch bist. Ich höre auch gerne Musik von Künstler_innen die hetero sind. Das macht mich auch nicht hetero.

Du hast geschrieben, dass du dich in letzter Zeit fragst, ob du bi oder lesbisch bist. Kommen diese Fragen aufgrund der Kommentare zu Girl in Red? Oder hattest du den Gedanken schon davor?

Bevor ich mich geoutet habe bzw. meine eigene Sexualität erkannt habe, fand ich Musik und Filme von LGBTQ+ sehr interessant. Jetzt weiß ich warum. Das kann bei dir aber eben auch ganz anders sein. Du kannst Girl in Red auch hören und hetero sein.

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Das kann bei manchen leider total normal sein. Ich hab das zum Beispiel auch. Es kann sein, dass die Schmerzen ausstrahlen. Manche haben auch üble Rückenschmerzen. Schmerzen in den Oberschenkeln kann aber auch ein Hinweis sein, zum Beispiel auf Endometriose. Daher ist es ratsam das mit einer Frauenärztin abzuklären. Viele Ärztinnen vergessen Endometriose oft. Daher frag ruhig gezielt auch danach.

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Du kannst jeden BH tragen den du willst. Es gibt tatsächlich BHs die extra für transFrauen gemacht wurden. Die kosten allerdings oft sehr viel (so um die 100€). Es gibt auch die Möglichkeit einen BH inklusiver Silikonbrüste zu tragen. Auch das kostet leider viel Geld. Ich denke im Jugendalter ist das noch nicht notwendig. Aber was für dich das richtige ist entscheidest ganz alleine du. Ein Pushup-BH hilft sicherlich auch.

Falls du Fragen hast, kannst du dich immer an der QueerLexikon wenden. Das ist eine Online-Beratungsstelle für trans, lesbische, schwule, etc. Jugendliche.

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Hallo, erstmal du bist genau so richtig wie du bist. Lesbisch sein kann etwas ganz tolles sein. Lass dir bitte nie einreden, dass du falsch bist oder deine Sexualität ändern kannst. Die Sexualität lässt sich nie ändern. Du kannst dich nicht zwingen hetero zu werden. Deine Gefühle sind deine Gefühle und sie sind wertvoll. Ich kann deine Ängste und Sorgen gut nachvollziehen. Ich bin auch in einem streng religiösen Haushalt aufgewachsen und habe Jahre gebraucht um mich bei meinen Eltern zu outen. Der Weg dahin war für mich alles andere als leicht. Heute bin ich okay mit meinen Eltern und sie akzeptieren mich so wie ich bin. Das was deine Eltern da zu dir gesagt haben, ist nicht okay. Genauer gesagt, es geht gar nicht klar. Wenn deine Eltern die ablehnen, weil du lesbisch bist, dann handeln deine Eltern dir gegenüber echt scheiße und verletzend. Ich kann dir leider nicht wirklich Tipps geben, was du jetzt machen kannst. Dafür müsste ich die Situation besser kennen. Ich kann dir ein paar Sachen nennen, die mir damals geholfen haben:

  • Sprich zB mit Freundinnen über deine Situation
  • Oder trau dich einer anderen Erwachsenen Person an (zB einer Lehrerin)
  • Hast du Geschwister mit denen du reden kannst?
  • In manchen Städten gibt es queere Jugendtreffs. Das sind Treffs für lesbische, schwule, trans* etc. Jugendliche. Vielleicht gibt es den ja auch in deiner Stadt. Die sind wirklich sehr unterstützend
  • Online gibt es auch Beratungsstellung, zum Beispiel das QueerLexikon. Denen kannst du auch anonym schreiben
  • Würdest du dich trauen dich vor deinen Eltern zu outen, wenn du dabei Unterstützung durch eine andere Person hast?
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