Meine Antwort bezieht sich jetzt mal auf deinen Hinweis, dass du noch nie einen Bogen hattest. Ich vermute daher, dass du vom Bogenschießen noch keine große Ahnung hast, oder überhaupt noch nie mit einem Bogen geschossen hast.

Als ersten eigenen Bogen halte ich diesen für denkbar ungeeignet. Für einen Anfänger sind 36lbs nun wirklich zuviel, von noch höherem Zuggewicht gar nicht zu reden. Und dann auch noch einen Bogen, bei dem kein Griff zu erkennen ist. Zumindest einen umwickelten Bereich, den man immer identisch greifen kann. Denn nur dann ist es auch möglich, einen Nockpunkt zu setzen, der wenigstens halbwegs stimmt. Wandert die Hand im mittleren Bereich mal etwas höher oder niedriger, wird der Pfeilflug nie richtig einzuschätzen sein. Schwierig für einen routinierten Schützen, ganz schlecht für einen Unerfahrenen.

Zuerst geht es doch mal darum, überhaupt das Bogenschießen zu lernen. Und das klappt perfekt mit um die 20lbs. Und vielleicht sogar mit der Hilfe von Mitschützen, also in einem Verein. Aber auch, wenn dir das alles komplett egal ist, es bleibt immer noch das für einen Einstieg zu hohe Zuggewicht.

Um Turniere in Vereinen mitzuschießen, musst du sehr warscheinlich in einem entsprechenden Verband Mitglied sein. Je nach Art des Turniers sind auch (oder ausschließlich) traditionelle Bögen zugelassen. Die hier gegebene Antwort, dass Turniere nur mit Hightech-Bögen möglich sind, ist definitiv falsch.

Aber wie gesagt, bevor man sich mit Turnieren beschäftigt, ist es ja wohl erst mal zu empfehlen, überhaupt das Bogenschießen zu lernen.

Gruß Bogenfreund

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Hallo NiSchBa,

im Grunde hast du deine Frage ja schon in etwa selbst beantwortet. Du hast vor Jahren Leihwurfarme gehabt. Die hat man in aller Regel nicht aus Zufall. Der Gedanke dahinter ist doch wohl, mit kleinem Zuggewicht anzufangen, um es leichter mit dem Lernen der Technik zu haben.

Nach 6 Jahren bist du konditionsmäßig wieder am Anfang. Ob besonders sportlich oder nicht, ist beim Bogenschießen eher weniger entscheidend. Ich vermute das mal, da du mit den damaligen Leihwurfarmen vermutlich auch nicht besonders lange geschossen hast. Es gibt daher aus meiner Sicht keinen sinnvollen Grund, zum jetzigen Zeitpunkt Wurfarme zu kaufen. Greife den richtigen Gedanken von früher wieder auf und leihe dir wieder WA aus. Wenn du regelmäßig trainierst, kannst du alle (6-) 8 Wochen immer 2lbs-stärkere WA nachbestellen und die alten zurücksenden. Faustregel: alle 1000 Pfeile 2lbs mehr. Ich empfehle, die 2lbs nicht zu überschreiten. Lieber alle 8 Wochen neue ordern.

Bei 2x Training die Woche ca. je 80 Pfeile kommt das tatsächlich ganz gut hin. Ideal wäre es, wenn du einen erfahrenen Schützen an deiner Seite hättest, der deine Fortschritte überprüft (Verein?). Und dich in Sachen Zuggewicht auch mal stoppt, wenn du bei z.B. zu großen lbs-Sprüngen wieder Rückschritte macht, was Technik und Haltung angeht.

Entscheiden musst du natürlich allein. Aber ehrlich, egal was deine Auszugslänge ist, wieviel lbs du also tatsächlich ziehst, ist vollkommen irrelevant für einen Anfänger. Genau dafür gibt es Mietprogramme. Fange doch wieder mit 18 oder 20 lbs an. Mieten, regelmäßig trainieren, in o.g. Abständen neue WA bestellen usw. Du musst keine Entscheidung z.B. für 22 lbs treffen, die dich zuerst stressen und nach 2 Monaten wieder etwas zu leicht sind. Warst du vielleicht in einem Verein?

Gruß Bogenfreund

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Ich fürchte, dass da nichts mehr zu machen ist. Wenn erst Holzfasern gerissen sind, dann gibt es nichts zu reparieren. Aber vielleicht meldet sich ja noch jemand, der eigene Erfahrung im Bogenbau hat. Bis dahin habe ich diesen Artikel gefunden: https://de.wikibooks.org/wiki/Bogenbau/_Bogenbau/_Holz

Im letzten Absatz ist etwas über das Vortrocknen speziell von Haselnuss geschrieben. Aber es gibt im Netz sicher noch reichlich Anleitungen zum Bogenbau.

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Hallo Darthphi,

das ist so ein Bogen für Leute, die mal ein paar Pfeile fliegen lassen wollen, ohne dass es wirklich Bogenschießen sein soll. Da du aber anscheinend in einem Verein bist, ist dieser hier eigentlich nichts für dich. Jeder Vereinsbogen ist sicher besser, das hoffe ich jedenfalls :-)

Für einen Vereinsschützen ist Decathlon eigentlich keine Anlaufstelle. Sorry Decathlon, ist einfach so. Das Mittelteil dürfte sehr flexibel sein, ein Nachteil. Die Pfeilauflage keilt den Pfeil regelrecht ein. Das geht höchstens bei einem Compoundrelease, aber bei allen anderen Bögen, bei denen die Sehne mit den Fingern gehalten wird, ist diese Pfeilauflage Müll. Durch den Abschuss entsteht der Pfeilreflex. Dafür braucht jeder Pfeil Platz, da er sich dabei von der Auflage lösen muss.

Der Griff ist rund geformt. Da ein Bogengriff mit einer abgeflachten Fläche auf dem Daumenballen aufliegen sollte (ruhige Bogenposition in der Hand), ist dieser hier für das Bogenschießen eigentlich völlig ungeeignet.

Außerdem bestehen die Wurfarme scheinbar komplett aus Kunststoff oder Glasfiber. Für ein verwindungsarmes Werfen ist das ebenfalls ungünstig.

Wenn du einen eigenen Bogen willst und noch unsicher bist, dann wende dich an deinen Trainer. Auch dabei sollte er dir helfen können. Ein Mietbogen wäre für eine begrenzte Zeit eine gute Möglichkeit, einmal das Zuggewicht langsam aufzubauen und zum anderen zu stöbern, was der Markt so hergibt. Nutze auch die Erfahrung deiner Mitschützen. Auf jeden Fall sollte ein Schütze seinen Bogen selbst aussuchen. Gerne können andere mit (Geld)Geschenken unterstützen, aber das Material solltest du selbst bestimmen.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Sarahprimus,

schon dein erster Satz treibt mir ein Grinsen ins Gesicht. Ein Compound und keine Ahnung von nichts. Keine Ahnung zu haben ist ja erst mal nicht schlimm, ganz sicher nicht. Aber dann natürlich ein Compound, ausgerechnet einen extrem technischen Bogen. Zu erklären wie man ihn richtig einstellt, wird hier über so ein Forum kaum möglich sein. Waum?

  • die Auszugslänge. Dazu muss dich ein Helfer sehen und deine Armlänge in Bezug deiner Oberkörper-/Armhaltung beurteilen. Die Wand, also die Begrenzung der max. Auszugslänge, darf dich im Anker weder einengen noch zum Rausstrecken der Bogenschulter verleiten.
  • Zuggewicht. Dieses wird nach der Auszugslänge über die Tillerschrauben eingestellt. Abschließend müssen bei der Form deiner Cams beide Wurfarme synchronisiert werden, schließlich sollen sie ja auch synchron beschleunigen. Das ist eindeutig was für einen Fachmann.
  • Das Peepsight. Es ist fast zu erwarten, dass es bei einer korrekten Handposition im Anker deiner Augenhöhe angepasst werden muss. Vorrang hat die Ankerposition. Das Peep wird anschließend angepasst, nicht der Anker dem Peep. Keine Gesichtsform ist wie die andere. Bei Compounds im Niedrigpreissegment kann das Peep manchmal einige mm manuell verschoben werden. Wegen der Stabilität wird ein Peep aber meist fest eingebunden.

Grundsätzlich ist es einem Anfänger immer zu empfehlen, sich einen Verein zu suchen, wenn er mehr möchte, als nur etwas planlos herum zu ballern. Das gilt eigentlich für jeden Bogen. Wenn es nur ums sporadische Pfeile-fliegen-lassen geht, brauchst du dir um genaue Einstellungen eher weniger Gedanken machen.

Einen erfahrenen Compound-Schützen an seiner Seite zu haben wäre natürlich am besten, aber auch ein erfahrener Recurver oder ein Trainer sollte einen Compound-Anfänger einigermaßen gut begleiten können. Nur bei tiefer gehenden technischen Einstellungen oder bei Beratungen über die Besonderheiten der vielen Releases würde es sicher Grenzen geben. Hast du ein Release, die mechanische Lösehilfe?

Ob du was festschrauben sollst? Nun, anscheinend sind nicht alle Zubehörteile montiert, dass müsstest du halt noch machen. Da sollte aber der Händler der erste Ansprechpartner sein. Viel Spaß mit deinem Bogen

Gruß Bogenfreund

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Hallo Tooru,

Schmerzen in der Fingern können tatsächlich von einem ungünstigen Griff in den Bogen kommen. Nun war die Ursache im Juni wohl eine andere, aber wenn dann beim Bogenschießen ein schlechter Griff in den Bogen gemacht wird, dann leben die Schmerzen anscheinend wieder auf.

Hilfreich wäre es natürlich, von deiner Bogenhand ein Foto bei einem typischen Schuss zu machen. Aber ich versuche es jetzt mal so. Viele Schützen halten einen Bogen mit gestrecktem Handgelenk. Dabei sollte der Bogengriff vielmehr auf dem Daumenballen liegen. Ein Bogengriff sollte nie mit einer senkrecht stehenden Hand gehalten werden. Also wie z.B. bei einer Pistole. Griffschalen bei einem (Sport)Recurvebogen sind so gestaltet, dass sie eine relativ flache Fläche zeigen, die genau zum Schützen gerichtet ist. Meist mit einer spürbaren Kante auf einer Seite. Diese Fläche ist geformt, um auf dem Daumenballen zu liegen. Der Handrücken ist dabei schräg nach oben gewinkelt. Was durch eine wirklich lockere Bogenhand von ganz allein passieren müsste. Wenn nicht, ist sie nicht locker. Ein Tipp zur Kontrolle durch einen Helfer: bei korrektem Griff liegt der Rand der Griffschale bis maximal zur Lebenslinie in der Hand. Diese sollte also gerande noch zu sehen sein. Der außen liegende Handballen hat keinen Kontakt zum Bogengriff und die Fingerknöchel haben ungefähr einen 45 Grad-Winkel.

Wenn wie so häufig das Handgelenk gestreckt wird, der Handrücken sich also flach nach vorne legt, dann lastet der ganze Druck des Bogens in der Hautfalte zwischen Daumen und Zeigefinger, dem sogen. Netz. Ein sehr kleiner Bereich, um den Druck aufzunehmen. Das bewirkt, dass ein Bogen so sehr schwer ruhig zu halten ist. Was wiederum ein starkes Klammern von Daumen und Zeigefinger zur Folge hat. Da kommt eins zum anderen, wenn es sowieso schon Probleme in diesem Bereich gab. Außerdem würde bei einer gestreckten Bogenhand auch noch das Handgelenk belastet, was später zu weiteren Schmerzen führen kann.

Grundsätzlich ist es dabei egal, ob es ein Recurve oder z.B. ein Lanbogen ist. Die Griffe sind natürlich unterschiedlich, aber ein schlechter Griff in den Bogen wird die gleichen Probleme hervorrufen. Vor allem, wenn das Zuggewicht noch recht hoch sein sollte.

Tja, am besten wartest du etwas ab, bis die Schmerzen wieder verschwunden sind, ein Arzt wird dir sicher unterstützende Salben empfehlen können. Dann würde ich empfehlen, dir das Bogenschießen zeigen zu lassen, in einem Verein z.B. Und vor allem beim Wiedereinstieg es mit einem niedrigen Zuggewicht probieren. Und ausschließlich mit einer korrekten Bogenhaltung. Ich hoffe, dass ich nun ohne irgendwelche Fotos dir etwas helfen konnte :-)

Gruß Bogenfreund

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Hallo Mats007,

ob es ein Bogen mit oder ohne Visier werden soll, dass kann hier kaum entschieden oder geraten werden. Auch ob ein Zielen über die Pfeilspitze besser ist oder doch eher intuitiv, dass muss man ausprobieren. Grundsätzlich wird eher mit beiden Augen auf das Ziel gesehen.

Beim Zielen mit der Pfeilspitze wäre es wichtig, zuerst die Entfernung zum Ziel zu schätzen. Dann muss man wissen, wie tief mit der Spitze angehalten werden muss, um bei dieser Entfernung treffen zu können. Z.B. bei 20m einen Fingerbreit unter dem Ziel. Bei 30m dann genau die Mitte, und bei z.B. 40m einen Finger breit über dem Ziel. Wer Probleme mit dem Schätzen hat, hat da schnell ein ganz großes Problem. Hier könnte em ehesten mit nur einem Auge gezielt werden. Vor allem dann, wenn man den gesamten Pfeil in das Zielen mit einbezieht.

Bei der intuitiv-Variante ist es extrem wichtig, den eigenen Bogen genau zu kennen. Zu wissen, wie schnell der Pfeil fliegt, wie flach seine Flugbahn ist. Dann wird der Bogen schlicht nach Gefühl auf eine bestimmte Höhe und Richtung gehalten. Hier wird grundsätzlich mit beiden Augen auf das Ziel gesehen. Ein konkretes Zielen findet hier nicht statt! Bei beiden Varianten wird mit sehr kurzen Entfernungen begonnen. Und man sollte sich nicht schon nach 50 Pfeilen an die nächste Entfernung heranwagen. Hier braucht es Geduld, schließlich muss das Schießen an sich noch gelernt werden.

Als Basis für beides ist besonders wichtig, dass die Schießtechnik stimmt. Also Körperhaltung, das Ankern, das Lösen der Sehne, überhaupt ein guter Bewegungsablauf. Das ist hier nicht zu erklären, dass sprengt den Rahmen. Wenn dich das Ganze etwas mehr interessiert, suche dir einen Bogensportverein. Falls du die Auswahl hast, einen, bei dem alle Bogenarten geschossen werden. So hast du die Möglichkeit, beide Seiten kennen zulernen. Rein traditionelle Vereine sind da fast immer sehr, ähhhm, einseitig, um es mal ganz vorsichtig zu formulieren.

Als ersten Bogen wäre ein 3-teiliger Recurve zu empfehlen. Dieser wäre entweder mit Visier, sowie auch traditionell zu schießen. In einem Verein wird meistens zu einem Mietprogramm geraten, um zuerst mit wenig Zuggewicht zu starten, und das Zuggewicht der Wurfarme dann langsam kostenlos zu steigern. Aber auch zu empfehlen, wenn du dich erst später auf eine Bogerart festlegen willst. Ach ja, der Crash-Kurs. Sicher gut und sinnvoll, aber damit allein hat ganz sicher noch niemand das Bogenschießen gelernt 🤷‍♂️

Noch Fragen? Gerne melden.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Tereace,

da sehe ich eindeutig angerissene Fasern. Diese Sehne solltest du tatsächlich umgehend austauschen. Es ist ein Glücksspiel, sie weiter zu benutzen. Da der Anriss am Ende ist könnte ich mir vorstellen, dass dir bei einem Bruch das Ende durch dein Gesicht fliegen könnte, da die Zughand die Sehne in der Mitte nach hinten zieht. In diesem Fall würde ich dir wünschen, dass du wenigstens eine Brille trägst.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Linny616,

nein deine Fragen bzw. Bedenken sind ganz sicher nicht "zu doof". Wenn du nach 30-36 Pfeilen zu zittern beginnst, werden die 20lbs tatsächlich zu hoch sein. Muskelzittern ist ein Zeichen von Überlastung, da gibt es nichts wegzureden. Du sagtest, du hättest den Bogen gekauft, im Set wäre aber ein Wechsel möglich? Kenne ich so nur bei einem Mietbogen, der am Anfang auch zu empfehlen ist. Aber egal, dann wechsle nach Möglichkeit zu 18lbs. Es ist völlig egal, ob 20lbs für diese oder jene Statur normal, Standard oder wer weiß was sind. Wenn 20lbs für dich diese Auswirkungen haben, dann eben 18lbs.

Bei uns gibt es zum Probetraining Bögen ab 16 bis 20lbs, nicht mehr. Es geht einzig darum, einen sauberen Schussablauf möglichst leicht lernen zu können, ohne jeden Kampf mit dem Bogen. Die ersten Trainingseinheiten sollten sowieso idealerweise nur um die 10m geschossen werden, vielleicht auch mal bis 18m. Am besten erst mal ohne jede Zielauflage. Ja, ohne.

Wenn du z.B. mit 18lbs in der Lage bist, ca. 70-80 Pfeile zu schießen, ohne dass dir dann alles weh tut, dann wäre es langsam Zeit, sich 20lbs-Wurfarme schicken zu lassen. Bei regelmäßigem Training 2x die Woche wären so ca. 6-8 Wochen ein guter Zeitraum. Dann wieder die nächsten usw. Nur als Richtwert natürlich. Aber eben eher nicht schneller als 6 Wochen und, ganz wichtig, immer nur 2 lbs mehr. Schnell ist immer nur der Kopf, die Muskeln und Bänder nehmen sich ihre eigene Zeit. Genau dafür wäre das Leihprogramm ideal.

Deine nächste Stunde mit der Trainerin ist erst in 2 Wochen? Ist sie im Urlaub z.Zt.? Dann halte dich doch so lange an den anderen erfahrenen Schützen, dem du schon aufgefallen bist. Wenn er schon das richtige Auge dafür zu haben scheint, dann kannst du so die lange Wartezeit überbrücken. Noch Fragen? Gerne melden.

Gruß Bogenfreund

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Hallo anonym12345489,

diese Frage ist für einen Anfänger nachvollziehbar, aber es ist unmöglich, dir hier zu helfen. Am von den bisherigen Antworten ist eindeutig die Antwort von peace1187 am besten. Und hier vor allem der erste Absatz. Suche dir am besten einen Verein in deiner Nähe.

Du stellst hier auf kaum 2 Zeilen eine Frage, eigentlich 4 Fragen, die Antwort auf die 4 würde hier schon den Rahmen sprengen. Und das wären keine 10 Prozent vom Schussablauf. Das von peace1187 verlinkte Video ist nicht schlecht, aber für einen Anfängervideo verliert er sich in einigen Dingen, es zieht sich doch in die Länge. Ich habe hier mal eine Alternative: https://www.youtube.com/watch?v=HLsYfCqY4c4 In beiden Videos verstecken sich sehr viele Infos. Vielleicht kannst du aus beiden ja was rausziehen.

Aber das größte Problem ist eher nicht das Video selbst, sondern das, was du dann nachmachst. Etwas sehen und das nachmachen klappt in den meisten Fällen nicht wirklich. Du kannst dich selbst nicht sehen, und das für das Bogenschießen so wichtige Körpergefühl zum erkennen von eigenen Fehlern ist noch lange nicht vorhanden.

Außerdem muss sich ein Anfänger zu allererst mal von dem Zwang befreien, sofort unbedingt in die Mitte schießen zu wollen. Das wird sich einstellen, wenn die eigene Schießtechnik sich entwickelt. Aber nicht irgendeine, sondern eine gute Schießtechnik. Also, wenn du wirklich etwas lernen willst, kommst du um einen Verein nicht herum. Wenn du darauf keine Lust hast, musst du eben Videos gucken und drauflos schießen. Ach ja, und darauf hoffen, das die Leute in den Videos, die du aussuchst, es auch selbst vernünftig können. Denn auch das wirst du ohne Kenntnisse nicht beurteilen können.

Ich wünsche dir die richtige Entscheidung und viel Spaß beim Bogenschießen.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Linny616,

beachten brauchst du eigentlich nicht viel. Du hattes nicht geschrieben, ob das in einer Halle stattfinden wird. In aller Regel haben sich Bogenvereine im Winter um Hallenzeiten bemüht, da braucht es dann natürlich nichts besonderes in Sachen Kleidung.

Grundsätzlich sollte sie bequem aber etwas enger anliegend sein, damit sie der Bogensehne nicht unnötig im Weg ist. Draußen sind z.B. 2 Pullover bzw. eine Softshell-Jacke immer besser, als eine meist sperrige "normale" Jacke. Aber ich hoffe mal für dich auf eine Halle :-)

Über das Talent mach dir mal keine Sorgen. Auch wenn man sprichwörtlich oft von Talent für etwas spricht, zumindest für das Bogenschießen trifft das eher nicht zu. Nichts davon was man da macht ist irgendwie angeboren. Von Vorteil ist es aber, sich auf etwas konzentrieren zu können, normale motorische Fähigkeiten zu besitzen und ein möglichst gutes Körpergefühl zu haben. Die letzten 2 Dinge werden sich aber entwickeln.

Mitbringen musst du nur zwei Dinge: den Willen, etwas Neues zu lernen, was gleichbedeutend ist mit einer möglichst regelmäßigen Trainingsteilnahme, und vor allem Geduld. Bogenschießen lernt man nicht einfach so nebenbei. Was schon deine Frage zu dem Treffen in der ersten Stunde beantwortet. Das ist keinesfalls das Ziel, das sollte idealerweise auch vom Trainer klar gesagt werden!

Ich hoffe für dich, dass der Verein geeignete Bögen für Anfänger hat. Das bedeutet ein geringes Zuggewicht. Für das Lernen der ersten Basistechniken braucht es auf keinen Fall einen Kampf mit dem Bogen. Es kömmt niemals darauf an, was man ziehen könnte, sondern ein Zuggewicht das man merkt, das aber eine saubere Haltung etc. nicht verhindert. Gerade hier wird am Anfang allzu oft viel zu hoch gegriffen.

Gruß Bogenfreund

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Hallo UlrichStern,

was unterscheidet einen Jagd-Compound von einem Sport-Compound? Wenn man den Bogen selbst betrachtet, eigentlich nur die Größe. Jagdbögen sind im allgemeinen erst mal kleiner. Wegen der Handlichkeit im Gelände. Wenn man sich also nicht geduckt an Tiere ranschleichen muss, dann hat ein kleinerer Bogen eher Nachteile. Und das gilt für alle Bögen. Neben anderen Nachteilen sind sie wegen der geringeren Größe etwas "wackeliger" in der Hand. Gerade für Anfänger eher ungeeignet. In einem 3-D-Parcours ist ein großer Sportbogen natürlich auch nicht immer praktisch, das ist klar.

Die Vorteile von Single-Cams

  • weil nur eine Cam vorhanden ist, muss nichts synchronisiert. Das dürfte gerade für Anfänger auch ein unüberwindliches Hindernis sein. Am unteren Ende sitzt eine runde Umlenkrolle, die vorhandene Einstellungen des Kabels 1:1 an den unteren Wurfarm überträgt.

Die Nachteile

  • etwas geringere Pfeilgeschwindigkeiten wegen der einzigen Cam. Die Umlenkrolle liefert keinen verstärkenden Antrieb.
  • Eine etwas "weichere" Wand. Also der Anschlag, wenn der voreingestellte Auszugslänge erreicht wird. Bei Twin-Cams ist die Wand fester, sozusagen "eindeutiger"

Diese Nachteile können meiner Meinung nach getrost vernachlässigt werden, wir sprechen hier über dich als Bogensportanfänger. Auch wenn höhere Pfeilgeschwindigkeiten durchaus Vorteile haben, sie werden gerade von Anfängern sehr häufig überbewertet.

Grundsätzlich ist ein Compound wegen seiner komplexen Technik eigentlich kein Anfängerbogen. Es sei denn, man hat einen erfahrenen Compounder an seiner Seite. Mein Rat ist, dass du dich zumindest an einen Fachhändler wendest. Am besten an einen, den du für einen Besuch auch erreichen könntest. Wenn du so 300 -400€ einplanen kannst, dann hast du einen kompetenten Ansprechpartner, der auch den Service übernehmen kann. Auch bei Fachhändlern muss man nicht zwingend 1000€ für einen brauchbaren Compound ausgeben.

Gruß Bogenfreund

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Hallo MagixDolphins,

von hier aus ist dasist nun wirklich schwer zu beurteilen, ob das Bogenschießen für dich durchführbar ist. Eine Tatsache ist es, dass sogar Blinde Menschen Bogenschießen können, wenn entsprechende Vorrichtungen gebaut werden, die sie dabei unterstützen. Allerdings ist das ein größerer Aufwand. Vielleicht nicht mal, die technischen Hilfsmittel zu bauen, sondern vielmehr deshalb, weil immer ein Helfer dabei sein muss. Er richtet die Hilfsmittel ein, positioniert den sehbehinderten Schützen richtig und sagt dann jeden Treffer an.

Ob bei dir die 30% des linken Auges ausreichen, musst du halt in einem Verein ausprobieren. Vielleicht ist es nicht möglich, die für ein Turnier erforderlichen 70m sicher zu erreichen, aber auch auf nähere Entfernungen kann Bogenschießen großen Spaß machen. Dann halt mit einer etwas größeren Auflage, als sie es vielleicht sein müsste.

Dein Zielauge sollte wie gesagt das linke sein, dann wäre die rechte Hand die, die den Bogen halten müsste. Das könnte die ebenfalls entgegen kommen, da die Bogenhand sowieso relativ ruhig gehalten werden sollte. Aber wie gesagt, dass ist von hier aus nicht zu beurteilen.

Gruß Bogenfreund

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Hallo MAD1989,

so eine OP habe ich schon mal gemacht 😉, mit Erfolg. Als erstes ist mal wichtig, dass die Nocke nur gesteckt wurde und nicht geklebt. Eingeklebt ist da nichts zu machen.

Als erstes muss in den Nockrest ein dünnes Loch gebohrt werden. So dünn wie möglich, also 1 oder 1,5mm. So mittig wie möglich, um den Schaft nicht zu beschädigen. Dann wird eine sehr dünne Schraube eingedreht. Sie muss dabei nicht ganz reingehen, sollte aber gut greifen. Dann kannst du versuchen, mit Hilfe einer Zange das Ganze rauszuziehen. Eine kleine Schraube hat ein feines Gewinde. Sollte der Halt zu gering sein, muss das Bohrloch etwas erweitert werden, um eine kräftigere Schraube aufzunehmen. Das kann gelingen, wenn die erste Bohrung gut mittig saß.

Naja, ist alles nicht einfach und ohne Garantie. Wenn gar nichts geht, einfach weiter reindrücken und eine neue Nocke nehmen. Dann hat der Pfeil zwar etwas mehr Gewicht hinten, ist also nicht mehr so ganz identisch zu den anderen, aber so ein Nockrest ist natürlich auch sehr leicht. Hauptsache ist aber wie schon gesagt, dass nichts verklebt ist. Aber das macht man bei Insertnocken ja auch nicht 😉 Viel Glück.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Hiordis,

hier wurden dir ja schon gute Beispiele genannt, ich hätte hier noch eine Variante in Glattleder. Der Vorteil hier ist, später einmal die Verbindung in der Mitte trennen zu können, um dann einen guten Unterarmschutz zu bekommen: https://www.bogensport-gobel.de/Persoenliche-Gegenstaende/Armschutz/Gompy-Armschutz-lang.html

Aber einen anderen Tip hätte ich noch, auch wenn du zugegebener Maßen danach nicht gefragt hast. Wenn du dir selbst einen Gefallen tun willst, dann versuche, einen Verein in erreichbarer Nähe zu finden. Sich die Sehne gegen den Arm fliegen zu lassen hat wenigstens 4 Ursachen, die besonders dazu beitragen. Ein Armschutz ist ganz klar ein Muss, aber er stellt keine Fehler ab. Und eine gegen den Arm schlagende Sehne hat einen schlechten Einfluss auf den nachfolgenden Pfeilflug, und sie verschleißt sehr viel schneller. Im Netz wird vereinzelt hin und wieder geraten, den Bogenarm etwas zu krümmen. Was nur Unsinn ist, ein Ausdruck kompletter Hilflosigkeit. In einem Verein begegnest du Gleichgesinnten, außerdem lernst du das Bogenschießen, was ja auch nicht zu verachten ist. Bogenschießen ist viel mehr als Pfeile fliegen lassen.

Gruß Bogenfreund

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Hallo darkvor3,

mit spannen und entspannen der Sehne meinst du vielleicht den Auf- und Abbau des Bogens? Und beim Schießen ist er dann ruhig?

  • eine Ursache könnte die obere Wurfarmtasche sein. Ist sie sehr passgenau oder sagen wir mal sehr eng, dann lässt sich der Wurfarm per Hand nicht ganz reindrücken. Beim anschließenden Spannen wird dann der letzte mm mit größerer Kraft reingepresst. Das kann durchaus ein einmaliges knackendes Geräusch ergeben.
  • sollte er auch beim Schießen Knackgeräusche machen, dann könntest du mal den oberen Wurfarm nach unten bringen und umgekehrt. Zum dauerhaften Schießen ist das natürlich nicht gedacht, aber so lässt sich ein Knacken besser lokalisieren. Wenn es nach unten mitwandert, ist es der oberer Wurfarm, bleibt es oben, dürfte die Wurfarmtasche die Ursache sein.

Wenn die WA-Tasche zu eng wäre, könnte der obere WA in diesem Bereich vorsichtig angeschliffen werden, aber rechts und links gleichmäßig. Und nur soviel, wie unbedingt nötig, er soll ja nach wie vor stramm drinliegen.

Sollte der WA weiterknacken, könnte es natürlich auch eine unvollständig verleimte Stelle in den verschiedenen Schichten sein. Am besten ist es dann, den Händler anzurufen, auch vor einem möglichen Anschleifen. Immerhin besteht ja eine Garantie.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Intelliklugheit,

entgegen der beiden ersten Antwortgeber bin ich da etwas weniger optimistisch. Klar, natürlich ist ein 100m entferntes Ziel treffbar. Aber aus deiner Frage geht hervor, dass dieses Ziel sich geradeaus bewegt. Ich denke also, du meinst vom Schützen weg. Und das macht das Ganze extrem unsicher.

Jeder Meter weiter macht eine etwas höhere Armhaltung erforderlich. Mit welcher Geschwindigkeit bewegt sich das Ziel weg, mit wievielen Metern pro Sekunde? Und wieviele Sekunden braucht mein Pfeil auf 100m? Es wäre realistischer ein Ziel zu treffen, was sich mit konstanter Geschwindigkeit von rechts nach links bewegt. Da bleibt immerhin die Entfernung gleich. Und selbst da wird es viele Fehlschüsse geben bis man eine Ahnung davon bekommt, wieviele Meter man vorhalten muss, damit der Pfeil und das Ziel zusammenkommen.

Die beiden Antworten mit dem Clout- und dem Turnierschießen passen da nicht gut, bei beiden Varianten stehen die Ziele still. Film-Scenen sollte man als das nehmen, was sie sind: eben Film-Scenen. Sie haben mit der Realität im echten Bogenschießen sehr oft wenig zu tun. Am leichtesten kann man das feststellen, wenn man selbst mal zum Bogen greift.

Gruß Bogenfreund

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Hallo Christina512,

natürlich kann man alleine Pfeile fliegen lassen, wenn man einen wirklich geeigneten Platz dafür gefunden hat. Es wird auch gelingen, mit der Zeit etwas besser zu werden. Aber früher oder später wird es einen Stillstand geben. Schießfehler kann man erst beseitigen, wenn man Fehler erkennt. Wenn ich deine Frage mal wörtlich nehme, dann geht es dir doch schon um das Bogenschießen lernen. Und das geht alleine ganz sicher nicht.

Als Trainer kann ich nur einen Verein empfehlen. Da bekommst du das Schießen tatsächlich gelernt. Und es liegt dann nur an dir, wie intensiv du das angehst und wieviel du mitnehmen willst. Es ist ja nicht nur die Schießtechnik. Auch technische Einstellungen oder das verwendete Zubehör haben Einfluss auf die Trefferlagen. Zusammenhänge erkennen und die eigenen Treffer oder Fehlschüsse zu verstehen, dass macht einen großen Reiz am Bogenschießen aus.

Vor einem Verein braucht nun wirklich niemand Angst zu haben. Klar, am Anfang ist alles neu und ungewohnt, natürlich auch die Mitglieder dort. Hier ist es schon hilfreich, wenn jemand mit einem ausgeprägtem Interesse erscheint. Fragen stellt, und nicht schon 60 Minuten später einen nächsten Termin hat. Kommt tatsächlich vor, ist meist schon der Anfang vom Ende. Wen man dazukommt, sollte man andere Mitglieder begrüßen (nicht beim direkten Schießen), beim Gehen sich wieder verabschieden. Still und leise kommen und wieder abhauen kommt nicht gut rüber.

Klingt vielleicht komisch, aber wenn man diese Grundregeln beherzigt, dann sollte ein schneller "Familienanschluss" bald möglich sein. Vereinbare ein paar Schnuppertrainings, damit du den Sport und die Leute erst mal kennenlernst. Kaufe noch nichts, die Ausrüstung wird dir gestellt. Erst bei einem Beitritt solltest du dir deine Erstausrüstung beschaffen. Auch dafür bekommst du sicher Hilfe. Grundsätzlich ist immer ein Fachhändler zu empfehlen, zumindest für die Erstausstattung sollte ein Termin vor Ort angestrebt werden.

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Hallo AlbertSalzstein,

einen Waffenschein o.ä. gibt es für Armbrüste nicht. Falls du in diesem von dir erwähnten Parcours schießen möchtest, solltest du dich unbedingt dort erkundigen, ob ein Armbrustschießen überhaupt möglich ist. Also bevor du dich für eine Armbrust entscheidest.

In den meisten Fällen wird das nicht gewollt sein. Bis auf äußerst schwache Armbrüste, die eher in den Spielzeugbereich fallen, sind diese tatsächlich vom Waffengesetz erfasst, wie hier bereits schon geschrieben wurde. Da meist der Grundsatz gilt: höher, schneller, weiter, sind die meisten gekauften Armbrüste sehr stark. Das ist oft mit entsprechend dickeren und schwereren Bolzen verbunden, die eben mehr Schaden am Ziel verursachen. Außerdem ist das Handling einer gespannten und geladenen Armbrust mit einem deutlich höheren Risiko verbunden. Gerade unerfahrenere Schützen halten diese schussbereite Waffe nicht immer streng auf das Ziel gerichtet. Selbst kleinere unbedachte Bewegungen würden bei einem versehentlichen Auslösen den Schuss in eine Richtung losgehen lassen, die so nie geplant war. Für eine Armbrust einen legalen Platz zum Schießen zu finden, ist sehr schwierig.

Natürlich sind auch starke Bögen nicht ungefährlich, aber Bögen fallen eben nicht unter das Waffengesetz. Bögen werden mit Muskelkraft bis zum Schuss gehalten, dieser Umstand verschont sie vom Waffengesetz. Und im allgemeinen werden Bögen mit Zuggewichten verkauft, wo die Pfeile tatsächlich weniger Schaden am Ziel anrichten. In Vereinen gilt meist eine Begrenzung von 60lbs, bei Turnieren etc. auf jeden Fall. Bei Parcoursanbietern muss man nachfragen, vermutlich ist es da aber nicht viel anders. Und auch für den Bogen gilt: Bogensport ist Schießsport. Ein wildes Herumballen in Parks etc. ist natürlich nicht erlaubt, auch wenn manch einer das so macht.

Gruß Bogenfreund

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Hallo mauricehabberis,

obwohl ich vom Schwertkampf keine Ahnung habe bin ich sicher, dass es nichts Elitäres an sich hat. Genausowenig wie das Bogenschießen. Natürlich kann jeder das ausprobieren.

Als Trainer Bogensport ist das sozusagen mein Alltag. Interessierte melden sich, es werden Probetrainings vereinbart, die Ausrüstung wird von uns gestellt. In den ersten Trainings bekommt der Neuling einen ersten Eindruck und versucht unter Anleitung, seine ersten Pfeile mehr oder weniger erfolgreich zu schießen. Dabei wird allen sehr schnell klar, dass das eigentliche Lernen in 2 oder 3 Schnuppertrainings noch gar nicht stattfinden kann. Hier sollen die Neuen erst mal herausfinden, ob das etwas für Dauer sein kann. Wenn es gefällt, wird dem Verein beigetreten, dann kann es mit dem Training losgehen.

Ich denke, das wird so in etwa auch in anderen Vereinen so ablaufen. Du fragtest noch: "Hat der Pfeil richtig Power nach dem Abschuss wie ein richtiger Bogen und macht auch Wettkämpfe oder so?" Nun, du trainierst natürlich mit richtigen Bögen, was denn sonst? Power? Zuerst ist es üblich, mit weniger Zuggewicht zu beginnen, um den Schussablauf mit seinen vielen Elementen möglichst leicht zu erlernen. Einen Kampf mit einem zu starken Bogen kann da niemand gebrauchen. Und ich garantiere dir: einen starken Bogen würdest du am Anfang auch nicht im Mindesten vermissen. Das kommt mit der Zeit . . . Am besten ist du entscheidest dich für eine Sportart und suchst dir einen Verein, alles andere entwickelt sich.

Gruß Bogenfreund

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